Liste der denkmalgeschützten Objekte in Korneuburg
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Korneuburg enthält die 72 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Stadt Korneuburg im niederösterreichischen Bezirk Korneuburg.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Ehem. Schiffswerft Korneuburg BDA: 62023 Objekt-ID: 74529 |
Am Hafen Standort KG: Korneuburg |
Die ehemalige Schiffswerft wurde 1852 von der DDSG, der damals weltgrößten Reederei, als Winter- und Reparaturhafen errichtet.[2] | |
Raaber-Kreuz BDA: 22687 Objekt-ID: 19026 |
Am Hafen 1 Standort KG: Korneuburg |
Die Raaberkreuze wurden auf Wunsch Kaiser Rudolfs II. errichtet und erinnern an die Befreiung von Raab (Győr) aus der Hand der Osmanen im Jahre 1598:[2] Sag Gott dem Herrn Lob und Dank, dass Raab ist gekommen in der Christen Hand. | |
Bundeshandelsakademie und Handelsschule; ehem. Altersheim BDA: 21208 Objekt-ID: 17525 |
Bankmannring 1 Standort KG: Korneuburg |
Das Gebäude wurde 1896/97 als Bezirks-Armenhaus errichtet, diente ab den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts als Mädchen-, Volks- und Hauptschule. Seit 1972 ist in dem Gebäude die Handelsakademie untergebracht.[2] | |
Bürgerhaus BDA: 21209 Objekt-ID: 17526 |
Bisamberger Straße 5 Standort KG: Korneuburg |
Im Kern 16. Jahrhundert, Doppelgiebel[3] | |
Bürgerhaus BDA: 25526 Objekt-ID: 21957 |
Donaustraße 10 Standort KG: Korneuburg |
16. Jahrhundert mit Erker und Figurennische.[3] | |
Stadtmauerabschnitt BDA: 14217 Objekt-ID: 10449 |
Dr. Max Burckhard-Ring 2 Standort KG: Korneuburg |
Die Stadtmauer wurde vor 1231 errichtet, 1408 erneuert und 1421 bis 1449 mit Material aus Steinbrüchen aus Höflein in einer Breite von rund 2 m und einer Höhe von 6 bis 8 m erheblich verstärkt.[3][2] | |
Museum/Ausstellungsbau, Badeanlage BDA: 21211 Objekt-ID: 17528 |
Dr. Max Burckhard-Ring 11 Standort KG: Korneuburg |
Palaisartiges Gebäude inmitten des kleinen Museumsparks mit der Mariensäule.[3] Das 1908 errichtete „Tröpferlbad“ wurde 1970/73 zum Museum umgewidmet.[4] Bau mit Mittelrisalit und zweiarmiger Freitreppe. Reiche Pilastergliederung, kleiner Giebelaufbau mit Stadtwappen.[3] | |
Teil der Stadtmauer BDA: 111742 Objekt-ID: 129751 |
bei Dr. Max Burckhard-Ring 26 Standort KG: Korneuburg |
Die Stadtmauer wurde vor 1231 errichtet, 1408 erneuert und 1421 bis 1449 mit Material aus Steinbrüchen aus Höflein in einer Breite von rund 2 m und einer Höhe von 6 bis 8 m erheblich verstärkt.[3][2] | |
Bürgerhaus, Langhaus BDA: 22501 Objekt-ID: 18834 |
Hauptplatz 1 Standort KG: Korneuburg |
Sogenanntes Langhaus aus dem 18. Jahrhundert. Eckhaus, drei Seiten des Grätzels einnehmend. Obergeschoß mit Plattenstilfassade.[3] | |
Bürgerhaus BDA: 22500 Objekt-ID: 18833 |
Hauptplatz 3 Standort KG: Korneuburg |
Zweigeschoßiges Bürgerhaus aus dem späten 16. oder dem 17. Jahrhundert mit tonnengewölbter Durchfahrt. | |
Bürgerhaus BDA: 22502 Objekt-ID: 18835 |
Hauptplatz 4 Standort KG: Korneuburg |
Zweigeschoßiges Bürgerhaus. Innen gotische Türgewände.[3] | |
Gasthaus Kaiserkrone BDA: 22503 Objekt-ID: 18836 |
Hauptplatz 5 Standort KG: Korneuburg |
Alter Gasthof mit Katharinenfresko in der Einfahrt, um 1400.[5] Im Erdgeschoß Zweisäulenraum mit Gewölbe, 17. Jahrhundert.[3] | |
Bürgerhaus BDA: 22505 Objekt-ID: 18838 |
Hauptplatz 8 Standort KG: Korneuburg |
