Liste der Kulturdenkmale in Itzehoe
In der Liste der Kulturdenkmale in Itzehoe sind alle Kulturdenkmale der schleswig-holsteinischen Stadt Itzehoe (Kreis Steinburg) und ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand: 6. Januar 2020).
Sachgesamtheiten, Bauliche Anlagen und Gründenkmale
Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
24793 | Fehrsstraße 6, Sandberg 82, 84, St.-Jürgen-Straße 32 (53° 55′ 33″ N, 9° 31′ 33″ O) |
Sachgesamtheit: St.-Jürgen-Stift | Kapelle St. Jürgen mit Ausstattung (St.-Jürgen-Straße 32) Stiftshäuser (Fehrsstraße 6, Sandberg 82, 84) | |
21875 | Gutenbergstraße 21–23, Kaiserstraße 16, 18, Oelixdorfer Straße 2, 2a, Oelixdorfer Straße 2 () |
Sachgesamtheit: Ehemalige Gudewill-Kaserne | Ehemalige Gudewill-Kaserne; 1897; Lage an der historischen Chaussee nach Bad Segeberg, einheitliche Anlage im Stil der Hannoverschen Schule aus Hauptgebäude und zahlreichen Kasernengebäuden, Remisen usw. um einen rechteckigen Kasernenhof, Hauptgebäude lang gestreckter dreigeschossiger Gelbklinkerbau mit hohem Sockel und Drempelgeschoss sowie erhöhten Mittel- u. Eckrisaliten und flachen Walmdächern, Hofgebäude und Remisen niedriger und schlichter; an der Kaiserstr./Gutenbergstr. ehem. Offizierskasino und zweigeschossige Kasernengebäude in Gelbstein | |
41036 | Kirchenstraße 6, 8 (53° 55′ 25″ N, 9° 31′ 9″ O) |
Sachgesamtheit: Kirche St. Laurentii | Kirche St. Laurentii mit Ausstattung, Kirchhof, Grabmale bis 1870 (Kirchenstraße 8); Hauptpastorat (Kirchenstraße 6) | |
12650 | Klosterhof 1, 2, 3, 4, 5–5a, 6, 7, 8, 9–9b, 10, 11, 12, 13, 14, Klosterhof (53° 55′ 26″ N, 9° 31′ 5″ O) |
Sachgesamtheit: Kloster Itzehoe | Kreuzgangflügel mit Grabsteinen und Epitaphien, Äbtissin-Denkmal (Klosterhof); Äbtissinnenhaus (Klosterhof 7), ehem. Klosterverbitterhaus (Klosterhof 8), Wohnhäuser (Klosterhof 1, 2, 3 mit Gartenpavillon, 4, 5-5a, 6, 9-9b, 10, 11 mit Stallgebäude, 12, 13, 14); Außenanlagen mit Teich und Lindenreihe | |
41781 | Adenauerallee 2, Bahnhofstraße 29, 32, Viktoriastraße 10, 12, 13, 15, 16, 17, 18, 19, 21, 23, 27, 27a, 29 (53° 55′ 31″ N, 9° 30′ 40″ O) |
Straßenzug Bahnhofstraße/Viktoriastraße | Bahnhof Itzehoe und Bebauung der Viktoriastraße; Bahnhof 1878 errichtet, die Viktoriastraße sukzessive in den Folgejahren entstanden; der Straßenzug als Ost-West verlaufende Hauptverkehrsachse im Zusammenhang mit der Errichtung des Bahnhofs angelegt und städtebaulich auf ihn bezogen, die Bebauung umfasst wichtige öffentliche Bauten (Bahnhof, ehem. Kaiserliches Postamt, ehem. Kreishaus), das ehem. Bahnhofshotel sowie verschiedene Wohnhäuser und Stadtvillen bedeutender Itzehoer Unternehmerfamilien | |
44658 | Feldschmiede 15, 17–21 () |
