Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stainz
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stainz enthält die 46 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Marktgemeinde Stainz im steirischen Bezirk Deutschlandsberg.[1] Ab 2015 sind in ihr auch jene Denkmäler enthalten, die sich in den bis 2014 bestehenden und mit Stainz zusammengeschlossenen Gemeinden Georgsberg, Marhof, Stainztal und Rassach befanden (in Stallhof befand sich kein Denkmal).
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Pletterikapelle BDA: 7923 Objekt-ID: 3866 |
Gamsgebirg Standort KG: Gamsgebirg |
Es handelt sich um ein kleines Kapellengebäude mit eingewölbten, durch Säulen getragenen Eingangsbereich. Sie wurde 1864 erbaut und im Jahr 2000 renoviert. Der Dachreiter mit Glocke wurde bei der Renovierung 2000 aufgesetzt.[2] Anmerkung: Die Kapelle liegt südwestlich von Stainz an der Max-Gschiel-Straße auf einem Grundstück der EZ 168 KG 61208 Gamsgebirg. |
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Stainzer Warte BDA: 7918 Objekt-ID: 3861 |
Engelweingarten, Gamsgebirg Standort KG: Gamsgebirg |
Der Aussichtsturm mit gemauerter Basis und hölzernem Aufbau stammt aus dem Jahr 1902. Er ist 39,5 Meter hoch, die Aussichtsplattform befindet sich in 25 Meter Höhe. Bei ihm liegt die ebenfalls denkmalgeschützte Höhensiedlung Pöllikogel/Lethkogel. Anmerkung: Der Turm liegt auf 608 Meter Seehöhe auf dem Lethkogel, einem Ausläufer des Höhenzuges Reinischkogel-Rosenkogel-Gamsgebirg südwestlich von Stainz auf einem Grundstück der EZ 93 KG 61208 Gamsgebirg. |
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Höhensiedlung Pöllikogel/Lethkogel BDA: 112430 Objekt-ID: 130617 |
Engelweingarten, Gamsgebirg Standort KG: Gamsgebirg |
Es handelt sich um eine archäologische Fundstelle. Die erste Besiedlung des Gebietes ist um 4000 v. Chr. dokumentiert (Lasinja-Kultur). Eine weitere Besiedlung ab dem 2. Jh. v. Chr. ergab vermutete Belege[3] für Eisenverhüttung in der Steiermark (Schmelzöfen). Diese werden in das erste Jahrhundert vor Christus datiert, wären älter als die Belege für Eisenverarbeitung am Erzberg. Die Befestigungsanlagen der Siedlung waren keltische Wallanlagen, die durch Feuer vernichtet und später zugeschüttet wurden, wodurch ihre Reste gut erhalten blieben.[4] Die keltische Besiedlung endet kurz vor der römischen Okkupation des Gebietes, eine frühmittelalterliche Siedlung wird für vermutlich das 8. und 9. Jh. n. Chr. vermutet, somit noch vor der ungarischen Eroberung dieses Gebietes.[5][6][7][8] Anmerkung: Die Fundstelle liegt im Bereich um die ebenfalls denkmalgeschützte Stainzer Warte, im Gelände sind ohne fachkundige Führung keine Reste mehr erkennbar. |
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Wegkapelle BDA: 7833 Objekt-ID: 3775 |
Standort KG: Herbersdorf |
Die Kapelle (Riegelanderl-Kapelle, Riegel-Annerl-Kapelle[9][10]) liegt an der Abzweigung des Riegelanderlweges (laut GIS-Steiermark Riegelannerlweg) vom Herbersdorfeggweg. Vor ihr befinden sich Statuen der Schutzheiligen der Pfarre Stainz, des hl. Augustinus und der hl. Katharina. Diese Statuen stammen aus dem ehemaligen, im 19. Jahrhundert bereits abgetragenen Schloss Herbersdorf, sie waren zu Beginn des 20. Jahrhunderts Teil einer Statuengruppe vor dem Gebäude des Bezirksgerichtes Stainz am Hauptplatz in Stainz.[11] Die Kapelle wurde ca. 1860 zur Erfüllung eines Gelübdes wegen der Errettung nach einem Unfall beim Brunnengraben durch den Grundbesitzer, den Bauer und Brunnenmacher Saurugger, gebaut.[9] Sie wurde 1989,[12] 1996,[9] 2012 und 2018[13] renoviert. In drei Rundbogennischen der Apsis stehen Statuen des hl. Antonius, eine Madonna mit Kind und rechts eine Statue des hl. Nepomuk. Die Deckenmalerei der Laube stellt das Hl. Abendmahl dar, im Giebel ist Mariae Verkündigung dargestellt. Die beiden Seitenfenster zeigen Szenen des hl. Antonius und der Klara Fietz (Grazer Schulschwester, 1905–1937). Das Geläut der Kapelle besteht aus zwei Glocken: Die große Glocke hat 55 cm Durchmesser, wiegt 75 kg und ist mit 1928 datiert. Die kleine Glocke mit 40 cm Durchmesser wiegt 35 kg und wurde am 21. Mai 1922 geweiht.[14] Sie wird durch ein automatisches Läutwerk täglich geläutet. Anmerkung: Der Bau liegt auf einem Grundstück der EZ 131 KG 61217 Herbersdorf. |
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Dorfkapelle Lasselsdorf BDA: 7828 Objekt-ID: 3770 |
Standort KG: Lasselsdorf |
Die Kapelle ist dem Herzen Jesu geweiht, sie ist ein Bau aus den Jahren 1924–1926.[12] Ihre beiden Glocken sind 50 und 120 kg schwer, sie tragen die Inschriften „1924 Ernest Szabo in Graz“ und „Gewidmet den Bewohnern der Ortsgemeinde Lasselsdorf“. Eine Messlizenz ist vorhanden. Die Kapelle wurde 2001 eingehend renoviert und am 20. Mai 2001 neu geweiht.[15] Anmerkung: Das Gebäude liegt auf einem Grundstück der EZ 45 KG 61221 Lasselsdorf und ist Eigentum der Bauerngemeinschaft Lasselsdorf. |
