Liste der Kulturdenkmale in Glückstadt
In der Liste der Kulturdenkmale in Glückstadt sind alle Kulturdenkmale der schleswig-holsteinischen Stadt Glückstadt (Kreis Steinburg) aufgelistet (Stand: 6. Januar 2020).
Sachgesamtheiten
Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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41837 | Am Fleth 36–36a, 37 (53° 47′ 22″ N, 9° 25′ 13″ O) |
Druckerei Augustin | Druckerei Augustin; 17.–20. Jahrhundert; backsteingeprägte Bautengruppe des ältesten Glückstädter Gewerbebetriebes, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts weltweit tätig war, spannt mit der Bautenvielfalt vom ehem. barocken Adelspalais bis zum Maschinenhaus des Heimatschutzstils historisch wie baukünstlerisch den Bogen von Glückstadts Anfängen bis in die Moderne, mit seiner Ausstattung besonderes technikgeschichtliches Dokument | |
41018 | Am Kirchplatz 1, Am Kirchplatz () |
Stadtkirche Glückstadt | Stadtkirche Glückstadt; seit 1618 entstandenes Ensemble im Kern der Planstadt mit dem weißgeschlämmten Kirchenbau mit eingezogenem Chor und zum Markt gerichtetem Turm, dem umliegenden Kirchhof mit reichem Baumbestand, Gefallenen-Ehrenmal und Friedenseiche sowie den zwei nördlich die Anlage säumenden backsteinernen Pastoratsbauten des 18. und 19. Jahrhunderts Schutzumfang: Stadtkirche mit Ausstattung, Kirchhof mit Baumbestand, Friedenseiche von 1872, Gefallenen-Ehrenmal 1870/1871 (Am Kirchplatz); Altes Pastorat (Am Kirchplatz 1); ehem. Neues Pastorat mit Nebengebäude (Am Kirchplatz 2) |
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48666 | Ballhausstraße 31–32 () |
Ehemalige Reepschlägerei | Reepschlägerei Ballhausstraße 31–32 war die letzte innungsmäßig betriebene Reepschlägerei in Schleswig-Holstein (bis 2002). Hierzu gehörten das Wohnhaus Ballhausstraße 31–32 mit seinem 1929 eröffneten Laden zum Verkauf von Seilen und Seglerbedarf, die überdachte Reeperbahn von 1969, vom Wohnhaus nach Norden zum Maschinenhaus, dem historischen Teerschauer, führend sowie das Maschinenhaus selber mit der elektrisch angetriebenen Spinn- und Schlagmaschine der Maschinenfabrik Memmingen | |
10440 | Große Nübelstraße 21, Große Nübelstraße 22 a–c (53° 47′ 22″ N, 9° 25′ 13″ O) |
Meyn’sche Speicher | Ehemalige Speicherbauten; 1802 und späteres 19. Jahrhundert; ehemaliger Speicher der Firma Meyn, ein- bis dreigeschossiges stadtbildprägendes Backsteinensemble zweier Speichertypen des 19. Jahrhunderts, Mansard- und Satteldach |
Mehrheit von baulichen Anlagen
Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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49975 | Am Fleth 13, 14 () |
Wohnhäuser Am Fleth 13–14 | Historische Giebelhäuser am Fleth; ursprünglich 17./ 18. Jahrhundert, ständig erneuert; zweigeschossige, verputzte Giebelhäuser mit Satteldach. | |
44210 | Am Fleth 45, 46 () |
Wohn- und Geschäftshäuser Am Fleth 45–46 | Jüngere Giebelbauten Am Fleth; 1889 und 1925; giebelständige Backsteinbauten mit Satteldach | |