Geschäftshäuser Feldschmiede | Zwei Wohn- und Geschäftshäuser; Anfang 20. Jh.; traufständige, dreigeschossige Ziegelbauten mit Naturstein- bzw. Klinkerfassade mit Putzgliederung, repräsentative Bauten mit qualitätvoller und zeittypischer Gestaltung, Ladenzonen im Erdgeschoss | |
44664 | Hinter dem Klosterhof 35, Hinter dem Sandberg 1–3 () |
Schulen Itzehoe | Kaiser-Karl-Schule und Klosterhof-Schule; 2. Hälfte 19. Jh., teils mit späteren Erweiterungen; zwei mehrgeschossige Backsteinbauten mit Walm- und Satteldächern, ihre traufständige Anordnung im Straßenraum auf einander bezogen, charakteristische Vertreter des preußischen Schulbaus, prägnante Historisten | |
44657 | Poststraße 2–4, 6, 8 (53° 55′ 32″ N, 9° 30′ 51″ O) |
Baugruppe Poststraße 2–8 | Zwei Mietswohnhäuser und Logenhaus; Ende 19. Jh.; traufständige, zwei- bis dreigeschossige Backsteinbauten mit sog. Kieler Dächern, zeittypische historistische Fassaden, teilweise mit Putzgliederung bzw. farblich abgesetzten Klinkern | |
22808 | Bahnhofstrasse 32 (53° 55′ 27″ N, 9° 30′ 38″ O) |
Bahnhof Itzehoe[Q 1] | Bahnhof Itzehoe; 1878; breit gelagerter Putzbau im spätklassizistischen Rundbogenstil mit Lisenengliederung, zweigeschossiger Kernbau mit flachem Satteldach flankierenden eingeschossigen Seitenbauten mit Walmdächern und übergiebeltem Portikus bzw. Pavillon | |
8167 | Bergstraße 5 (53° 55′ 13″ N, 9° 31′ 20″ O) |
Amtsgericht | Das Gebäude für das seit 1867 bestehende Amtsgericht Itzehoe wurde Anfang des 20. Jahrhunderts im Stil der Neorenaissance errichtet. | |
10189 | Berliner Platz 6 (53° 55′ 20″ N, 9° 31′ 10″ O) |
Ehemaliges Bankgebäude | Wohn- und Geschäftshaus; 1904, Architekt Alfred Sasse; dreigeschossiger Baukörper mit hohem Satteldach, Klinkerfassade mit Sandsteingliederung, Arkaden im Erdgeschoss. | |
1549 | Breite Straße 2 (53° 55′ 23″ N, 9° 31′ 8″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | ||
21824 | Breite Straße 36 (53° 55′ 19″ N, 9° 31′ 4″ O) |
ehem. Westholsteinische Bank | ||
10190 | Breite Straße 37 (53° 55′ 18″ N, 9° 31′ 5″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | Wohn- und Geschäftshaus; im Kern 17. Jh.; Fachwerkgebäude mit auskragendem Obergeschoss und Vollwalmdach, zweigeschossiger Ständerbau, straßenseitige Putzfassade Ende 19. Jh. | |
21826 | Breitenburger Straße 6 (53° 55′ 16″ N, 9° 31′ 3″ O) |
Wohnhaus | Wohnhaus; 1898; zweigeschossiges Gebäude über winkelförmigem Grundriss, schmale, zweiachsige Putzfassade mit historistischen Stilelementen, Satteldach | |
2073 | Breitenburger Straße 22 (53° 55′ 13″ N, 9° 31′ 11″ O) |
Villa Biel | ||
518 | Breitenburger Straße 37 (53° 55′ 7″ N, 9° 31′ 27″ O) |
Villa | Heute wird das Gebäude durch die Niederlassung Itzehoe des Landesbetriebs Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein genutzt. | |