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Bauernhof (Anlage) vulgo Lenz BDA: 7930 Objekt-ID: 3873 |
Mettersdorf 7 Standort KG: Mettersdorf |
Der Bauernhof ist mit seinen Gebäuden eine typische gut erhaltene Anlage im Stil des 19. Jahrhunderts. Anmerkung: Der Hof liegt auf einem Grundstück der EZ 10 KG 61224 Mettersdorf. |
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Hügelgräbergruppe Stallhofmüller BDA: 112103 Objekt-ID: 130155 |
Imkerweg, Pfledlhiaslweg Standort KG: Pichling |
Für diese Stelle sind 23 Hügelgräber publiziert, von denen 17 1886 beschrieben und teilweise geöffnet wurden.[16][17] Außer Tonscherben, kleinen Kohlebrocken und einigen Glasstückchen wurde nichts gefunden, die damalige Vorgangsweise und ihre Ergebnisse sind in einem Tagebuch des Ausgräbers dokumentiert.[18] Grabungsspuren sind im Gelände erkennbar. Das Gelände wird auch als Stallhofmüllerholz bezeichnet. Anmerkung: Die Grabhügel liegen nördlich parallel zum Pfledlhiaslweg, der den Imkerweg Richtung Osten fortsetzt, im Wald links und rechts eines nicht mehr verwendeten Weges. Das Grundstück gehört zur EZ 32 (vlg. Pfledl) der KG 61231 Pichling. |
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Hügelgräbergruppe Pleterer BDA: 111938 Objekt-ID: 129975 |
Pletererwald Standort KG: Pichling |
Es handelt sich um eine Gruppe von Hügelgräbern, die in die römische Kaiserzeit datiert werden (nach der Literatur handelt es sich um neun[19] oder sieben[20] Gräber, diese Zahlen sind in der Luftbildaufnahme – siehe Commons – nicht verifizierbar). Die Hügel sind 1886 untersucht worden, der Ausgräber hat seine Vorgangsweise und die geringen Funde (Tonscherben, Henkel eines Glasgefäßes) dokumentiert.[21][17] Die Gräber sind auch als „Plettri Hügel“ beschrieben, Funde wurden an das Joanneum geschickt. Sie liegen an einer Geländekante parallel zur Landesstraße L 314 „Schilcherweinstraße“ im Abstand von etwa 2,5 m nebeneinander, in der Natur sind außer Geländeunebenheiten keine weiteren Spuren sichtbar. Nach den ersten Untersuchungen haben Wegebauten und Ablagerungen das Gelände weiter verändert.[20] Das Gelände der Hügelgräber ist auf einem öffentlichen Nebenweg erreichbar, es ist mit Gebüsch und Bäumen verwachsen. Im Grundbuch ist das Gelände mit „Römerzeitliche Grabhügelgruppe Pleterer-Nord“ verzeichnet.[22] Anmerkung: Die Grabhügel liegen auf Grundstücken der EZ 262 (Grundstück Nr. 734/2) und der EZ 278 (Grdst. 734/3) der KG 61231 Pichling. |
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Kalvarienberganlage mit Kapelle Maria im Elend BDA: 205669 |
bei Stallhof 50 Standort KG: Pichling |
Die Anlage besteht aus einer Kapelle, mehreren bergan entlang des Weges (Stiegenanlage) erbauten pavillonartigen kleinen Kreuzwegstationen und einer Kreuzigungsgruppe, die im Kern aus dem 18. Jahrhundert stammen. Anmerkung: Koordinaten auf die Kapelle |
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Ortskapelle „Köck-Kapelle“ BDA: 7826 Objekt-ID: 3768 |
Standort KG: Rassach |
Die Kapelle wird auch als „Kreuzerhöhungskapelle“ bezeichnet und befindet sich am Standort des früheren Pestkreuzes, das von zwei großen Lindenbäumen (deshalb auch Lindenkreuz genannt) umgeben war. Grundsteinlegung war am 3. März, am 20. September 1906 die Einweihung. Die Kapelle hat eine Rundapsis aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, ihre Außenwände sind mit Doppelpilastern und Gesimsen geschmückt. Der Turm ist als Dachreiter gebaut, in ihm befinden sich zwei Glocken mit 70 und 120 kg Gewicht, die 1957 gegossen und im Mai desselben Jahres eingeweiht wurden. Der Bau erfolgte nach Plänen des Kirchen-Architekten Hans Pascher aus Graz im Stil der deutschen Renaissance. Die Statuen der Kreuzgruppe und andere stammen aus der Grödener Kunstschule. Eine Gedenktafel aus 1956 erinnert an die 50-Jahre-Feier und an den Initiator der Kirche, Prälat Johann Köck. 1985 wurde die Kapelle generalsaniert und erhielt ein elektrisches Läutwerk, um 1995 wurde sie von der Bauerngemeinschaft, der sie bis dahin gehört hatte, an die damalige Gemeinde Rassach übergeben. An der Altarwand befinden sich ein Kruzifix, das von Statuen der hl. Maria und des hl. Johannes flankiert wird. Neben dem Altar stehen Statuen des hl. Josef und des hl. Antonius von Padua.[23][24][25] Anmerkung: Der Kapellenbau liegt am nördlichen Ortsausgang an der Radlpass-Straße B 76 im Ort Rassach bei der Abzweigung des Kapellenweges Graschuh auf einem Grundstück der EZ 96 KG 61233 Rassach. |
