Liste der Kulturdenkmale in Itzehoe

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Itzehoe s​ind alle Kulturdenkmale d​er schleswig-holsteinischen Stadt Itzehoe (Kreis Steinburg) u​nd ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand: 6. Januar 2020).

Sachgesamtheiten, Bauliche Anlagen und Gründenkmale

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
24793 Fehrsstraße 6, Sandberg 82, 84, St.-Jürgen-Straße 32
(53° 55′ 33″ N, 9° 31′ 33″ O)
Sachgesamtheit: St.-Jürgen-Stift Kapelle St. Jürgen mit Ausstattung (St.-Jürgen-Straße 32) Stiftshäuser (Fehrsstraße 6, Sandberg 82, 84)
Sachgesamtheit: St.-Jürgen-Stift
21875 Gutenbergstraße 21–23, Kaiserstraße 16, 18, Oelixdorfer Straße 2, 2a, Oelixdorfer Straße 2
()
Sachgesamtheit: Ehemalige Gudewill-Kaserne Ehemalige Gudewill-Kaserne; 1897; Lage an der historischen Chaussee nach Bad Segeberg, einheitliche Anlage im Stil der Hannoverschen Schule aus Hauptgebäude und zahlreichen Kasernengebäuden, Remisen usw. um einen rechteckigen Kasernenhof, Hauptgebäude lang gestreckter dreigeschossiger Gelbklinkerbau mit hohem Sockel und Drempelgeschoss sowie erhöhten Mittel- u. Eckrisaliten und flachen Walmdächern, Hofgebäude und Remisen niedriger und schlichter; an der Kaiserstr./Gutenbergstr. ehem. Offizierskasino und zweigeschossige Kasernengebäude in Gelbstein
Sachgesamtheit: Ehemalige Gudewill-Kaserne
41036 Kirchenstraße 6, 8
(53° 55′ 25″ N, 9° 31′ 9″ O)
Sachgesamtheit: Kirche St. Laurentii Kirche St. Laurentii mit Ausstattung, Kirchhof, Grabmale bis 1870 (Kirchenstraße 8); Hauptpastorat (Kirchenstraße 6)
Sachgesamtheit: Kirche St. Laurentii
12650 Klosterhof 1, 2, 3, 4, 5–5a, 6, 7, 8, 9–9b, 10, 11, 12, 13, 14, Klosterhof
(53° 55′ 26″ N, 9° 31′ 5″ O)
Sachgesamtheit: Kloster Itzehoe Kreuzgangflügel mit Grabsteinen und Epitaphien, Äbtissin-Denkmal (Klosterhof); Äbtissinnenhaus (Klosterhof 7), ehem. Klosterverbitterhaus (Klosterhof 8), Wohnhäuser (Klosterhof 1, 2, 3 mit Gartenpavillon, 4, 5-5a, 6, 9-9b, 10, 11 mit Stallgebäude, 12, 13, 14); Außenanlagen mit Teich und Lindenreihe
Sachgesamtheit: Kloster Itzehoe
41781 Adenauerallee 2, Bahnhofstraße 29, 32, Viktoriastraße 10, 12, 13, 15, 16, 17, 18, 19, 21, 23, 27, 27a, 29
(53° 55′ 31″ N, 9° 30′ 40″ O)
Straßenzug Bahnhofstraße/Viktoriastraße Bahnhof Itzehoe und Bebauung der Viktoriastraße; Bahnhof 1878 errichtet, die Viktoriastraße sukzessive in den Folgejahren entstanden; der Straßenzug als Ost-West verlaufende Hauptverkehrsachse im Zusammenhang mit der Errichtung des Bahnhofs angelegt und städtebaulich auf ihn bezogen, die Bebauung umfasst wichtige öffentliche Bauten (Bahnhof, ehem. Kaiserliches Postamt, ehem. Kreishaus), das ehem. Bahnhofshotel sowie verschiedene Wohnhäuser und Stadtvillen bedeutender Itzehoer Unternehmerfamilien
Straßenzug Bahnhofstraße/Viktoriastraße
44658 Feldschmiede 15, 17–21
()
