Sabrina Reiter
Sabrina Reiter (* 5. August 1983 in Klagenfurt, Kärnten) ist eine österreichische Schauspielerin. Bekannt wurde sie gleich mit ihrer ersten Hauptrolle in In 3 Tagen bist du tot, für die sie mit dem Undine Award als Beste Filmdebüdantin ausgezeichnet wurde. Auf der Berlinale 2007 wurde sie als österreichische Vertreterin unter 25 europäischen „Shooting Stars“ vorgestellt.
Leben
Sabrina Reiter wurde in Klagenfurt geboren, wuchs in Salzburg auf und lebt derzeit in Wien. Bereits während ihrer Kindheit hegte sie den Wunsch, Sängerin, Moderatorin oder Schauspielerin zu werden. Nach ihrer Schulausbildung ließ sie sich zur Zahnarzthelferin ausbilden. Vor dem Casting im Jahr 2005 zu ihrer ersten Filmrolle in In 3 Tagen bist du tot konnte sie als einzige Film- und Fernseherfahrung nur Auftritte bei einem Salzburger Jugendsender nennen. Ihr zweites Engagement vor der Kamera erhielt sie nach dem großen Erfolg ihres Filmdebüts mit einem Gastauftritt in der Fernsehserie SOKO Donau. Mit dem Undine-Award als beste deutschsprachige Filmdebütantin gewann sie zugleich die dreimonatige Teilnahme am New Yorker Lee-Strasberg-Schauspielinstitut.
Sabrina Reiter war nach den Dreharbeiten von In 3 Tagen bist du tot mit ihrem Schauspielkollegen Laurence Rupp liiert. Am 12. November 2007 wurden die beiden Eltern des Sohnes[1] Finn Reiter, der Kinderdarsteller ist.
Auch in der bis Sommer 2008 entstandenen Fortsetzung In 3 Tagen bist du tot 2 übernahm Reiter die Hauptrolle.[2]
Filmografie
- 2006: In 3 Tagen bist du tot (Regie: Andreas Prochaska)
- 2006, 2019: SOKO Donau – Stille Wasser, Schatzsuche (Regie: Alexander Wiedl)
- 2007: Schnell ermittelt (Regie: Michael Riebl)
- 2008: In 3 Tagen bist du tot 2 (Regie: Andreas Prochaska)
- 2008: Kleine Fische (Regie: Marco Antoniazzi)
- 2009, 2022: SOKO Kitzbühel (Regie: Gerald Liegel)
- seit 2010: Spuren des Bösen
- 2010: Das Verhör (Regie: Andreas Prochaska)
- 2012: Racheengel (Regie: Andreas Prochaska)
- 2013: Zauberberg (Regie: Andreas Prochaska)
- 2014: Schande (Regie: Andreas Prochaska)
- 2015: Liebe (Regie: Andreas Prochaska)
- 2017: Begierde (Regie: Andreas Prochaska)
- 2018: Wut (Regie: Andreas Prochaska)
- 2019: Sehnsucht (Regie: Andreas Prochaska)
- 2021: Schuld (Regie: Andreas Prochaska)
- 2010: Vermisst – Alexandra Walch, 17 (Regie: Andreas Prochaska)
- 2010: Paradeisiana (Regie: Hans-Jörg Hofer)
- 2010: One Way Trip 3D (Regie: Markus Welter)
- 2012: Braunschlag (Regie: David Schalko)
- 2012: Mediator (Regie: Wolfgang Murnberger)
- 2013: Der Bergdoktor (Regie: Axel Barth)
- 2014: Die Detektive (Regie: Michael Riebl)[3]
- 2014: Die Bergretter – Mit letzter Kraft (Regie: Dirk Pientka)
- 2015: Blockbuster – Das Leben ist ein Film, Regie: Vlado Priborsky
- 2016: Landkrimi – Drachenjungfrau (Fernsehreihe)
- 2018: Stadtkomödie – Geschenkt (Fernsehreihe)
- 2019: Kaviar
- 2019: SOKO Wien – Schuld, Regie: Holger Barthel
- 2020: Tatort: Unten (Fernsehreihe)
- 2021: Die Toten von Salzburg – Schwanengesang (Fernsehreihe)
Auszeichnungen
- Undine Award 2006:
- Beste Filmdebütantin in In 3 Tagen bist du tot
- Publikumspreis für In 3 Tagen bist du tot
- Berlinale 2007:
- Österreichischer Shooting Star des europäischen Films
Weblinks
- Sabrina Reiter in der Internet Movie Database (englisch)
- Sabrina Reiter bei crew united
- Sabrina Reiter bei schauspielervideos.de
- Kurzbiografie auf der Webseite ihrer Agentur
- Interview mit Sabrina Reiter auf outnow.ch
- ausführliches Interview mit Sabrina Reiter
- Offizielle Website von Sabrina Reiter
Einzelnachweise
- www.seitenblicke.at – Sabrina Reiter & Laurence Rupp sind Eltern (Memento des Originals vom 3. September 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Holger Potye, 21. November 2007 (Seite abgerufen am 13. Jänner 2008)
- www.filminstitut.at: In 3 Tagen bist du tot – Teil 2, Österreichisches Filminstitut (Seite abgerufen am 12. November 2014)
- derStandard.at - ORF-Serie "Die Detektive": "Kromödie" mit ungleichem Duo. Artikel vom 4. November 2014, abgerufen am 12. November 2014.