Sciences Po Lille
L’institut d’études politiques de Lille (Sciences Po Lille) (dt. Institut für politische Studien Lille) ist eine Grande école in Lille. Sein akademischer Fokus umfasst Politikwissenschaften, sondern auch Jura, Wirtschaftswissenschaften, Finanzwissenschaft, Marketing und Kommunikation, Management. Das Studium ist ein abgerundetes Studium von fünf Jahren, das mit einem Masterabschluss endet, und integriert ein obligatorisches Auslandsjahr im 5. und 6. Semester und ein Pflichtpraktikum von in der Regel sechs Monaten in den letzten beiden Studienjahren.
Sciences Po Lille | |
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Gründung | 1991 |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Lille, Frankreich |
Direktor | Benoît Lengaigne |
Studierende | 1.800 |
Mitarbeiter | 100 |
davon Professoren | 40 (Vollzeit- und Gastprofessoren, insgesamt 300 Dozenten aus Politik und Wirtschaft) |
Jahresetat | 10 Mio. Euro |
Website | http://www.sciencespo-lille.eu |
Internationales
Weltweit hat Sciences Po Lille mehr als 190 Partneruniversitäten, an denen die Studenten ihr 5. und 6. Semester verbringen, es sei denn, sie wählen die Option eines Langzeitpraktikums. Mit einer Reihe von angesehenen Hochschulen weltweit werden zudem Doppelmaster-Programme angeboten (siehe unten).
Zum Begriff ‚Sciences Po‘
Die Bezeichnung Sciences Po ist an sich ein Akronym für sciences politiques (französisch für ‚Politikwissenschaften‘) und meint im heutigen Sprachgebrauch auch andere universitäre Einrichtungen, die allerdings nicht ausschließlich politikwissenschaftliche Studiengänge anbieten.
Bachelorstudium
Das Studium vermittelt im premier cycle, einem dreijährigen Grundstudium, Grundkenntnisse in den Bereichen Staatsrecht, Politikwissenschaft, Soziologie, Wirtschaft und Geschichte und endet mit einem Bachelorgrad.
Drittes Jahr im Ausland
Das Bachelorstudium dauert drei Jahre, wobei das dritte Jahr obligatorisch außerhalb Frankreichs verbracht werden muss.
Forschungszentren
Sciences Po Lille verfügt gemeinsam mit der Universität Lille über folgende drei Forschungseinrichtungen:
- Centre d’Études et de Recherches Administratives, Politiques et Sociales (CERAPS)
- Centre lillois d’études et de recherches sociologiques et économiques (CLERSE)
- Institut de Recherches Historiques du Septentrion (IRHIS)