26951 | Am Hafen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 11a, 12, 13, 14, 15–16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42–43, 44, 45, 46, 47–48, 49, 50, 51c, 51, 51a, 52, 61–62, 63, Große Deichstraße 18, 19, 20, 21 () |
Glückstadt Am Hafen | Straßenzug Glückstadt Am Hafen; 17.–20. Jh.; der Straßenzug Am Hafen gehört mit seiner geschwungenen, der Uferlinie folgenden Bebauung zu den bedeutendsten Uferstraßenanlagen des Landes Schleswig-Holstein. Die Folge der fast durchweg zwei- bis dreigeschossigen Giebel- und Traufenhäuser – darunter repräsentative Wohnhäuser des 17. u. 18. Jhs. – bildet in ihrer Gesamtheit ein Ensemble von hohem baukünstlerischem und städtebaulichem Wert, hinzutreten technische Gebäude der Hafennutzung | |
43331 | Am Markt 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, Am Markt, Große Kremper Straße 18 () |
Marktplatz mit Platzrandbebauung | Marktplatz Glückstadt; Entwurf 1617, Bebauung 17.–20. Jahrhundert; Marktplatz mit Kandelaber und Platzrandbebauung um den historischen Platz aus meist zwei- bis dreigeschossigen Geschäftshäusern und öffentlichen Gebäuden | |
26953 | Friedrich-Ebert-Straße 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, Janssenweg 20, 22, 24, 26 () |
Wohnhäuser Friedrich-Ebert-Straße 1-8/Janssenweg 20–26 | Wohnhäuser Friedrich-Ebert-Straße 1-8/Janssenweg 20-26; 1926–1928; einheitliche Gruppe zweigeschossiger Backsteinwohnbauten mit Walmdach | |
49270 | Königstraße 18, 19, 20, 35, 36, 37, 38 () |
Baugruppe um das Wasmer-Palais | Baugruppe um das Wasmer-Palais; zweigeschossige, getünchte Traufenhäuser des 18. und 19. Jahrhunderts, Sattel- und Walmdächer | |
49275 | Neutorstraße 1, 2, 3, 4, 5 () |
Ehemalige Dienstwohngebäude der Zuchthausvögte Neutorstraße 1-5 | Ehemalige Dienstwohngebäude der Zuchthausvögte; vor 1813; traufständige, einstöckige Backsteinreihenhäuser, Satteldach |
Bauliche Anlagen
Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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48567 | Am Burggraben 1 () |
Ehemalige Höhere Mädchenschule | Ehemalige Höhere Mädchenschule; 1913–14 errichtet nach Plänen des Stadtbautechnikers Timm; zweigeschossiger Backsteinbau im Heimatschutzstil, Walmdach | |
2968 | Am Fleth 21 (53° 47′ 17″ N, 9° 25′ 22″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | ||
2969 | Am Fleth 22 (53° 47′ 17″ N, 9° 25′ 21″ O) |
Wohnhaus | ||
2970 | Am Fleth 33 (53° 47′ 21″ N, 9° 25′ 15″ O) |
Wohnhaus mit Löwenreliefs | ||
2971 | Am Fleth 34 (53° 47′ 21″ N, 9° 25′ 14″ O) |
Wohnhaus | ||
10508 | Am Fleth 35 () |
Villa | Villa; nach 1876; zweigeschossiger neoklassizistischer Prachtbau mit Mansardwalmdach | |
10507 | Am Fleth 36 – 36a (53° 47′ 22″ N, 9° 25′ 13″ O) |
Alte Druckerei (Druckerei J. J. Augustin) | ||
41836 | Am Fleth 37 () |
Druckerei | Druckerei; Hauptgebäude 1883–1884, Architekt Möring, Erweiterungen bis 1959; zweigeschossiges Backsteintraufenhaus mit seitlichem Anbau und rückwärtiger Setzerei, unterschiedliche Dachformen, mit Ausstattung | |
10509 | Am Fleth 38 () |
