Liste der Kulturdenkmale in Heiligenstedten

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Heiligenstedten s​ind alle Kulturdenkmale d​er schleswig-holsteinischen Gemeinde Heiligenstedten (Kreis Steinburg) aufgelistet (Stand: 6. Januar 2020).

Sachgesamtheiten

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
41027 Hauptstraße
(53° 55′ 49″ N, 9° 28′ 10″ O)
Kirche St. Marien Kirche St. Marien mit Ausstattung, Glockenstuhl, Kirchhof, Grabmale bis 1870, Kirchhofsgitter, Lindenkranz (Restbestand)
Kirche St. Marien
32819 Schloßstraße 13, 36
(53° 55′ 48″ N, 9° 28′ 27″ O)
Gut Heiligenstedten Gut Heiligenstedten; auf 15. Jh. zurückgehend, 1769, N.-H. Jardin, 1851-53 J. E. Mose; Anlage aus Herrenhaus (1769), symmetrisch vorgelagerten Torhäusern (um 1780), ehem. Gutsgarten mit Brücken, Gräben und einem Obelisken (1790), am Rande ehem. Gärtnerhaus des 19. Jhs.
Gut Heiligenstedten

Bauliche Anlagen und Gründenkmale

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
10231 Brückenstraße 7
(53° 55′ 45″ N, 9° 28′ 12″ O)
Brückenwärterhaus Brückenwärterhaus; vermutlich Anfang 19. Jahrhundert; Fachwerkhaus mit Backsteinausfachung, abgewalmtes Reetdach
Brückenwärterhaus
1540 Hauptstraße
(53° 55′ 49″ N, 9° 28′ 10″ O)
Kirche St. Marien mit Ausstattung Das heutige Kirchengebäude stammt vom Ende des 13. Jahrhunderts; ihr heutiges Aussehen erhielt sie durch Umbauten im Jahre 1580. 1826 wurde die Kirche, die bis dahin auf einer Wurt im Außendeich lag, eingedeicht. Noch heute liegt der Kirchenraum einige Stufen tiefer als der Zugang.
Kirche St. Marien mit Ausstattung
1675 Schloßstraße
(53° 55′ 48″ N, 9° 28′ 30″ O)
Herrenhaus Das Schloss Heiligenstedten in Heiligenstedten bei Itzehoe in Schleswig-Holstein ist der Mittelpunkt eines früheren Adeligen Gutes. Obwohl nach dieser Definition eigentlich ein Herrenhaus, hat sich für das Bauwerk in der Allgemeinheit seit geraumer Zeit die Bezeichnung eines Schlosses durchgesetzt. Der Bau gründet auf einem befestigten Herrensitz des 16. Jahrhunderts im Störgebiet.
Herrenhaus
445 Schloßstraße
(53° 55′ 46″ N, 9° 28′ 9″ O)
Klappbrücke Heiligenstedten Eine Störbrücke gibt es in Heiligenstedten seit 1442; zuvor führte lediglich ein Holzsteg über den Fluss. 1777 wurde die Brücke zu einer Holzklappbrücke umgebaut. Die heutige Brücke ist ein Ende 1967 fertiggestellter Bau, der nötig wurde, nachdem die bisherige Brücke 1966 bei einer Schiffskollision vollständig zerstört worden war. Sie wird vom Kreis Steinburg betrieben.
Klappbrücke Heiligenstedten
82 Schloßstraße
(53° 55′ 40″ N, 9° 28′ 37″ O)
Obelisk Der Obelisk wurde 1796 von Otto Blome I. zur Erinnerung an seinen 1784 verstorbenen Bruder Wulf Blome errichtet.[1]
Obelisk
10234 Hauptstraße
(53° 55′ 50″ N, 9° 28′ 9″ O)
Kirchhof Kirchhof, Grabmale bis 1870, Kirchhofsgitter, Lindenkranz (Restbestand)
Kirchhof
446 Schloßstraße 13
(53° 55′ 50″ N, 9° 28′ 33″ O)
Gutsgarten Gutsgarten; auf Anlage von 1769 zurückgehend, G.F. Biesolt; bestehend Ehrenhof, aus Hausgarten um das Herrenhaus mit Solitären und Lustgarten im Süden, zugehörige Gräben, Brücken und ein Obelisk
Gutsgarten

Quelle

Einzelnachweise

  1. Erwin Papke: Heiligenstedten. Ein historisches Kleinod an der Stör, Heiligenstedten 1995, S. 295.
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