Liste der denkmalgeschützten Objekte in Assling
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Assling enthält die 41 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Assling.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Widum BDA: 6955 Objekt-ID: 2838 |
Bannberg 12 Standort KG: Bannberg |
Das Pfarrhaus in Assling ist ein dreigeschoßiges Gebäude aus verputztem Findlingsmauerwerk mit Satteldach und Holzgiebel. Über dem Eingang des vermutlich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstandenen Bauwerks befindet sich ein eingemauerter, römischer Statuensockel. | |
Expositurkirche St. Martin BDA: 6953 Objekt-ID: 2836 |
bei Bannberg 12 Standort KG: Bannberg |
Die Pfarrkirche St. Martin entstand wahrscheinlich im 15. Jahrhundert, wobei bei Grabungsarbeiten die Apsis eines mittelalterlichen Vorgängerbaus freigelegt wurde. Der ungegliederte Langbau mit steilem, schindelgedecktem Satteldach und polygonal geschlossenem Chor wird von einem Friedhof mit Umfassungsmauer sowie Kriegerdenkmal umgeben. Der Turm der zwischen 1837 und 1843 klassizistisch erneuerten Kirche besitzt einen oktogonalen Spitzhelm und ist von Kugel und Kreuz bekrönt. | |
Friedhof BDA: 6954 Objekt-ID: 2837 |
bei Bannberg 12 Standort KG: Bannberg |
Die Pfarrkirche St. Martin verfügte bereits 1524 über ein belegtes Begräbnisrecht, wobei der Friedhof die Kirche heute komplett umschließt. Der vorwiegend mit schmiedeeisernen Grabkreuzen versehene Friedhof wird von einer Umfassungsmauer umgeben, die von zwei Toren durchbrochen wird. Das Kriegerdenkmal erinnert an die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege. | |
Siedlungsgebiet, Römerzeitliche Siedlungsstelle am Südplateau des Mortbichls BDA: 112038 Objekt-ID: 130089 |
Standort KG: Bannberg |
Der römerzeitlichen Siedlungsplatz an der Straße nach Bannberg diente vermutlich als Kontroll- und Sicherungspunkt an der römischen Pustertalstraße. Zu den archäologischen Funden gehören römische Keramik und Metallobjekte sowie eine Münze, zwei fragmentierte Eisenfibeln und weitere Gegenstände aus der späten Latènezeit.[2] | |
Obertscheider-Kasten BDA: 6966 Objekt-ID: 2849 |
bei Burg 22 Standort KG: Burg-Vergein |
Der zweigeschoßige Oberscheider-Kasten ist ein gemauerter Kornkasten im Ortsteil Burg. Er besitzt ein bretterschindelgedecktes Satteldach, ein Segmentbogenportal und eine gebänderte Eisentür im Obergeschoß. Die Korntruhe ist mit der Jahreszahl 1718 bezeichnet. | |
Widum BDA: 6961 Objekt-ID: 2844 |
Sankt Justina 1 Standort KG: Burg-Vergein |
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Kath. Pfarrkirche St. Justina BDA: 6958 Objekt-ID: 2841 |
bei Sankt Justina 1 Standort KG: Burg-Vergein |
Die ursprünglich aus dem 12. Jahrhundert stammende, romanische Kirche wurde im 14. bis 15. Jahrhundert gotisch umgestaltet. Der vierjochige Langbau mit steilem Satteldach wird von einem mächtigen Kirchturm mit steilem Giebelspitzhelm überragt. Das Innere der Kirche ist von der umfassenden Umgestaltung in der Zeit um 1800 geprägt, das Deckengemälde mit einer Darstellung der Enthauptung der heiligen Justina entstand um 1830/40. Der Hochaltar aus der Zeit um 1800 zeigt am Altarblatt ebenfalls die Enthauptung der Kirchenpatronin, der gotische Flügelaltar, ursprünglich als Hochaltar genutzt, entstand zu Beginn des 16. Jahrhunderts. Der Flügelaltar beherbergt einen Figurenschrein mit einer hölzernen Figur der heiligen Justina, die Flügelaußenseiten zeigen Darstellungen der Passion Christi. | |
