Liste der Kulturdenkmale in Bad Schussenried

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Bad Schussenried s​ind alle Bau- u​nd Kunstdenkmale d​er Stadt Bad Schussenried u​nd ihrer Teilorte verzeichnet, d​ie im „Verzeichnis d​er unbeweglichen Bau- u​nd Kunstdenkmale u​nd der z​u prüfenden Objekte[1] d​es Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg verzeichnet sind. Dieses Verzeichnis w​urde im Juli 2001 erstellt, d​ie Teilliste für d​en Landkreis Biberach h​at den Stand v​om 30. März 2009 u​nd verzeichnet d​ie folgenden unbeweglichen Bau- u​nd Kunstdenkmäler.

Kernstadt Bad Schussenried

Bad Schussenried

Lage Komplex Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
1.1Klosterhof 7Ehemaliges PrämonstratenserklosterEhemalige Klosterkirche, heute Stadtpfarrkirche St. MagnusIm Kern spätgotische, im 18. Jahrhundert barockisierte Pfeilerbasilika.
1.2Klosterhof 7Ehemaliges PrämonstratenserklosterEhemaliges Abtshaus, heute PfarrhausBau von 1482 um 1590 umgebaut. Im Wesentlichen Substanz von 1590.
1.3Klosterhof 7Ehemaliges PrämonstratenserklosterKreuzgangflügelZweigeschossiger Bau längs des südlichen Seitenschiffs der Klosterkirche, romanischer Kern 1486 mit Gewölben versehen und aufgestockt. Im 18. Jahrhundert barockisiert.
1.4Klosterhof 9 und 11, Hüttenwerke 1Ehemaliges PrämonstratenserklosterAlter Konventsbau, Westflügel und SüdflügelWestabschnitt heute: Staatliches Forstamt, dreigeschossiger Bau, um 1650 mit älteren Resten
1.5Neues Kloster 1Ehemaliges PrämonstratenserklosterNeuer Konventsbau mit BibliothekDreiflügelanlage, 1748 von Dominikus Zimmermann entworfen, 1752–1763 von Jakob Emele erbaut
1.6Klosterhof 2Ehemaliges PrämonstratenserklosterTorhausAnfang 17. Jahrhundert, Turm 1743 erneuert
1.7Klosterhof 1Ehemaliges PrämonstratenserklosterEhemaliges GemeindehausZweigeschossiger Rechteckbau mit Stufengiebel und Satteldach, erste Hälfte 16. Jahrhundert mit Veränderungen des 19. Jahrhunderts
1.8Klosterhof 4Ehemaliges PrämonstratenserklosterGastbauZweigeschossiger Rechteckbau mit Satteldach und Volutengiebel, Ende 17. Jahrhundert, in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts umgebaut
1.9Hüttenwerk 7Ehemaliges PrämonstratenserklosterKlostermauerMauer mit überdecktem Arkadengang an der westlichen Innenseite, Entwurf von Dominikus Zimmermann 1738§28
1.10Biberacher Straße 35Ehemaliges PrämonstratenserklosterEhemaliges Komödienhaus des Klostersmit darunter liegenden Bierkellern, zweigeschossiges, verputztes Gebäude mit Walmdach, 1722, nach 1842 Gaststätte, heute Teil des Zentrums für Psychiatrie
1.11Ehemaliges PrämonstratenserklosterSonstige Mauern und Freiflächen(§12)
2Biberacher Straße 37KapelleKleiner Massivbau mit Walmdach, an der Straßenseite zwischen Pilastergliederung zwei Rundbogenöffnungen, links mit der figürlichen Darstellung Christi am Ölberg, rechts des Kerkerchristus, 1749, Figuren 1812§2
3.1Neues Kloster 5Ehemalige königliche Heil- und Pflegeanstalt„Zellenbau“ oder „Westliche Flügelbauten“Geschlossene Abteilung für Männer, eingeschossiger, lang gestreckter und verputzter Massivbau auf heute L-förmigem Grundriss, erbaut 1875§2
3.2Neues Kloster 6Ehemalige königliche Heil- und Pflegeanstalt„Zellenbau“ oder „Östliche Flügelbauten“Geschlossene Abteilung für Frauen, eingeschossiger, lang gestreckter und verputzter Massivbau auf heute L-förmigem Grundriss, teilweise erhaltene Ummauerung, erbaut 1875
3.3Klosterhof 3Ehemalige königliche Heil- und PflegeanstaltBeamtenwohnhausDreigeschossiges, verputztes Gebäude, 1901 für die beiden Oberärzte und den Ökonomieverwalter errichtet, mit zugehörigem, gusseisernem Pavillon im Garten
