Liste der Landschaftsschutzgebiete im Ortenaukreis

Im Ortenaukreis g​ibt es 23 Landschaftsschutzgebiete[1]. Nach d​er Schutzgebietsstatistik d​er Landesanstalt für Umwelt, Messungen u​nd Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW)[2] stehen 14.761,74 Hektar d​er Landkreisfläche u​nter Landschaftsschutz, d​as sind 7,98 Prozent.

Name Bild Kennung Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum
Dörlinbacher Grund BW 3.17.001
WDPA: 321064


Ettenheim, Ringsheim, Kappel-Grafenhausen
Idyllisches Waldtälchen, welches sich von Ettenheimmünster ins Gebirge hineinzieht.
94,0 2006-01-31
Geroldseck BW 3.17.002
WDPA: 323879


Biberach (Baden), Lahr/Schwarzwald, Seelbach
Der beherrschende, weithin sichtbare Mittelpunkt des Gebirges zwischen Kinzig- und Schuttertal ist die Ruine Geroldseck auf einem prachtvollen Porphyr-Kegel.
1.388,0 1955-03-24
Rheinwald "Taubergießen" 3.17.003
WDPA: 323098


Rust, Kappel-Grafenhausen
Letzte Reste der Rheinauenlandschaft mit gut erhaltener Weich- und Hartholzaue, durchflossen von Altrheinen und Gießen mit interessanten Wasserpflanzen- und Ufersaumgesellschaften; Brutgebiet der Reiherente.
67,0 1955-06-11
Oberes Prinzbachtal BW 3.17.005
WDPA: 323386


Biberach (Baden)
Reizvolles Schwarzwaldwiesentälchen.
6,0 1960-05-15
Regelsbachtal BW 3.17.006
WDPA: 323770


Schuttertal
Reizvolles Schwarzwaldwiesentälchen.
9,0 1960-05-25
Oberer Langenhard BW 3.17.007
WDPA: 323353


Lahr/Schwarzwald
Von Wald eingeschlossenes Wiesen- und Feldgelände mit zahlreichen Baumgruppen; Hochebene mit weiter Fernsicht; bevorzugtes Wanderziel der Lahrer Bevölkerung.
90,0 1962-01-31
Litschental BW 3.17.008
WDPA: 322636


Ettenheim, Lahr/Schwarzwald, Seelbach
Von Seelbach nach Nordwesten und Norden abzweigendes Seitental der Schwarzwald-Vorbergzone mit bäuerlicher Feldflur im Talgrund und zu beiden Seiten aufsteigende, ausgedehnte Hochwälder.
975,0 1962-01-31
Schutterlindenberg 3.17.009
WDPA: 324268


Friesenheim (Baden), Lahr/Schwarzwald
Lößvorberghügel.
362,0 1966-08-24
Lierbachtal und Kniebisstraße 3.17.010
WDPA: 322603


Oppenau
Lierbachtal und die östlich und südöstlich davon liegenden Hänge des Schliffkopfes bis zum Kniebis, soweit sie nicht NSG sind.
2.200,0 1951-12-13
Kniebis BW 3.17.011
WDPA: 322224


Bad Peterstal-Griesbach, Oppenau
Südhang des Kniebis mit dem obersten Teil der Wilden Rench.
530,0 1956-03-15
Bergle BW 3.17.012
WDPA: 319889


Gengenbach
Hanggebiet bei Gengenbach.
26,0 1965-09-01
Brandeck BW 3.17.013
WDPA: 320052


Durbach, Offenburg, Ohlsbach, Ortenberg (Baden)
Waldgebiet der unteren Schwarzwaldbergzone.
1.897,0 1965-11-04
Rheinauewald Diersheim BW 3.17.014
WDPA: 323850


Rheinau (Baden)
Der Auenwald ist in der ihm ursprünglich eigenen Vielfalt an Pflanzen aller Art zu erhalten. Ausgedehnte Wälder mit stillen Waldwiesen und ungestörten Altwässern des Rheins vermitteln ein Landschaftsbild von seltener Schönheit.
250,0 1959-02-10
Kahlenberg BW 3.17.015
WDPA: 322027


Ettenheim, Ringsheim
Bewaldete Kuppe des Kahlenberges inmitten weiter Rebflächen; die Vielfalt und Schönheit der Landschaft und damit ihr Erholungswert sind zu sichern.
6,0 1982-10-11
Sulzbach, Farrenkopf BW 3.17.016
WDPA: 324951


Gutach (Schwarzwaldbahn)
Das Sulzbachtal ist bekannt durch den Schwarzwaldmaler Hasemann, welcher in der Gutacher Gegend viele seiner Landschafts- und Trachtenbilder malte. Das Gebiet reicht vom Tal zum Farrenkopf und dem viel besuchten Büchereck.
840,0 1956-06-12
Oberes Achertal 3.17.017
WDPA: 323355


Kappelrodeck, Ottenhöfen im Schwarzwald, Seebach
3.600,0 1975-02-06
Schwandeck BW 3.17.018
WDPA: 324476


Gengenbach
Schwarzwaldtypischer Landschaftsteil mit einem reizvollen Wechsel von Waldgebieten und landwirtschaftlich genutzten Freiflächen; von besonderer Bedeutung für die Naherholung.
251,0 1987-09-14
Roßwört BW 3.17.019
WDPA: 323961


Kehl
3 Teilgebiete. Puffer- und Ergänzungsraum für das gleichnamige NSG; Streuobstwiesen.
5,7 1989-10-10
Elzwiesen 3.17.020
WDPA: 321622


Ringsheim, Rust
Als Ergänzung zum gleichnamigen NSG sollen die landwirtschaftlich genutzten Flächen als Nahrungs- evtl. auch als Brutbiotop erhalten werden; ferner sollen schädliche Einwirkungen auf das NSG verhindert werden.
137,6 2004-03-25
Moosenmättle BW 3.17.021
WDPA: 323042


Wolfach
Typische Schwarzwaldlandschaft; großflächige Waldgebiete im Wechsel mit Wiesen und Weidfeldern mit Weidbergfichten und Wacholdern; bedeutend für die überörtliche Erholung.
591,0 1989-08-10
Offenburger Vorbergzone BW 3.17.022
WDPA: 323476


Offenburg, Ortenberg (Baden)
Von flachen Talsenken und Geländerücken geprägter Grünzug zwischen der Kernstadt von Offenburg und den Siedlungsbereichen der Vorbergzone und Ortenberg; ökologischer Ausgleichsraum und Erholungsfläche.
156,0 1989-12-13
Altwasser Goldscheuer BW 3.17.023
WDPA: 162134


Kehl
2 Teilflächen. Puffer- und Ergänzungsraum für das gleichnamige NSG, Beeinträchtigungen sollen vom NSG ferngehalten werden.
2,8 1993-11-07
Sundheimer Grund BW 3.17.024
WDPA: 324962


Kehl, Willstätt
Landschaftliche Strukturvielfalt, geprägt durch Feldgehölze und Obstwiesen; Sicherung des gleichnamigen NSG vor Beeinträchtigungen.
38,0 1996-11-20
Legende für Landschaftsschutzgebiet

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt (Gebietsart und Stadt- bzw. Landkreis auswählen)
  2. Schutzgebietsstatistik der LUBW
Commons: Landschaftsschutzgebiete im Ortenaukreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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