Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bludenz
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bludenz enthält die 68 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Stadt Bludenz im Bezirk Bludenz.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Villa Beck BDA: 111210 Objekt-ID: 128999 |
Alte Landstraße 14 Standort KG: Bludenz |
Die Villa Beck ist ein 1934/1935 von Alois Dönz und Franz Reznicek erbautes Einfamilienhaus. | |
Villa Jehly BDA: 33397 Objekt-ID: 30867 |
Alte Landstraße 17 Standort KG: Bludenz |
Die 1885 von Georg Baumeister erbaute Villa ist ein späthistoristisch-romantischer Bau mit Krüppelwalmdächern. Sie verfügt unter anderem über einen Erker mit Türmchenbekrönung, ein Fresko der hl. Maria, ein Neorenaissanceportal und Wasserspeier. | |
Villa Armatin BDA: 40901 Objekt-ID: 41109 |
Alte Landstraße 18 Standort KG: Bludenz |
1890–1893 von Ignaz Wolff erbaute Villa, späthistoristischer Bau, Fachwerkgiebelzone, neomanieristische Dekorationsmalerei, Sandsteinportal | |
Aufnahmsgebäude Braz BDA: 59257 Objekt-ID: 70358 |
Bahnhofstraße 8 Standort KG: Bludenz |
Das Aufnahmegebäude der Arlbergbahn bei Außerbraz wurde, wie auch viele andere Bahnhofsbauten des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, auf Wunsch der Bevölkerung weit außerhalb des damaligen Siedlungsgebietes errichtet. Ende des 20. Jahrhunderts wurde die Personen- und Güterabfertigung an diesem Standort eingestellt.[2] | |
Villa Walch BDA: 33398 Objekt-ID: 30868 |
Bahnhofstraße 10 Standort KG: Bludenz |
Historistische Villa aus dem 4. Viertel des 19. Jahrhunderts | |
Ansitz, Zürcherhaus BDA: 33399 Objekt-ID: 30869 |
Brunnenfelderstraße 3 Standort KG: Bludenz |
Sitz der seit 1274 erwähnten Ministerialen von Brunnenfeld, Anfang des 17. Jahrhunderts bis 1730/40 im Besitz der Patrizier Zürcher von Guldenpöck, dreigeschoßiger Baukubus unter Satteldach, im Kern 13. Jahrhundert, nicht differenzierbare Umbauten bis ins 19. Jahrhundert, an der westlichen Giebelfront Holzvorbau von 1935 | |
Zementwerke-Villa BDA: 113318 Objekt-ID: 131606 |
Brunnenfelderstraße 42 Standort KG: Bludenz |
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Evangelischer Friedhof BDA: 56344 Objekt-ID: 65654 |
Büntweg Standort KG: Bludenz |
Der Evangelische Friedhof in Bludenz wurde am 28. Juni 1887 seiner Bestimmung übergeben.[3] | |
Straßenbrücke, Illbrücke Bludenz-Bürs BDA: 46998 Objekt-ID: 49417 |
Illbrücke Bludenz-Bürs Standort KG: Bludenz |
Bei der Illbrücke Bludenz-Bürs handelt es sich um eine Bogenbrücke mit aufgeständerter Fahrbahn.[4] Sie verbindet die Gemeinden Bludenz und Bürs über die Ill. | |
Haus Schädler BDA: 111389 Objekt-ID: 129221 |
Herrengasse 37 Standort KG: Bludenz |
1938/39 von Alois Dönz und Franz Reznicek erbautes Einfamilienhaus, kubischer Bau mit Zeltdach | |
Reihenhausanlage „In der Halde I“ BDA: 112541 Objekt-ID: 130747 |
In der Halde 27-31b Standort KG: Bludenz |
Die von Hans Purin geplante Reihenhausanlage wurde in den Jahren 1965 bis 1967 erbaut und 1969 mit dem Bauherrenpreis ausgezeichnet. Die einzelnen Wohneinheiten sind als schwarz eingelassene Holzkonstruktion ausgeführt, als Abtrennung dienen weiße Betonwände. Die drei Häuser der „Halde I“ sind an der Breitseite talwärts ausgerichtet und von unten zugänglich.[5] | |
Reihenhausanlage „In der Halde II“ BDA: 112543 Objekt-ID: 130749 |
In der Halde 28-52 Standort KG: Bludenz |