3.4Biberacher Straße 39Ehemalige königliche Heil- und PflegeanstaltLeichenhausEingeschossiger Massivbau in barocker Formensprache, mit zugehörigem Tor an der Biberacher Straße, 1901
3.5Ehemalige königliche Heil- und PflegeanstaltBacksteinmauern19. Jahrhundert§2
4bei Biberacher Straße 44LaufbrunnenReich verzierter Brunnenstock und rechteckiger Trog, Gusseisen, datiert 1893§2
5Buchauer Straße 23/1, BC 1366Wegkapelle,Kleiner Massivbau, über dem spitzbogigen Eingang in den Putz eingelassene Kreuze, im Inneren Heiligenfigur, 19. Jahrhundert§2
6Fischerhausstraße 12FischerhausKlosterdiener-Wohnhaus, zweigeschossiges, verputztes Gebäude mit Mansardwalmdach, 1751 im Auftrag des Prämonstratenserstiftes von Jakob Emele erbaut, Dachausbau 1927§2
7Marktplatz 1Ehemaliges Gasthaus Löwen, heute KreissparkasseZweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach, 1513 als Gerichts- und Gasthaus des Klosters erbaut, am massiven Erdgeschoss Sandsteinwappen des Bauherrn Abt Johann Wittmayer§28 (§2)
8Schulstraße 15Georg-Kaeß-SchuleBenannt nach ihrem Stifter Georg Kaeß, ein aus Schussenried stammender Unternehmer, dreigeschossiger, verputzter Massivbau in barocker Formensprache: Mansardwalmdächer und geschweifter Giebel über dem Haupteingang, Wandgliederung mittels Pilaster, aufwändige Fensterverdachungen, 1908 erbaut, 1911 um drei Schulsäle erweitert§2
9Wilhelm-Schussen-Straße 7Wirtshausschild vom ehemaligen Gasthaus BärenVollplastische Figur eines Tanzbären auf Konsole, Anfang 20. Jahrhundert§2
10Wilhelm-Schussen-Straße 23Alte ApothekeDreigeschossiges Gebäude, Erdgeschoss und erstes Obergeschoss massiv, zweites Obergeschoss und Giebel Fachwerk, wohl 1670 auf den Grundmauern der 1180 errichteten und 1638 fast völlig abgebrannten ortsadeligen Burg errichtet, in die 1183 die ersten Prämonstratenser vor dem Bau einer eigenen Klosteranlage eingezogen waren, später Vogts- und Amtshaus, seit 1833 Apotheke.§2
11Wilhelm-Schussen-Straße 24Hausfigur St. VeitIn einer gerahmten Nische hölzerne Figur des Heiligen im Kessel, wohl 17. Jahrhundert, aus der 1831 abgebrochenen Veitskapelle§2
12Wilhelm-Schussen-Straße 28Ehemaliges Postgebäude, heute GasthausZweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, 1612 unter Abt Martin Dietrich (Wappen an der Westfassade) als Dienstwohnung des Kanzleipräfekten erbaut§2
13Wilhelm-Schussen-Straße 36RathausMitteltrakt dreigeschossig mit Satteldach, die beiden Eckpavillons jeweils mit zusätzlichem Mezzaningeschoss und Mansarddach, erbaut 1758 von Jakob Emele als herrschaftliche Kaserne für das Reichskontingent und Untersuchungsgefängnis, nach der Säkularisation diente es als Beamtenwohnhaus, später Schule, seit 1837 auch Rathaus, seit 1977 ausschließlich§28
14bei Wilhelm-Schussen-Straße 36BrunnenRunde, flache Brunnenschale und madonnenbekrönte Brunnensäule, zweite Hälfte 19. Jahrhundert§2
15Wilhelm-Schussen-Straße 46BauernhausZweigeschossiges, verputztes Fachwerkhaus mit Walmdach, 1570 (d) als Einhaus errichtet, im 19. Jahrhundert um einen nördlichen Wohnteil erweitert§2

Außerhalb d​er Ortslage:

Lage Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
16„Fischerplatz 1“ (Flstnr. 317/1)Kapelle St. Maria und OttilieMassivbau mit rundbogigem, vergittertem Eingang, alter Baumbestand innerhalb (erneuerter) Einfriedung, 1872§2
17BC 2038, Gewann “Schorrenwald”JosefskapelleKleiner Massivbau mit spitzbogigem Eingang, um 1900§2
18BC 1688WegkreuzHolz, am Corpus Reste von Farbfassung, 19. Jahrhundert§2

