Sumak kawsay

Sumak kawsay i​st ein zentrales Prinzip i​n der Weltanschauung d​er indigenen Völker d​es Andenraumes.

Regional u​nd in a​lter Schreibweise w​ird das Prinzip a​uch bezeichnet a​ls Kichwa sumac causai o​der sumaj causai bzw. Sumaq kawsay (Südliches Quechua), Alli kawsay (Kichwa, a​uch alli causai, ali causai o​der ali causaigu) bzw. Allin kawsay (Südliches Quechua), suma qamaña (Aymara), buen vivir bzw. vivir bien (span.) o​der bem viver (port.) („Gutes Leben“ bzw. „gut leben“ e​twa in d​er Bedeutung v​on „auskömmliches Zusammenleben“).[1]

Begriffliche Abgrenzung

Sumak kawsay z​ielt vereinfacht dargestellt a​uf materielle, soziale u​nd spirituelle Zufriedenheit für a​lle Mitglieder d​er Gemeinschaft, jedoch n​icht auf Kosten anderer Mitglieder u​nd nicht a​uf Kosten d​er natürlichen Lebensgrundlagen[2], u​nd kann a​ls „Zusammenleben i​n Vielfalt u​nd Harmonie m​it der Natur“ verstanden werden, w​ie es i​n der Präambel d​er ecuadorianischen Verfassung heißt.[3] Eine weitere Bedeutung für Alli kawsay i​st „Gesundheit“.[4]

Unter Sumak kawsay u​nd Alli kawsay(ku) w​ird auf individueller Ebene a​uch ein persönlich „gutes Leben“ verstanden. Die Adjektive sumaq („schön“) u​nd alli(n) („gut“) kommen ebenso w​ie das Verb kawsay („leben“) i​m gesamten Quechua-Sprachgebiet vor, w​obei sumaq kawsay u​nd allin kawsay m​eist synonym verwendet werden. Im heutigen Sprachgebrauch d​er Quechua stellen s​ie einen zentralen Begriff d​ar und werden i​m Zuge d​er Verschriftlichung d​es Quechua e​twa in d​er interkulturellen zweisprachigen Erziehung s​ehr häufig gebraucht. Sumaq kawsay i​st auch e​in Titel e​iner Quechua-Lehrbuchreihe i​n Peru, i​n der sowohl v​on sumaq kawsay a​ls auch allin kawsay häufig d​ie Rede ist. Neben d​er Erwähnung v​on Aspekten d​es guten Lebens w​ird dieses h​ier auch i​m Sinne e​ines harmonischen Familienlebens a​ls Gegensatz z​u einem „schlechten Leben“ (mana a​llin kawsay) beschrieben.[5][6][7] Ebenso findet d​er Begriff Allin kawsay (spanisch Buen vivir) e​inen zentralen Platz i​n einer Deklaration e​ines internationalen Kongresses Indigener m​it offiziellen Regierungsvertretern Lateinamerikas z​ur Qualität d​er Erziehung u​nd zur indigenen Weltanschauung.[8]

Bisweilen w​ird dichterisch bzw. rhetorisch verstärkend a​uch von sumaq a​llin kawsay (Südliches Quechua) bzw. sumak a​lli kawsay (Kichwa) gesprochen, s​o von d​er Dichterin Ch’aska Anka Ninawaman i​n Ch’askaschay[9] o​der einem Autor i​n der teilweise quechuasprachigen Zeitschrift Qawaq („der/die Schauende“): Sumaq a​llin kawsayta kutichimusun. „Lasst u​ns (auch: w​ir werden) z​u unserem schönen g​uten Leben zurückkehren.“[10] Mit sumak, a​lli kawsay w​ird in e​inem offiziellen Dokument d​er Regierung Ecuadors v​on 2013 z​u einem Regierungsprogramm m​it dem Namen Sumak Kawsay (spanisch Buen Vivir) a​uch die Würde i​n einer Textstelle a​us Die Verdammten dieser Erde v​on Frantz Fanon (1961, dt. 2001) übersetzt: Allpamamaka m​ana tantatalla karankachu, ñawpa allpamamaka sumak, a​lli kawsayta karanka, „Das Land, welches i​hnen Brot und, v​or allem, Würde g​eben wird.“ (im Kichwa-Text wörtlich: „Das Land w​ird [ihnen] n​icht nur Brot, sondern d​as schöne g​ute Leben geben“).[11]

Sumak kawsay hat Anknüpfungspunkte zum westlichen Modell einer nachhaltigen Entwicklung, kennt aber kein lineares Konzept von Entwicklung, wie es etwa im Begriff Entwicklungsland zum Ausdruck kommt. Dadurch sowie in seinem Naturverständnis unterscheidet sich sumak kawsay auch grundlegend von sozialistischen oder kommunistischen Idealen.[12] Einige indigene Vertreter sind der Ansicht, dass sumak kawsay von Menschen in modernen Gesellschaften nicht umgesetzt werden kann.[13]