Die von Hans Purin geplante Reihenhausanlage wurde in den Jahren 1965 bis 1967 erbaut und 1969 mit dem Bauherrenpreis ausgezeichnet. Die einzelnen Wohneinheiten sind als schwarz eingelassene Holzkonstruktion ausgeführt, als Abtrennung dienen weiße Betonwände. Bei den neun Häusern der „Halde II“ ist die Schmalseite dem Tal zugewandt und der Zugang befindet sich oberhalb der Siedlung.[5] | |
Anlage Franziskanerkloster Bludenz, ehem. Kapuzinerkloster BDA: 56114 Objekt-ID: 65112 |
Kapuzinerstraße 2 Standort KG: Bludenz |
1645 gegründet, Kloster 1649/50 von den Maurermeistern Christoph Schueler und Adrian Keller erbaut, 1752 Bau der Krankenabteilung, jetzt Winterchor, 1756 Erweiterung gegen Osten (Provinzialtrakt), 1927 Erweiterung nach Norden, 1941–1945 Aufhebung, Rechteckanlage um Klosterhof, nördlich Klosterkirche, westlich Lourdeskapelle, Klosterkirche Zu Maria Heimsuchung 1648/49 von Christoph Schueler und Zimmermeister Andreas Neyer erbaut, 1651 nach Brand wiederhergestellt und geweiht, schlichter Bau mit Langhaus, eingezogenem gerade abschließendem Chor unter gemeinsamem Satteldach, Turm mit Spitzhelm über der Chormitte.
Am 10. Juli 1991 haben die Kapuziner das Kloster aus personellen Gründen aufgelassen. Die Franziskaner aus der Provinz Posen haben sich bereit erklärt, das Kloster zu übernehmen und im Sinne der Kapuziner weiterzuführen. Die 21 Besitzerpfarrgemeinden haben das Kloster in den Jahren 1992 bis 1996 renoviert. |
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Spitalkirche zur Hl. Dreifaltigkeit BDA: 56338 Objekt-ID: 65647 |
Kirchgasse 4 Standort KG: Bludenz |
1486 urkundlich Spitalkirche, Bürgerspital schon um 1330, 1472 geweiht, nach Brand 1682–1686 von Josef Gort wiederhergestellt, 1694 geweiht, 1842 renoviert, 1960 restauriert, geostetes Langhaus mit eingezogenem gotischen 3/8-Chor unter gemeinsamem Satteldach, Glockenturm mit Spitzhelm im Westen, nördlich angebaute Sakristei | |
Stadttor, Oberes Tor BDA: 56399 Objekt-ID: 65820 |
Kirchgasse 9 Standort KG: Bludenz |
Das Obere Tor, auch Feldkircher Tor genannt, wurde im letzten Viertel des 15. Jahrhunderts als Teil der Bludenzer Stadtbefestigung errichtet. Das eigentliche Tor ist Teil eines dreigeschoßigen Baus mit Krüppelwalmdach, der in der Neuzeit als Stadtmuseum Verwendung fand. | |
Textilfabrik, Arbeiterwohnhaus BDA: 23789 Objekt-ID: 20152 |
Klarenbrunnstraße 38 Standort KG: Bludenz |
Zweigeschoßiges Arbeiterwohnhaus in Backstein | |
Textilfabrik, Arbeiterwohnhaus BDA: 23788 Objekt-ID: 20151 |
Klarenbrunnstraße 40 Standort KG: Bludenz |
Zweigeschoßiges Arbeiterwohnhaus in Backstein | |
Textilfabrik, Arbeiterwohnhaus BDA: 23787 Objekt-ID: 20150 |
Klarenbrunnstraße 42 Standort KG: Bludenz |
Zweigeschoßiges Arbeiterwohnhaus in Backstein | |
Textilfabrik, Direktorhaus BDA: 23786 Objekt-ID: 20149 |
Klarenbrunnstraße 44 Standort KG: Bludenz |
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Spinnerei Klarenbrunn – Fabriksgebäude, Kraftzentrale, Kanal BDA: 5822 Objekt-ID: 1696 |
Klarenbrunnstraße 46 Standort KG: Bludenz |
Langgestreckter vielachsiger zweigeschoßiger Werkhallentrakt, von John Felber aus Manchester erbaut, ausgeführt von Ritter und Ignaz Wolf 1883/84, Backstein, bastionenartige Vorbauten, innen Eisenkonstruktion | |
Wegkapelle hl. Anna BDA: 56340 Objekt-ID: 65650 |
Klostertalerstraße Standort KG: Bludenz |
1640 geweiht, nordorientierter Rechteckbau mit 3/8-Schluss unter Satteldach und Dachreiter | |
Volksschule Außerbraz BDA: 66840 Objekt-ID: 79751 |
Mühlekreisweg 13 Standort KG: Bludenz |