Ortsteile

Ortsteil Lage Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
19AichbühlRiedweg 14BauernhausZweigeschossiges Einhaus mit abgewalmtem Dach über dem Wohnteil, im Hausflur über der Stubentür bezeichnet 1772, Ökonomie später erneuert§2
20Dunzenhausenbei Gebäude Nr. 1Kapelle St. AnnaRechteckbau mit eingezogenem, halbrundem Chor, barocke Ausstattung, Anfang 18. Jahrhundert§2
21DunzenhausenBC 1684WegkreuzReich verziert, Inschriftensockel aus Sandstein, gusseisernes Kruzifix, 1879§2
22EnzisweilerBC 2037Bildstockverputzt, Rundbogennische, um 1800§2
23KleinwinnadenBiberacher Straße 135GemeindewaaghausKleiner Holzschuppen mit Pultdach, im Inneren Viehwaage, um 1920§2
24KleinwinnadenSchussenweg 11SpritzenhausKleiner Holzschuppen mit Satteldach, im Inneren zwei alte Feuerspritzen, um 1910§2
25KrankenhausBC 2224, Aulendorfer Straße (Flstnr. 445)BildstockBildstock mit barocker Sandsteinfigur Madonna mit dem Kind, um 1820, Figur wohl noch 17. Jahrhundert§2
26KürnbachAlte Straße 35Kapelle St. AnnaRechteckbau mit eingezogenem, halbrundem Chor, Außengliederung mit Pilastern, offener Glockenstuhl, barocke Ausstattung, Mitte 18. Jahrhundert§28
27KürnbachAyweg 26„Kürnbachhaus“Erdgeschoss Bohlenwände, Obergeschoss Zierfachwerk, strohgedecktes Walmdach, Ständerbau mit der Gefachfolge Wohnen – Küchenflur – Tenne – Stall, 1664 erbaut. (Heute Teil des Kreisfreilichtmuseums Kürnbach. Die in das Freilichtmuseum translozierten Kulturdenkmale sind Museumsgut und daher nicht Bestandteil dieses Verzeichnisses.)§28
28KürnbachBC 1903Wegkreuzreich verziert, Inschriftensockel aus Sandstein, gusseisernes Kruzifix, 1907§2
29KürnbachBC 1904Wegkreuzreich verziert, Inschriftensockel aus Sandstein, gusseisernes Kruzifix, um 1900§2
30LauhausBC 396Wegkreuzreich verziert, Inschriftensockel aus Sandstein, gusseisernes Kruzifix, 1877§2
31OlzreuteHervetsweiler Straße 16MarienkapelleRechteckbau mit dreiseitigem Chorabschluss, erbaut 1746ff., über der Fassade offener Glockenstuhl, im Inneren schöner Altar des 17. Jahrhunderts§2
32OlzreuteBC 397Sühnekreuzkleines Steinkreuz, 15./16. Jahrhundert, nach Straßenbau wieder aufgestellt§2
33OlzreuteBC 1475Wegkreuzreich verziert, Inschriftensockel aus Sandstein, gusseisernes Kruzifix, 1900§2
34RoppertsweilerMangenweiherweg 6WohnhausVerputztes Fachwerkgebäude mit vorkragenden Giebelgeschossen und langen Knaggen, wohl 17. JahrhundertP[2]
35RoppertsweilerPfeiffergäßle 5WappenschildÜber dem früheren Scheunentor reich verziertes, hölzernes Wappen des Abtes Didakus Ströbele (1719–1733), um 1720§2
36SennhofBC 1690Wegkreuzreich verziert, Inschriftensockel aus Sandstein, gusseisernes Kruzifix, um 1900§2
37St. MartinBC 1689, Olzreuter StraßeKreuzwegvom früheren Oberen Tor zur Friedhofskapelle führend, 1748 angelegt, 1812 erneuert§2
38.1St. MartinSt. Martin 1, 4 (Flstnr. 194/1)Friedhofskirche St. MartinBreiter, ostwärts dreiseitig geschlossener Rechteckbau, im Westen mit einer kleinen Vorhalle, 1613 unter Abt Martin Dietrich errichtet, um 1745 unter Abt Siard Frick erneuert§28
38.2St. MartinSt. Martin 1, 4 (Flstnr. 194/1)Totengräberhauseingeschossiges Gebäude mit Walmdach, weitgehend ummauertem Friedhof, sowie Friedhofskreuz von 1863(§12)
39St. MartinBC 1479Wegkreuzreich verziert, Inschriftensockel aus Sandstein, gusseisernes Kruzifix, 1863§2
40WeihersägmühleSägmühlenweg 7WohnhausEingeschossig mit Krüppelwalmdach, um 1910P[2]
41Zeller HofZeller Hof 6Tauben- und HühnerhausOktogonaler Holzbau für Hühner mit ebenfalls achteckigem Taubenhausaufsatz, wohl Anfang 19. Jahrhundert§2