Geschäftshäuser Feldschmiede Zwei Wohn- und Geschäftshäuser; Anfang 20. Jh.; traufständige, dreigeschossige Ziegelbauten mit Naturstein- bzw. Klinkerfassade mit Putzgliederung, repräsentative Bauten mit qualitätvoller und zeittypischer Gestaltung, Ladenzonen im Erdgeschoss
Geschäftshäuser Feldschmiede
44664 Hinter dem Klosterhof 35, Hinter dem Sandberg 1–3
()
Schulen Itzehoe Kaiser-Karl-Schule und Klosterhof-Schule; 2. Hälfte 19. Jh., teils mit späteren Erweiterungen; zwei mehrgeschossige Backsteinbauten mit Walm- und Satteldächern, ihre traufständige Anordnung im Straßenraum auf einander bezogen, charakteristische Vertreter des preußischen Schulbaus, prägnante Historisten
Schulen Itzehoe
44657 Poststraße 2–4, 6, 8
(53° 55′ 32″ N, 9° 30′ 51″ O)
Baugruppe Poststraße 2–8 Zwei Mietswohnhäuser und Logenhaus; Ende 19. Jh.; traufständige, zwei- bis dreigeschossige Backsteinbauten mit sog. Kieler Dächern, zeittypische historistische Fassaden, teilweise mit Putzgliederung bzw. farblich abgesetzten Klinkern
Baugruppe Poststraße 2–8
22808 Bahnhofstrasse 32
(53° 55′ 27″ N, 9° 30′ 38″ O)
Bahnhof Itzehoe[Q 1] Bahnhof Itzehoe; 1878; breit gelagerter Putzbau im spätklassizistischen Rundbogenstil mit Lisenengliederung, zweigeschossiger Kernbau mit flachem Satteldach flankierenden eingeschossigen Seitenbauten mit Walmdächern und übergiebeltem Portikus bzw. Pavillon
Bahnhof Itzehoe[Q 2]
8167 Bergstraße 5
(53° 55′ 13″ N, 9° 31′ 20″ O)
Amtsgericht Das Gebäude für das seit 1867 bestehende Amtsgericht Itzehoe wurde Anfang des 20. Jahrhunderts im Stil der Neorenaissance errichtet.
Amtsgericht
10189 Berliner Platz 6
(53° 55′ 20″ N, 9° 31′ 10″ O)
Ehemaliges Bankgebäude Wohn- und Geschäftshaus; 1904, Architekt Alfred Sasse; dreigeschossiger Baukörper mit hohem Satteldach, Klinkerfassade mit Sandsteingliederung, Arkaden im Erdgeschoss.
Ehemaliges Bankgebäude
1549 Breite Straße 2
(53° 55′ 23″ N, 9° 31′ 8″ O)
Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus
21824 Breite Straße 36
(53° 55′ 19″ N, 9° 31′ 4″ O)
ehem. Westholsteinische Bank BW
10190 Breite Straße 37
(53° 55′ 18″ N, 9° 31′ 5″ O)
Wohn- und Geschäftshaus Wohn- und Geschäftshaus; im Kern 17. Jh.; Fachwerkgebäude mit auskragendem Obergeschoss und Vollwalmdach, zweigeschossiger Ständerbau, straßenseitige Putzfassade Ende 19. Jh. BW
21826 Breitenburger Straße 6
(53° 55′ 16″ N, 9° 31′ 3″ O)
Wohnhaus Wohnhaus; 1898; zweigeschossiges Gebäude über winkelförmigem Grundriss, schmale, zweiachsige Putzfassade mit historistischen Stilelementen, Satteldach BW
2073 Breitenburger Straße 22
(53° 55′ 13″ N, 9° 31′ 11″ O)
Villa Biel BW
518 Breitenburger Straße 37
(53° 55′ 7″ N, 9° 31′ 27″ O)
Villa Heute wird das Gebäude durch die Niederlassung Itzehoe des Landesbetriebs Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein genutzt. BW
13564 Breitenburger Straße 70
(53° 55′ 2″ N, 9° 31′ 35″ O)
