Bildtafel der Kulturdenkmale in Uetersen
In der Bildtafel der Kulturdenkmale in Uetersen sind alle erhaltenen und nicht mehr erhaltenen Kulturdenkmale der schleswig-holsteinischen Stadt Uetersen (Kreis Pinneberg) und ihrer Ortslage aufgelistet (Stand: 2009).
Die Kulturdenkmale verteilen sich auf fast alle Stadtgebiete, jedoch befinden sich die meisten im Klosterbezirk und der Altstadt von Uetersen, mit Ausnahme der Parkanlage Langes Tannen im Norden der Stadt.
Alle 80 Kulturdenkmale sind wegen ihres geschichtlichen, künstlerischen, städtebaulichen, wissenschaftlichen oder wegen ihres die Kulturlandschaft prägenden Wertes von besonderer Bedeutung und sind im Denkmalbuch eingetragen. Dazu gehören auch Kulturdenkmale als Sache, Gruppen von Sachen oder Teile von Sachen vergangener Zeit, deren Erforschung und Erhaltung wegen ihres geschichtlichen, künstlerischen, wissenschaftlichen, städtebaulichen oder die Kulturlandschaft prägenden Wertes im öffentlichen Interesse sind.
- Berliner Straße, Friedrich-Ebert-Schule aus dem Jahr 1931
- Birkenallee, Uetersener Wasserturm von 1925/26
- Bleekerstraße, der Cäcilie-Bleeker-Park von 1824
- Bleekerstraße 3, das ehemalige Schwesternhaus
- Deichstraße 33, ehemaliges Brauhaus aus dem Jahr 1801
- Großer Sand 95, die „Dani-Villa“ aus dem Jahr 1927
- Großer Wulfhagen 30, das „Tantau’sche Haus“ aus der Zeit um 1745
- Heidgrabener Str. (Langes Tannen), die Reste des Schornsteins der Dampfmühle von 1842
- Heidgrabener Str. (Langes Tannen), der Wald- und Parkbereich
- Heidgrabener Str. (Langes Tannen), die Kastanienallee
- Heidgrabener Str. 1 (Langes Tannen), die Museumsscheune
- Heidgrabener Str. 1 (Langes Tannen), das Waschhaus
- Heidgrabener Str. 1 (Langes Tannen), das Müllerwohnhaus, Baujahr ca. 1806
- Heidgrabener Str. 1 (Langes Tannen), der Braukeller
- Heidgrabener Str. 1 (Langes Tannen), die Wagenremise
- Heidgrabener Str. 1 (Langes Tannen), der Mühlenstumpf (ehemalige Mühle) aus dem Jahr 1798
- Katzhagen 3, das Wohnhaus aus der Zeit des 19. Jahrhunderts
- Katzhagen 5, die ehemalige Gerberei und Lederfabrik aus der Mitte des 19. Jahrhunderts
- Katzhagen 9, Wohnhaus
- Katzhagen 30, das Gebäude der ehemalige Pension Lehning von 1764
- Katzhagen 57, das Hofgebäude aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts
- Kirchenstraße 7, die ehemalige Mädchen-Bürgerschule aus dem Jahr 1813
- Kirchenstraße 9, die Klosterkirche aus dem Jahr 1749
- Kirchenstraße 11, das Wohnhaus aus der Mitte des 18. Jahrhunderts
- Kirchenstraße 12, Wohnhaus aus dem Jahr 1810
- Kirchenstraße 16, Wohnhaus
- Kirchenstraße 18, die ehemalige Spar- und Leihkasse, erbaut 1897
- Kirchenstraße 20, das Bürgerhaus von 1870, heute Wohnhaus mit Rechtsanwalt Kanzlei
- Kirchenstraße 26, die ehemalige Apotheke von 1827, heute Wohnhaus
- Kirchenstraße 28, das ehemalige Kolonialwarengeschäft aus der Zeit des 2. Viertel des 19. Jahrhunderts
- Kleiner Sand 51, das ehemalige Schwimmbad Uetersen aus dem Jahr 1926
- Kleiner Sand 82, das ehemalige Hofgebäude aus dem Jahr 1737
- Klosterhof/Kloster, die Gruftplatte „von Barmstede“
- Klosterhof/Kloster, der Kirchenhof der Klosterkirche
- Klosterhof/Kloster, Grabmale des Kirchenhofs (bis 1870), hier Joachim Tantau († 1778)
- Klosterhof/Kloster, Kirchhofspforten
- Klosterhof/Kloster, der Gartenpavillon – Teehaus der Priörin, erbaut etwa 1750
- Klosterhof/Kloster, der historische „Jungfernfriedhof“
