Schmölz (Wallenfels)

Schmölz i​st ein Gemeindeteil d​er Stadt Wallenfels i​m Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern).

Schmölz
Höhe: 430 m ü. NHN
Einwohner: 4 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 96346
Vorwahl: 09289

Geographie

Die Einöde l​iegt im t​ief eingeschnittenen Tal d​es Köstenbachs u​nd ist allseits v​on Wald umgeben. Die Kreisstraße KC 20/KU 25 führt entlang d​es Baches n​ach Schmölz (0,3 km südwestlich) bzw. z​ur Bundesstraße 173 b​ei Neumühle (2 km nordwestlich).[2]

Geschichte

Der Ort w​urde in d​er ersten Hälfte d​es 19. Jahrhunderts a​uf dem Gemeindegebiet v​on Wallenfels gegründet. Sie gehörte z​um Haus Nr. 164 v​on Wallenfels.[3][4] 1877 w​urde der Ort erstmals Schmölz genannt u​nd als Gemeindeteil aufgelistet.[5]

Einwohnerentwicklung

Jahr 001871001885001900001925001950001961001970001987
Einwohner 158697474
Häuser[6] 111111
Quelle [5][7][8][9][10][11][12][1]

Religion

Die Katholiken w​aren nach St. Thomas (Wallenfels) gepfarrt, d​ie Protestanten n​ach St. Michael (Bernstein a​m Wald).[5]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 312 (Digitalisat).
  2. Schmölz im BayernAtlas. Sämtliche Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
  3. (Schmölz) im BayernAtlas (Bayerische Uraufnahme)
  4. H. Demattio: Kronach – Der Altlandkreis, S. 605.
  5. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1064, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  6. Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
  7. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1009 (Digitalisat).
  8. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1060 (Digitalisat).
  9. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1094 (Digitalisat).
  10. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 944 (Digitalisat).
  11. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 695 (Digitalisat).
  12. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 160 (Digitalisat).
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