Liste der Kulturdenkmale in Freiberg-West
Die Liste der Kulturdenkmale in Freiberg-West enthält die Kulturdenkmale des Stadtteils Freiberg-West der sächsischen Stadt Freiberg, die in der Denkmalliste vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen mit Stand vom 20. Juni 2013 erfasst wurden.
Legende
- Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
- Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
- Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
- Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
- Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
- Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
- ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.
Liste der Kulturdenkmale in Freiberg-West
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
Wohnhaus | Anton-Günther-Straße 1 (Karte) |
um 1800 (Wohnhaus) | Wohnhaus in offener Bebauung; stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09200027 | |
Wohnhaus | Anton-Günther-Straße 8 (Karte) |
um 1870 (Wohnhaus) | Wohnhaus in offener Bebauung; qualitätvolles, frühes Historismusgebäude mit nobler Fassadengestaltung und hervorgehobenem seitlichen Eingangsbereich, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09200769 | |
Villa | Anton-Günther-Straße 42 (Karte) |
um 1925 (Villa) | Villa und Einfriedung; expressionistisch gestaltetes Gebäude der zwanziger Jahre, baugeschichtlich bedeutend | 09200759 | |
Villa | Beethovenstraße 5 (Karte) |
um 1898 (Villa) | Villa; reiches Historismusgebäude mit hohem Walmdach, Volutengiebel, Turmhauben, aufwändigem Fassadenschmuck usw. als repräsentativster Villenbau Freibergs aus dem Ende des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich, künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend sowie singulär | 09200774 | |
Wohnhaus | Beethovenstraße 7 (Karte) |
um 1870 (Wohnhaus) | Wohnhaus mit Einfriedung in offener Bebauung; Wohnsitz des Bernhard von Cotta, zeitweilig Burschenschaftshaus bzw. Korporationsbau, markantes Historismusgebäude mit Risalit, drei bzw. vier Stufengiebeln und Fassadenelementen der englischen Gotik (Tudorgotik), an der Vorderseite Bildnismedaillon Cotta, baugeschichtlich und personengeschichtlich (Erinnerungswert) bedeutend | 09200772 | |
Gerichtsgebäude | Beethovenstraße 8 (Karte) |
1845–1879 (Gericht) | Anlage aus mehrflügligem Gerichtsgebäude, rückwärtigem Gefängnis und Freitreppe; wie die meisten öffentlichen Gebäude Sachsens dieser Zeit im historisierenden Stil der Neorenaissance errichtet, mit horizontaler Fassadengliederung, Putznutungen, aufwändigen Fensterarchitekturen (ädikulaartig), Attiken und markanter Dachlandschaft, der rückwärtige Gefängnisbau ebenfalls mit bemerkenswerter Fassadengestaltung, baugeschichtlich, künstlerisch sowie orts- und landesgeschichtlich bedeutend, als eines der aufwändigsten und am ursprünglichsten erhaltenen Gerichtsgebäude des Landes aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit Seltenheitswert | 09200773 | |
Wohnhaus | Beethovenstraße 9 (Karte) |
um 1830 (Wohnhaus) | Wohnhaus in offener Bebauung; markantes spätbarock anmutendes Gebäude mit Fachwerkobergeschoss (verschindelt), Korbbogenportal und weithin sichtbarem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09200775 | |
Villa | Beethovenstraße 11 (Karte) |
letztes Viertel 19. Jahrhundert (Villa); Letztes Viertel 19. Jh. (Villengarten/Landhausgarten) | Villa, Nebengebäude, Pavillon, Einfriedungsmauer und Villengarten; historisierender Villenbau mit nobler spätklassizistischer Fassadengestaltung und filigraner schmiedeeiserner Veranda, das Nebengebäude an der Ecke zur Heinrich-Heine-Straße, der neogotische Pavillon mit spitzbogigen Öffnungen, baugeschichtlich, gartengestalterisch, Künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, Villa und Grundstück der Freiberger Fabrikantenfamilie Richter (Inhaber der Pulverfabrik Freiberg und Stadtrat von Freiberg und sächsischer Kommerzienrat), Historismus-Villa von OBERST Heinrich von Metzsch (Kommandeur des Wehrbezirkskommandos Freiberg), danach zu DDR-Zeiten Kindergarten der Bergakademie Freiberg | 09200776 | |