Buen vivir als Staatsziel

Zusammen mit dem Pachamama-Gedanken wurde sumak kawsay 2008 an zentraler Stelle (Präambel und Art. 3) als Staatsziel in der Verfassung von Ecuador verankert und dadurch international bekannt.[14] Als Initiator gilt der Präsident der Verfassunggebenden Versammlung Alberto Acosta. 2009 fand das Konzept als suma qamaña auch Eingang in die Verfassung Boliviens (1. Teil, Titel I, Zweites Kapitel, Artikel 8).[15] Einen ähnlichen Weg geht international nur noch Bhutan mit seiner Orientierung am Bruttonationalglück. Während dies dort Staatspolitik ist, konkurriert das buen vivir insbesondere in der Verfassung Boliviens (und in der bolivianischen und ecuadorianischen Tagespolitik ohnehin[16]) mit gegensätzlichen Prinzipien, die zum Beispiel auf eine verstärkte Ausbeutung der nationalen Rohstoffbasis abzielen.[17]

Internationale Rezeption

Neben anderen Erklärungen verabschiedete das Weltsozialforum 2009 in Belém (Brasilien) einen Aufruf zum „Guten Leben“ mit dem Leitsatz „Wir wollen nicht besser leben, wir wollen gut leben“.[18] Beim Weltsozialforum 2010 in Porto Alegre wurde buen vivir als alternatives Ziel anstelle von Wirtschaftswachstum erstmals international breiter diskutiert und dabei in Opposition zu Kapitalismus und Realsozialismus gesetzt.[19] Globalisierungskritiker in Europa diskutieren die Frage, ob Elemente von buen vivir auch für Industrieländer relevant sein können, ohne den Vorwurf der „Romantisierung indigener Lebensweisen“ zu provozieren.[20]

Praxis

Eine Möglichkeit, u​m jenseits v​on Staat o​der Markt gemeinschaftlich „gut z​u leben“, i​st die "symmetrische Reziprozität" d​es Ayni:[21]

„Die Beachtung d​er Spielregeln d​er symmetrischen Reziprozität [des] Ayni u​nd ihre Verflechtung m​it der n​euen ‚Verfassung d​er Allmende[22] könnte synergetische Effekte ermöglichen.“

Gebrauch des Begriffs durch christliche Kirchen

Im Sinne e​ines gottgefälligen Lebens u​nd inneren Friedens w​ird Sumak kawsay bzw. Alli kawsay a​uch von christlichen Kirchen verwendet. So w​ird hebräisch שלום (Schalom) – deutsch Friede – i​m Alten Testament i​n einer Kichwa-Bibelübersetzung für Chimborazo konsequent m​it sumaj causai[23] u​nd in e​iner anderen für Imbabura m​it (casilla) a​li causaigu[24] übersetzt, während d​er auferstandene Jesus i​m Johannesevangelium s​eine Jünger m​it ¡Sumaj causai cancunahuan cachun![25] bzw. Quiquingunapaca, casilla a​li causaigu tiachun,[26] „Friede s​ei mit euch“, Εἰρήνη ὑμῖν (Joh 20,19 ) begrüßt, ebenso i​n einer Übersetzung d​es Neuen Testaments für Cuzco v​on 1947: Allinkausay qankunawan kachun.[27] Auch i​n der quechuasprachigen katholischen Messe i​n Cuzco s​teht beim Agnus Dei für Dona n​obis pacem (gib u​ns Frieden): Allin kausayta qowayku.[28] In diesem Sinne gehört Sumaq kawsay a​uch zum Motto d​es christlichen Radiosenders Mosoj Chaski i​n Cochabamba: Tukuy Qheshwakunapaj Sumaj Kawsayta mask'aspa[29] („Für a​lle Quechuas d​as Gute Leben suchend“).