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Bürgerhaus BDA: 22506 Objekt-ID: 18839 |
Hauptplatz 9 Standort KG: Korneuburg |
Das Gebäude wurde von 1799 bis 1807 als Gymnasialschule genutzt und um 1900 umgebaut.[3] | |
Bürgerhaus BDA: 22507 Objekt-ID: 18840 |
Hauptplatz 10 Standort KG: Korneuburg |
Spätgotisches Bürgerhaus mit zweiachsigem Erker auf Konsolen und 1960 freigelegtem gotischen Maßwerkfries aus dem 16. Jahrhundert.[3] | |
Wohnhaus BDA: 22508 Objekt-ID: 18841 |
Hauptplatz 11 Standort KG: Korneuburg |
Neubau anstelle des ehemaligen Pfarrhofs der Nikolauskirche, mit Resten einer gotischen Kapelle.[3] | |
Bürgerhaus BDA: 22526 Objekt-ID: 18859 |
Hauptplatz 12 Standort KG: Korneuburg |
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Bürgerhaus BDA: 22527 Objekt-ID: 18860 |
Hauptplatz 13 Standort KG: Korneuburg |
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Bürgerhaus BDA: 22528 Objekt-ID: 18861 |
Hauptplatz 14 Standort KG: Korneuburg |
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Bürgerhaus BDA: 22529 Objekt-ID: 18862 |
Hauptplatz 15 Standort KG: Korneuburg |
„Kladivohaus“. Ein Relief erinnert an die Rückeroberung Korneuburgs von den Schweden durch Graf Puchheim im Jahr 1646, bei der die Stadt zu mehr als 70 Prozent zerstört wurde.[2] | |
Bürgerhaus BDA: 22530 Objekt-ID: 18863 |
Hauptplatz 16 Standort KG: Korneuburg |
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Ehem. Gasthaus BDA: 22531 Objekt-ID: 18864 |
Hauptplatz 17 Standort KG: Korneuburg |
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Ehem. Bezirksgericht, ehem. Strafvollzugsanstalt BDA: 22514 Objekt-ID: 18847 |
Hauptplatz 18 Standort KG: Korneuburg |
Das ehemalige Bezirksgericht, im Dehio beschrieben als mächtiger quadratischer Kubus mit turmartigen Eckrisaliten und ausladendem Kranzsims, 1852 bis 1856 erbaut[3], wurde im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts zu einem Wohn- und Geschäftshaus mit Tiefgarage umgebaut.[6] | |
Wohnhaus BDA: 22515 Objekt-ID: 18848 |
Hauptplatz 19 Standort KG: Korneuburg |
Historische Fassade 3. Viertel 19. Jahrhundert.[3] | |
Wohnhaus, ehem. Gasthaus Goldenes Kreuz BDA: 22516 Objekt-ID: 18849 |
Hauptplatz 20 Standort KG: Korneuburg |
Fassade mit Lisenen und Doppelpilastern mit Girlande, Ende 18. Jahrhundert, stark erneuert.[3] | |
Bürgerhaus BDA: 22517 Objekt-ID: 18850 |
Hauptplatz 21 Standort KG: Korneuburg |
Fassade 2. Viertel 19. Jahrhundert, mit Doppelpilastern und Dreiecksgiebel.[3] | |
Bürgerhaus, Kaiserhaus BDA: 22509 Objekt-ID: 18842 |
Hauptplatz 22 Standort KG: Korneuburg |
Die Häuser Hauptplatz 22 – 27 und Stockerauer Straße 1 wurden bis ins letzte Jahrhundert „Kaiserhäuser“ genannt, weil hier die durchreisenden Fürsten samt Gefolge untergebracht wurden. Sie waren untereinander verbunden (Geheimdiplomatie!). Das Haus Nr. 22 zeigt ein Wappenrelief: in der Mitte der österreichische Bindenschild, in der Ansicht links das Wappen Oberösterreichs und rechts Tirols Adler. Das Relief dürfte an den Friedensschluss vom 14. Jänner 1408 erinnern.[2] | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 22510 Objekt-ID: 18843 |
Hauptplatz 23 Standort KG: Korneuburg |
Die Häuser Hauptplatz 22 – 27 und Stockerauer Straße 1 wurden bis ins letzte Jahrhundert „Kaiserhäuser“ genannt, weil hier die durchreisenden Fürsten samt Gefolge untergebracht wurden. Sie waren untereinander verbunden (Geheimdiplomatie!).[2] | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 22511 Objekt-ID: 18844 |
