Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stetteldorf am Wagram
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stetteldorf am Wagram enthält die 16 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Marktgemeinde Stetteldorf am Wagram.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Pestsäule BDA: 21166 Objekt-ID: 17482 |
Standort KG: Eggendorf am Wagram |
Vor dem im Jahr 2012 abgerissenen Feuerwehrhaus befand sich ein Pestdenkmal mit Natursteinschaft und gemauertem Oberteil.[2] Anmerkung: Aktuell (Okt. 2012)[veraltet] ist die Pestsäule in einem Depot eingelagert und daher nicht am angeführten Standort. |
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Glockenturm BDA: 21164 Objekt-ID: 17480 |
Standort KG: Eggendorf am Wagram |
Der Glockenturm in der Mitte der Dorfstraße wurde 1779 anstelle eines Vorgängers erbaut. Er hat eine spätbarocke Putzgliederung und ein Zeltdach. | |
Lichtsäule, Graslkreuzl BDA: 21165 Objekt-ID: 17481 |
Standort KG: Eggendorf am Wagram |
Südlich des Ortes steht am Fuße des Wagrams ein achtseitiger Pfeiler mit Lichttabernakel und Pyramidenkreuzspitze, der im 17. Jahrhundert errichtet wurde. | |
Ortskapelle hl. Wolfgang BDA: 5159 Objekt-ID: 1021 |
Standort KG: Eggendorf am Wagram |
Die an der Durchgangsstraße gelegene Ortskapelle St. Wolfgang ist ein im Jahr 1811 errichteter, größerer, faschengegliederter Bau mit Halbkreisapsis, Rundbogenfenstern sowie einem leicht vorgezogenen Fassadenturm, der von einem zwischen Giebelsträngen sich erhebenden Fassadenturm bekrönt wird. Der zweijochige Innenraum hat ein Platzlgewölbe auf Wandpfeilervorlagen, Putzschnittfelder und einen Apsisbogen. Das nachbarocke Pilasteraltärchen verfügt über ein erneuertes Mariahilf-Bild und ein Aufsatzbild der Hl. Dreifaltigkeit. | |
Bildstock BDA: 5157 Objekt-ID: 1019 |
Standort KG: Starnwörth |
Südlich des Ortes steht am Fuße des Wagrams ein abgefaster Pfeiler mit Lichttabernakel und Kreuzspitze, der mit 1631 bezeichnet ist. | |
Glockenturm BDA: 5158 Objekt-ID: 1020 |
Standort KG: Starnwörth |
Der Glockenturm in der Achse der Dorfstraße ist ein faschengegliederter Bau mit Zwiebelhelm aus dem späten 19. Jahrhundert. | |
Mariensäule BDA: 21171 Objekt-ID: 17487 |
bei Herrengasse 11 Standort KG: Stetteldorf am Wagram |
Die auf dem Kirchplatz 1756 errichtete Mariensäule hat auf ihrem dreiseitigen Volutensockel Reliefs der hll. Rosalis und Maria Magdalena sowie Eckstatuen der hll. Florian, Sebastian und Donatus. Sie wird bekrönt von einer Statue der Maria Immaculata. | |
Kath. Pfarrkirche Johannes der Täufer BDA: 21174 Objekt-ID: 17490 |
gegenüber Kirchenplatz 5 Standort KG: Stetteldorf am Wagram |
Die im Zentrum von Stetteldorf in der Platzmitte gelegene Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer ist eine einheitliche, große, barocke Saalkirche mit Seitenkapellen und einem gotischen Südturm. Die Giebelfassade ist schmucklos. Das Langhaus ist durch seitliche Kapellenreihen und Obergaden mit Rundbogenfenstern und Strebepfeilern gestaffelt. An der Seite verfügt es über Portalgewände; das nördliche ist vermauert. Der eingezogene, halbkreisförmig geschlossene Chor ist durch zweigeschoßig