Ehemalige Artillerieschmiede | Ehemalige Artillerieschmiede; im Kern barock, Anfang 19. Jahrhundert zum Wohnhaus umgebaut; eingeschossiger Putzbreitbau, Walmdach | |
2972 | Am Fleth 40 (53° 47′ 22″ N, 9° 25′ 16″ O) |
Altes Zeughaus: Portal | ||
44209 | Am Fleth 42 (53° 47′ 22″ N, 9° 25′ 16″ O) |
Ehemalige Spar- und Leihkasse | Ehemalige Spar- und Leihkasse; 1902; zweigeschossiger Backsteinbau mit Treppengiebeln und dreigeschossigem oktogonalem Eingangsturm, Walmdach | |
2973 | Am Fleth 43 (53° 47′ 20″ N, 9° 25′ 19″ O) |
Brockdorff-Palais | Das Brockdorff-Palais in Glückstadt in Schleswig-Holstein ist ein früherer Adelshof. Das aus dem 17. Jahrhundert stammende Palais zählt neben dem Wasmer-Palais zu den bedeutendsten profanen Bauwerken der Stadt. Es beherbergt mit dem sogenannten Detlefsen-Museum eine Sammlung zur Geschichte der Stadt Glückstadt und ihrer Umgebung sowie das Stadtarchiv. | |
2974 | Am Fleth 58 (53° 47′ 14″ N, 9° 25′ 29″ O) |
Wohnhaus (Haustür und Treppe) | ||
2976 | Am Hafen 1 (53° 47′ 11″ N, 9° 25′ 30″ O) |
Alter Speicher | Alter Speicher; E. 19. Jh.; dreigeschossiger Backsteinbau in exponierter Lage am Hafenkopf mit zwei Schauseiten, zeittypische Gliederung mit Segmentbogennischen, Ecklisenen und Konsolfriesen, Mittelachse mit Ladeluken ablesbar. Anschaulich überlieferter Funktionsbau der Hafennutzung | |
10462 | Am Hafen 11a () |
Gasthaus (Alte Oper) – Saaltrakt | ||
2988 | Am Hafen 13 (53° 47′ 9″ N, 9° 25′ 21″ O) |
Wohnhaus | Wohnhaus; 1. H. 19. Jh.; zweigeschossiges Traufenhaus von vier Achsen mit kleinem Flachgiebel, Putzfassade mit zurückhaltender klassizistischer Gliederung, im Innern historische Raumgliederung sowie Treppenhaus, Holzkassettentüren und Deckenstuck erhalten | |
2989 | Am Hafen 14 (53° 47′ 9″ N, 9° 25′ 21″ O) |
Wohnhaus (ehem. Apotheke) | Wohnhaus (ehem. Apotheke); A. 19. Jh.; zweigeschossiges Traufenhaus in Ecklage mit Putzfassaden, die dem Hafen zugewandte Frontseite fünfachsig mit Portalrisalit unter kleinem Schweifgiebel, im Innern Eingangshalle mit klassizistischem Stuck und Treppe erhalten | |
2994 | Am Hafen 20 (53° 47′ 8″ N, 9° 25′ 17″ O) |
Wohnhaus | Wohnhaus; 18. Jh.; zweigeschossiges Backstein-Giebelhaus mit Satteldach, vierachsige Giebelfront mit Sandsteinportal und kupferverkleidetem Schweifgiebel | |
2995 | Am Hafen 21 (53° 47′ 9″ N, 9° 25′ 16″ O) |
Wohnhaus | Wohnhaus; 18. Jh.; zweigeschossiges Giebelhauses mit Satteldach, verputzte Giebelfront mit hohem Schweifgiebel und geschmiedeten Mauerankern | |
2996 | Am Hafen 22 (53° 47′ 9″ N, 9° 25′ 16″ O) |
Wohnhaus | Wohnhaus; 18. Jh.; zweigeschossiges Backstein-Traufenhaus mit Mansarddach, Hauptfassade von sieben Achsen mit Eckrustizierung, flacher dreiachsigen Mittelrisalit mit rustiziertem Erdgeschoss, Pilastergliederung im Obergeschoss und mit Dreiecksgiebel überhöhtem Dachgeschoss, spätklassizistische Oberlichttür mit Freitreppe; im Inneren barocke Treppe und Tür | |
2997 | Am Hafen 23 (53° 47′ 9″ N, 9° 25′ 15″ O) |
Wohnhaus | Wohnhaus; A. 19. Jh.; zweigeschossiges Traufenhaus von sieben Achsen, die Hauptfront mit rustizierten Lisenen und mittiger Säulenloggia im angedeuteten übergiebeltem Mittelrisalit | |