Eisenbahn-Brücke | Brückenstraße (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. (Straßenbrücke) | Brücke über die Eisenbahnstrecke Nossen–Freiberg; markante Dreibogenbrücke aus Sandstein, baugeschichtlich bedeutend | 09205828 | |
Kasernengebäude | Brückenstraße 1 (Karte) |
1906–1908 (Kasernenbestandteil) | Kasernengebäude (siehe Chemnitzer Straße 44–50a) | 09200796 | |
Kasernengebäude | Brückenstraße 5 (Karte) |
Kasernengebäude (siehe Chemnitzer Straße 44–50a) | 09200797 | ||
Inschriftengrabstein und Grufthaus | Chemnitzer Straße (Karte) |
nach 1900 (Gedenkstein) | Quadratischer Inschriftengrabstein für Johann August Steghardt und Grufthaus im Johannispark; ortsgeschichtlich bedeutend | 09200904 | |
spätmittelalterlicher Bildstock (bzw. Betsäule) | Chemnitzer Straße (Karte) |
1489 (Bildstock) | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Promenadenring: spätmittelalterlicher Bildstock (bzw. Betsäule) mit Darstellungen aus der Passion Christi (Kreuzigung); ortsgeschichtlich, künstlerisch, kunsthistorisch und religionsgeschichtlich bedeutsam, als eines der wenigen erhaltenen Beispiele zudem singulär bedeutend (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - obj 09200740) | 09201003 | |
Linde | Chemnitzer Straße (Karte) |
um 1658 (Gedenkbaum) | Linde, erinnert an die Belagerung Freibergs im Dreißigjährigen Krieg; ortsgeschichtlich bedeutend | 09200832 | |
Wohnhaus | Chemnitzer Straße 2 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jh. (Wohnhaus) | Wohnhaus in Ecklage und offener Bebauung; stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutsames Gebäude, im Kern wohl 18. Jahrhundert, im Historismus vor allem an der Seite zur Chemnitzer Straße mit neoklassizistischen Elementen überformt überformt und aufgestockt | 09200805 | |
Doppelmietshaus | Chemnitzer Straße 4; 6 (Karte) |
um 1895 (Mietshaus) | Doppelmietshaus in offener Bebauung; markanter und reichgestalteter Gründerzeitbau im Stil der deutschen Neorenaissance, Klinker-Sandstein-Fassade, Erker, Balkone, Giebel und Fenstereinfassungen setzten gestalterische Akzente, baugeschichtlich, künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09200827 | |
Mietshaus | Chemnitzer Straße 5 (Karte) |
um 1880 (Wohnhaus) | Mietshaus in halboffener Bebauung; charakteristisches Wohngebäude der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts mit spätklassizistischer Fassadengestaltung, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09200804 | |
Gebäudekomplex | Chemnitzer Straße 8 (Karte) |
um 1800, E. 19. Jh. und 1909–1911 (Hospital) | Architektonisch bemerkenswerter Gebäudekomplex über doppel-T-förmigem Grundriss, mit Portal, Treppenanlage, gepflastertem Zugang, aufwändiger Einfriedungsgestaltung und barocker Balustrade aus Nikolaikirche, von expressionistischen Formen dominierte Fassaden (1909–1911), dazu rückwärtiges Hospitalgut (um 1800 und E. 19. Jh.) sowie Grufthaus und Mauer des alten Johannisfriedhofes an der Lessingstraße; baugeschichtlich, künstlerisch, kirchengeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutsam, Pfründnerhaus als einer der frühesten expressionistischen Bauten in Sachsen zudem singulär und von Bedeutung für Deutung einer Epoche (siehe auch Lessingstraße 53) | 09200767 | |
Mietshaus | Chemnitzer Straße 11 (Karte) |
um 1880 (Wohnhaus) | Mietshaus in halboffener Bebauung; charakteristisches Wohngebäude der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts mit spätklassizistischer Fassadengestaltung, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09200803 | |
Miethaus | Chemnitzer Straße 31 (Karte) |
um 1900 (Wohnhaus) | Miethaus in offener Bebauung; herrschaftlicher Bau, Beispiel der Wohnhausbebauung um die Jahrhundertwende mit historisierender Fassade, die bereits Jugendstilelemente zeigt, Akzentsetzung durch Erker, Giebel, hervorgehobene Fenstereinfassungen und Köpfe; baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09200812 | |