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Hügelgräbergruppe an der Radlpass Straße B 76 BDA: 12608 Objekt-ID: 8759 |
Rassach Standort KG: Rassach |
Die Fundstelle ist ein Gräberfeld aus der Zeit des Übergangs von der späten Latènezeit zur römischen Kaiserzeit.[26] Sie liegt ca. 1 km südlich von Rassach im Wald östlich der B 76 an der Kurve vor der geraden Straßentrasse durch den Johngraben. Ihre Grundstücke sind mit Wald und Gebüsch bewachsen oder werden (besonders Grundstück 500/7) als Verkehrsfläche genutzt. Ausgrabungen durch das Joanneum in Graz im Jahr 1984 zeigten, dass die noch feststellbaren 37 Hügelgräber (Tumulus) durch Raubgräber bereits weitgehend zerstört worden waren. Es waren Gräber mit Brandschüttung und die Bestattung in Steinkisten feststellbar. Grabbauten aus dem frühen 1. Jahrhundert nach Chr. und ein Grabhügel aus augusteischer Zeit (ca. 30 vor bis 14 nach Chr.) sind dokumentiert. Die Fundstelle wird als einer der frühesten „norisch-pannonischen“ Grabhügel beschrieben[27][28] und die Ansicht vertreten, die Bestattungszone bilde die Anfänge der Hügelgräberbestattung noch vor den Gräbern in Leibnitz (Flavia Solva).[29] Für das Jahr 2001 ist der Fund eines keltischen Schwertes und einer Lanze im Rahmen einer provinzialrömischen Bestattung publiziert. Diese Situation wird als Begräbnis einer höhergestellten Person interpretiert, die auch noch in römischer Zeit nach keltischen Bräuchen bestattet worden war,[30] was ein Weiterleben keltischer Bestattungssitten im Römischen Reich belegt.[29] Schon vorher waren beim Bau der B 67 eiserne Säbel, Schwerter und andere Eisenteile gefunden worden.[26] In der Natur sind keine Details erkennbar. Ob Bodenunebenheiten am Fundort auf natürliche Erosion, auf künstlich angelegte historische Grabhügel oder auf spätere sonstige menschliche Eingriffe zurückzuführen sind, ist ohne fachkundige Führung nicht unterscheidbar.[31] Anmerkung: Die Fundstelle befindet sich auf Grundstücken mehrerer Grundbuchskörper (Einlagezahlen): Das Grundstück Nr. 500/3 in EZ 30, Nr. 500/4 in EZ 192 und Nr. 500/7 in EZ 323, alle KG 61233 Rassach. Ein anderes Gräberfeld neben der B 76 liegt im Johngraben in der Gemeinde Groß St. Florian. Insgesamt sind für den Bereich Rassach-Tanzelsdorf-Lasselsdorf an die 20 Fundstellen dokumentiert.[26] |
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Wegkapelle BDA: 7825 Objekt-ID: 3767 |
Standort KG: Sierling |
Erbaut 1924–1930, renoviert 1994–1999. Sogenannte „Höllerhansl-Kapelle“. Die Kapelle ist seit 1969 Messkapelle, keine Filialkirche.[32] Anmerkung: Die Kapelle liegt am Ende des Rachlingweges, an dem sich dieser Weg in den Mörtnerweg und den Hirschkraxnerweg verzweigt, auf einem Grundstück der EZ 151 KG 61238 Sierling. Als Eigentümerin ist im Grundbuch die „Röm. kath. Meßkapelle Maria Lourdes in Rachling der Pfarre St. Stefan ob Stainz“ ausgewiesen. Das Gebäude und das umgebende Grundstück (ein weiteres zugehöriges kleines Grundstück liegt jenseits der Straße nordwestlich des Gebäudes) sind damit als selbständiges Vermögen benannt, nicht als Teil des Pfarrvermögens von St. Stefan ob Stainz. In der Verordnung des BDA ist als Standort das Grundstück 415/2 angegeben, dieses Grundstück bildet die Fläche um die Kirche, nicht jedoch den Standort der Kirche selbst. |
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Ehemalige Volksschule BDA: 7807 Objekt-ID: 3749 |
Rainbach 27 Standort KG: Sierling |
Die Schule ist ein Holzbau auf gemauertem Kellerfundament aus dem 19. Jahrhundert. Anmerkung: Die Schule ist geschlossen, das Gebäude liegt am Schulhausweg Rachling auf einem Grundstück der EZ 85 KG 61238 Sierling. |
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Rothschädel-Kapelle BDA: 7920 Objekt-ID: 3863 |
Badgasse Standort KG: Stainz |
Die Kapelle enthält eine Pietà aus Stein aus der Zeit um 1410 in einer etwa 80 cm tiefen Nische. Der Kapellenbildstock wird auch „Marienklage“ genannt.[34][35] 1951 und 1972 erfolgten Restaurierungen. Anmerkung: Das Kapellengebäude liegt an der Ecke der Badgasse mit der Quergasse auf einem Grundstück der 50000 (Sammeleinlage für Verkehrsflächen, früher Grundstück Nr. .41/1 EZ 338) KG 61239 Stainz. |
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Fassade des Färberhauses BDA: 7901 Objekt-ID: 3844 |
Bahnhofstraße 6 Standort KG: Stainz |
Das Haus wird „Färberhaus“ genannt. Es ist um 1670 erbaut, 1825 wurde es mit einer Biedermeierfassade und einem Korbbogenportal umgebaut. In seinem Hof befindet sich ein ca. 250 Jahre alter Weinstock. Anmerkung: Das Haus liegt auf dem Grundstück Nr. EZ 471 KG 61239 Stainz. |
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Bürgerhaus BDA: 7905 Objekt-ID: 3848 |