2999 | Am Hafen 25 (53° 47′ 9″ N, 9° 25′ 14″ O) |
Wohnhaus | Wohnhaus; 19. Jh.; zweigeschossiges Giebelhaus im Stil der Renaissance, Backsteinbau mit aufwändiger Putzgliederung, Rustizierungen, Fenstereinfassungen und -verdachungen, Bänder und Treppenfriese (Giebelbereich vermutl. vereinfacht), im bauzeitl. Ausstattung erhalten | |
3009 | Am Hafen 38 (53° 47′ 9″ N, 9° 25′ 8″ O) |
Wohnhaus | Wohnhaus; 1886 (i); .zweigeschossiges Giebelhaus in Ecklage mit zwei Schauseiten, Backsteinbau mit Ecklisenen und akzentuierter Putzgliederung an Fenstern und Geschossprofilen, Eingang an der Traufseite am Jungfernstieg | |
3011 | Am Hafen 40 (53° 47′ 9″ N, 9° 25′ 7″ O) |
„Königshof“ mit Wiebeke-Kruse-Turm | „Königshof“ mit Wiebeke-Kruse-Turm; 1630/31, 1873/74; erstes Wohnhaus König Christians IV. aus der Gründungszeit der Stadt, 1638 im Besitz seiner Geliebten Wiebke Kruse. Erhalten an der Rückseite der polygonale Treppenturm mit geschweifter Doppelhaube, Reichsapfel und Reiter an der Wetterfahnenstange sowie Wendeltreppe und gewölbte Keller. Über diesen ein Neubau von 1873/74, dreigeschossiger Traufenbau mit dezenter spätklassizistischer Putzgliederung und dekorativ ausgemaltem Eingangsflur | |
3016 | Am Hafen 46 (53° 47′ 9″ N, 9° 25′ 3″ O) |
Wohnhaus | Adelspalais, Wohnhaus; 1697; zweigeschossiger Putzbau von acht Achsen mit Kolossalpilastergliederung und Walmdach, Hauptfassade mit Sandsteinportal mit akanthus- und blütengeziertem Aufsatz und einem durch Initiale und Jahreszahl geschmückten Ovalfeld, im Inneren historische Raumstruktur und baufeste Ausstattung erhalten | |
3017 | Am Hafen 61 – 62 (53° 47′ 9″ N, 9° 25′ 8″ O) |
Altes Brückenhaus | Altes Brückenhaus; 18. Jh., 1840; kleiner, zweigeschossiger Fachwerkbau mit Walmdach, unmittelbar am Wasser, einst mit einer hölzernen Klappbrücke über den Hafen zum Rethövel, jüngerer eingeschossiger Anbau mit Satteldach und Fachwerk-Zwerchgiebel | |
2975 | Am Hafen 63 (53° 47′ 8″ N, 9° 25′ 11″ O) |
Ehemaliger Salzspeicher | Ehemaliger Salzspeicher; 1827; dreigeschossiger Backsteinbau auf etwa quadratischem Grundriss mit Mansard-Walmdach, kleine Segmentbogenfenster, Achse mit Ladeluken und rundbogigem Zwerchhaus mit Kranaufzug | |
10495 | Am Jungfernstieg 11 () |
Wohnhaus Hänel | Wohnhaus Hänel; 1800 errichtet, 1903 erweitert; zweigeschossiges Putztraufenhaus mit Mittelrisalit und Dreiecksgiebel, Satteldach | |
10494 | Am Jungfernstieg 13 () |
Ehemalige Soldatenbude | Ehemalige Soldatenbude; Fassade vermutlich um 1800; eingeschossiges Backsteintraufenhaus mit Mittelzwerchhaus, weiß geschlämmt, Satteldach | |
3037 | Am Kirchplatz 1 (53° 47′ 18″ N, 9° 25′ 32″ O) |
Altes Pastorat | ||
10489 | Am Kirchplatz 2 () |
Ehemaliges Neues Pastorat | Ehemaliges Neues Pastorat; 1879–81; zweigeschossiger Backsteinbau der Neorenaissance, flaches Walmdach, mit gleichgestaltetem Nebengebäude | |
10488 | Am Kirchplatz 6 () |