Ehemaliges Landgericht (Altbau) 1857 als Villa für den Zuckerfabrikanten Charles Pierre de Vos (1810–1889) errichtet, 1919 durch Schenkung auf die Stadt übergegangen, von 1937 bis 2005 Sitz des Landgerichts Itzehoe
Ehemaliges Landgericht (Altbau)
50620 Brunnenstraße 8 – 10
(53° 55′ 36″ N, 9° 31′ 13″ O)
Ehemalige INEFA-Werke Ehemalige INEFA-Werke; 1873, Erweiterungen bis in 1930er Jahre; verwinkelter Backsteinkomplex aus dreigeschossigen langgestreckten Produktionsgebäuden mit Pultdächern, einem dreigeschossigen Produktionsgebäude und einem eingeschossigen Kontorgebäude jeweils mit Satteldach und einem markanten viergeschossigen Produktionsgebäude mit Eckturm in Formen der 1930er Jahre
Ehemalige INEFA-Werke
27285 Burg 3 – 9
(53° 55′ 16″ N, 9° 30′ 55″ O)
ehem. Maschinenfabrik Kröger
ehem. Maschinenfabrik Kröger
21831 Dithmarscher Platz 2
(53° 55′ 36″ N, 9° 30′ 48″ O)
Sparkassengebäude ehem. Spar- und Leihkasse; 1928–29, Architekten Friedrich Wilhelm Zerbe und Willy Harder; repräsentatives Geschäftshaus, drei- bis viergeschossiger Baukörper mit Staffelgeschoss und hohem Eckturm, Klinkerfassade in expressionistischer Formensprache BW
21834 Feldschmiede 17 – 21
(53° 55′ 29″ N, 9° 31′ 1″ O)
Wohn- und Geschäftshaus Sog. Haus Feldschmiede; 1912–13; dreigeschossiger Ziegelbau mit Walmdach, straßenseitig mit Sandsteinfassade und Ladenzone im Erdgeschoss, Dreifenstergruppen und erkerartige Risalite, Brüstungsfelder z. T. mit Reliefs der Seefahrt und des Handwerks BW
9337 Gasstraße 18
(53° 55′ 50″ N, 9° 29′ 47″ O)
Gasbehälter
Gasbehälter
1550 Hinter dem Klosterhof 19
(53° 55′ 31″ N, 9° 31′ 7″ O)
Haus der Heimat
Haus der Heimat
3505 Hinter dem Klosterhof 21
(53° 55′ 31″ N, 9° 31′ 9″ O)
Wohnhaus Wohnhaus; Ende 19. Jh., Rückfront um 1910, im Kern älter; zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, reiche Fassadengliederung mit Gesimsen und Pilastern, rückwärtig halbrunder Mittelrisalit in neoklassizistischen Formen BW
2168 Hinter dem Klosterhof 34
(53° 55′ 31″ N, 9° 31′ 7″ O)
Wohnhaus
Wohnhaus
21850 Hinter dem Sandberg 1 – 3
(53° 55′ 31″ N, 9° 31′ 20″ O)
Kaiser-Karl-Schule Kaiser-Karl-Schule; 1868–70, Arch. Johannes Otzen/M. Sternberg, Erweiterung 1905, Aufstockung 1927–28; Altbau zweigeschossiger Backsteinbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Rundbogenblenden, reiche Backsteinornamentik mit Glasursteinen, im Innern Aula mit Logen, Erweiterungsbau in Backstein um quadratischen Innenhof
Kaiser-Karl-Schule
26948 Hinter dem Sandberg 2
(53° 55′ 28″ N, 9° 31′ 19″ O)
Doppelgiebelhaus BW
19869 Holzkamp 2
(53° 55′ 25″ N, 9° 31′ 17″ O)
Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus
19870 Holzkamp 9a
(53° 55′ 25″ N, 9° 31′ 22″ O)
ehem. Gastwirtschaftsgebäude seit 2008 vorübergehend Jugendtreff
ehem. Gastwirtschaftsgebäude
10622 Itzehoer Stadtforst
(53° 56′ 10″ N, 9° 32′ 37″ O)
Bismarckturm
Bismarckturm