Hauptplatz 24 Standort KG: Korneuburg |
Großes frühhistorisches Haus aus dem 2. Viertel des 19. Jahrhunderts mit genuteten Mittelteil. Innen freitragende Treppe.[3] Die Häuser Hauptplatz 22 – 27 und Stockerauer Straße 1 wurden bis ins letzte Jahrhundert „Kaiserhäuser“ genannt, weil hier die durchreisenden Fürsten samt Gefolge untergebracht wurden. Sie waren untereinander verbunden (Geheimdiplomatie).[2] | |
Gasthaus Grüner Baum BDA: 22512 Objekt-ID: 18845 |
Hauptplatz 25 Standort KG: Korneuburg |
Im Kern 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts. Erker mit Resten einer sgraffitierten Gliederung, Fassade im 19. und 20. Jahrhundert verändert.[3] Die Häuser Hauptplatz 22 – 27 und Stockerauer Straße 1 wurden bis ins letzte Jahrhundert „Kaiserhäuser“ genannt, weil hier die durchreisenden Fürsten samt Gefolge untergebracht wurden. Sie waren untereinander verbunden (Geheimdiplomatie!).[2] | |
Gasthaus Goldener Hirsch BDA: 22513 Objekt-ID: 18846 |
Hauptplatz 26 Standort KG: Korneuburg |
Die Häuser Hauptplatz 22 – 27 und Stockerauer Straße 1 wurden bis ins letzte Jahrhundert „Kaiserhäuser“ genannt, weil hier die durchreisenden Fürsten samt Gefolge untergebracht wurden. Sie waren untereinander verbunden (Geheimdiplomatie!).[2] | |
Bürgerhaus BDA: 22518 Objekt-ID: 18851 |
Hauptplatz 27 Standort KG: Korneuburg |
Die Häuser Hauptplatz 22 – 27 und Stockerauer Straße 1 wurden bis ins letzte Jahrhundert „Kaiserhäuser“ genannt, weil hier die durchreisenden Fürsten samt Gefolge untergebracht wurden. Sie waren untereinander verbunden (Geheimdiplomatie!).[2] | |
Bankgebäude BDA: 22519 Objekt-ID: 18852 |
Hauptplatz 28 Standort KG: Korneuburg |
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Wohn- und Geschäftshaus BDA: 22520 Objekt-ID: 18853 |
Hauptplatz 29-30 Standort KG: Korneuburg |
Breiter späthistorischer Bau um 1900.[3] | |
Hotel/Pension Zum Wiener Rössel BDA: 22521 Objekt-ID: 18854 |
Hauptplatz 31-32 Standort KG: Korneuburg |
Breiter späthistorischer Bau um 1900.[3] | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 22522 Objekt-ID: 18855 |
Hauptplatz 33 Standort KG: Korneuburg |
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Wohn- und Geschäftshaus BDA: 22523 Objekt-ID: 18856 |
Hauptplatz 34 Standort KG: Korneuburg |
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Bürgerhaus BDA: 22524 Objekt-ID: 18857 |
Hauptplatz 36 Standort KG: Korneuburg |
Teil des Grätzels, Fassade 1906[3] | |
Bürgerhaus BDA: 22525 Objekt-ID: 18858 |
Hauptplatz 37 Standort KG: Korneuburg |
Teil des Grätzels, Fassade 1906[3] | |
Bürgerhaus BDA: 22532 Objekt-ID: 18865 |
Hauptplatz 38 Standort KG: Korneuburg |
Teil des Grätzels, Fassade 3. Viertel des 19. Jahrhunderts.[3] | |
Rathaus mit Stadtturm BDA: 22536 Objekt-ID: 18869 |
Hauptplatz 39 Standort KG: Korneuburg |
Das Rathaus wurde im historistischen Stil erbaut und 1895 feierlich eröffnet. An der Hauptfront befinden sich oberhalb der Statuen von Kaiser Franz Josef und Herzog Albrecht I. die Wappen der Kronländer. Über dem Eingang mit der Büste des Wiener Architekten Max Kropf sind die Wappen von bedeutenden niederösterreichischen Städten zu sehen. An der Nordseite des Rathauses befinden sich die Wappen der Herrscher, die für Korneuburg besondere Bedeutung hatten. Der Stadtturm stammt aus der Zeit 1440 bis 1447. Seine heutige Gestalt erhielt er 1890 bei der letzten großen Renovierung.[2] | |
