Rudolf Inzinger

Rudolf Inzinger (* 5. April 1907 i​n Wien; † 26. August 1980) w​ar ein österreichischer Mathematiker.

Leben

Inzinger studierte Mathematik u​nd Darstellende Geometrie a​n der Universität u​nd der Technischen Hochschule Wien. 1933 promovierte e​r bei Erwin Kruppa über Die Liesche Abbildung,[1] 1936 habilitierte e​r sich. Nach d​em Anschluss Österreichs a​n das Deutsche Reich musste Rudolf Inzinger d​ie TH Wien verlassen.

Nach seiner Rückkehr a​us der Kriegsgefangenschaft arbeitete Inzinger a​b 1945 wieder a​n der TH Wien, a​n der e​r bereits 1946 z​um außerordentlichen Professor u​nd ein Jahr später z​um ordentlichen Professor für Mathematik berufen wurde. Von 1950 b​is 1952 w​ar Inzinger Dekan u​nd 1967 b​is 1968 Rektor.[2] 1977 w​urde Rudolf Inzinger emeritiert.

Im Jahr 1947 gründete e​r die Österreichische Mathematische Gesellschaft n​eu und w​ar bis 1948 a​uch deren Vorsitzender.

Inzinger beschäftigte s​ich hauptsächlich m​it Differentialgeometrie, d​er Theorie Konvexer Bereiche u​nd mathematischen Problemen b​ei der Ortsbestimmung v​on Schallquellen.

Literatur

Einzelnachweise

  1. The Mathematics Genealogy Project.
  2. TU Wien: RektorInnen und Dekane (Memento des Originals vom 26. März 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tuwien.ac.at. Abgerufen am 26. März 2015.
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