Liste der denkmalgeschützten Objekte in Vandans
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Vandans enthält die 16 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Vandans im Bezirk Bludenz.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Alte Volksschule BDA: 74795 Objekt-ID: 88231 |
Anton-Bitschnau-Straße 2 Standort KG: Vandans |
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Doppelwohnhaus BDA: 104672 Objekt-ID: 121537 |
Bahnhofstraße 8 Standort KG: Vandans |
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Bauernhof (Anlage) BDA: 74808 Objekt-ID: 88247 |
Bühelweg 12 Standort KG: Vandans |
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Ehemaliges Gasthaus Alte Krone BDA: 33560 Objekt-ID: 31160 |
Dorfstraße 34 Standort KG: Vandans |
Das ehemalige Gasthaus ist ein Blockbau mit Steingaden, giebelseitig vorgezogenem Küchentrakt und Fachwerkfassade. | |
Alte Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer mit Friedhof BDA: 74804 Objekt-ID: 88242 |
Franz-Bitschnau-Weg 8 Standort KG: Vandans |
Diese auf Johannes den Täufer geweihte Kirche geht auf eine 1519 begonnene Kaplanei der Pfarre Tschagguns zurück, die 1614 erweitert, 1651 zur Pfarrkirche erhoben und 1777 abermals vergrößert wurde. 1960, nach der Einweihung der neuen Pfarrkirche, wurde sie renoviert und fand als Begräbniskirche Verwendung. Sie hat ein barockes Langhaus mit eingezogenem Chor unter gemeinsamem Satteldach. Der quadratische Grundriss des Turms geht in den oberen Geschoßen in ein Achteck über, bekrönt von einer Zwiebelhaube. | |
Kath. Pfarrkirche, Neue Pfarrkirche BDA: 74803 Objekt-ID: 88241 |
Franz-Bitschnau-Weg 10 Standort KG: Vandans |
Die neue Pfarrkirche von Vandans, wie ihre Vorgängerin auf Johannes den Täufer geweiht, wurde 1959/1960 nach Plänen der Architekten Hans und Ingo Feßler errichtet. Sie hat einen achteckigen Grundriss, ein hohes zeltartiges Satteldach und lamellenartig strukturierte farbige Betonglasfensterschlitze. Über einen Seitentrakt ist sie mit dem Turm verbunden, in den die vier Glocken der alten Kirche übertragen wurden. | |
Wohnhaus BDA: 74833 Objekt-ID: 88276 |
Gluandistraße 12 Standort KG: Vandans |
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Wohnhaus BDA: 74812 Objekt-ID: 88251 |
Hans-Barbisch-Weg 10 Standort KG: Vandans |
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Flur-/Wegkapelle, Mariahilf BDA: 74814 Objekt-ID: 88253 |
Rellstal Standort KG: Vandans |
Die Mariahilfkapelle im Rellstal wurde 1749/1750 errichtet und 1979 mit neuem Fundament um eine Länge nach Südosten verlegt. Sie hat ein Satteldach und einen Dachreiter mit Glocke. Der Innenraum verfügt über eine Flachdecke aus Holz. Der kleine zweisäulige Barockaltar ist mit einem Gemälde aus dem 18. Jahrhundert ausgestattet, links und rechts davon stehen Heiligenfiguren. | |
Flur-/Wegkapelle, hl. Apollonia BDA: 74823 Objekt-ID: 88264 |
Rodund Standort KG: Vandans |
Die nach der hl. Apollonia benannte Flur-/Wegkapelle am alten Hauptweg von Bludenz nach St. Gallenkirch, über dem Portal mit der Jahreszahl 1769 bezeichnet, wurde 1910 von Gottfried Schoder in Vandans erneuert. Im Inneren befindet sich ein kleiner Altar mit einer in den späten 1850er Jahren von einem als „Wächter von St. Antönien“ genannten Vandanser aus dem Prättigau herbeigebrachten und 1861 neu gefassten Schmerzhaften Muttergottes als Hauptfigur. Über der Marienfigur ist ein Medaillon der hl. Apollonia zu sehen. Diese Heilige gilt traditionell als Helferin bei Zahnschmerzen. Von ihr leitet sich der lokal gebräuchliche Name des Denkmals ab: „Zahnbild“.[2] | |
Wohnhaus BDA: 74799 Objekt-ID: 88237 |
Untere Venserstraße 63 Standort KG: Vandans |
Das Doppelhaus in Stein-Holz-Bauweise ist an beiden Giebelseiten erschlossen. Die talseitige Fassade mit einem Fresko der Muttergottes ist mit 1755 bezeichnet. | |
Wallfahrtskapelle Unsere liebe Frau BDA: 74813 Objekt-ID: 88252 |
Untere Venserstraße 117 Standort KG: Vandans |
Die 1613 gestiftete Kapelle wurde 1697 erweitert und erhielt 1722 das heutige Langhaus, das mit dem Chor und der Sakristei unter einem gemeinsamen Satteldach liegt. Über der Sakristei erhebt sich ein achteckiger Glockenturm mit Zwiebelhaube. | |
Bauernhof (Anlage), Doppelwohnhaus und zwei Wirtschaftsgebäude BDA: 41565 Objekt-ID: 42082 |
Valkastielstraße 15 Standort KG: Vandans |
Das Doppelwohnhaus des Paarhofs ist ein giebelseitig erschlossener Blockbau mit Steingaden. | |
Bauernhaus, D's Manga Hüsli BDA: 33561 Objekt-ID: 31161 |
Zwischenbachstraße 14 Standort KG: Vandans |
Das Wohnhaus in Blockbauweise mit giebelseitig erschlossenem Steingaden wurde um 1700 errichtet. Der Steingaden mit einem Rundbogenportal ist von barocker Architekturmalerei gerahmt. | |
Flur-/Wegkapelle Ganeu BDA: 74794 Objekt-ID: 88230 |
Standort KG: Vandans |
Auf dem Gebiet des Maisäß Ganeu steht ein Nachfolgebau der sogenannten Mansaurakapelle, die 1870–1875 an Stelle einer älteren Holzkapelle geschaffen wurde und zu Beginn der 1970er Jahre einstürzte. 1989 wurde sie in einiger Entfernung vom ursprünglichen Standort neu errichtet. Sie verfügt über einen Dachreiter mit kleiner Glocke und beherbergt einen kleinen Altar mit Muttergottesbild und zwei Statuen aus der alten Kapelle.[3] | |
Ansitz, Einsiedelei Valcastiel (Valcastieltobel) BDA: 74793 Objekt-ID: 88229 |
Standort KG: Vandans |
Mauerreste der Burg Valcastiel, einer mittelalterlichen Höhenburg bei Vandans, wurden auf 1120/1140 datiert und gelten damit als die ältesten mittelalterlichen Reste Vorarlbergs. |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Vandans – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- 491. Das Zahnbild in Rodund. In: sagen.at. Abgerufen am 29. April 2021.
- Kirche. In: vandans.at. Abgerufen am 20. September 2021.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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