13564 | Breitenburger Straße 70 (53° 55′ 2″ N, 9° 31′ 35″ O) |
Ehemaliges Landgericht (Altbau) | 1857 als Villa für den Zuckerfabrikanten Charles Pierre de Vos (1810–1889) errichtet, 1919 durch Schenkung auf die Stadt übergegangen, von 1937 bis 2005 Sitz des Landgerichts Itzehoe | |
50620 | Brunnenstraße 8 – 10 (53° 55′ 36″ N, 9° 31′ 13″ O) |
Ehemalige INEFA-Werke | Ehemalige INEFA-Werke; 1873, Erweiterungen bis in 1930er Jahre; verwinkelter Backsteinkomplex aus dreigeschossigen langgestreckten Produktionsgebäuden mit Pultdächern, einem dreigeschossigen Produktionsgebäude und einem eingeschossigen Kontorgebäude jeweils mit Satteldach und einem markanten viergeschossigen Produktionsgebäude mit Eckturm in Formen der 1930er Jahre | |
27285 | Burg 3 – 9 (53° 55′ 16″ N, 9° 30′ 55″ O) |
ehem. Maschinenfabrik Kröger | ||
21831 | Dithmarscher Platz 2 (53° 55′ 36″ N, 9° 30′ 48″ O) |
Sparkassengebäude | ehem. Spar- und Leihkasse; 1928–29, Architekten Friedrich Wilhelm Zerbe und Willy Harder; repräsentatives Geschäftshaus, drei- bis viergeschossiger Baukörper mit Staffelgeschoss und hohem Eckturm, Klinkerfassade in expressionistischer Formensprache | |
21834 | Feldschmiede 17 – 21 (53° 55′ 29″ N, 9° 31′ 1″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | Sog. Haus Feldschmiede; 1912–13; dreigeschossiger Ziegelbau mit Walmdach, straßenseitig mit Sandsteinfassade und Ladenzone im Erdgeschoss, Dreifenstergruppen und erkerartige Risalite, Brüstungsfelder z. T. mit Reliefs der Seefahrt und des Handwerks | |
9337 | Gasstraße 18 (53° 55′ 50″ N, 9° 29′ 47″ O) |
Gasbehälter | ||
1550 | Hinter dem Klosterhof 19 (53° 55′ 31″ N, 9° 31′ 7″ O) |
Haus der Heimat | ||
3505 | Hinter dem Klosterhof 21 (53° 55′ 31″ N, 9° 31′ 9″ O) |
Wohnhaus | Wohnhaus; Ende 19. Jh., Rückfront um 1910, im Kern älter; zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, reiche Fassadengliederung mit Gesimsen und Pilastern, rückwärtig halbrunder Mittelrisalit in neoklassizistischen Formen | |
2168 | Hinter dem Klosterhof 34 (53° 55′ 31″ N, 9° 31′ 7″ O) |
Wohnhaus | ||
21850 | Hinter dem Sandberg 1 – 3 (53° 55′ 31″ N, 9° 31′ 20″ O) |
Kaiser-Karl-Schule | Kaiser-Karl-Schule; 1868–70, Arch. Johannes Otzen/M. Sternberg, Erweiterung 1905, Aufstockung 1927–28; Altbau zweigeschossiger Backsteinbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Rundbogenblenden, reiche Backsteinornamentik mit Glasursteinen, im Innern Aula mit Logen, Erweiterungsbau in Backstein um quadratischen Innenhof | |
26948 | Hinter dem Sandberg 2 (53° 55′ 28″ N, 9° 31′ 19″ O) |
Doppelgiebelhaus | ||
19869 | Holzkamp 2 (53° 55′ 25″ N, 9° 31′ 17″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | ||
19870 | Holzkamp 9a (53° 55′ 25″ N, 9° 31′ 22″ O) |
ehem. Gastwirtschaftsgebäude | seit 2008 vorübergehend Jugendtreff | |