Bahnhofstraße 21 Standort KG: Stainz |
Es handelt sich um ein frühbarockes Bürgerhaus mit dem Hausname „Seiler-Kroyß“ aus der Zeit um 1669 mit Flachbogentor. An der Fassade befindet sich eine Nische mit einer barocken Madonnenstatue (Immaculata mit Kind) aus dem 17. Jahrhundert. Unter der Statue an der Hauswand befindet sich eine Steintafel mit der lateinischen Inschrift „Mater Admirabilis Ora Pro Nobis Joan Sylzer 1669“ (Bewunderungswürdige Mutter bete für uns).[36] Das Haus wurde 2013 renoviert.[37] Anmerkung: Das Gebäude liegt östlich des Hauptplatzes an der Verzweigung der Bahnhofstraße und der Ettendorferstraße auf einem Grundstück der EZ 431 KG 61239 Stainz. |
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Bahnhof der Lokalbahn Stainz-Preding-Wieselsdorf BDA: 7906 Objekt-ID: 3849 |
Bahnhofstraße 26, 28 und 32 Standort KG: Stainz |
Der Bahnhof ist die Endstation der Lokalbahn von Preding-Wieselsdorf an der Wieserbahn nach Stainz. Er wurde 1892 im Stil der Lokalbahnvorschriften der steiermärkischen Landesbahnen erbaut und seither nicht verändert.[38] Anmerkung: Es findet kein fahrplanmäßiger öffentlicher Bahnverkehr mehr statt, nur Fahrten mit dem Vergnügungszug „Flascherlzug“. Die Anlage liegt auf Grundstücken der EZ 535 KG 61239 Stainz, das Gebäude Bahnhofstraße Nr. 30 (Grundstück Nr. 352/2 EZ 1609) liegt nicht im geschützten Bereich. |
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Pfarrhaus der evang. Gemeinde BDA: 7878 Objekt-ID: 3821 |
Fabrikstraße 1 Standort KG: Stainz |
Der Pfarrhof wurde gemeinsam mit der evangelischen Pfarrkirche Stainz im Jahr 1901 erbaut. Anmerkung: Er liegt auf einem Grundstück der EZ 126 KG 61239 Stainz. |
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Evang. Pfarrkirche A.B. BDA: 7877 Objekt-ID: 3820 |
Fabrikstraße 3 Standort KG: Stainz |
Die Kirche wurde 1901 von Architekt Georg Hönel aus Graz im Stil der Neorenaissance erbaut und 1998/99 renoviert. 1901 war die Pfarrgemeinde in Stainz als Tochtergemeinde der Grazer Gemeinde gegründet wurde, selbstständig wurde sie 1905. Anmerkung: Sie liegt auf dem Grundstück Nr. EZ 126 KG 61239 Stainz. |
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Marktkapelle Maria Himmelskönigin BDA: 7875 Objekt-ID: 3818 |
Grazer Straße 13 Standort KG: Stainz |
Die Kapelle ist der hl. Maria geweiht, sie stammt aus dem Jahr 1863. Auf ihrem Giebel befindet sich eine Gruppe barocker Statuen (Verkündigungsgruppe). Die Statuen am Altar werden in das 18. Jahrhundert datiert.[35] Anmerkung: Die Kapelle liegt am Beginn der Jakob-Rosolenz-Stiege vom Ort Stainz zum Schloss Stainz auf dem Grundstück Nr. EZ 2 KG 61239 Stainz. |
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Mariensäule BDA: 7896 Objekt-ID: 3839 |
Hauptplatz Standort KG: Stainz |
Das Denkmal besteht aus einer 2,40 m großen Barock-Statue der hl. Maria und dem Jesuskind aus der Zeit um 1730, im Stil des Bildhauers Johann Matthias Leitner. Die Säule, auf der sie sich befindet, ist 3,6 m hoch. Maria und das Kind tragen Kronen aus vergoldetem Messing. Das Denkmal soll aus dem Park des nicht mehr existierenden Schlosses Herbersdorf stammen,[39] aber auch eine Herkunft aus dem Bestand des Chorherrenstiftes Stainz wird für möglich gehalten.[40][35] Es befand sich später an der Fabrikstraße/Ecke Langwiesenbachgasse und wurde 1956 an die heutige Stelle übersetzt. Die bisher dort aufgestellte Marienstatue wurde zunächst deponiert und danach am nördlichen Nebeneingang der Pfarrkirche in der Anlage von Schloss Stainz aufgestellt. Die Mariensäule am Stainzer Hauptplatz wurde bis April 2011 durch mehrere Monate mit einem Aufwand von 14.000 Euro restauriert.[41] Anmerkung: Sie steht auf einem Grundstück der EZ 50000 (gemeinsame Einlagezahl der Verkehrsflächen) KG 61239 Stainz. |
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Gemeindeamt BDA: 7880 Objekt-ID: 3823 |
Hauptplatz 1 Standort KG: Stainz |
Das Gebäude stammt im Kern aus dem 17. Jahrhundert und wurde 1949/50 umgebaut, wobei es im Erdgeschoß einen neuen Pfeilerarkadengang erhielt, um die an dieser Stelle sehr enge (damalige) Durchzugsstraße verbreitern zu können.[38] Anmerkung: Es liegt auf den Grundstücken Nr. .31/1 EZ 53 und .31/2 EZ 2, beide KG 61239 Stainz. |
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Fassade BDA: 7881 Objekt-ID: 3824 |
Hauptplatz 2 Standort KG: Stainz |
Die Fassade dieses Hauses hat ein Korbbogen-Portal aus dem Jahr 1783. Das Haus wird auch Platzbinder-Haus genannt. Anmerkung: Das Gebäude liegt auf einem Grundstück der EZ 137 KG 61239 Stainz. |
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Bezirksgericht BDA: 7886 Objekt-ID: 3829 |
Hauptplatz 11 Standort KG: Stainz |