Kath. Pfarrkirche hl. Ägydius BDA: 21205 Objekt-ID: 17522 |
Kirchenplatz Standort KG: Korneuburg |
Die heutige Pfarrkirche wurde zwischen 1210 und 1212 erbaut und 1214 geweiht. Ursprünglich im romanischen Stil zweitürmig erbaut, wurde die Kirche, vor allem auch ihre Türme, gegen Ende der schwedischen Besetzung Korneuburgs (1646) schwer beschädigt. 1760 wurde lediglich ein Turm als Glockenturm wieder aufgebaut, senkte sich jedoch und wurde 1902 gemeinsam mit dem gesamten Westwerk neu errichtet.[2] | |
Pfarrhof BDA: 21216 Objekt-ID: 17533 |
Kirchenplatz 1 Standort KG: Korneuburg |
Oberhalb des Eingangstors befindet sich eine Marmorplatte die die Jahreszahl 1X90 trägt. Die Zahl soll vermutlich 1490 heißen. Das Pfarrhaus fiel im Jahre 1942 einem Brand zum Opfer und wurde in Anlehnung an das ehemals barocke Erscheinungsbild wieder aufgebaut.[2] | |
(Getreide)Kasten BDA: 21204 Objekt-ID: 17521 |
Kirchenplatz 1 Standort KG: Korneuburg |
1766 erbauter, breitgelagerter, zweigeschoßiger Bau mit leicht vorspringendem Mittelteil mit Lisenengliederung. Innen mehrere Stuckdecken, darunter zwei in Rokokoformen um 1770.[3] Der ehemalige Schüttkasten beherbergt heute das Pfarrheim.[2] | |
Ehem. Kapuzinerkloster BDA: 25329 Objekt-ID: 21754 |
Laaer Straße 13 Standort KG: Korneuburg |
Das Kapuzinerkloster wurde 1623–1625 errichtet.[2] Quadratische Anlage mit kleinen Hof dessen Nordseite die Kirche bildet. | |
Bürgerhaus BDA: 21213 Objekt-ID: 17530 |
Lebzeltergasse 2 Standort KG: Korneuburg |
Über dem Portal eingemauerter antiker(?) Zeuskopf.[3] | |
Bürgerhaus BDA: 25331 Objekt-ID: 21756 |
Lebzeltergasse 4 Standort KG: Korneuburg |
Fassade um 1800, mit Lisenen, Mittelteil genutet, mit Girlanden, kleine Nischenfigur, Pietà Ende 18. Jahrhundert.[3] | |
Kommunaler Wohnbau BDA: 25247 Objekt-ID: 21664 |
Leobendorfer Straße 12-14 Standort KG: Korneuburg |
Wohnbau mit vorspringendem Portaltürmen, um 1920/30.[3] | |
Wohnhaus, ehem. Dampfstraßenwalzenremise (Walzhaus) BDA: 68262 Objekt-ID: 81267 |
Mechtlerstraße 3 Standort KG: Korneuburg |
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Mariensäule BDA: 6215 Objekt-ID: 2092 |
Museumsplatz Standort KG: Korneuburg |
1848, aus der Mariazeller Erzgießerei.[4] | |
Mauerzüge d. ehem. Synagoge Roßmühle BDA: 25248 Objekt-ID: 21665 |
Propst Bernhard-Straße 6 Standort KG: Korneuburg |
Die ehemalige Synagoge an der Stadtmauer, der älteste erhaltene Bau dieser Art in Österreich, wurde im 14. Jahrhundert errichtet und bis zur Vertreibung der Juden aus Korneuburg im Jahr 1420 religiös genutzt. Als Lagerraum und Garage genutzt, befindet sich das 1980 unter Denkmalschutz gestellte Gebäude mit Stand von 2021 in desolatem Zustand.[8] | |
Bürgerhaus BDA: 25525 Objekt-ID: 21956 |
Salzstraße 27 Standort KG: Korneuburg |
Spätgotisches Haus mit Erker auf Konsolen.[3] | |
Figur hl. Johannes Nepomuk BDA: 25255 Objekt-ID: 21672 |
Schubertplatz Standort KG: Korneuburg |
Gearbeitet aus „Mariazeller Guss“. Die Jahreszahl 1828 erinnert an die Erneuerung der alten Steinplastik durch die Mariazeller Gussplastik. Die Einweihung der Statue erfolgte am 11. Mai 1829.[4] | |
Bürgerhaus BDA: 25246 Objekt-ID: 21663 |