Mietshaus | Chemnitzer Straße 33 (Karte) |
um 1900 (Wohnhaus) | Mietshaus in offener Bebauung; Gebäude der Jahrhundertwende mit Jugendstilelementen, mit Chemnitzer Straße 31 wichtig für Ortsbild, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09200813 | |
Institutsgebäude | Chemnitzer Straße 40 (Karte) |
1954–1959 (Hochschule) | Institutsgebäude; breit gelagerter Bau mit zentralem Treppenhaus, letzteres gestalterisch bemerkenswert, Gebäude markantes Beispiel der DDR-Architektur um 1960, baugeschichtlich bedeutend | 09200026 | |
Wohnhaus | Chemnitzer Straße 43 (Karte) |
1928 (Wohnhaus) | Wohnhaus in Kopflage und offener Bebauung; expressionistisch gestaltetes Gebäude der zwanziger bzw. dreißiger Jahre mit konkaver Hauptfassade, Klinker-Putz-Gliederung, bündig eingefügten Sprossenfenstern und hervorgehobener Erdgeschosszone, als einer der markantesten Bauten der Moderne in Freiberg, baugeschichtlich, künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09200814 | |
Anlage eines Kasernenkomplexes | Chemnitzer Straße 44; 46; 48; 50; 50a (Karte) |
1906–1908 und bez. 1908 (Rückseite Nr. 50) | Anlage eines ursprünglich umfänglicheren Kasernenkomplexes (heute unterschiedliche Nutzung) an Chemnitzer Straße und Brückenstraße sowie im Wohnpark Gentilly, mit insgesamt acht erhaltenen Gebäuden, aufwändiger Einfriedung und mehreren Toranlagen; die Bauten zeigen historisierende Elemente und Formen der Frühen Sachlichkeit nach 1900, baugeschichtlich, militärgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend (siehe auch Brückenstraße 1, 5 und Wohnpark Gentilly 19/20) | 09200768 | |
Wohnhaus | Chemnitzer Straße 47 (Karte) |
vor 1930 (Wohnhaus) | Wohnhaus in offener Bebauung, Kleinwohnungsbau der 1920er Jahre in zeittypischer Gestaltung, funktionaler, schmuckloser Baukörper mit traditionellem Walmdach, Treppenhaus hervorgehoben, Innen expressionistisch erscheinendes Treppengeländer, Teil einer kleinen Wohnanlage an Chemnitzer Straße und Lindenweg; bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend (siehe auch Chemnitzer Straße 49, 51, 53/55/57, 61 und Lindenweg 6/7) | 09200815 | |
Wohnhaus | Chemnitzer Straße 49 (Karte) |
vor 1930 (Wohnhaus) | Wohnhaus in offener Bebauung (siehe Chemnitzer Straße 47) | 09200816 | |
Wohnhaus | Chemnitzer Straße 51 (Karte) |
vor 1930 (Wohnhaus) | Wohnhaus in offener Bebauung (siehe Chemnitzer Straße 47) | 09200817 | |
Wohnblock | Chemnitzer Straße 53; 55; 57 (Karte) |
um 1930 (Wohnhaus) | Wohnblock über U-förmigem Grundriss (siehe Chemnitzer Straße 47) | 09200818 | |
Wohnblock | Chemnitzer Straße 61 (Karte) |
vor 1930 (Wohnhaus) | Wohnblock, zusammen mit Lindenstraße 6/7 (siehe Chemnitzer Straße 47) | 09200823 | |
Weitere Bilder |
Wasserturm | Chemnitzer Straße 66 (Karte) |
1907 (Wasserturm) | Wasserturm; gestalterisch markanter Turm mit verbrettertem Hochbehälter und barockisierender Haube auf quadratischem Unterbau, baugeschichtlich und künstlerisch sowie technikgeschichtlich bedeutend | 09200826 |
Wohnhaus | Chemnitzer Straße 81 (Karte) |
18. Jh. und 1896 (Wohnhaus) | Wohnhaus und Scheune; orts- und regionalgeschichtlich bedeutsame Gutsanlage | 09201087 | |
Gasthof | Chemnitzer Straße 135 (Karte) |
um 1900 (Gasthof) | Gasthof mit Saalanbau; historisierender Bau der Jahrhundertwende mit horizontaler Fassadengliederung und betonter Eingangsachse, z. B. durch steiles Pyramidendach mit Laterne, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend | 09200825 | |
Lindenallee | Claußallee (Karte) |
um 1900 (Allee) | Allee; langgestreckte Lindenallee entlang einer historischen Verkehrsstraße,als landschafts- und stadtbildprägendes Gestaltungselement vor allem von landschaftsgestalterischer Bedeutung | 09201007 | |
Klinikgebäude | Claußallee 1 (Karte) |
um 1905 (Krankenhaus) | Klinikgebäude mit straßenseitigem Mauerzug; markantes Beispiel der Architektur nach 1900 (Frühe Moderne bzw. Sachlichkeit), bemerkenswert die seitliche Eingangsgestaltung, baugeschichtlich bedeutend | 09200833 | |
Triangulationsstation | Forstweg (Karte) |