Ehemalige Gelehrtenschule | Ehemalige Gelehrtenschule; 1858, Architekt: Herrmann Georg Krüger; Erweiterung 1880; zweigeschossiger, breitgelagerter verputzter Backsteinbau im Rundbogenstil, Satteldach | |
77 | Am Kirchplatz (53° 47′ 17″ N, 9° 25′ 31″ O) |
Stadtkirche mit Ausstattung | Stadtkirche mit Ausstattung; 1618–23, 1650 nach Turmeinsturz erneuert und um ein Querhaus erweitert; weiß geschlämmter Backsteinbau mit Westturm, einschiffigem Langhaus mit Querhaus, eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, reiche Ausstattung vor allem des Barock | |
42793 | Am Markt () |
Marktplatz | Marktplatz; 1617; Mittelpunkt der Planstadt König Christian IV., Zentrum der polygonalen Radialstadt, von dem aus die Straßen strahlenförmig zu den ehemaligen Bastionen ausgehen; der mit Kopfsteinpflaster belegte Platz ist durch die hufeisenförmig umlaufende Marktrandbebauung und die Straße "Am Fleth", dem künstlichen, ehemals schiffbaren, Wasserlauf im Westen, eingefasst | |
3018 | Am Markt () |
Kandelaber | ||
3019 | Am Markt 1 (53° 47′ 17″ N, 9° 25′ 24″ O) |
Wohn- und Geschäftshaus | ||
3020 | Am Markt 2 (53° 47′ 18″ N, 9° 25′ 24″ O) |
Gaststätte „Der kleine Heinrich“ | ||
3021 | Am Markt 4 (53° 47′ 18″ N, 9° 25′ 25″ O) |
Rathaus | ||
1886 | Am Markt 9 (53° 47′ 18″ N, 9° 25′ 29″ O) |
Wohnhaus mit Rückflügel | ||
3022 | Am Markt 10 (53° 47′ 17″ N, 9° 25′ 29″ O) |
Bürgerhaus | ||
19530 | Am Neuendeich 15 () |
Ehemaliges Offizierskasino und -wohnheim | Ehemaliges Offizierskasino und -wohnheim; 1937; zweigeschossiger breitgelagerter Backsteinbau über Sockelgeschoss, Walmdach | |
3023 | Am Proviantgraben 1 (53° 47′ 10″ N, 9° 24′ 59″ O) |
ehemaliges Provianthaus | ||
3024 | Am Rethövel 8 (53° 47′ 6″ N, 9° 25′ 23″ O) |
Wohnhaus | ||
3025 | Am Rethövel 9 (53° 47′ 5″ N, 9° 25′ 21″ O) |
Ehemaliges Frauengefängnis | 1738 als Zucht- und Tollhaus erbautes Gebäude in schlossartigem Stil mit viereckigem Grundriss und ehemals eigener Zugbrücke. Dieses Zuchthaus war der Vorgänger sowohl der 1820 nach Schleswig verlegten Irrenanstalt als auch des späteren sogenannten neuen Zuchthauses in der Königstraße 41. Das seit 1875 reine Frauenzuchthaus wurde bis 1931 betrieben. Danach wurde das Gebäude zu einem Wohnhaus umgebaut. | |
3026 | Am Rethövel 12 (53° 47′ 5″ N, 9° 25′ 11″ O) |
Wohnhaus | ||
49277 | Bahnhofstraße 2 () |
Verwaltungsgebäude der Stadtwerke Glückstadt | Verwaltungsgebäude der Stadtwerke Glückstadt; 1925–1926; Entwurf: Architekt Harry Brandes, Itzehoe, Mitarbeit: Stadtbaumeister Johann Timm, Wandmalerei: Max Kahlke; zweigeschossiger Backsteinbau in Formen des Heimatschutzstils mit expressionistischen Elementen, Mittelrisalit mit abgeschlepptem Dach, Walmdach, mit Einfriedung | |
29189 | Bahnhofstraße () |
Bahnhofsvorplatz | ||
28735 | Bahnhofstraße 5 – 5b () |
Bahnhofempfangsgebäude | ||
29188 | Bahnhofstraße 5 – 5b () |
Bahnsteigüberdachung | ||
10480 | Ballhausstraße 31–32 () |
Ehemaliges Reepschlägerhaus | Ehemaliges Reepschlägerhaus; im Kern 1640; eingeschossiger, traufständiger Backsteinbau mit breitem doppelgeschossigem, abgeschlepptem Mittelteil, Satteldach, mit rückwärtig angeschlossener jüngerer Reeperbahn | |