Stockerauer Straße 1 Standort KG: Korneuburg |
Die Häuser Hauptplatz 22 – 27 und Stockerauer Straße 1 wurden bis ins letzte Jahrhundert „Kaiserhäuser“ genannt, weil hier die durchreisenden Fürsten samt Gefolge untergebracht wurden. Sie waren untereinander verbunden (Geheimdiplomatie!).[2] | |
Bürgerhaus, Bankmannhaus BDA: 25250 Objekt-ID: 21667 |
Stockerauer Straße 10 Standort KG: Korneuburg |
So genanntes Bankmannhaus. Im Kern 15. Jahrhundert, am Türstock Bezeichnung 1579 mit Bäckerzeichen. Obergeschoß vorgezogen auf Konsolen mit Rest eines gemalten Wappens. Zur Laaer Straße übereck gestellter Erker auf Konsolen.[3] | |
Augustinerkirche BDA: 21206 Objekt-ID: 17523 |
Stockerauer Straße 12 Standort KG: Korneuburg |
Erbaut 1745–1773.[5] Die Kirche des 1338 von Otto dem Fröhlichen gegründeten Augustinerklosters wurde in den Jahren 1745–1773 von einem unbekannten Meister neu aufgebaut. 1898 wurde der Turm nach Plänen des Wiener Architekten Max Kropf errichtet.[4] | |
Ehem. Augustinerkloster BDA: 21217 Objekt-ID: 17534 |
Stockerauer Straße 14 Standort KG: Korneuburg |
Das Augustinerkloster wurde in den Jahren 1745–1773 von Otto dem Fröhlichen gegründet.[4] | |
Gasthaus Zum weißen Wolf BDA: 25251 Objekt-ID: 21668 |
Stockerauer Straße 19 Standort KG: Korneuburg |
Der ehemalige Gasthof „Zum weißen Wolf“, „Alter Einkehrgasthof“, wurde 1600 erbaut und liegt gegenüber der Augustinerkirche.[2] Mit korbbogigem Portal. Tonnengewölbe mit Stichkappen, anschließend langgestreckter Hof mit Arkaden, bezeichnet mit 1582, 1852 restauriert.[3] | |
Bürgerhaus BDA: 25330 Objekt-ID: 21755 |
Stockerauer Straße 23 Standort KG: Korneuburg |
Im Kern 18. Jahrhundert, Fassade um 1900.[3] | |
Soldatenfriedhof BDA: 25328 Objekt-ID: 21753 |
Stockerauer Straße 77 Standort KG: Korneuburg |
Reich gegliederte, umfriedete Anlage bestehend aus Wärterhäuschen, Gedächtniskapelle mit Turm sowie dem Heldendenkmal, 1915/17 von Karl Lehrmann.[3] | |
Stadtfriedhof BDA: 25252 Objekt-ID: 21669 |
bei Stockerauer Straße 77 Standort KG: Korneuburg |
Bis 1789 war hier eine Johanneskapelle, urkundlich erstmals 1259 erwähnt. 1785 wurde der Friedhof von der Pfarrkirche zur Johanneskapelle verlegt. 1889 erfolgte eine Vergrößerung.[3] | |
Ehem. Kronprinz Rudolf-Spital BDA: 25524 Objekt-ID: 21955 |
Wiener Ring 3 Standort KG: Korneuburg |
Ehemaliges Soldatenspital. Großes villenartiges Gebäude mit Pilastergliederung und großem Stiegenhausfenster.[3] | |
Stadtmauerabschnitt mit Loggia BDA: 25332 Objekt-ID: 21757 |
Wiener Ring 28 Standort KG: Korneuburg |
Die Stadtmauer wurde vor 1231 errichtet, 1408 erneuert und 1421 bis 1449 mit Material aus Steinbrüchen aus Höflein in einer Breite von rund 2 m und einer Höhe von 6 bis 8 m erheblich verstärkt.[3][2] | |
Ma. Stadtbefestigung BDA: 25527 Objekt-ID: 21958 |
Wiener Straße Standort KG: Korneuburg |
Die Stadtmauer wurde vor 1231 errichtet, 1408 erneuert und 1421 bis 1449 mit Material aus Steinbrüchen aus Höflein in einer Breite von rund 2 m und einer Höhe von 6 bis 8 m erheblich verstärkt. | |
Bürgerhaus BDA: 22535 Objekt-ID: 18868 |
Wiener Straße 2 Standort KG: Korneuburg |
Errichtet im 16. Jahrhundert. Fassade barockisiert, übereck gestellter Erker auf Konsolen.[3] | |
Bürgerhaus BDA: 6188 Objekt-ID: 2063 |
Wiener Straße 5 Standort KG: Korneuburg |
Zweigeschoßiger Bau, im Kern 16. Jahrhundert, Fassade 18. bis 19. Jahrhundert.[3] | |