21852 Kaiserstraße 16
(53° 55′ 26″ N, 9° 31′ 44″ O)
Ehemaliges Kasino Ehemaliges Kasino; 1897; eingeschossiger Rotsteinbau mit Seiten- und Mittelrisaliten, gliedernde Bauzier in dunklem Glasurstein, Walmdach mit Schieferdeckung, seitlich polygonaler Treppenturm
Ehemaliges Kasino
21853 Kaiserstraße 18
(53° 55′ 24″ N, 9° 31′ 44″ O)
Ehemaliges Kasernengebäude Ehemaliges Kasernengebäude; 1897; In repräsentativer Ecklage, zweigesch. Gelbsteinbau auf hohem Sockel und Drempelgeschoss, gliedernde Bauzier in Rotstein, Mittel-Eingangsrisalit zweifach gestuft
Ehemaliges Kasernengebäude
2167 Kapellenstraße 18
(53° 55′ 13″ N, 9° 30′ 53″ O)
Wohnhaus
Wohnhaus
1616 Kirchenstraße 5 – 5a
(53° 55′ 23″ N, 9° 31′ 5″ O)
Ehemaliges Katasteramt Stadtpalais, später Katasteramt; 1709, Bauherr Nikolaus Hinrich Masius, Justizrat, Front im 19. Jh. verändert; eingeschossiger, verputzter Backsteinbau mit breitem zweigeschossigen Mittelrisalit und ziegelgedecktem Vollwalmdach, rundbogiges Mittelportal mit vorgelagerter zweiläufiger Treppe, zugehörig das ehem. Kutscherhaus
Ehemaliges Katasteramt
5153 Kirchenstraße 6
(53° 55′ 24″ N, 9° 31′ 9″ O)
Hauptpastorat
Hauptpastorat
1615 Kirchenstraße 8
(53° 55′ 25″ N, 9° 31′ 5″ O)
Kirche St. Laurentii mit Ausstattung Die 1657 ausgebrannte spätgotische Kirche wurde von 1716 bis 1718 in der heutigen Gestalt als geräumiger sechsachsiger Backsteinsaalbau weitgehend neu errichtet. Der im Kern spätgotische Turm wurde 1894–98 ausgebaut und um ein Glockengeschoss mit Kupferhaube und Ecktürmchen erhöht.
Kirche St. Laurentii mit Ausstattung
1617 Kirchenstraße 20
(53° 55′ 25″ N, 9° 30′ 58″ O)
Prinzesshof Das ehemalige Adelspalais stammt in seinen ältesten Bauteilen aus dem 16. Jahrhundert. Es beherbergt heute das Kreismuseum des Kreises Steinburg.
Prinzesshof
1618 Kirchenstraße 22
(53° 55′ 26″ N, 9° 30′ 58″ O)
Kutscherhaus
Kutscherhaus
24754 Klosterbrunnen 4
(53° 56′ 8″ N, 9° 31′ 19″ O)
Sprungturm im Schwimmzentrum der Stadtwerke[A 1] [[Datei:
BW
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10298 Klosterhof
(53° 55′ 25″ N, 9° 31′ 6″ O)
Kreuzgangflügel mit Grabsteinen und Epitaphien
Kreuzgangflügel mit Grabsteinen und Epitaphien
1620 Klosterhof
(53° 55′ 27″ N, 9° 31′ 11″ O)
Äbtissin-Denkmal Inschriften an den Seitentafeln:
  • Dem Andenken der Prinzessin Juliane zu Hessen, Aebtissin, die dankbare Stadt. Sie war geboren auf Gottorf den 19. Januar 1773, ward Aebtissin des hiesigen Klosters den 23. Mai 1810 und starb den 11. März 1860.
  • Hochgestellt von Gott,- aber demütigen Sinnes, ein leuchtendes Vorbild - im Glauben und Leben - in guten Tagen dankbar - und in bösen unverzagt. - den Witwen und Waisen Trost, - der Notleidenden Zuflucht, lebte sie - von Allen verehrt und starb - von Allen beweint.

Inschriften a​m Sockel:

  • Entworfen und Modellirt von C. Schröder.
  • Gegossen von Eggers & Düring Itzehoe.
