Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ainet

Die Liste d​er denkmalgeschützten Objekte i​n Ainet enthält d​ie 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte d​er Gemeinde Ainet.[1]

Denkmäler

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Wohnhaus des Paarhofes Kircher
BDA: 6456
Objekt-ID: 2336

TKK: 17298
Ainet 26
Standort
KG: Ainet
Die Bebauung der Hofstelle Kirchner ist seit 1575 kontinuierlich nachweisbar. Das barocke Wohnhaus mit Mittelflurgrundriss stammt aus dem 16. Jahrhundert, wobei ein älterer Baukern vermutet wird.
Widum
BDA: 6455
Objekt-ID: 2335

TKK: 17299
Ainet 28
Standort
KG: Ainet
Beim Aineter Widum handelt es sich um einen blockhaften, zweigeschoßigen Bau, der zwischen 1771 und 1772 errichtet wurde.
Kath. Pfarrkirche Hll. Ulrich und Markus
BDA: 6454
Objekt-ID: 2334

TKK: 17326
bei Ainet 27
Standort
KG: Ainet
Die Aineter Pfarrkirche wurde wohl bereits im Mittelalter errichtet ab 1778 im Zuge der Erhebung zur Vikariatskirche vergrößert. Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1885 und zeigt die beiden Kirchenpatrone Ulrich und Markus mit ihren Attributen Fisch und Löwe mit dem Blick auf Maria mit dem Kind.
Ansitz Weiherburg
BDA: 6458
Objekt-ID: 2338

TKK: 17294
Ainet 142
Standort
KG: Ainet
Der Ansitz Weiherburg wurde 1607 von Sigismund Graf von Wolkenstein erbaut.
Herz-Jesu-Kapelle
BDA: 6459
Objekt-ID: 2339

TKK: 17289
bei Ainet 143
Standort
KG: Ainet
Die Herz-Jesu-Kapelle wurde 1925/26 errichtet.
St. Josefs-Kapelle
BDA: 6461
Objekt-ID: 2341

TKK: 17290
bei Alkus 5
Standort
KG: Alkus
Die Josefs-Kapelle entstand in den 1850er Jahren und wurde 1859 geweiht. Der Altar aus dem Jahr 1663 zeigt eine Figur des Josef mit dem Kind aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.
St. Maria Kapelle in Oberalkus
BDA: 6460
Objekt-ID: 2340

TKK: 17291
bei Alkus 11
Standort
KG: Alkus
Die Maria-Kapelle wurde in den 1860er Jahren errichtet oder erneuert. Sie beherbergt einen Altar aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts der als Altarbild die Gnadenmutter zeigt.
Kath. Filialkirche Maria-Heimsuchung
BDA: 6462
Objekt-ID: 2342

TKK: 17293
zwischen Gwabl 14 und 19
Standort
KG: Gwabl
Die Wallfahrtskirche entstand an Stelle eines Vorgängerbaus um das Jahr 1707. Marienwallfahrten gehen bis in das 18. Jahrhundert zurück und erreichten um 1800 ihren Höhepunkt.
Kreuzwegstationen zur Wallfahrtskirche in Gwabl
BDA: 6463
Objekt-ID: 2343

TKK: 17292
zwischen Gwabl 14 und 19
Standort
KG: Gwabl
Bei den Kreuzwegstationen der Wallfahrtskirche Gwabl handelt es sich um Bildstöcke mit Giebeldach, kleinen Rundbogennischen und Kartuschenfeld mit Stationsnummer. Die ersten Stationen entstanden 1850, 1928 erfolgten Neuerrichtungen.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Ainet – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Lienz. Teil III. Iseltal, Defereggental, Kalsertal, Virgental. Verlag Berger, Horn 2007 ISBN 978-3-85028-448-6 (Österreichische Kunsttopographie, Band LVII)

Einzelnachweise

  1. Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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