Petit-Mesnil

Petit-Mesnil ist eine französische Gemeinde mit 206 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2019) im Département Aube in der Region Grand Est. Der Ort gehört zum Arrondissement Bar-sur-Aube und zum Kanton Bar-sur-Aube. Zudem ist die Gemeinde Teil des 1993 gegründeten Gemeindeverbands Communauté de communes de Soulaines.

Petit-Mesnil
Petit-Mesnil (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Aube (10)
Arrondissement Bar-sur-Aube
Kanton Bar-sur-Aube
Gemeindeverband Vendeuvre-Soulaines
Koordinaten 48° 21′ N,  35′ O
Höhe 131–182 m
Fläche 14,77 km²
Einwohner 206 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte 14 Einw./km²
Postleitzahl 10500
INSEE-Code 10286

Dorfkirche Saint-Étienne

Geographie

Petit-Mesnil liegt rund 39 Kilometer ostnordöstlich von Troyes und 15 Kilometer nordwestlich der Kleinstadt Bar-sur-Aube im Osten des Départements Aube. Die Gemeinde besteht aus dem Dorf Petit-Mesnil und mehreren Weilern (darunter La Giberie) und ist weitflächig von Wald bedeckt.

Nachbargemeinden sind Chaumesnil im Norden, La Chaise im Osten, Vernonvilliers im Südosten, Éclance im Süden, Trannes im Südwesten, La Rothière im Westen sowie Brienne-la-Vieille im Nordwesten.

Geschichte

Bis zur Französischen Revolution lag Petit-Mesnil innerhalb der Provinz Champagne. Die Gemeinde gehörte von 1793 bis 1801 zum Distrikt Bar-sur-Aube. Seit 1801 ist sie Teil des Arrondissements Bar-sur-Aube. Von 1793 bis 1801 war der Ort dem Kanton Dienville zugeteilt. Von 1801 bis 2015 lag die Gemeinde innerhalb des Kantons Soulaines-Dhuys.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr179318001821185119111921194619621968197519821990199920062012
Einwohner244298276406227169229168176154196213215231235
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten

  • Dorfkirche Saint-Étienne
  • Schloss Château de La Giberie
  • Lavoir (Waschhaus)
  • Denkmal für die Gefallenen[1]
  • Teiche Étang de Ramerupt im Osten der Gemeinde (mit Sternwarte am Ufer) und Étang de la Dame
Commons: Petit-Mesnil – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Denkmal für die Gefallenen
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.