1863 (Triangulationsstation) | Triangulationsstation, Station 1. Ordnung; | 09304514 | |
Vermessungsstein | Forstweg (Karte) |
1. H. 20. Jh. (Lochstein) | Vermessungsstein; Teil des Netzes 3. Ordnung, das in den 1980er Jahren aufgegeben worden ist, wohl letzter oder einer der letzten Steine der genannten Ordnung; Seltenheitswert | 09303197 | |
Mietshaus | Forstweg 14 (Karte) |
um 1905 (Mietshaus) | Mietshaus mit Einfriedung in offener Bebauung, Gebäude mit Jugendstilelementen, im Eingangsbereich Malerei (als Dekorationsmalerei) mit Veduten; baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09200840 | |
Mietshaus | Forstweg 15 (Karte) |
bez. 1898 (Wohnhaus) | Mietshaus in Ecklage und geschlossener Bebauung, repräsentatives Historismusgebäude mit Klinker-Putz-Fassade und auffälliger Fassadengestaltung, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09200841 | |
Doppelwohnhaus | Forstweg 16; 18 (Karte) |
l. Viertel 19. Jh. (Wohnhaus) | Doppelwohnhaus in geschlossener Bebauung; markantes gründerzeitliches Gebäude mit historisierender Fassade, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09201009 | |
Villa | Forstweg 24 (Karte) |
um 1895 (Wohnhaus) | Villa mit Einfriedung; Gründerzeitvilla mit Klinkerfassade und reich verziertem, hölzernem Eingangsanbau, die schmückenden und gliedernden Fassadenelementen wohl aus Kunststein, Wohnbau vor 1900 mit gestalterischem Anspruch, über Zugang Farbglasfenster, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, im Detail auch von künstlerischem Wert | 09200842 | |
Mietshaus | Forstweg 26 (Karte) |
um 1895 (Wohnhaus) | Mietshaus in offener Bebauung; gediegener Gründerzeitbau mit Klinker-Putz-Fassade, die Schmuckelemente wohl aus Kunststein, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09200843 | |
Villa | Forstweg 69 (Karte) |
bez. 1913 (Villa) | Villa; markanter Wohnbau für den Lackfabrikanten Dr. Preu errichtet, mit Walmdach und einigen Anbauten, Teile des alten Interieurs erhalten, anschauliches Beispiel der Villenarchitektur nach 1900, baugeschichtlich bedeutend, in dieser Form in Freiberg singulär, als Wohngebäude eines Firmeninhabers zudem ortsgeschichtlich von Belang | 09200844 | |
Wohnhaus | Friedeburger Straße 2 (Karte) |
1914 (Wohnhaus) | Wohnhaus mit Einfriedung; markantes Beispiel der Architektur nach 1900, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung | 09200882 | |
Doppelwohnhaus | Friedeburger Straße 4; 6 (Karte) |
um 1914 (Wohnhaus) | Doppelwohnhaus mit Einfriedung; markantes Beispiel der Architektur nach 1900, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09200883 | |
Mietshaus | Gellertstraße 5 (Karte) |
nach 1900 (Mietshaus) | Mietshaus in Ecklage und offener Bebauung; repräsentatives Jugendstilgebäude mit Erkeranbauten, Loggien, steilen Giebeln und aufwändigem Fassadenschmuck, baugeschichtlich, künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09200023 | |
Wohnanlage | Georgenstraße 2; 4 (Karte) |
um 1875 (Wohnhaus) | Wohnanlage mit Einfriedung; Gruppe aus zwei spiegelgleich gestalteten und miteinander verbundenen Gebäuden, die historisierenden Fassaden mit Aufbauten und schlichtem aber noblem spätklassizistischen Schmuck; baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, wohl auch künstlerisch von Belang | 09200884 | |
Villa | Goethestraße 11 (Karte) |
um 1925 (Villa) | Villa mit Einfriedung; weitgehend ursprünglich erhaltenes Wohngebäude aus dem 1. Viertel des 20. Jh., bemerkenswert der übergiebelte Risalit mit hervorgehobenem Eingang, Farbglasfenstern und Schmuckelementen, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09200885 | |
Villa | Goethestraße 22 (Karte) |
1936 (Fabrikantenvilla) | Villa mit seitlicher Garage und Garten (Nebenanlage); typisches freistehendes Wohngebäude der dreißiger Jahre gehobenen Standards, im Stil Schmitthenners für den Fabrikbesitzer Ludwig Klemm ("K" am Balkon) erbaut, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, als markantestes villenartiges Wohnhaus um 1935 in Freiberg zudem singulär | 09200252 | |
