Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Johann im Walde
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Johann im Walde enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Osttiroler Gemeinde St. Johann im Walde.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Maria Schnee-Kapelle BDA: 6781 Objekt-ID: 2664 |
Oberleibnig Standort KG: St. Johann im Walde |
Die Maria Schnee-Kapelle liegt an einem steilen Felshang in der Fraktion Oberleibnig. Die Kapelle aus dem 17. Jahrhundert war ursprünglich den heiligen Philippus und Jakobus geweiht. | |
Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer BDA: 6776 Objekt-ID: 2659 |
St. Johann im Walde 4 Standort KG: St. Johann im Walde |
Die Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer geht auf eine Kapelle zurück, die 1177 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Der ehemalige Chor, heute als Taufkapelle genutzt, wurde 1503 errichtet, das Langhaus stammt aus der Zeit um 1665. Um 1750 wurde das Langhaus im Westen erweitert, nach Hochwasserzerstörungen im Jahr 1965 wurde die Kirche um einen Erweiterungsbau vergrößert. | |
Kapellen zu den Sieben Schmerzen Mariens BDA: 6780 Objekt-ID: 2663 |
bei St. Johann im Walde 7 Standort KG: St. Johann im Walde |
Die Kapellen zu den Sieben Schmerzen Mariens liegt an der Felbertauernstraße nahe dem Widum. Sie wurde 1804 errichtet und war ehemals dem heiligen Johannes von Nepomuk geweiht. Der Altar stammt aus der Zeit um 1700 und zeigt ein Gemälde Maria Hilfs in Öl auf Leinwand. | |
Hofkapelle Hl. Dreifaltigkeit beim Oblasser-Hof BDA: 7253 Objekt-ID: 3158 |
bei Sankt Johann im Walde 18 Standort KG: St. Johann im Walde |
Die Hofkapelle des Oblasser Hofes wurde zwischen 1804 und 1805 errichtet. Das Altarblatt aus der Zeit um 1900 zeigt die Krönung Marias in Öl auf Leinwand. | |
Ehem. Gasthof Moar im Walde BDA: 6778 Objekt-ID: 2661 |
St. Johann im Walde 48 Standort KG: St. Johann im Walde |
Das Gasthaus Moar wurde erstmals im Jahr 1285 urkundlich erwähnt und stammt in seiner heutigen Form aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein zweigeschoßiges, gemauertes Mittelflurhaus mit Stopfwalmdach und ostseitiger Freskodarstellung der Pietà und des heiligen Nikolaus sowie eines Freskomedaillons des heiligen Johannes des Täufers und Mariahilf. | |
Wirtschaftsgebäude BDA: 6779 Objekt-ID: 2662 |
bei St. Johann im Walde 48 Standort KG: St. Johann im Walde |
Das Wirtschaftsgebäude des Gasthofes Moar liegt südlich des Gasthofes und wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet. Der langgestreckte, massive und unverputzte Bau wird durch segmentbogige Fenster und Stadelluken gegliedert und besitzt ornamentale Ziegelgitter. | |
Schießstätte (militärisch) BDA: 11816 Objekt-ID: 7934 |
bei St. Johann im Walde 48 Standort KG: St. Johann im Walde |
Der Schießstand des Gasthofes Moar wurde 1895 erbaut und schließt sich im Norden freistehend an den Gasthof Moar an. Es handelt sich bei dem Schießstand um eine eingeschoßige, hölzerne Ständerkonstruktion auf Bruchsteinfundament unter einem schindelgedeckten Satteldach. |
Literatur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Lienz. Teil III. Iseltal, Defereggental, Kalsertal, Virgental. Verlag Berger, Horn 2007 ISBN 978-3-85028-448-6 (Österreichische Kunsttopographie, Band LVII)
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Johann im Walde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- lt. Tiris; GstNr. .59 lt. BDA nicht zutreffend
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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