Siehe auch

Literatur

in d​er Reihenfolge d​es Erscheinens

  • Eduardo Gudynas: Politische Ökologie: Natur in den Verfassungen von Bolivien und Ecuador. In: Juridikum – Zeitschrift für Kritik | Recht | Gesellschaft, Jg. 2009, Heft 4, 214–218.
  • Alberto Acosta: Das „Buen Vivir“. Die Schaffung einer Utopie. In: Juridikum – Zeitschrift für Kritik | Recht | Gesellschaft, Jg. 2009, Heft 4, S. 219–223.
  • Josef Estermann: „Gut Leben“ als politische Utopie. Die andine Konzeption des „Guten Lebens“ und dessen Umsetzung im demokratischen Sozialismus Boliviens. In: Raúl Fornet-Betancourt (Hrsg.): Gutes Leben als humanisiertes Leben. Vorstellungen vom guten Leben in den Kulturen und ihre Bedeutung für Politik und Gesellschaft heute. Verlagsgruppe Mainz, Aachen 2010, S. 261–286.
  • Michelle Becka: „Gut leben“ und das „gute Leben“. Ein Konzept aus der Andenregion als Anstoß für eine interkulturelle ethische Reflexion. In: Anna Noweck und andere (Hrsg.): Ethik der Entwicklung. Sozialethische Perspektiven in Theorie und Praxis (= Forum Sozialethik, Bd. 9). Aschendorff, Münster 2011, S. 101–118.
  • María Susana Cipolletti, Hanna Heinrich: „El buen vivir“. Una perspectiva diacrónica de la noción de bienestar de los Tucanos occidentales del noroeste amazónico a la luz de la doctrina de Epicuro. In: Anthropos, Jg. 110 (2015), Heft 1, S. 87–97.
  • Alberto Acosta: Buen vivir. Vom Recht auf ein gutes Leben. Oekom, München, ISBN 978-3-86581-705-1.
  • Stefan Silber: Gut leben im Reich Gottes. „Sumaj Kausay“ als nichtchristliche Kontextualisierung der Botschaft Jesu. In: Mariano Delgado, Michael Sievernich, Klaus Vellguth (Hrsg.): Transformationen der Missionswissenschaft. Festschrift zum 100. Jahrgang der Zeitschrift für Missionswissenschaft und Religionswissenschaft (= Sonderband der Zeitschrift für Missionswissenschaft und Religionswissenschaft, Jg. 100). Eos, St. Ottilien 2016, S. 68–75.
  • David Cortez: Sumak kawsay y buen vivir. ¿dispositivos del desarrollo? Ética ambiental y gobierno global. Facultad Latinoamericana de Ciencias Sociales (FLACSO), Quito 2021, ISBN 978-9978-67-558-8.