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Stadtmauer BDA: 25432 Objekt-ID: 21859 |
Mühlgasse 5 Standort KG: Bludenz |
In der Pulverturmstraße sind Reste der im 19. Jahrhundert zum größten Teil abgetragenen Stadtbefestigung erhalten.[6] | |
Wohnhaus BDA: 66942 Objekt-ID: 79856 |
Mühlgasse 22 Standort KG: Bludenz |
Das Wohnhaus mit tonnengewölbter Laube stammt im Kern aus dem 16. und 17. Jahrhundert. | |
Stadttor, Haus Mühletor BDA: 33400 Objekt-ID: 30870 |
Mühlgasse 26 Standort KG: Bludenz |
Der dreigeschoßige Bau unter einem Krüppelwalmdach stammt ursprünglich aus dem späten 15. Jahrhundert, wurde später aber mehrfach umgestaltet. | |
Villa Lorünser BDA: 113356 Objekt-ID: 131650 |
Obdorfweg 1 Standort KG: Bludenz |
Die Villa Lorünser wurde im späten 19. Jahrhundert nach Plänen des Bludenzer Architekten Johann Wachter für den Unternehmer Emil Stephan Gassner und seine Frau Hilde errichtet. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie von einer Wehrmachtsbehörde genutzt und ab 1945 als Quartier eines französischen Lagerkommandanten. Später wurde sie an die Christian Lorünsers Erben GmbH verkauft. Nach dem Tod der letzten Bewohnerin, Ilse Lorünser, erwarb eine Immobilienfirma das Gebäude, nahm in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt die Sanierung in Angriff und machte es unter anderem für Vernissagen und Ausstellungen zugänglich.[7][8] | |
Volksschule Obdorf BDA: 113601 |
Obdorfweg 19 Standort KG: Bludenz |
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Kath. Pfarrkirche zur Hl. Dreifaltigkeit BDA: 56341 Objekt-ID: 65651 |
Oberbings 14 Standort KG: Bludenz |
Die römisch-katholische Pfarrkirche zur Hl. Dreifaltigkeit in Bings wurde 1953–1955 errichtet. | |
Volksschule BDA: 56104 Objekt-ID: 65101 |
Oberbings 16 Standort KG: Bludenz |
Der Blockbau der Volksschule mit arkadiertem Eingangsbereich und mächtigem Satteldach entstand etwas nach 1950. | |
Evang. Pfarrkirche A.B. zum Guten Hirten BDA: 56345 Objekt-ID: 65655 |
Oberfeldweg 13 Standort KG: Bludenz |
Die evangelisch-reformierte Kirche zum Guten Hirten wurde 1935 bis 1936 nach Plänen der Architekten Dehm und Nigg als Predigtstelle gebaut und 1965 zur Pfarrkirche erhoben. | |
Teile der ehemaligen Stadtmauer BDA: 59912 Objekt-ID: 71590 |
Pulverturmstraße Standort KG: Bludenz |
In der Pulverturmstraße sind Reste der im 19. Jahrhundert zum größten Teil abgetragenen Stadtbefestigung erhalten.[6] | |
Brunnen hl. Johannes Nepomuk BDA: 56096 Objekt-ID: 65093 |
Rathausgasse Standort KG: Bludenz |
Die Figur des heiligen Johannes Nepomuk auf dem Brunnen stammt aus dem Jahr 1735. | |
Altes Rathaus BDA: 33401 Objekt-ID: 30871 |
Rathausgasse 1 Standort KG: Bludenz |
Das Alte Rathaus stammt im Kern aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, wurde im frühen 20. Jahrhundert aber außen wie innen weitgehend umgestaltet. | |
Wohn- und Geschäftshaus, Tschofenhaus BDA: 56099 Objekt-ID: 65096 |
Rathausgasse 2 Standort KG: Bludenz |
Das mächtige Haus stammt im Kern aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Die Fresken der Trachtenfiguren an der Fassade wurden im Jahr 1937 angebracht. | |
Wohn- und Geschäftshaus, Musikschule BDA: 56098 Objekt-ID: 65095 |
Rathausgasse 12 Standort KG: Bludenz |
Das dreigeschoßige Haus mit Korbbogenportal und Runderker stammt im Kern aus der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts. | |
Ortskapelle hl. Antonius BDA: 56339 Objekt-ID: 65649 |
Rungelin Standort KG: Bludenz |