22849 | Bohnstraße 1 () |
Ehemaliger Wasserturm | ||
12581 | Bohnstraße 16 () |
Ehemaliges Direktionsgebäude der Schleswig-Holsteinischen Marschbahngesellschaft | Direktionsgebäude der Schleswig-Holsteinischen Marschbahngesellschaft; 1890; zweigeschossiger Backsteinbau des Historismus mit neoromanischen Formen, Walmdach | |
28736 | Christian-IV-Straße 25 (53° 47′ 13″ N, 9° 25′ 53″ O) |
Stellwerk "Gs" | ||
29190 | Christian-IV-Straße 25 (53° 47′ 13″ N, 9° 25′ 53″ O) |
Stellwerksmechanik | ||
19915 | Groß Neuwerk 24 (53° 47′ 13″ N, 9° 25′ 17″ O) |
ehemalige Löwenbäckerei | ||
10476 | Dithmarschenstraße 12 () |
Ehemalige Hauptwache | Ehemalige Hauptwache; urspr. 1742 errichtet, 1783 renoviert, 1879 vom Marktplatz transloziert und zum Wohnhaus umfunktioniert wiederaufgebaut; eingeschossiger Backsteinbau mit Mittelzwerchhaus, Satteldach | |
10411 | Groß Neuwerk 24 () |
2 Sandsteinlöwen | ||
19915 | Groß Neuwerk 24 () |
Ehemalige Löwenbäckerei | ||
10467 | Große Deichstraße 8 (53° 47′ 13″ N, 9° 25′ 24″ O) |
Ehemalige Stadtapotheke | Ehemalige Stadtapotheke; 1633 gegründet, Vorderhaus 18. Jahrhundert; zweigeschossiges Traufenhaus mit barocker Innenausstattung mit Mansarddach, mit Traufenhaus an der Kapaunenstraße, im Kern um 1700 und älterem Fachwerk-Rückflügel aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts, im Hof Nebengebäude, vermutlich Destillerie, Anfang 19. Jahrhundert | |
3028 | Große Deichstraße 18 (53° 47′ 10″ N, 9° 25′ 23″ O) |
Gasthaus (Alte Oper) mit Saalbau | Gasthaus "Alte Oper" mit Saalbau; um 1620, Umbauten 18. u. 20. Jh., Saalbau Mi. 19. Jh.; Eckhaus am Hafen, urspr. zweigeschossiger Fachwerkbau um 1620, im Spätbarock und im 20. Jh. außen massiv in Ziegeln erneuert, Hafenseite Mitte 19. Jh. für Saalanbau verkürzt, im Innern die historische Raumgliederung sowie Konstruktions- und Zierformen erhalten, insbesondere eine Barocktreppe und eine Stuckdecke Mi. 17. Jh.; Saalbau in Fachwerk | |
10448 | Große Deichstraße 23 () |
Wohn- und Geschäftshaus | Wohn- und Geschäftshaus; Fassade 19. Jahrhundert, Gebäude im Kern älter; zweigeschossiger, giebelständiger Putzbau, Satteldach | |
10444 | Große Kremper Straße 1–3 () |
Ehemaliges Kaiserliches Postamt | Ehemaliges Kaiserliches Postgebäude; Entwurf 1896; zweigeschossiger Backsteinbau über winkelförmigem Grundriss, abgewalmte Satteldächer. | |
10449 | Große Kremper Straße 18 () |
Café | Café; 1884 erbaut; Eckgebäude zur Radialstraße Große Kremper Straße, über Sockel zweigeschossiger, zum Markt hin giebelständiger Backsteinbau von vier zu sechs Achsen mit starkem Gurt- und Traufgesims, Giebel mit Traufpunkt- und Firstbetonung, seitlicher Eingang, Satteldach mit Schieferdeckung | |
13029 | Hafenkopf () |
Werftslip | Werftslip; 1931; Slipanlage mit Slipwagen, Schienen und Windenanlage | |
3033 | Itzehoer Straße (53° 47′ 31″ N, 9° 25′ 50″ O) |
Friedhofskapelle | ||
48566 | Kleine Danneddelstraße 4 () |
Wohnhaus mit Gewerbe | Wohnhaus mit Gewerbe; 1913; zweigeschossiger, traufständiger Backsteinbau, Kieler Dach mit Mansard-Zwerchgiebel | |