Das Gebäude bildet den östlichen Abschluss des Hauptplatzes. Es wurde in den Jahren 1898 bis 1900 als neoklassischer Amtshausbau mit Mittelrisalit errichtet. Nach der Auflassung des Bezirksgerichtes Stainz 2014 wird das Gebäude als Wohnhaus mit etwa 20 Wohnungen verwendet.[42] Anmerkung: Es liegt auf einem Grundstück der EZ 120 KG 61239 Stainz. |
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Bürgerhaus (ehem. Stiftshof) BDA: 7887 Objekt-ID: 3830 |
Hauptplatz 12 Standort KG: Stainz |
Das Gebäude wird auf das Jahr 1629 zurückgeführt (angeblich so datiert). An den Seiten des Mittelfensters befinden sich Statuen der hl. Maria und des hl. Josef aus der Zeit um 1700. Es wurde 1959 und 2011 restauriert und ist durch Bescheid geschützt. Anmerkung: Das Haus liegt im östlichen Teil des Hauptplatzes auf einem Grundstück der EZ 46 KG 61239 Stainz. In älteren Unterlagen, wie in der Denkmalliste des BDA vom Mai 2011 und im Dehio-Band, ist das Gebäude auch unter der Adresse „Bahnhofstraße 47“ vermerkt (irrtümliche Doppelregistrierung). |
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Bürgerhaus BDA: 7892 Objekt-ID: 3835 |
Hauptplatz 20 Standort KG: Stainz |
Das Haus stammt im Kern aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Hinter der neurenovierten Fassade befindet sich ein Hof mit zweistöckigen Renaissancearkaden. Anmerkung: Das Gebäude liegt auf einem Grundstück der EZ 58 KG 61239 Stainz. |
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Bürgerhaus Finkhof BDA: 7894 Objekt-ID: 3837 |
Hauptplatz 22 Standort KG: Stainz |
Das Gebäude gehört zur südlichen Häuserzeile des Hauptplatzes, die im Kern aus dem 16. und 17. Jahrhundert stammt. Sein Portal ist mit 1783 datiert. Es handelt sich um ein Großbürgerhaus und eine ehemalige Schmiede. Im Hof befindet sich ein zweigeschoßiger Arkadenhof aus der Renaissance. Die Fassade stammt aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Anmerkung: Das Haus liegt auf einem Grundstück der EZ 315 KG 61239 Stainz. |
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Gasthaus Boarbäck BDA: 7895 Objekt-ID: 3838 |
Hauptplatz 23 Standort KG: Stainz |
Das Gebäude gehört zur südlichen Häuserzeile des Stainzer Hauptplatzes, es ist dessen westlichster Teil am Beginn der Straße nach Bad Gams und Deutschlandsberg. Es stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde im 18. Jahrhundert zu einem Großbürgerhaus mit Bäckerei und Gasthof umgestaltet. Die Giebelfassade stammt aus 1782, das Korbbogenportal aus 1812. Anmerkung: Das Haus liegt auf einem Grundstück der EZ 154 KG 61239 Stainz. |
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Bruggen-Mühle (Hofer-Mühle) BDA: 7908 Objekt-ID: 3851 |
Mühlweg 2 Standort KG: Stainz |
Das Gebäude liegt westlich des Rathauses (vom Hauptplatz aus: dahinter), es wurde früher auch als Uiberbacher-Mühle bezeichnet. Die Anlage wurde 1581 als Mühle des Stiftes errichtet und 1833 in die aktuelle Form umgebaut. Eine Restaurierung fand 1973 statt.[38] Am 5. März 2016 wurden der Dachstuhl und das Dachgeschoß des zum Veranstaltungszentrums mit Wohnungen umgebauten Gebäudes durch einen Großbrand schwer beschädigt.[43] Anmerkung: Das Haus liegt auf einem Grundstück der EZ 69 KG 61239 Stainz. |
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Steinfiguren BDA: 7872 Objekt-ID: 3815 |
Schloßplatz Standort KG: Stainz |
Es besteht aus einer überlebensgroßen Marienstatue, die von zwei Statuen (1=hl. Gelasius und hl. Patritius) flankiert ist. Das Werk ist mit der Jahreszahl 1733 bezeichnet und wurde 1979/80 restauriert.[35] Anmerkung: Die Figuren stehen auf einem Grundstück der EZ 519 KG 61239 Stainz. |
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Mariensäule BDA: 7873 Objekt-ID: 3816 |
Schloßplatz Standort KG: Stainz |
Das Denkmal wird auch als Immaculatasäule bezeichnet. Das Werk ist mit der Jahreszahl 1905 bezeichnet und befand sich bis 1956 auf dem Hauptplatz von Stainz. Anmerkung: Es steht nun auf einem Grundstück der EZ 519 KG 61239 Stainz. |
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Schloss Stainz (ehemaliges Augustiner-Chorherrenstift) BDA: 7863 Objekt-ID: 3806 |
Schloßplatz 1 Standort KG: Stainz |
Es handelt sich um die Anlage des ehemaligen Klosters der Augustiner-Chorherren. Zu ihr gehört auch die Kirche St. Katharina und die Nebengebäude.[44] Anmerkung: Die Schlossanlage liegt auf Grundstücken der EZ 519 KG 61239 Stainz. |
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Pfarrhof BDA: 7865 Objekt-ID: 3808 |
Schloßplatz 2 Standort KG: Stainz |
Das Gebäude ist ein Trakt der Anlage von Schloss Stainz und befindet sich auf der Höhe der Türme der Pfarrkirche, bei denen früher der Haupteingang dieser Kirche lag. Anmerkung: Der Pfarrhof liegt auf einem Grundstück der EZ 519 KG 61239 Stainz. |