10622 | Itzehoer Stadtforst (53° 56′ 10″ N, 9° 32′ 37″ O) |
Bismarckturm | ||
21852 | Kaiserstraße 16 (53° 55′ 26″ N, 9° 31′ 44″ O) |
Ehemaliges Kasino | Ehemaliges Kasino; 1897; eingeschossiger Rotsteinbau mit Seiten- und Mittelrisaliten, gliedernde Bauzier in dunklem Glasurstein, Walmdach mit Schieferdeckung, seitlich polygonaler Treppenturm | |
21853 | Kaiserstraße 18 (53° 55′ 24″ N, 9° 31′ 44″ O) |
Ehemaliges Kasernengebäude | Ehemaliges Kasernengebäude; 1897; In repräsentativer Ecklage, zweigesch. Gelbsteinbau auf hohem Sockel und Drempelgeschoss, gliedernde Bauzier in Rotstein, Mittel-Eingangsrisalit zweifach gestuft | |
2167 | Kapellenstraße 18 (53° 55′ 13″ N, 9° 30′ 53″ O) |
Wohnhaus | ||
1616 | Kirchenstraße 5 – 5a (53° 55′ 23″ N, 9° 31′ 5″ O) |
Ehemaliges Katasteramt | Stadtpalais, später Katasteramt; 1709, Bauherr Nikolaus Hinrich Masius, Justizrat, Front im 19. Jh. verändert; eingeschossiger, verputzter Backsteinbau mit breitem zweigeschossigen Mittelrisalit und ziegelgedecktem Vollwalmdach, rundbogiges Mittelportal mit vorgelagerter zweiläufiger Treppe, zugehörig das ehem. Kutscherhaus | |
5153 | Kirchenstraße 6 (53° 55′ 24″ N, 9° 31′ 9″ O) |
Hauptpastorat | ||
1615 | Kirchenstraße 8 (53° 55′ 25″ N, 9° 31′ 5″ O) |
Kirche St. Laurentii mit Ausstattung | Die 1657 ausgebrannte spätgotische Kirche wurde von 1716 bis 1718 in der heutigen Gestalt als geräumiger sechsachsiger Backsteinsaalbau weitgehend neu errichtet. Der im Kern spätgotische Turm wurde 1894–98 ausgebaut und um ein Glockengeschoss mit Kupferhaube und Ecktürmchen erhöht. | |
1617 | Kirchenstraße 20 (53° 55′ 25″ N, 9° 30′ 58″ O) |
Prinzesshof | Das ehemalige Adelspalais stammt in seinen ältesten Bauteilen aus dem 16. Jahrhundert. Es beherbergt heute das Kreismuseum des Kreises Steinburg. | |
1618 | Kirchenstraße 22 (53° 55′ 26″ N, 9° 30′ 58″ O) |
Kutscherhaus | ||
24754 | Klosterbrunnen 4 (53° 56′ 8″ N, 9° 31′ 19″ O) |
Sprungturm | im Schwimmzentrum der Stadtwerke[A 1] | [[Datei: |130x130px|zentriert|Sprungturm]] |
10298 | Klosterhof (53° 55′ 25″ N, 9° 31′ 6″ O) |
Kreuzgangflügel mit Grabsteinen und Epitaphien | ||
1620 | Klosterhof (53° 55′ 27″ N, 9° 31′ 11″ O) |
Äbtissin-Denkmal | Inschriften an den Seitentafeln:
Inschriften am Sockel:
|
|
1623 | Klosterhof 3 (53° 55′ 27″ N, 9° 31′ 7″ O) |
Wohnhaus | ||
1627 | Klosterhof 7 (53° 55′ 25″ N, 9° 31′ 7″ O) |
Äbtissinnenhaus | ||
1637 | Krämerstraße 10 (53° 55′ 16″ N, 9° 30′ 58″ O) |
Wohnhaus | Klassizistisches Traufenhaus, im Kern von 1664. Spiegelsaal im Obergeschoss mit reichem Rokokostuck vermutlich von H. Soetje 1780 | |
23022 | Langer Peter (53° 55′ 49″ N, 9° 30′ 55″ O) |
Sogenanntes „Germanengrab“ | ||
21863 | Liethberg 5 (53° 55′ 52″ N, 9° 30′ 17″ O) |