Kanz-Kapelle (Marienkapelle) BDA: 6963 Objekt-ID: 2846 |
bei Vergein 7 Standort KG: Burg-Vergein |
Die Kanz-Kapelle, auch Marienkapelle oder Kapelle Vergein, ist ein 1741 errichteter, barocker Sakralbau über rechteckigem Grundriss. Das Kapellengebäude mit polygonalem Chor, Architekturmalerei und fassadenturmartigem Giebelreiter, wird von einem steilen, schindelgedeckten Satteldach geschützt. Der Altar aus der Mitte des 18. Jahrhunderts verfügt über ein Altarblatt mit einer Darstellung der Maria Immaculata aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts. | |
Kapelle Maria vom Guten Rat BDA: 6968 Objekt-ID: 2851 |
bei Dörfl 5 Standort KG: Dörfl |
Die gotisierende Kapelle in Dörfl entstand 1859/60 als Nachfolgebau einer abgetragenen Marienkapelle. Sie besitzt einen rechteckigen Grundriss, einen eingezogenen Polygonalchor, einen turmartigen Dachreiter und ein schindelgedecktes Satteldach. Der Altäre stammen aus der Bauzeit. | |
Kapelle zur Hl. Dreifaltigkeit BDA: 6976 Objekt-ID: 2859 |
westlich Herol 5 Standort KG: Kosten |
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Unterer-Mitleider-Kasten BDA: 6985 Objekt-ID: 2868 |
bei Herol 7 Standort KG: Kosten |
Der Untere-Mitleider-Kasten ist ein zweigeschoßiger, verputzter Kornkasten unter Pfettendach. Die Außengestaltung wurde mittels gemalter Eckquaderung und Faschenrahmungen der Fenster und Türen akzentuiert. Über dem Türsturz findet sich die Jahreszahl 1733, im Obergeschoß zudem eine gebänderte Eisenplattentür und Fenster mit Randkreuzgitterstab. | |
Dreifaltigkeitsstöckl beim Hof Unterwinkler BDA: 6977 Objekt-ID: 2860 |
bei Kosten 3 Standort KG: Kosten |
Der Kapellenbildstock aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde zum Schutz vor der Pest sowie Kriegen errichtet. Der Kapellenbau mit überhöhter Giebelwand beherbergt eine schmiedeeisenvergitterte Rundbogennische, die unter Tonnengewölbe eine teilweise vergoldete, hölzerne Figurengruppe der heiligen Dreifaltigkeit aus der Bauzeit zeigt. | |
Öberster-Kasten BDA: 6982 Objekt-ID: 2865 |
Kosten 20 Standort KG: Kosten |
Der zweigeschoßige, gemauerte Öberster-Kasten ist ein Kornkasten in Kosten, der mit der Jahreszahl 1826 bezeichnet ist. Er verfügt über ein schindelgedecktes Satteldach und eine barockisierende Architekturmalerei aus gemalter Eckquaderung und durch Vasen und Girlanden geschmückte Faschenrahmung. | |
Kostenkapelle BDA: 6975 Objekt-ID: 2858 |
bei Kosten 21 Standort KG: Kosten |
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Bauernhaus Platzoller BDA: 6980 Objekt-ID: 2863 |
Kosten 24 Standort KG: Kosten |
Der ursprünglich 1850 neu errichtete Einhof wird nach dem Neubau eines Wirtschaftsgebäudes nur noch für Wohnzwecke genutzt. Das Mittelflurhaus mit einem Satteldach verfügt über zwei Söller mit Balusterbrüstung, eine Freitreppe, eine wandgetäfelte Stube und eine Marienstatue aus dem 17. Jahrhundert. Zudem wurde der Hof mit Schnitzereien und Malereien ausgestaltet. | |
Linderkapelle BDA: 6978 Objekt-ID: 2861 |
bei Kosten 28 Standort KG: Kosten |