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Wohnhaus („alte Schule“) BDA: 7868 Objekt-ID: 3811 |
Schloßplatz 5 Standort KG: Stainz |
Das Gebäude ist Teil der Anlage von Schloss Stainz. Anmerkung: Es liegt auf einem Grundstück der EZ 519 KG 61239 Stainz. |
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„Galerie Klosterhöhe“, ehemaliges Wirtschaftsgebäude BDA: 7870 Objekt-ID: 3813 |
Schloßplatz 6 Standort KG: Stainz |
Das Gebäude ist ein ehemaliges Wirtschaftsgebäude und Teil der Anlage von Schloss Stainz. Anmerkung: Es liegt auf einem Grundstück der EZ 519 KG 61239 Stainz. |
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Gutshof/Meierhof (herrschaftlich) BDA: 7871 Objekt-ID: 3814 |
Schloßplatz 7 und 8 Standort KG: Stainz |
Das Gebäude bildet zusammen mit weiträumigen Wirtschaftstrakten den Westen der Anlage von Schloss Stainz. Seine heutige Form hat es im 19. Jahrhundert erhalten. Anmerkung: Es liegt auf einem Grundstück der EZ 519 KG 61239 Stainz. |
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Katholische Pfarrkirche Hl. Katharina (ehemalige Stiftskirche) BDA: 7864 Objekt-ID: 3807 |
Schloßplatz Standort KG: Stainz |
Das Kirchengebäude ist Teil der Anlage von Schloss Stainz. Sie ist seit dem Abbruch der ursprünglichen Pfarrkirche von Stainz, der im Ort befindlichen St. Jakobs-Kirche um 1600 auch Pfarrkirche von Stainz. Der ursprünglich zwischen den Westtürmen liegende Haupteingang der Kirche wurde im Rahmen der Umbauten durch Probst Rosolenz von 1605 bis 1625 in das Ostportal und damit in den Innenhof der Klosteranlage verlegt.[44] Anmerkung: Das Kirchengebäude liegt auf einem Grundstück der EZ 519 KG 61239 Stainz. |
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Zwei Pavillons, Gartenhäuser BDA: 7867 Objekt-ID: 3810 |
Schloßplatz Standort KG: Stainz |
Die turmartig gestalteten Pavillons befinden sich an der östlichen Gartenterrasse des Stiftsgebäudes. Sie stammen aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts, sind achteckig mit laternenartigen Aufsätzen. Im Jahr 1960 wurden sie restauriert, der südliche Pavillon wird auch als „Pulverturm“ bezeichnet, an ihm befindet sich das Schlossstiegen-Kreuz an der Rosolenz-Stiege.[45][35] Anmerkung: Die Pavillons liegen auf den Grundstücken Nr. .10 (nördlicher Pavillon) und .11 (südlicher Pavillon) der EZ 519 KG 61239 Stainz. |
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Museum, ehemaliger Schüttkasten BDA: 7869 Objekt-ID: 3812 |
Schloßplatz Standort KG: Stainz |
Der Getreidespeicher wurde im ersten Viertel des 17. Jahrhunderts unter Probst Rosolenz erbaut und wurde 1975 für das Volkskundemuseum adaptiert.[35] Anmerkung: Er liegt auf einem Grundstück der EZ 519 KG 61239 Stainz. |
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Taubenschlag BDA: 7874 Objekt-ID: 3817 |
Schloßplatz Standort KG: Stainz |
Der Taubenschlag besteht (im Unterschied zu ähnlichen Anlagen aus Holz) aus Mauerwerk und gehört wie der Schüttkasten zur Anlage des Meierhofes von Schloss Stainz. Anmerkung: Er liegt gegenüber dem Eingang des Pfarrhofes auf einem Grundstück der EZ 128 KG 61239 Stainz. |
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Jakob-Rosolenz-Stiege BDA: 7866 Objekt-ID: 3809 |
Standort KG: Stainz |
Die Stiege bildet den Hauptzugang per Fuß vom Ort Stainz in die Anlage von Schloss Stainz. Sie hat ungefähr 140 Stufen. An ihr liegt an der Südseite des südlichen Gartenpavillons das „Schlossstiegen-Kreuz“, ein über 4,5 m hohes Kruzifix unter einem geschwungenen Blechdach.[45][35] Anmerkung: Sie liegt auf Grundstücken der EZ 519 KG 61239 Stainz. |
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Pestkreuz BDA: 7820 Objekt-ID: 3762 |
bei Wald 3 Standort KG: Wald |
Das Pestkreuz stammt aus dem 18. Jahrhundert. Nach dem benachbarten Bauernhof wird es auch „Nebel-Pestkreuz“ genannt. Es handelt sich um einen Etagenbildstock, im unteren Teil befinden sich drei Rundbogennischen. Der Bildstock wurde 1971 zum Dank für den geglückten Hausbau renoviert, eine weitere Renovierung erfolgte 2004.[46] Anmerkung: Es liegt auf einem Grundstück der EZ 3 KG 61246 Wald rechts (Richtung Westen) an der Landesstraße LH 642 (Sauerbrunnstraße) außerhalb des bebauten Gebietes. Es kann mit einem anderen, nicht unter Denkmalschutz stehenden Bildstock ca. 300 m östlich an der Straßenkreuzung der Sauerbrunnstraße mit dem Angenofenweg und dem Grünbaumweg verwechselt werden. |
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Wasserreservoir BDA: 7813 Objekt-ID: 3755 |
Standort KG: Wald |