Wohnhaus | Wohnhaus; um 1910; eingeschossiger Schopfwalmdachbau mit Zwerchhaus, Standerker und zurückgesetztem Eingangsbereich mit Loggien sowie rückwärtigen Anbauten, Ziegelfassade mit Putzgliederung und floralen Ornamenten; Eisengittereinfriedung | |
1638 | Markt 1 – 5 (53° 55′ 11″ N, 9° 30′ 56″ O) |
Rathaus - Ständehaus - Wache | Neben dem 1657 abgebrannten Rathaus 1605 eingeschossig neu erbaut, 1893 aufgestockt unter Erhaltung des barocken Mittelportals und der doppelläufigen Freitreppe. Westlich anschließend das spätklassizistische Ständehaus, 1834/35 von Friedrich Christian Heylmann aus Altona errichtet. | |
2889 | Markt 2 (53° 55′ 12″ N, 9° 30′ 56″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | ||
49911 | Oelixdorfer Straße 2 (53° 55′ 29″ N, 9° 31′ 50″ O) |
Ehemaliges Hauptgebäude | Ehemaliges Hauptgebäude; 1897; Hauptbau der ehem. Gudewill-Kaserne im Stil der Hannoverschen Schule, lang gestreckter dreigeschossiger Gelbklinkerbau mit erhöhten Mittel- u. Eckrisaliten und flachen Walmdächern | |
43475 | Poststraße 6 (53° 55′ 31″ N, 9° 30′ 50″ O) |
Logenhaus | Haus der Herzog-Friedrich-Loge; 1897; zweigeschossiger Backsteinbau mit sog. Kieler Dach, symmetrische Fassadengliederung mit rundbogigen Öffnungen, Gesimsbänder | |
1639 | Reichenstraße 21 (53° 55′ 11″ N, 9° 30′ 58″ O) |
Kunsthaus | Das Wenzel-Hablik-Museum beherbergt den Nachlass des Malers Wenzel Hablik (1881–1934), der von 1908 bis zu seinem Tod in Itzehoe lebte. | |
2762 | Reichenstraße 41 (53° 55′ 7″ N, 9° 30′ 58″ O) |
ehem. Pastorat | ||
1640 | Sandberg 12 (53° 55′ 23″ N, 9° 31′ 11″ O) |
Bankgebäude des Bankvereins für Schleswig-Holstein (späteres Katasteramt) | 1915 von Hans Roß (Neumünster) | |
19889 | Sandberg 18–20 (53° 55′ 24″ N, 9° 31′ 13″ O) |
Geschäftshaus | ||
7066 | Sandberg 44 (53° 55′ 27″ N, 9° 31′ 19″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | ||
1641 | Sandberg 47 (53° 55′ 28″ N, 9° 31′ 19″ O) |
Doppelgiebelhaus | 1659 erbautes Doppelgiebelfachwerkhaus mit Diele, alten Balken, Erker, doppelläufigem Treppengeländer. Wird nach Restaurierung als Wohn- und Geschäftshaus genutzt. | |
1642 | Sandkuhle 3 (53° 55′ 32″ N, 9° 31′ 7″ O) |
Wohnhaus | ||
9550 | St. Jürgenstraße 1 – 3 (53° 55′ 27″ N, 9° 31′ 20″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | ||
1643 | St. Jürgenstraße 32 (53° 55′ 30″ N, 9° 31′ 27″ O) |
Kapelle St. Jürgen mit Ausstattung | ||
1656 | Talstraße 14 (53° 55′ 12″ N, 9° 31′ 41″ O) |
Haus Hablik mit Ausstattung | Wohnhaus von Wenzel Hablik, Maler, Grafiker und Kunsthandwerker. | |
19528 | Talstraße 16 (53° 55′ 13″ N, 9° 31′ 42″ O) |
Villa Clara | ||
33236 | Theaterplatz 1 (53° 55′ 20″ N, 9° 30′ 57″ O) |