48659 | Kleine Kremper Straße 6 () |
Wohnhaus | Wohnhaus; 1908; zweigeschossiger Bau mit Schmuckgiebel, Satteldach | |
3034 | Kleine Nübelstraße 7 (53° 47′ 16″ N, 9° 25′ 35″ O) |
Altersheim, ehem. | ||
10439 | Königsberger Straße 1 () |
Kath. Kirche St. Marien mit Ausstattung | kath. Kirche St. Marien; 1964; Architekt: Karlheinz Bargholz; backsteinerner Rundbau mit Kegeldach, Campanile und verbindender Sakristei; mit bauzeitlicher Ausstattung und Einzelstücken des Vorgängerbaus | |
10432 | Königstraße 4–5 () |
Ehemaliger Wohnsitz Königlicher Festungskommandanten | Ehemaliger Wohnsitz Königlicher Festungskommandanten; im Kern 17. Jahrhundert; zweigeschossiger verputzter Backsteinbau mit Voluten geschmücktem Mittelzwerchhaus, abgewalmtes Satteldach | |
3035 | Königstraße 9 (53° 47′ 15″ N, 9° 25′ 15″ O) |
Wohnhaus | ||
10427 | Königstraße 35 () |
Wohnhaus | Wohnhaus; Mitte 19. Jahrhundert; Zimmermeister Trede; zweigeschossiges Putztraufenhaus mit durchfenstertem Mezzanin, Krüppelwalmdach | |
3036 | Königstraße 36 (53° 47′ 14″ N, 9° 25′ 3″ O) |
Wasmer-Palais | Das Palais wurde in Abschnitten von 1700 bis 1728 für die Konferenzräte Conrad von Wasmer (1627–1705) und Jacob Johann von Wasmer (1671–1741) als Wohnhaus errichtet. 1752 wurde es für Friedrich V. ersteigert und als Sitz der Regierungskanzlei bestimmt, die seit 1700 im Palais Quasi non Possidentes untergebracht war. Im Wasmer-Palais wurde für mögliche Aufenthalte von Mitgliedern des dänischen Königshauses in Glückstadt eine Wohnung eingerichtet, denn das baufällige Glückstädter Schloss war bereits 1710 abgerissen worden. | |
48571 | Königstraße 39 () |
Ehemaliges Wasserbauamt | Ehemaliges Wasserbauamt; 1919-1925; zweigeschossiger, traufständiger Backsteinbau, Satteldach | |
10417 | Königstraße 41 () |
ehem. Gießhaus | ||
10424 | Königstraße 50 () |
Wohnhaus | Wohnhaus; im Kern 17. Jahrhundert; zweigeschossiges Traufenhaus, an Ostseite abgewalmtes Satteldach | |
49258 | Namenlose Straße 2 () |
ehem. Eishaus | ehem. Eishaus; 1908; zweigeschossiger Backsteinbau des Historismus, Pultdach | |
10420 | Namenlose Straße 27–28 () |
ehem. Wohnhaus Elias Philipp | Wohnhaus; Anfang 19. Jahrhundert; Doppelhaus, zweigeschossiges klassizistisches Backsteingebäude, Mansarddach mit Schopf Kommentar: Fenster und Türen neu, im rückwärtigen Zwerchhaus als Französische Fenster heruntergezogen. Der Farbwechsel beim Backstein scheint einer bewussten Planung zu folgen | |
10416 | Pentzstraße 12 () |
Fachhallenhaus | Fachhallenhaus; wohl Anfang 19. Jahrhundert; ehem. KöhlkerBauernhaus aus Backstein, rückwärtig abgewalmtes Reetdach, mit Nebengebäude | |
10410 | Reichenstraße 18 () |
Wohnhaus | Wohnhaus; wohl um 1800; zweigeschossiger Backsteintraufenbau, Satteldach | |
10409 | Reichenstraße 30 () |
Wohnhaus | Wohnhaus Reichenstraße 30 und Ballhausstraße 3; Ende 18. Jahrhundert; zweigeschossiges klassizistisches Backsteingebäude über winkelförmigem Grundriss mit abgewalmtem Satteldach. | |