Die Anlage wurde 1909 erbaut, später technisch umgestaltet. Das Portal und dessen Rückseite sind erhalten. Anmerkung: Das Reservoir befindet sich am Grünbaumgartenweg auf einem Grundstück der EZ 379 KG 61246 Wald. |
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Kupferzeitliche Siedlung Glaserkogel BDA: 12610 Objekt-ID: 8761 |
Glaserkogel Standort KG: Wetzelsdorf |
Bei Ausgrabungen 1997/98 wurden an diesem Ort Reste einer Siedlung der Lasinja-Kultur festgestellt.[47] Funde aus der Urnenfelderkultur sind ebenfalls dokumentiert.[48] Eine zweite Besiedlungsphase ist für die Hallstattzeit, um das 10. bis 9. Jahrhundert v. Chr. dokumentiert.[49][50][51] Anmerkung: Die Fundstelle liegt auf einem Hügel im Hintergrund der Parzellen einiger Wohnhäuser auf Privatgrund in der Ortschaft Wetzelsdorfberg bei Nr. 95 und Nr. 121 auf den Grundstücken Nr. 266/1 EZ 442 und Nr. 267/1 EZ 529 KG 61247 Wetzelsdorf. |
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Hügelgräberfeld Wetzelsdorfberg BDA: 112270 Objekt-ID: 130360 |
Wetzelsdorfberg Standort KG: Wetzelsdorf |
Die Fundstelle ist ein Gräberfeld, in dem eine Reihe von Grabhügeln noch im Gelände als flache Erhebungen sichtbar sind. Ob es sich bei einer Bodenunebenheit tatsächlich um einen Grabhügel handelt oder ob andere Ursachen (Hohlweg, Grabungsreste, Abschwemmung usw.) vorliegen, ist ohne Vorinformation nicht erkennbar. Anmerkung: Die Stelle liegt im Osten der Gemeinde Stainztal in der Ortschaft Wetzelsdorfberg an der Abzweigung des Altmichlweges vom Wetzelsdorfbergweg bei Nr. 93 auf EZ 593 KG 61247 Wetzelsdorf. |
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Hügelgräbergruppe Neuröllwald BDA: 112496 Objekt-ID: 130691 |
bei Röllhansweg Nr. 27 Standort KG: Wetzelsdorf |
archäologische Fundstelle, Gräberfeld mit Hügelgräbern aus der La-Tène-Zeit bis spätrömisch. Ob es sich bei einer Bodenunebenheit tatsächlich um einen Grabhügel handelt oder ob andere Ursachen (Hohlweg, Grabungsreste, Abschwemmung usw.) vorliegen, ist ohne Vorinformation nicht erkennbar. Um 1886 wurde zumindest ein Hügel aufgegraben und ein Bronzegegenstand gefunden.[52] Anmerkung: Die Fundstelle liegt im Ortsteil Zabernegg auf einem Grundstück der EZ 32 KG 61247 Wetzelsdorf nördlich des Röllhansweges |
Weblinks
Einzelnachweise
- Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Winfried Bräunlich, Dieter Weiss: Zeichen am Weg. Religiöse Kleindenkmäler in den Gemeinden Greisdorf, Marhof und Stainz. Stainz 2010. Simadruck, ISBN 978-3-9501165-6-4. S. 140–141.
- Wolfgang Artner: Stainz vor 1177. In: Eleonore Steinbauer: Stainz. Aus der Vergangenheit in die Gegenwart. Marktgemeinde Stainz, Simadruck 2008. S. 29.
- Artner: Stainz. S. 31.
- Christoph Baur: Die latènezeitlichen Funde vom Lethkogel bei Stainz, Steiermark. Diplomarbeit an der Universität Innsbruck 2009.
- Fundberichte aus Österreich. Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt: Band 44 (2005) S. 475; Band 45 (2006) S. 672 und Band 46 (2007) S. 671.
- Andreas Bernhard: Zgodnjesrednjeveška višinska naselbina na Pöllibergu pri Stainzu na zahodnem Štajerskem – Eine frühmittelalterliche Höhensiedlung am Pölliberg bei Stainz in der Weststeiermark. In: Mitja Guštin: Zgodnji slovani – Die frühen Slawen. Zgodnjesrednjeveška lončenia na obrobju vzhodnih Alp – frühmittelalterliche Keramik am Rand der Ostalpen. Ljubljana, Narodni Muzej Slovenije 2002. ISBN 961-6169-22-X. S. 162–164.
- Wolfgang Artner: Stainz vor 1177. In: Eleonore Steinbauer: Stainz. Aus der Vergangenheit in die Gegenwart. Marktgemeinde Stainz, Simadruck 2008. S. 24–33.
- Wochenzeitung Weststeirische Rundschau. Jahrgang 94, Nr. 18. 7. Mai 2021. ZDB-ID 2303595-X. Simadruck Aigner u. Weisi, Deutschlandsberg. S. 10.
- Wochenzeitung Weststeirische Rundschau. Jahrgang 84, Nr. 43. 28. Oktober 2011. S. 14.
- Bräunlich, Weiss: Zeichen. S. 131–132.
- Geschichte (Memento des Originals vom 1. Januar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. der Kapelle.
- Wochenzeitung Weststeirische Rundschau. 91. Jahrgang 2018, Nr. 47. 23. November 2018. S. 12.
- Bräunlich, Weiss: Zeichen. S. 75–77.
- Bräunlich, Weiss: Zeichen. S. 90–92.
- Karl Dudek: Bodendenkmäler und historische Orte in den Gemeinden Georgsberg und Stallhof (Stainz). Graz, Vehling Verlag 2013. ISBN 978-3-85333-226-9. S. 51–52.
- Fritz Pichler: Ein neues Grabungsgebiet. In: Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien (MAG). Band XVII (Band VII. der Neuen Folge). Wien 1887. ISSN 0373-5656 ZDB-ID 206023-1. Seite [76] (die eckigen Klammern gehören zur Seitenzahl, der Band hat zwei Seitennummerierungen, einmal mit, einmal ohne diese Klammern). Die Stelle verweist weiters auf Josef Andreas Janisch, topographisch-statistisches Lexikon von Steiermark mit historischen Notizen und Anmerkungen. Graz 1878–1885, S. 791.