Theater | Stadttheater; 1990–1993, Architekt Gottfried Böhm; mehrteiliger Baukörper mit Rasterfassade zwischen klinkerverkleideten Säulen, Hauptbau mit ovalem Grundriss und gestufter zeltartiger Dachlandschaft, zwei runde Anbauten, der Hauptfassade vorgelagerter Laubengang mit acht Säulenhainbuchen sowie mehrstufige Freitreppenanlage mit begleitender Lindenreihe, umgebende Platzgestaltung mit Granitpflasterung | |
21893 | Viktoriastraße 5 (53° 55′ 24″ N, 9° 30′ 57″ O) |
Ehemalige Villa Rühmann | Stadtvilla; um 1880, Architekt: Johannes Liedtke, Bauherr: Detlef August Rühmann; zweigeschossiger Putzbau mit flachem Walmdach, reich gegliederte historistische Fassade in spätklassizistischen Formen | |
21894 | Viktoriastraße 10 (53° 55′ 27″ N, 9° 30′ 49″ O) |
Ehemaliges Postamt | Ehemaliges Kaiserliches Postamt; 1891–1893, Architekt: Ernst Hake; zweigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingliederung und ausgebautem Dachgeschoss, seitlich dreigeschossiger Turm, Mittelrisalit mit von Säulen flankiertem Hauptportal, flache Seitenrisalite, historistischer Prestigebau | |
1644 | Viktoriastraße 16 (53° 55′ 28″ N, 9° 30′ 43″ O) |
Landratsamt (ehemaliges Kreishaus) | erbaut 1894–1897 nach dem 1893 prämierten Wettbewerbsentwurf des Berliner Architekten Heinrich Reinhardt; zweigeschossiger repräsentativer Putzbau unter Satteldach, rundbogige Tür- und Fensteröffnungen mit Klinkerrahmungen, Erker und geschweifte Giebel, Sitzungssaal im 1. Obergeschoss | |
19709 | Kirchenstraße 8 (53° 55′ 25″ N, 9° 31′ 4″ O) |
Kirchhof, Grabmale bis 1870 | Inschrift eines Epitaphs an der Kirche: FRAU MARGARETA CATHARINA VON AHLEFELD ABTISSIN FRAULEIN EMERENTIA VON AHLEFELD CONVENTUALIN FRAU METTA CHRISTINA VON AHLEFELD ABTISSIN GESCHWISTER AUS DEM HAUSE KÖNIGSFERDE[A 2] ANNO 1728 |
|
12652 | Klosterhof (53° 55′ 28″ N, 9° 31′ 6″ O) |
Außenanlagen Kloster Itzehoe | Außenanlagen des Klosters Itzehoe; ehemaliger Klosterbezirk des Zisterzienserinnenordens St. Maria nördlich der Patronatskirche St. Laurentius; ca. 2,5 ha große, um einen großen Teich zentrierte, landschaftliche Grünanlage mit Klosterhof, verschiedenen Hausgärten, Lindenreihe und weiterem Altbaumbestand |
Quelle
- Liste der Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein (PDF; ca. 539 kB)
Einzelnachweise
- Itzehoer Bahnhof unter Denkmalschutz. Norddeutsche Rundschau, 15. November 2016, abgerufen am 9. Januar 2018.
- Itzehoer Bahnhof unter Denkmalschutz. Norddeutsche Rundschau, 15. November 2016, abgerufen am 9. Januar 2018.
Anmerkungen
- Foto des Sprungturms (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive)
- Abweichende Schreibweise für Königsförde, Vergleiche dazu Neues preussisches Adels-Lexicon
Weblinks
Commons: Kulturdenkmale in Itzehoe – Sammlung von Bildern
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.