Die 1622 errichtete Linderkapelle, auch Marienkapelle in der Linde, besteht aus einem durch polychrome Fassadenmalerei geschmückten, einjochigen Langbau mit dreiseitigem Chorschluss, der von einem schindelgedeckten Satteldach geschützt und von einem hölzernen Dachreiter überragt wird. Im Inneren findet sich ein Altar aus dem 17. Jahrhundert mit einem Mariahilfbild des Cranach-Stils. | |
Ehem kath. Pfarrkirche, St. Johannes Kapelle BDA: 6971 Objekt-ID: 2854 |
bei Mittewald 141 Standort KG: Kosten |
Der Kirchenbau wurde urkundlich 1602/1603 als Stiftung von Hans Kempter noch in gotischen Formen neben einem noch älteren östlichen Kapellenbau errichtet, der ältere Kapellenbau mit einer Rundapsis wurde zur Sakristei. | |
Kath. Pfarrkirche, Friedhof christlich, Pfarrvikariatskirche unserer lb. Frau Maria Unbefleckte Empfängnis mit Friedhof BDA: 6974 Objekt-ID: 2857 |
bei Mittewald 141 Standort KG: Kosten |
Der Kirchenneubau wurde 1957/1958 nach den Plänen des Architekten Josef Menardi errichtet und 1958 geweiht. Die skulpturale Ausstattung wurde von Hans Buchgschwenter geschaffen.[5] | |
Harpfe BDA: 6973 Objekt-ID: 2856 |
bei Mittewald 141 Standort KG: Kosten |
Die vierteilige Doppelharpfe mit Schopfwalmdach liegt freistehend in Mittewald und ist mit der Jahreszahl bzw. Initiale 19 FL 11 bezeichnet. | |
Gasthaus Alte Post, Leiterhof BDA: 6972 Objekt-ID: 2855 |
Mittewald 142 Standort KG: Kosten |
Das Gasthaus Alte Post bzw. der Leiterhof (Die Wirtstafern zu Mittewald) ist als brixnerisches Lehen seit 1627 urkundlich belegt. Das Landgasthaus aus dem frühen 16. Jahrhundert wurde um 1600 um- und ausgebaut und diente ab 1734 als Poststation. Das zweigeschoßige Gebäude besitzt ein Schopfwalmdach, ein Rundbogenportal und eine durch gemalte Eckquaderung sowie Fenster- und Portalrahmungen geschmückte Außenfassade. Die Sonnenuhr mit Wappen der Familie Millmann stammt aus dem 18. Jahrhundert.[6] | |
Bildstock Mittewald BDA: 6979 Objekt-ID: 2862 |
an der Drautalstraße Standort KG: Kosten |
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Bildstock Mitleider BDA: 6984 Objekt-ID: 2867 |
Standort KG: Kosten |
Das Mitleider-Stöckl befindet sich in steiler Wiesenlage in Kosten, wobei der Bildstock über nahezu quadratischem Grundriss teilweise in das Hanggelände gebaut wurde. Die Kapelle aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts besitzt eine überhöhte Giebelwand mit Rundbogennische, in der sich bis 1980 eine barocke Figurengruppe befand. | |
Lukasser-Kirchl BDA: 6988 Objekt-ID: 2871 |
bei Bichl 2 Standort KG: Oberassling |
Das Lukasser-Kirchl im Weiler Bichl wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts über hexagonalem Grundriss errichtet. Es besitzt ein steiles Zeltdach mit Glockenträger und am Außenbau eine polychrome Fassadenmalerei. Im Inneren der Kapelle findet sich ein Fächergewölbe über Konsolen sowie Malereien und ein Altärchen aus dem 17. Jahrhundert. | |
Nothelferkapelle beim Warscherhof BDA: 6987 Objekt-ID: 2870 |
Oberassling 64 Standort KG: Oberassling |
Die Kapelle zu den vierzehn Nothelfern wurde 1739 inmitten des Warscher Hofes, dem höchstgelegenen Bauernhof der Gemeinde Assling errichtet. Die kleine Kapelle über rechteckigem Grundriss besitzt ein steiles Satteldach und einen hölzernen Dachreiter, die Fassaden wurden durch einfache Architekturmalereien in ziegelrot auf weißem Grund geschmückt. Das stichkappentonnengewölbte Innere beherbergt volkstümliche Malereien aus dem 19. Jahrhundert und einen Altar mit einem Gemälde aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, das die Aufnahme Marias in den Himmel im Beisein von 19 Heiligen zeigt. | |