Die Filialkirche in Rungelin, 1668 an Stelle eines Bildstocks von 1531 errichtet, ist dem hl. Antonius von Padua geweiht. Langhaus und Chor liegen unter einem gemeinsamen Satteldach, westlich ist eine Sakristei angebaut. Über der Giebelfassade erhebt sich ein Glockentürmchen mit Spitzhelm. | |
Schloss Gayenhofen/Bezirkshauptmannschaft und Teile der Stadtmauer BDA: 56100 Objekt-ID: 65097 |
Schloss-Gayenhof-Platz 2 Standort KG: Bludenz |
Das mit der Laurentiuskirche ein Ensemble bildende Schloss Gayenhofen wurde 1746/1747 im Auftrag des Freiherrn Franz Andreas von Sternbach an Stelle der 1491 durch einen Brand zerstörten Burg Bludenz in klassizistischem Stil errichtet. 1959 gelangte es in den Besitz des Landes Vorarlberg und wurde als Amtsgebäude für die Bezirkshauptmannschaft adaptiert. Auf dem Gelände sind auch Reste der im 19. Jahrhundert zum größten Teil abgetragenen Stadtbefestigung erhalten.[6] | |
Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius BDA: 56336 Objekt-ID: 65645 |
Schloss-Gayenhof-Platz 6 Standort KG: Bludenz |
Die Laurentiuskirche wurde im 14. Jahrhundert errichtet. Durch einen Stadtbrand zerstört, wurde sie 1491–1514 im gotischen Stil wieder aufgebaut. Das Langhaus wurde in der Mitte des 18. Jahrhunderts verlängert und blieb danach weitgehend unverändert. Der Turm entstand 1667–1670 anstelle eines alten Beinhauses, sein markanter Zwiebelturm ist ein Wahrzeichen der Stadt. Die zweigeschoßige Sakristei wurde 1770 angebaut. | |
Kindergarten BDA: 83137 Objekt-ID: 97005 |
Sonnenbergstraße 6 Standort KG: Bludenz |
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Wohnhaus BDA: 112565 Objekt-ID: 130772 |
Sonnenbergstraße 12 Standort KG: Bludenz |
Das bäuerliche Haus ist mit 1807 bezeichnet. | |
Kath. Pfarrkirche zum Unbefleckten Herzen Mariens BDA: 56123 Objekt-ID: 65123 |
Sonnenbergstraße 14 Standort KG: Bludenz |
Die Stadtpfarrkirche Herz Mariä, auch Fatima-Kirche genannt, wurde in den Jahren 1948 bis 1950 als erster Nachkriegs-Kirchenneubau Vorarlbergs nach Plänen des Architekten Otto Linder und auf Betreiben des Pfarrers Adolf Ammann aus Dank dafür errichtet, dass Bludenz von Kriegsschäden verschont geblieben war. | |
Pfarrhof BDA: 84893 Objekt-ID: 99051 |
Sonnenbergstraße 14 Standort KG: Bludenz |
Der Pfarrhof wurde in den Jahren 1948 bis 1950 nach Plänen von Otto Linder erbaut. | |
Ehem. Bezirksgericht, Landespolizeikommando BDA: 56122 Objekt-ID: 65122 |
Sparkassenplatz 2 Standort KG: Bludenz |
Das große Gebäude entstand in den Jahren 1927 bis 1929 im Heimatstil und wurde früher als Bezirksgericht genutzt. | |
Wohnhaus BDA: 46860 Objekt-ID: 49140 |
Spitalgasse 8 Standort KG: Bludenz |
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Villa BDA: 112418 Objekt-ID: 130597 |
Spitalgasse 11 Standort KG: Bludenz |
Die Villa im Heimatstil weist einen überdachten Eingang mit Schmiedeeisengeländer, ein Mansarddach und einen geschweiften Zwerchgiebel auf. | |
Villa Hugo Gassner BDA: 56113 Objekt-ID: 65111 |
St.Annastraße 10 Standort KG: Bludenz |
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Kapelle hl. Leonhard BDA: 56342 Objekt-ID: 65652 |
St. Leonhard Standort KG: Bludenz |
Die gotische Kapelle mit Fünfachtelchor sowie Glockentürmchen mit Spitzhelm wurde um 1390 errichtet. Der barocke Aufbau des Hochaltars entstand zwischen 1670 und 1680; etliche Figuren stammen hingegen noch aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts. | |
Friedhof BDA: 66803 Objekt-ID: 79712 |
St.Peterstraße Standort KG: Bludenz |