- Klosterhof/Kloster, das Restgemäuer der ehemaligen Klosterkirche
- Klosterhof 1, das Haus des Klosterpropsten, erbaut 1734 von Jasper Carstens
- Klosterhof 2, das Konventualinnenhaus „von Bernstorff“, erbaut Anfang des 19. Jahrhunderts
- Klosterhof 3, das Präbandenhaus „von Rantzau“, erbaut 1873
- Klosterhof 4, das Haus der Priörin, erbaut 1664 unter Leitung von Magareta von Ahlefeldt
- Klosterhof 4a, die Fachwerkscheune der Priörin „von Ahlefeldt“
- Klosterhof 5, der westliche Anbau des Kreuzgangflügels von 1814
- Klosterhof 5a, das ehemalige Siehenhaus mit südlichem Kreuzgangflügel
- Klosterhof 6, das Konventualinnenhaus „von Rantzau“ aus dem Jahr 1768
- Klosterhof 7, das Konventualinnenhaus „zu Stolberg-Stolberg“
- Klosterhof 8, das Kutscherhaus
- Klosterhof 9, das Haus des Klostersyndikus aus dem Jahr 1875
- Kreuzstraße 1, das ehemalige Sparkassengebäude von 1906
- Kreuzstraße 2, das ehemalige „Hotel Scheffler“ aus dem 1. Viertel des 19. Jahrhunderts
- Kreuzstraße 3, das Wohnhaus mit Gaststätte „Unter den Linden“
- Kreuzstraße 4, das Wohnhaus mit Laden aus dem 2. Viertel des 19. Jahrhunderts
- Kuhlenstraße 2, die ehemalige Volksbank von 1901
- Kuhlenstraße 14, das Wohnhaus mit historischer Weinhandlung
- Kuhlenstraße 15, das Wohnhaus aus dem Ende des 18. Jahrhunderts
- Lohe 23, das Altenteilerhaus von 1758
- Lohe 23, der „Blom’sche Hof“ aus der Zeit der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts
- Lohe 23, die Scheune des „Blom’schen Hofs“ etwa 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts
- Marktstraße 2, das ehemalige „Kurbad W. Güthe“ aus dem 2. Viertel des 19. Jahrhunderts
- Marktstraße 5, der ehemalige Zigarettenladen, erbaut im Jahr 1927
- Marktstraße 13, das Wohnhaus mit Laden, erbaut Mitte des 19. Jahrhunderts
- Marktstraße 15, das „Bleeker-Haus“ aus der Mitte des 19. Jahrhunderts
- Marktstraße 17, das „Diermissen-Haus“ von 1877
- Marktstraße 26, das „Vorwerk“ von 1818
- Marktstraße 28, das Konventualinnenhaus „von Hammerstein“ aus dem Jahr 1816
- Marktstraße 30, die „Guerle-Villa“, erbaut um 1900
- Marktstraße 34, das ehemalige Amtsgericht von 1857
- Moltkestraße 2, das ehemalige Hauptpastorat von 1781
- Moltkestraße 4, das Wohnhaus aus dem 3. Viertel des 19. Jahrhunderts
- Moltkestraße 4a: das ehemalige Privatschulgebäude, auch „Braunes Haus“ genannt, vermutlich 1852 erbaut
- Mühlenstraße 5, das Eiswirth’sche Haus aus der Mitte des 18. Jahrhunderts
- Mühlenstraße 7, das Pastorat aus der Mitte des 18. Jahrhunderts
- Mühlenstraße 11, das Wohnhaus von 1857
- Pinnauallee 1, das „Taps“ aus dem Jahr 1821
- Pinnauallee 10, die ehemalige Bauernmühle von 1924
- Quellenweg 30, das ehemalige Betriebsgebäude des Uetersener Wasserwerks
- Rathausstraße 4, das ehemalige Rathaus aus dem Jahr 1914
- Seminarstraße 10, das Ludwig-Meyn-Gymnasium aus dem Jahr 1877/78
- Seminarstraße 10a, die ehemalige Präparandenanstalt aus dem Jahr 1904
- Tornescher Weg 3, die „Villa Hatlapa“
Literatur
- Heinrich Brauer, Wolfgang Scheffler, Hans Weber: Die Kunstdenkmäler der Provinz Schleswig-Holstein Kreis Pinneberg. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1939.
- Wolfgang Teuchert, Arnold Lühning: Die Kunstdenkmäler des Landes Schleswig-Holstein Kreis Pinneberg. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1961.
- Liste der Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein (PDF; ca. 526 kB)
- Denkmalschutzliste der Stadt Uetersen. 2011.