Äbtissin-Denkmal
1623 Klosterhof 3
(53° 55′ 27″ N, 9° 31′ 7″ O)
Wohnhaus
Wohnhaus
1627 Klosterhof 7
(53° 55′ 25″ N, 9° 31′ 7″ O)
Äbtissinnenhaus
Äbtissinnenhaus
1637 Krämerstraße 10
(53° 55′ 16″ N, 9° 30′ 58″ O)
Wohnhaus Klassizistisches Traufenhaus, im Kern von 1664. Spiegelsaal im Obergeschoss mit reichem Rokokostuck vermutlich von H. Soetje 1780
Wohnhaus
23022 Langer Peter
(53° 55′ 49″ N, 9° 30′ 55″ O)
Sogenanntes „Germanengrab“
Sogenanntes „Germanengrab“
21863 Liethberg 5
(53° 55′ 52″ N, 9° 30′ 17″ O)
Wohnhaus Wohnhaus; um 1910; eingeschossiger Schopfwalmdachbau mit Zwerchhaus, Standerker und zurückgesetztem Eingangsbereich mit Loggien sowie rückwärtigen Anbauten, Ziegelfassade mit Putzgliederung und floralen Ornamenten; Eisengittereinfriedung
Wohnhaus
1638 Markt 1 – 5
(53° 55′ 11″ N, 9° 30′ 56″ O)
Rathaus - Ständehaus - Wache Neben dem 1657 abgebrannten Rathaus 1605 eingeschossig neu erbaut, 1893 aufgestockt unter Erhaltung des barocken Mittelportals und der doppelläufigen Freitreppe. Westlich anschließend das spätklassizistische Ständehaus, 1834/35 von Friedrich Christian Heylmann aus Altona errichtet.
Rathaus - Ständehaus - Wache
2889 Markt 2
(53° 55′ 12″ N, 9° 30′ 56″ O)
Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus
49911 Oelixdorfer Straße 2
(53° 55′ 29″ N, 9° 31′ 50″ O)
Ehemaliges Hauptgebäude Ehemaliges Hauptgebäude; 1897; Hauptbau der ehem. Gudewill-Kaserne im Stil der Hannoverschen Schule, lang gestreckter dreigeschossiger Gelbklinkerbau mit erhöhten Mittel- u. Eckrisaliten und flachen Walmdächern
Ehemaliges Hauptgebäude
43475 Poststraße 6
(53° 55′ 31″ N, 9° 30′ 50″ O)
Logenhaus Haus der Herzog-Friedrich-Loge; 1897; zweigeschossiger Backsteinbau mit sog. Kieler Dach, symmetrische Fassadengliederung mit rundbogigen Öffnungen, Gesimsbänder
Logenhaus
1639 Reichenstraße 21
(53° 55′ 11″ N, 9° 30′ 58″ O)
Kunsthaus Das Wenzel-Hablik-Museum beherbergt den Nachlass des Malers Wenzel Hablik (1881–1934), der von 1908 bis zu seinem Tod in Itzehoe lebte.
Kunsthaus
2762 Reichenstraße 41
(53° 55′ 7″ N, 9° 30′ 58″ O)
ehem. Pastorat
ehem. Pastorat
1640 Sandberg 12
(53° 55′ 23″ N, 9° 31′ 11″ O)
Bankgebäude des Bankvereins für Schleswig-Holstein (späteres Katasteramt) 1915 von Hans Roß (Neumünster)
Bankgebäude des Bankvereins für Schleswig-Holstein (späteres Katasteramt)
19889 Sandberg 18–20
(53° 55′ 24″ N, 9° 31′ 13″ O)
Geschäftshaus
Geschäftshaus
7066 Sandberg 44
(53° 55′ 27″ N, 9° 31′ 19″ O)
Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus
1641 Sandberg 47
(53° 55′ 28″ N, 9° 31′ 19″ O)
Doppelgiebelhaus 1659 erbautes Doppelgiebelfachwerkhaus mit Diele, alten Balken, Erker, doppelläufigem Treppengeländer. Wird nach Restaurierung als Wohn- und Geschäftshaus genutzt.
Doppelgiebelhaus
1642 Sandkuhle 3
(53° 55′ 32″ N, 9° 31′ 7″ O)
Wohnhaus
Wohnhaus
9550 St. Jürgenstraße 1 – 3
(53° 55′ 27″ N, 9° 31′ 20″ O)
Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus
1643 St. Jürgenstraße 32
(53° 55′ 30″ N, 9° 31′ 27″ O)
Kapelle St. Jürgen mit Ausstattung
Kapelle St. Jürgen mit Ausstattung
1656 Talstraße 14
(53° 55′ 12″ N, 9° 31′ 41″ O)
Haus Hablik mit Ausstattung Wohnhaus von Wenzel Hablik, Maler, Grafiker und Kunsthandwerker.