Die rechteckige Friedhofsanlage mit etlichen bemerkenswerten Grabstätten und umlaufenden Rundbogenarkaden wurde 1887 errichtet und 1908 erweitert. | |
Volksschule Mitte und Musikschule BDA: 38647 Objekt-ID: 38231 |
St.Peterstraße 1 Standort KG: Bludenz |
Das monumentale dreigeschoßige Schulgebäude mit übergiebeltem Mittelrisalit wurde im 1886 im neomanieristischen Stil errichtet. Es steht inmitten einer Parkanlage. | |
Anlage Dominikanerinnenkloster St. Peter, Kirche und Wirtschaftsgebäude BDA: 59910 Objekt-ID: 71588 |
St.Peterstraße 45 Standort KG: Bludenz |
Das Nonnenkloster St. Peter, gegründet in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, ist das älteste noch bestehende Kloster Vorarlbergs. Nach einem Großbrand 1707 wurden die Klostergebäude neu errichtet und in der Folge mehrfach erweitert. 1721 wurde auch die alte Klosterkirche durch einen Neubau ersetzt.[9] Im späten 20./frühen 21. Jahrhundert wurde die Anlage umfassend renoviert. | |
Mosterei BDA: 111396 Objekt-ID: 129228 |
bei St.Peterstraße 45 Standort KG: Bludenz |
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Stallscheune BDA: 111395 Objekt-ID: 129227 |
bei St.Peterstraße 45 Standort KG: Bludenz |
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Lieperthaus BDA: 113876 |
Sturnengasse 7 Standort KG: Bludenz |
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Wohnhaus BDA: 111534 Objekt-ID: 129429 |
Sturnengasse 9 Standort KG: Bludenz |
Das dreigeschoßige Wohnhaus mit schlichter Fassade stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert. | |
Wohnhaus BDA: 56101 Objekt-ID: 65098 |
Sturnengasse 11 Standort KG: Bludenz |
Das im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammende Wohnhaus blieb im Laufe seiner Existenz von größeren Veränderungen verschont. Es hat ein flaches Satteldach, ein tief liegendes, flachbogiges Kellerportal mit Holzrahmung und ebenfalls holzgerahmte versprosste Fenster, die im Obergeschoß zudem mit Jalousienläden ausgestattet sind.[10] | |
Stadtturm, Pulverturm BDA: 33402 Objekt-ID: 30872 |
Sturnengasse 24 Standort KG: Bludenz |
Der Stumpf des ehemaligen Südwestturms der Stadtbefestigung stammt aus dem späten 15. Jahrhundert. Er blieb auch nach dem Abbruch der Befestigung zwischen den Jahren 1818 und 1846 erhalten. | |
Profanbauten, Verwaltungsarrest BDA: 56119 Objekt-ID: 65119 |
Untersteinstraße 2 Standort KG: Bludenz |
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Villa Föger BDA: 113188 Objekt-ID: 131436 |
Walserweg 11 Standort KG: Bludenz |
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Persönlichkeitsdenkmal, Riedmillerdenkmal BDA: 66824 Objekt-ID: 79733 |
Werdenbergerstraße Standort KG: Bludenz |
Das Denkmal für Bernhard Riedmiller, den Hauptmann der Bludenzer Schützen in den Napoleonischen Kriegen, schuf Georg Matt im Jahr 1905. | |
Bürgerhaus, Stadtapotheke BDA: 33404 Objekt-ID: 30874 |
Werdenbergerstraße 26 Standort KG: Bludenz |
Das dreigeschoßige Bürgerhaus erhielt um die Mitte des 19. Jahrhunderts seine frühhistoristische Fassadengliederung. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 33405 Objekt-ID: 30875 |
Werdenbergerstraße 27 Standort KG: Bludenz |
Das dreigeschoßige Haus mit Satteldach stammt im Kern aus dem 16. und 17. Jahrhundert; seine Fassade wurde aber später erneuert. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 33406 Objekt-ID: 30876 |
Werdenbergerstraße 29 Standort KG: Bludenz |
