Liste der Kulturdenkmale in Reform (Magdeburg)

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Reform s​ind alle Kulturdenkmale d​es zur Stadt Magdeburg gehörenden Stadtteils Reform aufgelistet. Grundlage i​st das Denkmalverzeichnis d​es Landes Sachsen-Anhalt, d​as auf Basis d​es Denkmalschutzgesetzes v​om 21. Oktober 1991 erstellt u​nd seither laufend ergänzt w​urde (Stand: 31. Dezember 2020).

Kulturdenkmale

Lage Bezeichnung Beschreibung

Erfassungs-
nummer

Ausweisungsart Bild
Asternweg 1–4, Birnenweg 1–3, Brenneckestraße 3–5, Bunter Weg 1–7, 8a, 8–12, Dahlienweg 1–14, Fliederweg 1–8, Heckenweg 1–8, Lilienweg 1–126, 128, 130, Maienhof 1–3, Nelkenweg 1–13, Paracelsusstraße 1b–c, Verlorener Grundstein 1–4, Zur Siedlung Reform 1–15
(Karte)
Siedlung „Gartenstadt-Kolonie Reform“ (Alt-Reform) Die Siedlung Reform wurde von 1911 bis 1933 erbaut, sie war eine der ersten Gartenstädte Deutschlands. Bauherr war die Genossenschaft „Gartenstadt-Kolonie GWG Reform“. Ab 1913 führte die Planung Bruno Taut, der gleichzeitig die Gartenstadt Falkenberg plante.[1] 094 71004 Baudenkmal
Kirschweg
(Karte)
Fort II Festungsbauwerk
Fort II der Festung Magdeburg, am 25. Juli 2015 als Denkmal ausgewiesen[2], nur in geringen Resten erhalten
107 65005 Baudenkmal
Kirschweg, Leipziger Chaussee
(Karte)
Tankstelle Kirschweg Ecke Leipziger Chaussee Die Tankstelle wurde im Jahr 1936 erbaut. 094 71038 Baudenkmal
Louis-Braille-Straße 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14
(Karte)
Häusergruppe Louis-Braille-Straße 5–14 Häusergruppe
1921/22 als Werkswohnungen des Krupp-Gruson-Werkes errichtete Häusergruppe
094 70273 Denkmalbereich
Paracelsusstraße 12 (ehemals 1a)
(Karte)
Wohnhaus Paracelsusstraße 12 Wohnhaus
Das villenähnliche Wohnhaus wurde 1922 erbaut.
094 71172 Baudenkmal

Legende

In d​en Spalten befinden s​ich folgende Informationen:

  • Lage: Nennt den Straßennamen und wenn vorhanden die Hausnummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link „Karte“ führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die geographischen Koordinaten.
    Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Offizielle Bezeichnung: Nennt den Namen, die Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals wie in der Quelle vermerkt.
  • Beschreibung: Nennt bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften.
  • Erfassungsnummer: Für jedes Kulturdenkmal wird in Sachsen-Anhalt eine 20stellige Erfassungsnummer vergeben. Derzeit lauten die letzten zwölf Ziffern jeweils 0. Daher wird hier auf die Wiedergabe der letzten zwölf Stellen verzichtet. In dieser Spalte kann sich folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Baudenkmal bei Wikidata.
  • Ausweisungsart: Die Einordnung des Denkmales nach § 2 Abs. 2 DenkmSchG LSA
  • Bild: Ein Bild des Denkmales, und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Quellen

Commons: Kulturdenkmale in Magdeburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 14, Landeshauptstadt Magdeburg, Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2009, ISBN 978-3-86568-531-5, Seite 95–98
  2. Kleine Anfrage und Antwort Olaf Meister (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Wolfgang Aldag (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Staatskanzlei und Ministerium für Kultur 22.03.2017 Drucksache 7/1157 (KA 7/628) Entwicklung Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Seite 7
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