Wohnhaus | Goldbachweg 3 (Karte) |
1906 (Wohnhaus) | Wohnhaus in offener Bebauung; später Jugendstilbau mit markanten Gestaltungselementen, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutsam | 09200032 | |
Reihenhäuser | Goldbachweg 27; 29; 31; 33; 35 (Karte) |
1920 (Wohnhaus) | Reihenhäuser; im Heimatstil errichtete, malerisch wirkende Bauten mit Fachwerkobergeschoss und gelegentl. Rundbogengiebeln, charakteristisches Beispiel traditioneller Wohnhaus- bzw. Siedlungsarchitektur nach 1900, vor allem von baugeschichtlichem Wert | 09201014 | |
Mühlengebäude (ehem.) | Goldbachweg 37 (Karte) |
um 1800 (Mühle) | Mühlengebäude (ehem.); Rechteckbau mit charakteristischem, verbrettertem Obergeschoss (darunter wohl Fachwerk) und Krüppelwalmdach, Fensteröffnungen des Erdgeschosses aus Sandsteingewänden, Segmentbogenportal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend | 09200931 | |
Weitere Bilder |
Freibergsdorfer Hammerwerk | Hammerweg 4 (Karte) |
1762 (Montanindustrie) | Anlage aus Hammerschmiede, Wohnhaus und Hofpflasterung; das erstere eingeschossig mit Korbbogenportal, Anbau und Satteldach, gestalterische Akzente durch Fachwerk in Giebel und Obergeschoss des Anbaus, bemerkenswerte Ausstattung mit zwei Wasserrädern, Hämmern, Amboss, Schmiedefeuer, Gebläse usw., baugeschichtlich, technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutender Hammer | 09200892 |
Villa | Heinrich-Heine-Straße 1 (Karte) |
um 1925 (Wohnhaus) | Villa mit Einfriedung; moderner Wohnbau der zwanziger Jahre mit neoklassizistischen Elementen, in dieser Form wohl einzigartig in Freiberg, baugeschichtlich bedeutend und singulär | 09200894 | |
Mietvilla | Heinrich-Heine-Straße 8 (Karte) |
1911 (Wohnhaus) | Mietvilla; Wohngebäude der Frühen Moderne bzw. Sachlichkeit (Architektur nach 1900) mit markanten Details, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09200895 | |
Mietvilla | Heinrich-Heine-Straße 12 (Karte) |
um 1910 (Wohnhaus) | Mietvilla; Wohngebäude der Frühen Moderne bzw. Sachlichkeit (Architektur nach 1900) mit markanten Details wie offenem Giebel mit Holzzierrat, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09200896 | |
Villa | Hospitalweg 1a (Karte) |
um 1870 (Villa); Letztes Viertel 19. Jh. (Villengarten/Landhausgarten) | Villa, Villengarten, Gartenhaus und Einfriedung; historisierender Bau im Schweizerhausstil mit klassizistischen Elementen, bemerkenswert die Gartenseite mit übergiebeltem Risalit und noblem Fassadenschmuck, hervorragend erhaltener Villengarten aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts, Anwesen baugeschichtlich, künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09200770 | |
Dreiflügelanlage | Hospitalweg 3 (Karte) |
1811 und 1868 (Hospital) | Dreiflügelanlage um Innenhof; repräsentatives Anwesen mit streng axialer Fassadengliederung und Walmdächern, Eingangsachse mittleres Portal, Dachausbau und Vertikalgliederung hervorgehoben, spätbarocker bzw. frühklassizistischer Bau, architekturhistorisch bedeutend, zudem von Belang für die Ortsgeschichte | 09200831 | |
Weitere Bilder |
Kirche | Hospitalweg 7 (Karte) |
1659–1661 (Kirche); 1718, 1719 geweiht (Orgel) | Kirche mit Teilen der Ausstattung; schlichter Rechteckbau mit steilem Satteldach und westlichem Dachreiter, bemerkenswert die hohen Giebel, im Innern 1958 vereinfacht wiederhergestellt, ursprünglich Kapelle der vor dem Petertor an der Straße nach Chemnitz gelegenen Johannishospitals, von Ausstattung spätgotischer Schnitzaltar erwähnenswert, baugeschichtlich, künstlerisch, kirchengeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend | 09200829 |
Villa | Johann-Sebastian-Bach-Straße 1 (Karte) |
bez. 1909 (Wohnhaus) | Villa; weitgehend original erhaltene Mietsetagenvilla mit Mansarddach und gestalterisch hervorgehobenem Eingangsrisalit, rückwärtig Fachwerkziergiebel, charakteristisches Beispiel der Villenarchitektur um 1910, baugeschichtlich, künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09201017 | |