- Hans Tauber: Archäologisches Tagebuch. Grabhügel in der Weststeiermark. Bearbeitet (Übertragung des kurrent geschriebenen Textes) von Karl Dudek. Graz, Vehling Verlag 2013. ISBN 978-3-85333-227-6. S. 3–9, 19–51.
- Archäologieland Steiermark (Memento des Originals vom 20. August 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen 3. September 2013).
- Dudek, Bodendenkmäler. S. 43–44.
- Hans Tauber: Archäologisches Tagebuch. S. 17, 53–71.
- mit Aktenzahl 55.602/3/2012 des Bundesdenkmalamtes.
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 391.
- Bräunlich, Weiss: Zeichen. S. 106–108.
- „Jubilierende“ Kapellen im Stainzer Umkreis. In: Wochenzeitschrift „Weststeirische Rundschau“. Nr. 11 (19. März 2021), 94. Jahrgang 2021, ZDB-ID 2303595-X. Seite 9.
- Christoph Hinker: Die norisch-pannonischen Hügelgräberfelder von Rassach und Tanzelsdorf, Steiermark. Mit Beiträgen von Silvia Renhart. Fundberichte aus Österreich (FÖ). Herausgegeben von der Abteilung des Bundesdenkmalamtes für Bodendenkmale in Wien, Hofburg, Säulenstiege. Verlag Berger, Horn. ISSN 0429-8926 ZDB-ID 213982-0. Band 41, Jahrgang 2002. Wien 2003. S. 167–201. (Skizze der einzelnen Gräber Seite 170.)
- Geschichte (Memento des Originals vom 21. August 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. von Rassach.
- Gerald Fuchs, Christoph Hinker: Frühe Befunde am Randbereich des römerzeitlichen Hügelgräberfeldes Rassach. In: Fundberichte aus Österreich. Band 42, Jahrgang 2003. Wien 2004. S. 113–164.
- Magdalena M. Eibl: Untersuchungen zu den norisch-pannonischen Hügelgräbern. Schwerpunkt Steiermark. AV Akademiker Verlag Saarbrücken 2014. ISBN 978-3-639-67891-8. S. 60.
- Fundberichte aus Österreich. Band 40, Jahrgang 2001, Wien 2002. S. 675–676.
- Maria Lichtenegger: Die Hügelgräbergruppe „Bründlteiche“. Mit einem Überblick über den Forschungsstand der Hügelgräberforschung in der Steiermark seit 1980. Diplomarbeit an der KFU Graz, Graz 2007. S. 31–33.
- Konrad Moser: St. Stefan ob Stainz. Eigenverlag der Gemeinde St. Stefan ob Stainz 1987. S. 151–152 (Fußnote 123a).
- lt. GIS Stmk; GstNr. 415/2 lt. BDA um die Kirche und nicht zutreffend
- Bräunlich, Weiss: Zeichen. S. 125.
- Dehio Steiermark. S. 539.
- Bräunlich, Weiss: Zeichen. S. 133.
- Weststeirische Rundschau. Nr. 46, Jahrgang 2013 (16. November 2013), 86. Jahrgang. S. 10.
- Dehio Steiermark. S. 540.
- Werner Murgg, Bernhard Hebert: Mittelalterliche und Frühneuzeitliche Wehrbauten im Bezirk Deutschlandsberg: Aufnahme der Bodendenkmale. Mit Zeichnungen von Stefan Karl. Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich BMÖ. Band 10, Jahrgang 1994. Hrsg.: Österreichische Gesellschaft für Mittelalterarchäologie ÖGM, Wien. ISSN 1011-0062. S. 67.
- Bräunlich, Weiss: Zeichen. S. 131.
- Neuer Glanz für Mariensäule Stainz. In: Wochenzeitung Weststeirische Rundschau, 29. April 2011. 84. Jahrgang Nr. 17. S. 11.
- Wochenzeitung Weststeirische Rundschau. Jahrgang 88, Nr. 47. 20. November 2015. ZDB-ID 2303595-X. Simadruck Aigner u. Weisi, Deutschlandsberg. S. 1.
- Großbrand im Zentrum von Stainz, 5. März 2016, abgerufen am 10. März 2016
- Dehio Steiermark. S. 535–539.
- Bräunlich, Weiss: Zeichen. S. 129.
- Bräunlich, Weiss: Zeichen S. 105.
- Christoph Gutjahr: Ur- und Frühgeschichte und Mittelalterarchäologie. Seite 26. In: Helmut-Theobald Müller (Hrsg.), Gernot Peter Obersteiner (wissenschaftliche Gesamtleitung): Geschichte und Topographie des Bezirkes Deutschlandsberg. (Bezirkstopographie). Graz-Deutschlandsberg 2005. ISBN 3-901938-15-X. Steiermärkisches Landesarchiv und Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg 2005. In der Reihe: Große geschichtliche Landeskunde der Steiermark. Begründet von Fritz Posch†. ZDB-ID 568794-9. Erster Teilband, Allgemeiner Teil.
- Andreas Bernhard, Gerald Fuchs: Urnenfelderzeitliche Hügelgräber beim Glaserkogel in der Weststeiermark. Fundberichte aus Österreich. Band 43, Jahrgang 2004. Wien 2005. S. 213–274.
- Fundberichte aus Österreich. Band 39, Jahrgang 2000. Wien 2001. S. 602–603.
- Fundberichte aus Österreich. Band 37, Jahrgang 1998. Wien 1999. S. 713.
- Fundberichte aus Österreich. Band 32, Jahrgang 1993. Wien 1994. S. 705.
- Tauber: Archäologisches Tagebuch. S. 175.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.