Ordnance QF-18-Pfünder

Die Ordnance QF 18 Pfünder war ein britisches Geschütz der leichten britischen Artillerie des Ersten Weltkrieges.

Mk.V 18-Pfünder Feldgeschütz (ca. 1938)

Das Geschütz entstand 1904 aus den Erfahrungen der Briten im Burenkrieg. Das Geschütz war eine konventionelle Vorkriegskonstruktion. Auf der Standlafette war der Rohrrücklauf- und Lademechanismus untergebracht. Die Lafette selbst wurde auf einer Bodenplatte installiert, die auf einer Achse auflag. Einfache Holzspeichenräder dienten zum Transport. Ein einfacher Erdsporn, ähnlich einem Pflugschar ausgeführt, verlieh zusätzliche Stabilität. Zu Beginn des Krieges gehörte das Geschütz zur Standardausrüstung der britischen Armee und der Armeen des Commonwealth. Gegen Ende des Krieges wurden einige Rohre sogar aufgebohrt. Damit wurde das Kaliber vergrößert und so eine 25 Pfünderversion hergestellt. Allen Waffen wurde später auch eine Spreizlafette statt eines einfachen Endsporns angebaut.

Technische Daten

  • Kaliber: 83,8 mm
  • Gewicht: 1.284 kg
  • Höhenrichtbereich: −5°/+16°
  • Mündungsgeschwindigkeit: 492 m/sek
  • Höchstschussweite: 8.700 m
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Literatur

  • Ian Hogg: Artillerie des 20.Jahrhunderts. 1. Aufl., Gondromverlag, Bindlach 2001, ISBN 3-8112-1878-6.
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