Mietshaus | Johann-Sebastian-Bach-Straße 2 (Karte) |
um 1910 (Mietshaus) | Mietshaus in halboffener Bebauung und Ecklage; charakteristisches Beispiel der Wohnhausarchitektur nach 1900, bemerkenswert die Lisenen mit Kämpfern, auf denen bergbauliche Motive dargestellt sind und weitere Ausstattungsdetails, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Wert | 09201083 | |
Magazingebäude des ehem. Kasernenkomplexes | Johann-Sebastian-Bach-Straße 2a (Karte) |
1872–1874 (Kaserne) | Magazingebäude des ehemaligen Kasernenkomplexes; in den 1920er Jahren zur Stadtmühle umfunktioniert, dient jetzt Wohnzwecken (siehe auch Lessingstraße 45) | 09200907 | |
Villa | Johann-Sebastian-Bach-Straße 3 (Karte) |
um 1910 (Villa) | Villa; Gebäude mit Fassadengestaltung der Frühen Moderne nach 1900, bemerkenswert der straßenseitige Giebel mit Ecklisenen und Kranzgesims einschl. stilisierter Hängeplatten, im Innern mglw. noch original erhaltene Hallendiele, baugeschichtlich, künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09201018 | |
Villa | Johann-Sebastian-Bach-Straße 5 (Karte) |
um 1905 (Wohnhaus) | Villa; Beispiel der Villenarchitektur nach 1900, versachlicht und mit Elementen des Heimatstils (sichtbare Balkenköpfe zur Straße und Fachwerkhecht), insbesondere des weitgehend ursprünglichen Interieurs wegen baugeschichtlich wertvoll, zudem stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend (zeugt von Entwicklung und Ausdehnung Freibergs nach 1900) | 09201084 | |
Villa | Johann-Sebastian-Bach-Straße 6 (Karte) |
um 1925 (Wohnhaus) | Villa mit Einfriedung; schlichtes aber charakteristisches und weitgehend ursprünglich erhaltenes Beispiel der Wohnhausarchitektur der zwanziger Jahre, malerische Wirkung durch Klappläden und Spalier, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09201019 | |
Villa | Johann-Sebastian-Bach-Straße 7 (Karte) |
1913–1914 (Wohnhaus) | Villa mit Einfriedung; charakteristischer und weitgehend ursprünglich erhaltener Bau der Architektur Anfang des 20. Jh., baugeschichtlich bedeutend und im Zusammenhang mit damaliger Erweiterung Freibergs stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang | 09200061 | |
Villa | Johann-Sebastian-Bach-Straße 11 (Karte) |
um 1910 (Wohnhaus) | Villa mit Einfriedung; eigenwillig gestaltetes Beispiel der Wohnhausarchitektur nach 1900 (Frühe Sachlichkeit bzw. Moderne) mit historisierenden Elementen, baugeschichtlich, künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09200909 | |
Villa | Johann-Sebastian-Bach-Straße 12 (Karte) |
um 1925 (Wohnhaus) | Villa mit Einfriedung; gestalterisch markantes Gebäude, Fassade durch straßenseitigen Rundvorbau belebt, im Innern noch die originale Ausstattung der Entstehungszeit, baugeschichtlich, künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09201020 | |
Villa | Johann-Sebastian-Bach-Straße 13 (Karte) |
um 1920 (Wohnhaus) | Villa; charakteristischer Bau der 1920er oder 1930er Jahre mit Einfriedung, Rechteckbau mit Walmdach und eigenwilliger Anordnung bzw. Gestaltung der Fensteröffnungen, baugeschichtlich, künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09201021 | |
Villa | Johann-Sebastian-Bach-Straße 17 (Karte) |
1926–1927 (Villa) | Villa mit Einfriedung; gestalterisch markanter Bau aus den zwanziger bzw. dreißiger Jahren, hervorgehoben der Eingangsbereich mit Freitreppe und balustergeschmückter kleiner Terrasse, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend | 09201485 | |
Wohnhaus | Johannisgäßchen 1 (Karte) |
bez. 1874 (Wohnhaus) | Wohnhaus in geschlossener Bebauung; zweigeschossiger Typ aus dem 3. Viertel des 19. Jahrhunderts, genutetes Erdgeschoss, darüber ädikulaartige Fenstereinfassungen, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09200030 | |
Wohnhaus | Johannisstraße 1 (Karte) |
um 1870 (Wohnhaus) | Wohnhaus in halboffener Bebauung; Gebäude mit spätklassizistischer Fassadengestaltung, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09200906 | |
Villa | Johannisstraße 22 (Karte) |