Bichlerstöckl BDA: 6989 Objekt-ID: 2872 |
Standort KG: Oberassling |
Der kleine gemauerte Kapellenbildstock aus der Mitte des 19. Jahrhunderts steht am alten Fußweg von Bichl nach Unterassling und ist teils in den Hang gebaut. Er hat einen rechteckigen Grundriss, auf hohem Sockel eine eingezogene Rundbogennische und ein Satteldach mit einer Brettereindeckung. In der Nische befindet sich eine barocke Figur Unser Herr im Elend.[7] | |
Kapelle zur Unbefleckten Empfängnis BDA: 6993 Objekt-ID: 2876 |
bei Penzendorf 12 Standort KG: Penzendorf |
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Ralser-Kasten (ehem. Jakober-Kasten) BDA: 6995 Objekt-ID: 2878 |
Penzendorf 20 Standort KG: Penzendorf |
Der in den Hang gesetzte, spätgotische Kornkasten wurde im 16. Jahrhundert als verputzter Mauerbau unter flachem Satteldach errichtet. Zu den original erhaltenen Baudetails gehören das Segmentbogenportal, das flache Tonnengewölbe und die Holzbalkendecke. Zudem verfügt der Ralserkasten über eine Eisenplattentür mit Diagonalbänderung und Fenster mit Durchsteckgitter. | |
Herz-Jesu-Kapelle BDA: 6997 Objekt-ID: 2880 |
bei Schrottendorf 8 Standort KG: Schrottendorf |
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Ortskapelle Zum Heiligsten Herzen Jesu BDA: 6998 Objekt-ID: 2881 |
bei Schrottendorf 17 Standort KG: Schrottendorf |
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Bauernhaus Obergoller BDA: 7001 Objekt-ID: 2884 |
Schrottendorf 24 Standort KG: Schrottendorf |
Der Bauernhof Obergoller geht auf eine 1775 urkundlich belegte Bebauung des ehemaligen Freistifts der Herrschaft Lienz zurück. Der heute bestehende Paarhof stammt aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts. | |
Kath. Filialkirche St. Ulrich BDA: 7004 Objekt-ID: 2887 |
bei Oberthal 12 Standort KG: Thal |
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Kapelle St. Josef in der Aue BDA: 7005 Objekt-ID: 2889 |
bei Thal-Aue 5 Standort KG: Thal |
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Volksschule Thal BDA: 64300 Objekt-ID: 77007 |
Thal-Aue 46 Standort KG: Thal |
Die Volksschule wurde um 1950 errichtet und 2004 erweitert. | |
Aufnahmsgebäude, Bahnhof Thal BDA: 7006 Objekt-ID: 2890 |
Thal-Aue 117 Standort KG: Thal |
Der Bahnhof Tal wurde 1871 als Bahnhof der Pustertalbahn errichtet und umfasste neben dem Aufnahmegebäude ursprünglich auch ein Nebengebäude, ein Gütermagazin und eine Wasserstation. Das zweigeschoßige Aufnahmegebäude entspricht dem Regeltypus IV. der Pustertalbahn und wurde mit Steinfassade und Satteldach sowie holzverschalten Giebeln ausgeführt. | |
Tischler-Kasten BDA: 7016 Objekt-ID: 2900 |
Unterassling 20 Standort KG: Unterassling |
Der zweigeschoßige, würfelförmige Tischlerkasten wurde vermutlich im 18. Jahrhundert mit bretterschindelgedecktem Satteldach errichtet. Vor dem Tischlerkasten befindet sich ein barockes Kruzifix in Bretterkasten aus dem 18. Jahrhundert mit dem Gekreuzigten und der heiligen Maria. | |
Kath. Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit BDA: 7008 Objekt-ID: 2892 |
bei Unterassling 30 Standort KG: Unterassling |
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Friedhof BDA: 7009 Objekt-ID: 2893 |
bei Unterassling 30 Standort KG: Unterassling |
