Osthausen-Wülfershausen

Osthausen-Wülfershausen ist eine Gemeinde im Ilm-Kreis in Thüringen in Deutschland. Die Gemeinde gehört der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg an, deren Verwaltungssitz sie ist.

Kirche in Osthausen
Wappen Deutschlandkarte
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Basisdaten
Bundesland:Thüringen
Landkreis: Ilm-Kreis
Verwaltungs­gemeinschaft: Riechheimer Berg
Höhe: 345 m ü. NHN
Fläche: 14,75 km2
Einwohner: 508 (31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 34 Einwohner je km2
Postleitzahl: 99310
Vorwahl: 036200
Kfz-Kennzeichen: IK, ARN, IL
Gemeindeschlüssel: 16 0 70 041
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Am Dorfanger 99c
99310 Osthausen-Wülfershausen
Website: www.vg-riechheimer-berg.de
Bürgermeister: Klaus Kolodziej (CDU)
Lage der Gemeinde Osthausen-Wülfershausen im Ilm-Kreis
Karte

Geografie

Geografische Lage

Osthausen liegt circa 14 Kilometer östlich von Arnstadt und 20 Kilometer südlich von Erfurt. Zirka zehn Kilometer nördlich des Dorfes verläuft die A 4 und zirka sechs Kilometer westlich die A 71, die über den Anschluss Arnstadt-Süd zu erreichen ist.

Nachbargemeinden

Im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden: Elleben, Hohenfelden, Kranichfeld, Witzleben, Bösleben-Wüllersleben, Alkersleben

Gemeindegliederung

Ortsteile Osthausen-Wülfershausen

Zwei Ortsteile werden für die Gemeinde geführt:

Geschichte

Am 16. Mai 1968 erfolgte die Zusammenlegung der Gemeinden Osthausen und Wülfershausen zur Gemeinde Osthausen-Wülfershausen.[2]

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl:

  • 1843 – 531[3]
  • 1939 – 552[4]
  • 1989 – 602[5]
  • 2005 – 553
  • 2010 – 537
  • 2015 – 537
  • 2020 – 508

Datenquelle: ab 1994 Thüringer Landesamt für Statistik – Werte vom 31. Dezember

Politik

Gemeinderat

Der Rat der Gemeinde Osthausen-Wülfershausen besteht aus 8 Ratsfrauen und Ratsherren. Nach der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 ergibt sich die folgende Zusammensetzung:[6]

  • Feuerwehrverein Wülfershausen: 3 Sitze
  • Förderverein Kirche Osthausen: 3 Sitze
  • CDU: 1 Sitz
  • SPD: 1 Sitz

Bürgermeister

Der ehrenamtliche Bürgermeister Klaus Kolodziej (CDU) wurde am 25. Mai 2014 gewählt.[7]

Persönlichkeiten

  • Max Maurenbrecher (* 17. Juli 1874 in Königsberg; † 30. April 1930 in Osthausen), deutscher Geistlicher, Publizist und Politiker, verbrachte seine letzten Lebensjahre als Pfarrer in Osthausen

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
  3. Quelle für schwarzburgische und sächsische Orte: Johann Friedrich Kratzsch: Lexicon der sämmtlichen Ortschaften der Deutschen Bundesstaaten. Naumburg, 1843. Online abrufbar bei Google Books. Quelle für preußische Orte: Handbuch der Provinz Sachsen. Magdeburg, 1843. Online abrufbar bei Google Books
  4. Michael Rademacher: Einwohnerzahlen. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006;.
  5. Bevölkerungsentwicklung ab 1989 (TLUG) (Memento des Originals vom 29. Oktober 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tlug-jena.de (PDF; 18 kB)
  6. Thüringer Landesamt für Statistik: Wahlen in Thüringen, Gemeinderatswahl 2019 in Thüringen - endgültiges Ergebnis, Osthausen-Wülfershausen. Abgerufen am 20. Juli 2019.
  7. Thüringer Landesamt für Statistik: Wahlen in Thüringen, Bürgermeisterwahl 2014 in Thüringen, Osthausen-Wülfershausen. Abgerufen am 20. Juli 2019.
Commons: Osthausen-Wülfershausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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