um 1900 (Wohnhaus) | Villa; markanter historisierender Bau mit Klinker-Putz-Fassade, steilem straßenseitigen Giebel und aufwändigem Bauschmuck, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09200905 | |
Stadtbegrenzungssäule | Kleinschirmaer Straße (Karte) |
bez. 1791 (Wegestein) | Stadtbegrenzungssäule, Sandsteinstele mit Inschrift; ortsgeschichtlich bedeutend | 09300799 | |
Wohnhaus | Lessingstraße 28 (Karte) |
1. H. 19. Jh. (Wohnhaus) | Wohnhaus in offener Bebauung; schlichtes Gebäude mit Satteldach, Obergeschoss wohl z. T. mit Fachwerk (verbrettert), Maßstäblichkeit der Fassade gewahrt, ländlicher Charakter durch Spalier und Klappläden hervorgehoben, als Zeugnis der Volksbauweise bzw. ländlicher Architektur nach 1800 baugeschichtlich bedeutend, zudem stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang | 09200928 | |
Kasernenkomplex | Lessingstraße 45 (Karte) |
1872–1874 (Kaserne) | Kasernenkomplex mit repräsentativem U-förmigem Gebäude an der Lessingstraße, weiteren rückwärtigen Bauten und Kammergebäude an der Johann-Sebastian-Bach-Straße; baugeschichtlich, militärgeschichtlich, ortsgeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend (siehe auch Johann-Sebastian-Bach-Straße 2a) Kaserne des 1. Königlichen Sächsischen Jäger-Bataillon Nr. 12 | 09200908 | |
Gebäudekomplex | Lessingstraße 53 (Karte) |
um 1800 (Hospital) | siehe Chemnitzer Straße 8 | 09200927 | |
Wohnblock | Lindenweg 6; 7 (Karte) |
vor 1930 (Mehrfamilienwohnhaus) | Wohnblock, zusammen mit Chemnitzer Straße 61 (siehe Chemnitzer Straße 47) | 09200824 | |
Mietshaus | Marienstraße 1 (Karte) |
um 1890 (Wohnhaus) | Mietshaus in offener Bebauung; typisches gründerzeitliches Wohngebäude mit historisierender Fassade, dessen straßenseitiger Risalit mit Volutengiebel gestalterisch hervorgehoben, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09201028 | |
Mietshaus | Obergasse 27 (Karte) |
letztes Viertel 19. Jh. (Mietshaus) | Mietshaus in geschlossener Bebauung; charakteristisches gründerzeitliches Wohngebäude mit klar gegliederter historisierender Fassade, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09201038 | |
Eisenbahnbrücke | Olbernhauer Straße (Karte) |
um 1900 (Brücke) | Eisenbahnbrücke; architektonisch und bautechnisch bemerkenswerte Unterführung, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich bedeutend, zudem von Belang für Ortsbild | 09200952 | |
Wohn- bzw. Mietshaus | Olbernhauer Straße 6 (Karte) |
3. Viertel 19. Jahrhundert (Wohnhaus) | Wohn- bzw. Mietshaus in halboffener Bebauung; markanter Gründerzeitbau mit spätklassizistisch gestalteter, nobler Fassade, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09200055 | |
Mietshaus | Olbernhauer Straße 16 (Karte) |
um 1895 (Wohnhaus) | Mietshaus in halboffener Bebauung; relativ aufwändiges spätgründerzeitliches Wohngebäude mit historisierender Klinker-Werkstein-Fassade, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, bildet zudem markantes straßenbildbestimmendes Ensemble mit benachbarten Bauten (Olbernhauer Straße 18 und 20) | 09200953 | |
Mietshaus | Olbernhauer Straße 18 (Karte) |
um 1895 (Wohnhaus) | Mietshaus in geschlossener Bebauung; relativ aufwändiges spätgründerzeitliches Wohngebäude mit historisierender Klinker-Werkstein-Fassade, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeuten d, bildet zudem markantes straßenbildbestimmendes Ensemble mit benachbarten Bauten (Olbernhauer Straße 16 und 20) | 09200954 | |
Mietshaus | Olbernhauer Straße 20 (Karte) |
um 1895 (Wohnhaus) | Mietshaus in halboffener Bebauung; relativ aufwändiges spätgründerzeitliches Wohngebäude mit historisierender Klinker-Werkstein-Fassade, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, bildet zudem markantes straßenbildbestimmendes Ensemble mit benachbarten Bauten (Olbernhauer Straße 16 und 18) | 09200955 | |
Wohnhaus | Pestalozzistraße 1 (Karte) |
um 1875 (Wohnhaus) | Wohnhaus in offener Bebauung; Gebäude mit überaus qualitätvoller spätklassizistischer Fassade, bemerkenswert die akzentuierenden Schmuckelemente wie Akroterien, Rosetten, Konsolen, Palladiomotiv im traufseitigen Giebel usw., baugeschichtlich, künstlerisch und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09200962 | |