Der Friedhof von Unterlassing, über dessen Entstehungsgeschichte nichts überliefert ist, wurde 1502 erweitert und 1833 sowie 1861 vergrößert. Er umgibt die Pfarrkirche an drei Seiten und ist selbst von einer brettschindelgedeckten Umfassungsmauer umschlossen. Die Gräber sind zum Teil durch schmiedeeiserne Kreuze aus dem 18. und 19. Jahrhundert geschmückt. | |
Widum BDA: 7010 Objekt-ID: 2894 |
Unterassling 30 Standort KG: Unterassling |
Das Widum in Unterassling ist durch eine tonnengewölbte Durchfahrt mit der Pfarrkirche verbunden. Der viergeschoßige Steinbau mit Krüppelwalmdach besitzt zudem einen zweigeschoßigen Verbindungsanbau mit Satteldach, wodurch der Pfarrhof einen L-förmigen Grundriss erhielt. Das durch mehrere Umbauten veränderte Gebäude besitzt im Erdgeschoß teilweise noch eine mittelalterliche Bausubstanz. | |
Lourdeskapelle BDA: 7011 Objekt-ID: 2895 |
bei Unterassling 30 Standort KG: Unterassling |
Die gotisierende Lourdeskapelle entstand 1894 über rechteckigem Grundriss mit spitz zulaufendem Chor und steilem Satteldach. Die Kapelle beherbergt im Inneren eine Lourdesgrotte. Das Wandgemälde Sterben des Kriegers in Glauben und Heimatliebe an der Westfassade wurde 1969 von Oswald Kollreider geschaffen.[8] | |
Kriegerdenkmal BDA: 7012 Objekt-ID: 2896 |
bei Unterassling 30 Standort KG: Unterassling |
Das Kriegerdenkmal wurde zwischen 1959 und 1960 nach Plänen von Josef Stocker nordwestlich an die Lourdeskapelle angebaut. Das Denkmal hat einen halbkreisförmigen Grundriss, Holzdecke und Natursteinfußboden. Im Zentrum des Denkmals befindet sich eine Holzfigur des Auferstandenen, der von sechs Metalltafeln mit den Namen der Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege flankiert wird. | |
Kath. Filialkirche St. Korbinian BDA: 7013 Objekt-ID: 2897 |
bei Thal-Wilfern 6 Standort KG: Unterassling |
Die vierjochige, spätgotische Wallfahrtskirche mit steilem Satteldach und massivem Turm wurde in ihrer heutigen Gestalt zwischen 1460 und 1465 errichtet. Der die Kirche umgebende Friedhof mit Umfassungsmauer wurde 1968 angelegt. Im Inneren bestimmen das Netzgewölbe, Wandmalereien aus dem Mittelalter und dem 16. Jahrhundert, ein Hochaltar aus der Zeit der Spätrenaissance bzw. des Frühbarocks sowie als Flügelaltäre ausgeführte Seitenaltäre aus dem 15. Jahrhundert das Aussehen der Kirche. |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Assling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Amt der Tiroler Landesregierung, Kulturabteilung (Hrsg.): Kulturberichte aus Tirol 2013. 64. Denkmalbericht. Innsbruck 2013, S. 10–11 (PDF; 11,5 MB)
- GstNr. 800 lt. BDA ab 2021 nicht nachvollziehbar
- GstNr. 783 lt. BDA ab 2021 nicht zutreffend
- Fingernagel-Grüll, Schmid-Pittl: Pfarrvikariatskirche Mariae Unbefleckte Empfängnis. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 16. Januar 2018.
- Baumann, Schmid-Pittl: Wohngebäude, Gasthaus Alte Post, Leiter. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 25. Januar 2021.
- Fingernagel-Grüll, Schmid-Pittl: Nischenbildstock, Bichlerstöckl. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 18. Juli 2016.
- Fingernagel-Grüll, Schmid-Pittl: Friedhofskapelle, Lourdeskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 13. November 2017.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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