Nina Petrowna Rotschewa
Nina Petrowna Rotschewa (russisch Нина Петровна Рочева; * 13. Oktober 1948 in Pokschai, Oblast Kirow als Nina Seljunina; † 8. Januar 2022[1] in Syktywkar, Republik Komi[2]) war eine sowjetische Skilangläuferin.
Nina Rotschewa | ||||||||||||||||||||||||||||
Voller Name | Nina Petrowna Rotschewa | |||||||||||||||||||||||||||
Nation | Sowjetunion | |||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 13. Oktober 1948 (73 Jahre) | |||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Pokschai, Russische SFSR | |||||||||||||||||||||||||||
Größe | 170 cm | |||||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 61 kg | |||||||||||||||||||||||||||
Sterbedatum | 8. Januar 2022 | |||||||||||||||||||||||||||
Sterbeort | Syktywkar, Russland | |||||||||||||||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||||||||||||||
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Verein | Dynamo Syktywkar | |||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||||||||
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Rotschewa trat erstmals international bei der Winter-Universiade 1972 in Lake Placid an. Dort holte sie Bronze über 5 km, Silber über 10 km und Gold mit der Staffel. Bei den Skiweltmeisterschaften 1974 gewann sie mit ihren Teamkolleginnen Nina Baldytschewa, Raissa Smetanina und Galina Kulakowa im Staffelwettbewerb die Goldmedaille. Bei der Ski-WM vier Jahre später wurde sie im Einzelrennen über 10 Kilometer Achte. Die Staffel über viermal 5 Kilometer mit Sinaida Amossowa, Smetanina und Kulakowa beendete sie mit dem Gewinn der Bronzemedaille. Rotschewa qualifizierte sich ebenfalls für die Olympischen Winterspiele 1980 in Lake Placid. Im Einzelwettbewerb über 5 Kilometer landete sie auf dem 15. Platz; im Staffelrennen wurde sie mit Baldytschewa, Kulakowa und Smetanina Zweite. Bei den Schwedischen Skispielen siegte sie 1974,[3] 1975[4] und 1979[5] mit der Staffel. Außerdem wurde sie bei den Lahti Ski Games im Jahr 1973 Dritte mit der Staffel[6] und 1979 Erste mit der Staffel.[7]
Rotschewa gewann im Laufe ihrer aktiven Karriere drei nationale Meistertitel: 1978 über 30 Kilometer sowie in der Staffel und 1980 nochmals im Staffelwettbewerb.
Rotschewa war mit dem ehemaligen Skilangläufer Wassili Rotschew verheiratet.[8] Ihr Sohn Wassili und ihre Tochter Olga wurden ebenfalls Skilangläufer.
Weblinks
- Nina Rocheva. In: skisport365.com. (englisch).
- Nina Petrowna Rotschewa in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- Anna Laptewa (Анна Лаптева): Умерла серебряный призер Олимпиады-1980 по лыжным гонкам Нина Рочева. In: sports.ru. 8. Januar 2022, abgerufen am 11. Januar 2022 (russisch).
- Sportministerium der Republik Komi: В Сыктывкаре скончалась лыжница, чемпионка мира 1974 года Нина Рочева. In: Argumenty i Fakty. 8. Januar 2022, abgerufen am 9. Januar 2022 (russisch).
- Pristagare i Svenska Skidspelen. (pdf; 181 kB) In: skidspelen.se. 6. April 2011, S. 23, archiviert vom Original am 13. März 2016; abgerufen am 11. Januar 2022 (schwedisch).
- Pristagare i Svenska Skidspelen. (pdf; 181 kB) In: skidspelen.se. 6. April 2011, S. 24, archiviert vom Original am 13. März 2016; abgerufen am 11. Januar 2022 (schwedisch).
- Pristagare i Svenska Skidspelen. (pdf; 181 kB) In: skidspelen.se. 6. April 2011, S. 28, archiviert vom Original am 13. März 2016; abgerufen am 11. Januar 2022 (schwedisch).
- Salpausselän Kisat Lahdessa 2.3.–4.3. 1973: Kansainvälinen naisten viesti 3×5 km / International Women’s relay 3×5 km Lahti 3.3.1973. (pdf; 5 kB) In: hiihtomuseo.fi. 20. Oktober 2006, abgerufen am 11. Januar 2022 (finnisch, englisch).
- Salpausselän Kisat Lahdessa 1.3.–4.3. 1979: Kansainvälinen naisten viesti 4×5 km / International Women’s relay 4×5 km Lahti 4.3.1979. (pdf; 5 kB) In: hiihtomuseo.fi. 20. Oktober 2006, abgerufen am 11. Januar 2022 (finnisch, englisch).
- Владимир Уйба выразил соболезнования в связи с кончиной прославленной советской лыжницы Нины Рочевой. In: rkomi.ru. 8. Januar 2022, abgerufen am 11. Januar 2022 (russisch).