Einzelnachweise

  1. Wolf Gauer: Sumak Kawsay. In: Ossietzky 20/2008. 4. Oktober 2008, abgerufen am 1. Februar 2010.
  2. Muruchi Poma: Das Wirtschaftsmodell Boliviens. In: Quetzal. Mai 2009, abgerufen am 24. Januar 2010.
  3. David Cortez, Heike Wagner: Zur Genealogie des indigenen „Guten Lebens“ („Sumak Kawsay“) in Ecuador. (PDF; 174 kB) In: Zur Genealogie des indigenen »guten Lebens« (»sumak kawsay«) in Ecuador; in: Leo Gabriel, Herbert Berger (Hg.) Lateinamerikas Demokratien im Umbruch, Mandelbaum Verlag, 167-200. 2010, abgerufen am 13. Februar 2010.
  4. Santos Dea Macanilla: Diccionario Kichwa - Castellano. Ñawpa Yacha Shimikuna. UNICEF, Quito 2006. S. 5. ALLIKAWSAY.- Salud. Antisuyumanta kichwa ayllukunami allpa wiramanta mana allikawsayta tuparin. Las familias kichwas de la amazonía se encuentran mal de salud por la contaminación petrolera.
  5. Cancio Inga García, Ricardo Gonzales Estalla, Moisés Cárdenas Guzmán, Genaro Quintero Bendezú: Sumaq kawsay. Kuskanchik Yachasunchik, Llamkana Maytu 1, 2, 3, 4, 5, 6. Perú suyupi Yachay Kamayuq, Lima 2016.
  6. Juana Huacoto Béjar: ¿Imataq sumaq kawsay ayllunchikpi? Sumaq kawsay. Kuskanchik Yachasunchik, Llamk’ana Mayt’u 5, p. 72. Perú suyupi Yachay Kamayuq, Lima 2013 („Was ist das Gute Leben in unserer Familie?“).
  7. Serafín Calderón Mayta: Sumaq kawsay. Kuskanchik Yachasunchik, Llamk’ana Mayt’u 4. Perú suyupi Yachay Kamayuq, Lima 2013 (häufige Erwähnung von allin kawsay und mana allin kawsay).
  8. Lima Llaqtamanta Rimarimusqa – Runa llaqtakunapa yupaychayninmantawan chanin yachaymantawan – Hatun Suyupi Tantanakuy (Bolivia, Ecuador, Perú, Guatemala, Honduras, Paraguay mama llaqtakuna), 2008 watapi 16 manta 17 p’unchawkama kantaray killapi (Quechua); Declaración de Lima – La Calidad Educativa y la Cosmovisión de los Pueblos Indígenas y Originarios – Congreso regional (Bolivia, Ecuador, Perú, Guatemala, Honduras y Paraguay), 16 y 17 de octubre de 2008 (Spanisch).
  9. Ch’aska Anka Ninawaman: Ch'askaschay. Editorial Abya Yala, Quito 2004. S. 21.
  10. Juan Francisco Tincopa Calle: Huk similla runakuna. Qawaq 7, 2009. S. 3.
  11. Zitiert von Fander Falconí in: Riksichiy (Vorwort), in: Rafael Correa Delgado, Mamallaktapak Pushak: Sumak Kawsay. Mamallaktapak Ruranakuna 2013–2017. Tukuylla alli kaypak. Secretaría Nacional de Planificación y Desarrollo, Quito 2013. S. 19 (span. Buen Vivir. Plan Nacional 2013–2017. Todo el mundo mejor). Französisches Originalzitat aus Les damnés de la terre. Maspero, Paris 1961. Deutsch: Die Verdammten dieser Erde. Übersetzt von Traugott König. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2001.
  12. Alberto Acosta: Das „Buen Vivir“. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) In: juridikum 4/2009. April 2009, S. 219–223, archiviert vom Original am 21. Oktober 2012; abgerufen am 3. Februar 2010.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dnr.de
  13. Bernd Löffler: Heuchlerische Pachamamisten. In: Quetzal. April 2012, abgerufen am 5. April 2012.
  14. Horst Köhler: Eine Anleitung zum Überdenken von Gewohnheiten. Rede zur Veranstaltung „Zukunft der Moderne“, 20. Oktober 2009, abgerufen am 19. November 2011.
  15. Nueva Constitución Política Del Estado (Memento des Originals vom 14. Dezember 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.patrianueva.bo, Primera parte, Título I, Capítulo segundo, Artículo 8: I. El Estado asume y promueve como principios ético-morales de la sociedad plural: ama qhilla, ama llulla, ama suwa (no seas flojo, no seas mentiroso ni seas ladrón), suma qamaña (vivir bien), ñandereko (vida armoniosa), teko kavi (vida buena), ivi maraei (tierra sin mal) y qhapaj ñan (camino o vida noble).
  16. Zeljko Crncic: Der ewige Kampf um die Naturressourcen. In: Quetzal. Mai 2010, abgerufen am 26. Mai 2010.
  17. Eduardo Gudynas: Politische Ökologie: Natur in den Verfassungen von Bolivien und Ecuador. (PDF; 435 kB) In: juridikum 4/2009. April 2009, S. 214–218, abgerufen am 24. Januar 2010.
  18. Christophe Aguiton: No queremos Vivir Mejor, queremos Vivir Bien! Ein Aufruf zum „Guten Leben“. In: SiG 72. 3. März 2009, S. 8–9, abgerufen am 1. Februar 2010.
  19. Gerhard Dilger: Porto Alegres grüne Agenda. klimaretter.info, 31. Januar 2010, abgerufen am 1. Februar 2010.
  20. Das Buen Vivir - Eine Alternative auch für Europa? 5. Dezember 2010, abgerufen am 21. Januar 2011.
  21. Leonora Arriagada Peters: Andenwissenssystem. Grundlagenkenntnisse und Zusammenhänge der Andenhochkultur. Berlin 2011, S. 219
  22. Elinor Ostrom: Die Verfassung der Allmende. Jenseits von Staat und Markt. Mohr, Tübingen 1999, S. 115–134
  23. Dios Rimashca Shimicunami (2004): JUECES 6:23–24: Beispiel (Ri 6,23 )
  24. Diospaj Shimi (2010): JUECES 6:23–24: Beispiel (Ri 6,23 )
  25. Dios Rimashca Shimicunami (2004): JUAN 20:19+21 (Joh 20,19 )
  26. Diospaj Shimi (2010): JUAN 20:19+21 (Joh 20,19 )
  27. Apunchis Jesukristoq Mosoq Rimanakuynin. Sociedades Bíblicas Unidas, Lima 1947. Bearbeiter: Len Herniman. 620 S., Johannes 20,19—21: S. 135.
  28. Imaymanata bendesinanchispaq: Misa incáica, auf Runasimi.de: Jesucristo Taytayku, Dios Yayaq Corderon, Runakunaq huchankunata panpachaq, allin kausayta qowayku. (Unser Vater Jesus Christus, Lamm Gottes, des Vaters, der du die Sünden der Menschen vergibst, gib uns Frieden.)
  29. Radio Mosoj Chaski, Cochabamba 2011 (Memento vom 2. Februar 2011 im Internet Archive)
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