Haus Hablik mit Ausstattung
19528 Talstraße 16
(53° 55′ 13″ N, 9° 31′ 42″ O)
Villa Clara
Villa Clara
33236 Theaterplatz 1
(53° 55′ 20″ N, 9° 30′ 57″ O)
Theater Stadttheater; 1990–1993, Architekt Gottfried Böhm; mehrteiliger Baukörper mit Rasterfassade zwischen klinkerverkleideten Säulen, Hauptbau mit ovalem Grundriss und gestufter zeltartiger Dachlandschaft, zwei runde Anbauten, der Hauptfassade vorgelagerter Laubengang mit acht Säulenhainbuchen sowie mehrstufige Freitreppenanlage mit begleitender Lindenreihe, umgebende Platzgestaltung mit Granitpflasterung
Theater
21893 Viktoriastraße 5
(53° 55′ 24″ N, 9° 30′ 57″ O)
Ehemalige Villa Rühmann Stadtvilla; um 1880, Architekt: Johannes Liedtke, Bauherr: Detlef August Rühmann; zweigeschossiger Putzbau mit flachem Walmdach, reich gegliederte historistische Fassade in spätklassizistischen Formen BW
21894 Viktoriastraße 10
(53° 55′ 27″ N, 9° 30′ 49″ O)
Ehemaliges Postamt Ehemaliges Kaiserliches Postamt; 1891–1893, Architekt: Ernst Hake; zweigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung und ausgebautem Dachgeschoss, seitlich dreigeschossiger Turm, Mittelrisalit mit von Säulen flankiertem Hauptportal, flache Seitenrisalite, historistischer Prestigebau
Ehemaliges Postamt
1644 Viktoriastraße 16
(53° 55′ 28″ N, 9° 30′ 43″ O)
Landratsamt (ehemaliges Kreishaus) erbaut 1894–1897 nach dem 1893 prämierten Wettbewerbsentwurf des Berliner Architekten Heinrich Reinhardt; zweigeschossiger repräsentativer Putzbau unter Satteldach, rundbogige Tür- und Fensteröffnungen mit Klinkerrahmungen, Erker und geschweifte Giebel, Sitzungssaal im 1. Obergeschoss
Landratsamt (ehemaliges Kreishaus)
19709 Kirchenstraße 8
(53° 55′ 25″ N, 9° 31′ 4″ O)
Kirchhof, Grabmale bis 1870 Inschrift eines Epitaphs an der Kirche:
FRAU MARGARETA CATHARINA
VON AHLEFELD ABTISSIN
FRAULEIN EMERENTIA VON AHLEFELD
CONVENTUALIN
FRAU METTA CHRISTINA VON AHLEFELD
ABTISSIN
GESCHWISTER AUS DEM HAUSE KÖNIGSFERDE[A 2]
ANNO 1728
Kirchhof, Grabmale bis 1870
12652 Klosterhof
(53° 55′ 28″ N, 9° 31′ 6″ O)
Außenanlagen Kloster Itzehoe Außenanlagen des Klosters Itzehoe; ehemaliger Klosterbezirk des Zisterzienserinnenordens St. Maria nördlich der Patronatskirche St. Laurentius; ca. 2,5 ha große, um einen großen Teich zentrierte, landschaftliche Grünanlage mit Klosterhof, verschiedenen Hausgärten, Lindenreihe und weiterem Altbaumbestand
Außenanlagen Kloster Itzehoe

Quelle

Einzelnachweise

  1. Itzehoer Bahnhof unter Denkmalschutz. Norddeutsche Rundschau, 15. November 2016, abgerufen am 9. Januar 2018.
  2. Itzehoer Bahnhof unter Denkmalschutz. Norddeutsche Rundschau, 15. November 2016, abgerufen am 9. Januar 2018.

Anmerkungen

  1. Foto des Sprungturms (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive)
  2. Abweichende Schreibweise für Königsförde, Vergleiche dazu Neues preussisches Adels-Lexicon
Commons: Kulturdenkmale in Itzehoe – Sammlung von Bildern
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