Das Wohnhaus mit Korbbogenportal stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 33407 Objekt-ID: 30877 |
Werdenbergerstraße 31 Standort KG: Bludenz |
Das dreigeschoßige Bürgerhaus mit mächtigem Satteldach stammt im Kern aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Fassade und Inneres wurden später erneuert. | |
Wohn-, Geschäfts- und Verwaltungsgebäude BDA: 33408 Objekt-ID: 30878 |
Werdenbergerstraße 38 Standort KG: Bludenz |
Das etwas zurückgesetzt stehende dreigeschoßige Bürgerhaus mit gestaffelter Fassade stammt im Kern aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Die neomanieristische Portalumrahmung ist mit 1885 bezeichnet. | |
Haus Tschofen BDA: 113244 Objekt-ID: 131521 |
Zürcherstraße 7 Standort KG: Bludenz |
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Kath. Pfarrkirche hl. Kreuz BDA: 56337 Objekt-ID: 65646 |
Standort KG: Bludenz |
Die Stadtpfarrkirche wurde von 1932 bis 1934 mit Architekt Albert Otto Linder erbaut. Glasmalerei von Carl Rieder. Volksaltar von Herbert Albrecht. Kreuzwegreliefs von Emil Suthar. | |
Siedlungsgebiet, Befestigungs/Militärbauten, Archäologisches Fundhoffnungsgebiet, Stadtbefestigung und Treppenanlagen BDA: 84892 Objekt-ID: 99050 |
Standort KG: Bludenz |
Anmerkung: GStNr. 11 bei der Laurentiuskirche |
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Prähistorische, römerzeitliche und frühmittelalterliche Höhensiedlung Montikel BDA: 112793 Objekt-ID: 131013 |
Standort KG: Bludenz |
Am Montikel befand sich eine von der Bronzezeit bis in die die Latènezeit bewohnte Höhensiedlung, von der zahlreiche dokumentierte Gerätschaften, Waffen, Keramiken und Schmuckstücke zeugen. Weitere Funde weisen auf eine Besiedlung in der Römerzeit und im frühen Mittelalter hin, wobei viele Gegenstände verschollen und nur noch aus früheren Aufzeichnungen rekonstruierbar sind.[11] |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Bludenz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Stefan Locher: Historische Natursteinmauern in Innerbraz: eine bauhistorische Spurensuche mittels Literaturrecherche, Analyse von Karten- und Bildmaterial sowie Bauformenvergleich. Masterarbeit. Hrsg.: Universität für Bodenkultur Wien. 2012, urn:nbn:at:at-ubbw:1-4907.
- Klaus Adam: Geschichte. (PDF; 111 kB, direkter Download) Darlegungen zur Geschichte der Evangelischen Gemeinde in Bludenz. In: evangelischegemeindebludenz.de. Abgerufen am 12. März 2021.
- Illbrücke Bludenz-Bürs. In: Structurae
- Jakob Fessler: Siedlung Halde, Vorarlberg. In: oe1.orf.at. 1. August 2018, abgerufen am 12. März 2021.
- Stadtbefestigung Bludenz. In: wehrbauten.at. Abgerufen am 12. März 2021.
- Lorünser Villa. In: loruenservilla.com. Abgerufen am 14. März 2021.
- Mit „Dramagalerie“ und „Uhuismus“ in eine neue Zeit. In: allerhand-magazin.at. 26. August 2019, abgerufen am 14. März 2021.
- Topographisch-historische Beschreibung des Generalvikariates Vorarlberg. Band 8. Vorarlberger Verlagsanstalt, 1971, S. 294.
- Johann Peer: Denkmal Guide Vorarlberg. Band 5: Walgau, Brandnertal, Bludenz, Arlbergbahn. Bucher, 2018, ISBN 978-3-99018-428-8, S. 195 (Leseprobe [PDF; abgerufen am 17. März 2021]).
- Susanne Sievers, Otto Helmut Urban, Peter C. Ramsl: Lexikon zur Keltischen Archäologie. A–K und L–Z. (= Mitteilungen der prähistorischen Kommission im Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 73). Wien 2012, ISBN 978-3-7001-6765-5, S. 191.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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