angeordnete Rundbogenfenster geöffnet. Der Bau hat eine einheitliche Faschengliederung und ein umlaufendes Kranzgesims. Der gotische Turm erhebt sich südlich von Chor. Er ist mit Schlitzfenstern, einem freigelegten, gekuppelten Kleeblattbogengewände, barocken Rundbogenschallfenstern, Uhrengiebeln und einem um 1859 aufgesetzten Zwiebelhelm ausgestattet. Nördlich des Chores steht ein zweigeschoßiger Anbau mit abgerundeten Ecken, der als Sakristei und Oratorium genutzt wird. | |
Pest-/Dreifaltigkeitssäule BDA: 21173 Objekt-ID: 17489 |
bei Kirchenplatz 8 Standort KG: Stetteldorf am Wagram |
Die Dreifaltigkeitssäule am Kirchplatz ist mit 1734 bezeichnet. Sie wird von einem Gnadenstuhl bekrönt. | |
Schloss Juliusburg BDA: 21176 Objekt-ID: 17492 |
Schlossstraße 1 Standort KG: Stetteldorf am Wagram |
Schloss Juliusburg, 1588 bis 1602 von Graf Julius II. zu Hardegg erbaut, liegt östlich des Ortes am steil abfallenden Südrand des Wagrams. Die Renaissanceanlage erhebt sich über einem L-förmigen Grundriss, mit niedrigen Wirtschaftsgebäuden einen annähernd quadratischen Hof umschließend. | |
Ansitz, Luisenschlösschen BDA: 21180 Objekt-ID: 17496 |
Schlossstraße 3 Standort KG: Stetteldorf am Wagram |
Das Luisenschlösschen ist Teil der Anlage von Schloss Stetteldorf. | |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk BDA: 21169 Objekt-ID: 17485 |
Standort KG: Stetteldorf am Wagram |
Das Standbild zeigt den Heiligen Johannes Nepomuk, der von zwei Putten flankiert ist. Es wurde um 1725 von Johann Julius Adam Reichsgraf zu Hardegg, Glatz und im Machland und seiner Gattin Barbara gestiftet. | |
Bildstock BDA: 21170 Objekt-ID: 17486 |
Standort KG: Stetteldorf am Wagram |
Der Bildstock an der Kreuzung Tiefenthal/Kremser Straße stammt angeblich aus dem 17. Jahrhundert.[3] | |
Figurenbildstock BDA: 21172 Objekt-ID: 17488 |
Standort KG: Stetteldorf am Wagram |
Am Kirchplatz steht eine Statue des hl. Florian aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. | |
Bildstock BDA: 21175 Objekt-ID: 17491 |
Standort KG: Stetteldorf am Wagram |
Das Wegmarterl an der Absdorfer Straße wurde im 17. Jahrhundert errichtet.[4] | |
Friedhof christlich BDA: 21179 Objekt-ID: 17495 |
Standort KG: Stetteldorf am Wagram |
Der Friedhof wurde 1760 nördlich des Ortes angelegt. Er verfügt über einen historistischen, kubischen Kapellenbau mit maurischen und gotischen Elementen aus dem späten 19./frühen 20. Jahrhundert. Außerdem ist am Friedhof eine Statuengruppe mit einem Kruzifix und einer Statue der hl. Maria Magdalena auf einem Volutensockel zu sehen, die mit 1762 bezeichnet ist und von Bernhard Schilcher errichtet wurde. |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Stetteldorf am Wagram – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Pestsäule. In: marterl.at. Abgerufen am 10. Februar 2020.
- Bildstock Kreuzung Tiefenthal Kremser Straße. In: www.kleindenkmaeler.com. Salzburger Bildungswerk, abgerufen am 17. März 2014.
- Wegmarterl Absdorfer Straße. In: www.kleindenkmaeler.com. Salzburger Bildungswerk, abgerufen am 17. März 2014.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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