10393 | Reichenstraße 56 () |
ehem. Wohnhaus des Bevollmächtigten des Spanischen Königs | Wohnhaus des Bevollmächtigten des spanischen Königs; im Kern 17. Jahrhundert; zweigeschossiges Backsteinhaus mit hohem Erdgeschoss, steiles Satteldach mit nördlichem Fachwerkgiebel | |
48656 | Rosengang 3 () |
Wohnhaus | Wohnhaus; 2. Hälfte 19. Jahrhundert; breitgelagerter, zweigeschossiger Backsteinbau, Satteldach | |
10388 | Schlachterstraße 22 () |
Wohn- und Geschäftshaus | Wohn- und Geschäftshaus Anf. 19. Jh., zweigeschossiger Putzbau, giebelständig mit Satteldach | |
3038 | Schlachterstraße 23 (53° 47′ 15″ N, 9° 25′ 22″ O) |
Wohnhaus | Wohnhaus; 17. Jh., Kernbau 1644 (d); repräsentatives zweigeschossiges, traufständiges Fachwerk-Doppelhaus mit Satteldach. Straßenseitig vorkragendes Obergeschoss und profilierter Schwellbalken, qualitätvolle Innenausstattung | |
28850 | Städtische Anlagen () |
Städtische Anlagen: Seidel-Denkmal | ||
28851 | Städtische Anlagen: Kugeldenkmal (53° 47′ 28″ N, 9° 25′ 37″ O) |
Städtische Anlagen: Kugeldenkmal |
Teile von baulichen Anlagen
Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
32806 | Am Rethövel 14 () |
Portal der Admiralität | Portal der ehem. Admiralität; 1701; sandsteinernes Portal in Form einer Ädikula |
Gründenkmale
Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
10491 | Am Kirchplatz () |
Kirchhof | Kirchhof, Baumbestand | |
3032 | Pentzstraße () |
Jüdischer Friedhof | ||
10384 | Städtische Anlagen () |
Festungsanlage: Städtische Anlagen | ||
28852 | Städtische Anlagen () |
Städtische Anlagen: Doppeleiche mit Gedenkstein | ||
28856 | Städtische Anlagen () |
Städtische Anlagen: replantierte Lindenallee | ||
28857 | Städtische Anlagen () |
Städtische Anlagen: Birkenallee | ||
28858 | Städtische Anlagen () |
Städtische Anlagen: Linden-Ahorn-Allee | ||
28859 | Städtische Anlagen () |
Städtische Anlagen: Ulmen-Allee am Festungsgraben | ||
39464 | Städtische Anlagen () |
Festungsanlage: Gewässer in den Städtischen Anlagen |
Bewegliche Kulturdenkmale
Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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10280 | Binnenhafen (53° 47′ 9″ N, 9° 25′ 31″ O) |
Segel-Zollkreuzer „Rigmor“ | Die Rigmor von Glückstadt (auch kurz nur Rigmor genannt) wurde 1853 gebaut. Sie ist das älteste fahrbereite hölzerne Segelschiff Deutschlands und wurde in das Denkmalbuch des Landes Schleswig-Holsteins aufgenommen. Ihr heutiger Heimathafen ist Glückstadt. Die Unterhaltung des Schiffes wird durch den Förderverein RIGMOR von Glückstadt e.V. sichergestellt. | |
51358 | Binnenhafen (53° 47′ 9″ N, 9° 25′ 31″ O) |
Giekewer „Frieda“ | Giekewer „Frieda“; 1908/09; einmastiger Frachtsegler mit Kuttertakelung und Plattboden, der Schiffsrumpf komplett in Stahl ausgeführt, mit 92 PS-Dieselmotor der Firma Daimler-Benz von 1958 |
Weblinks
Commons: Kulturdenkmale in Glückstadt – Sammlung von Bildern
Quelle
- Liste der Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein (PDF; ca. 539 kB)
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