Bürgerhaus BDA: 25253 Objekt-ID: 21670 |
Wiener Straße 7 Standort KG: Korneuburg |
Zweigeschoßiger Bau, im Kern 16. Jahrhundert, Barocke Fassade, 4. Viertel 18. Jahrhundert.[3] | |
Bürgerhaus BDA: 25254 Objekt-ID: 21671 |
Wiener Straße 8 Standort KG: Korneuburg |
Zweigeschoßiger Bau, im Kern 16. Jahrhundert. Barocke Fassade, 4. Viertel 18. Jahrhundert.[3] | |
Bürgerhaus BDA: 21201 Objekt-ID: 17518 |
Wiener Straße 9 Standort KG: Korneuburg |
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Friedhof israelitisch BDA: 99277 Objekt-ID: 115381 |
Standort KG: Korneuburg |
Die israelitische Abteilung des Korneuburger Stadtfriedhofes besteht seit dem Jahr 1915. Sie befindet sich, durch gartenbauliche Maßnahmen abgetrennt, rechts vom Haupteingang an der Stockerauer Straße. Auf dem Areal sind 9 Grabsteine erhalten sowie 12 Grabtafeln, die von der Chewra Kadischa gestiftet wurden. Die Israelitische Kultusgemeinde bescheinigt dem von der öffentlichen Hand gepflegten Friedhof einen ausgezeichneten Pflegezustand.[9] | |
Pest-/Dreifaltigkeitssäule BDA: 22533 Objekt-ID: 18866 |
Standort KG: Korneuburg |
Das Denkmal wurde 1747 von Johann Michael Jochinger gemeinsam mit Messstipendien für sich und seine Familie gestiftet. Die unterste Statuenreihe zeigt Johannes den Täufer, Jakobus den Älteren, erkenntlich am Pilgermantel mit Pilgermuschel und zwei gekreuzten Schwertern sowie Ägidius, den zweiten Stadtpatron von Korneuburg. Die drei Reliefs zeigen die drei christlichen Haupttugenden: Glaube (Mönch), Hoffnung (betende Frau) und Liebe (die spendende mit Bürgerkrone gekrönte Frau mit Pagen und Bedürftigem), dann die heilige Familie, sowie die drei Pestheiligen Sebastian, Rochus und Rosalia. Darüber befinden sich die Statuen der drei Erzengel, Michael, Raphael und Gabriel. Die Säule wird mit der Krönung Mariens durch die Heilige Dreifaltigkeit abgeschlossen. Hergestellt aus Zogelsdorfer Sandstein steht die Dreifaltigkeitssäule am Platz des ehemaligen Prangers.[4] | |
Rattenfängerbrunnen BDA: 22534 Objekt-ID: 18867 |
Standort KG: Korneuburg |
Der Brunnen wurde zum 50. Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Josef im Jahre 1898 durch Emanuel Pendl errichtet.[2] Auf dem Brunnenbecken Ädikulaaufbau mit Volutengiebel, bekrönte Figur Rattenfänger von Emanuel Pendl.[3] Sie basiert auf der Rattenfängersage ähnlich jener der Sage von Hameln.[10] |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Korneuburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Korneuburg kulturell. In: sefko.at. Stadtgemeinde Korneuburg, abgerufen am 25. März 2020.
- Dehio Niederösterreich – Nördlich der Donau, Wien 1990, ISBN 3-7031-0652-2
- korneuburg.gv.at
- Informationstafel der Stadt Korneuburg am Gebäude
- Ehemaliges Gerichtsgebäude wird neu genützt. In: noe.orf.at. 23. November 2018, abgerufen am 25. November 2018.
- lt. NÖ Atlas; GstNr. .196 lt. BDA existiert nicht
- Sebastian Fellner: Warum Österreichs älteste Synagoge als Garage verwittert. In: derstandard.at. 10. August 2021, abgerufen am 11. August 2021.
- Jüdische Friedhöfe. In: erinnern.at. Abgerufen am 29. April 2019.
- Thomas Hofmann: Der Rattenfänger von Korneuburg. In: Das Weinviertel in seinen Sagen. Abgerufen am 19. November 2015.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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