Schulgebäude | Pestalozzistraße 3 (Karte) |
bez. 1865 (Schule) | Schulgebäude; Rechteckbau mit axial gegliederter Fassade, hervorgehobenem Portal und Satteldach, bau- und ortsgeschichtlich bedeutend | 09201626 | |
Schulgebäude | Pestalozzistraße 5 (Karte) |
1878 (Schule) | Schulgebäude; markant mit abgetrepptem Mittelrisalit, Eckquaderungen und steinsichtigem Sockel, bau- und ortsgeschichtlich bedeutend, zudem noch von Belang für das Ortsbild | 09201627 | |
Wohnhaus | Pestalozzistraße 10 (Karte) |
E. 19. Jh. (Wohnhaus) | Wohnhaus in offener Bebauung; historisierender, malerischer Fachwerkbau aus dem Ende des 19. Jahrhunderts (im Kern mglw. noch älter) mit verbrettertem Ziergiebeln, Anbauten, Spalier und Laubsäge-Fenstereinfassungen, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend | 09200963 | |
Wohnhaus | Richard-Wagner-Straße 12 (Karte) |
um 1925 (Villa) | Wohnhaus, villenartig; Holzhaus auf Bruchsteinsockel mit steilen Giebeln und seitlichem Eingangsbereich, aufwändigeres Beispiel der Fertigteilbauweise in den 1920er und 1930er Jahren, zudem Wohnstätte des Akademieprofessors Erich Rammler; baugeschichtlich und personengeschichtlich bedeutend | 09201040 | |
Wandbild »Jugend forscht und lernt« | Tschaikowskistraße (seit 2015: Friedeburger Straße 17) (Karte) |
1974 (Wand- und Deckenbild) | Wandbild »Jugend forscht und lernt«; am zum Forstweg zeigenden Giebel des ehemaligen Rülein-Gymnasiums, über mehrere Etagen gehend, figurenreiche, farbenfrohe Darstellung zur Thematik des Namens, künstlerisch und kunstgeschichtlich von Bedeutung. Seit 2015 befindet sich das Wandbild sich an der Grundschule "Carl Böhme" im Stadtteil Friedeburg.[1] | 09303930 | |
Brücke | Waltersdorfer Weg (Karte) |
Ende 19. Jh. (Brücke) | Brücke; Bogenbrücke an der Bahnstrecke Freiberg–Nossen, charakteristischer und qualitätvoller Bau aus Sandsteinquadern, baugeschichtlich bedeutsam | 09201625 | |
Kasernengebäude | Wohnpark Gentilly 19/20 (Karte) |
1908–1909 (Offizierswohnhaus) | Kasernengebäude (siehe Chemnitzer Straße 44–50a) | 09300797 | |
Reihenhäuser | Ziegelgasse 4; 6; 8; 10 (Karte) |
um 1910 (Wohnhaus) | Reihenhäuser; im Heimatstil errichtete, malerisch wirkende Gruppe mit Fachwerkobergeschoss und turmartigen Eckbauten, charakteristisches Beispiel traditioneller Wohnhaus- bzw. Siedlungsarchitektur nach 1900, vor allem von baugeschichtlichem Wert | 09201059 | |
Wohnhaus | Ziegelgasse 22 (Karte) |
1. H. 19. Jh. (Wohnhaus) | Wohnhaus in offener Bebauung; charakteristisches ländliches Gebäude mit verbrettertem Obergeschoss (mglw. aus Fachwerk) und Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und siedlungsgeschichtlich bedeutend | 09201060 |
Einzelnachweise
- Freie Presse, Freiberger Ausgabe vom 18. März 2015, S. 10.
Literatur
- Yves Hoffmann, Uwe Richter (Hrsg.): Stadt Freiberg. Band 1. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen). Werbung & Verlag, Freiberg 2002, ISBN 3-936784-00-0.
- Yves Hoffmann, Uwe Richter (Hrsg.): Stadt Freiberg. Band 2. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen). Werbung & Verlag, Freiberg 2003, ISBN 3-936784-01-9.
- Yves Hoffmann, Uwe Richter (Hrsg.): Stadt Freiberg. Band 3. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen). Werbung & Verlag, Freiberg 2004, ISBN 3-936784-02-7.
Quellen
- Landesamt für Denkmalpflege Sachsen Dynamische Webanwendung: Übersicht der in Sachsen gelisteten Denkmäler. In dem Dialogfeld muss der Ort „Freiberg, Stadt, Universitätsstadt“ ausgewählt werden, danach erfolgt eine adressgenaue Selektion. Alternativ kann auch die ID verwendet werden. Sobald eine Auswahl erfolgt ist, können über die interaktive Karte weitere Informationen des ausgewählten Objekts angezeigt und andere Denkmäler ausgewählt werden.
Weblinks
Commons: Kulturdenkmale in Freiberg-West – Sammlung von Bildern
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.