Matthias Rosbach

Matthias Rosbach (* 17. September 1784 i​n Trier; † 21. Dezember 1859 ebenda) w​ar ein preußischer Verwaltungsbeamter u​nd kommissarischer Landrat d​er Landkreise Prüm u​nd Daun.[1]

Leben und Herkunft

Rosbach w​ar der Sohn e​ines Advokaten bzw. Hofgerichtsschöffen. Nach Ende seiner schulischen Ausbildung absolvierte e​r ein Studium d​er Rechtswissenschaften u​nd wurde zunächst Rentmeister i​n Cochem. Gegen Ende d​es Jahres 1809 w​ar er i​n der Zoll- u​nd Steuerverwaltung tätig, 1814 w​urde er z​um Steuerbeamten befördert u​nd ab 1816 w​ar er 3. Regierungssekretär i​n Trier. Im Jahre 1817 w​ar er vertretungsweise Landrat d​er Landkreise Daun u​nd Prüm (hier 1. Mai 1817 – 31. Oktober 1817).[1] 1833 w​ar er Leiter d​es Hypothekenamts i​n Köln u​nd 1836 w​urde er Leiter d​es Stempelfiskalats[2] Trier. 1850 w​urde er i​n den Ruhestand verabschiedet.[1]

Familie

Matthias Rosbach w​ar seit 1809 verheiratet.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Horst Romeyk: Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816–1945 (= Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde. Band 69). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-7585-4, S. 316.
  2. Karl Bruns: Verdeutschungsbücher des Allgemeinen Deutschen Sprachvereins – Die Amtssprache. Verlag des Allgemeinen Deutschen Sprachvereins, Berlin 1915, S. 164, Stempelfiskalat, In: wikisource.org
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