Stadtteil Otterswang

Otterswang

Lage Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
42.1Jakob-Emele-Platz 4PfarrhausZweigeschossiger Steinbau mit Volutengiebeln, reiche Innenausstattung, 1719 von Michael Mohr unter Abt Innocenz Schmid (dessen Wappen über dem Eingang) errichtet§28
42.2Jakob-Emele-Platz 4Ummauerter Pfarrgarten§12
43.1Jakob-Emele-Platz 6Katholische Pfarrkirche St. Oswald1777/79 von Jakob Emele im Auftrag des Klosters Schussenried errichtet, reiche Ausstattung u. a. mit Malereien von Andreas Meinrad von Ow, 1778–79§28
43.2Jakob-Emele-Platz 6Ummauerter Kirchhof und Kriegerdenkmal§12
44Schussentalweg 4TaglöhnerhausKleines Gebäude mit Krüppelwalmdach, im Inneren entkernt, möglicherweise Armenhaus, 18. JahrhundertP[2]
45BC 476BildstockKleiner Massivbau, in rundbogiger Figurennische eingepasstes Tafelbild, um 1800§2
46BC 1941KapelleKleiner Massivbau, über dem Zugang Christusmonogramm, im Inneren hölzerne Christusfigur, 19. Jahrhundert§2

Ortsteile

Ortsteil Lage Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
47BurgBurg 1Hofanlagebestehend aus Wohnhaus, zweigeschossiger Backsteinbau, und Stallscheune, Backstein und Fachwerk, mit zugehörigem Hofraum, um 1900P[2]
48FünfhäuserBC 1694BildstockKleiner Massivbau, in rundbogiger Figurennische eingepasstes Tafelbild§2
49HopferbachWendelinusstraße 9Kapelle St. Maria und WendelinRechteckbau mit eingezogenem, halbkreisförmigem Chor, Volutengiebel, 1739, turmartiger Dachreiter des 20. Jahrhunderts§28
50HopfenbachBC 1372WegkreuzHölzernes Hochkreuz, Balkenenden kleeblattförmig, Corpus Viernageltypus, 19. Jahrhundert§2
51SchwaigfurtSchwaigfurt 1 (auf der Insel, Flstnr. 34)PavillonIm Grundriss ein gestrecktes Oktogon, eingeschossig mit Mansarddach, im Innern mythologisches Stuckrelief von Johann Georg Wieland, aus Mitteln der Klosterschule 1777 unter Abt Joseph Krapf von Jakob Emele erbaut, mit Gartenhausvorhalle und Hofraum§28
52SchwaigfurtSchwaigfurt 1fKapelle St. Agatha und MargarethaKleiner Rechteckbau mit dreiseitigem Chorabschluss, an den Außenwänden flache Pilastergliederung, einfache, barocke Ausstattung im Inneren§28
53LaimbachBC 1033WegkapelleKleiner, verputzter Backsteinbau mit Blechdach, 1866§2
54LaimbachBC 1034WegkreuzSandstein, Inschriftensockel in bauchiger Form, Ende 19. Jahrhundert§2
55LaimbachBC 1037WegkreuzSockel Sandstein, Kreuz Gusseisen, laut Inschrift anlässlich des Todes von Bauer Franz Häckler aus Laimbach 1902 errichtet§2
56LaimbachBC 1038WegkreuzSandstein, Inschriftensockel in bauchiger Form, 1898§2
57LaimbachBC 1274WegkreuzHoher Steinsockel und gusseisernes Kreuz, um 1860§2
58LaimbachBC 1907WegkreuzHoher Steinsockel mit Inschriftentafel, gusseisernes Kreuz, 1871§2

Stadtteil Reichenbach

Reichenbach

Lage Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
59.1Kirchgässle 1Katholische Pfarrkirche St. Sebastian, Blasius, Agatha1460, 1735 barockisiert, Altäre von dem Weingartner Kunstschreiner Joachim Früholz, 1753, die Gemälde (Kirchenpatrone) von Franz Georg Herrmann, 1756, Kanzel 1736§28
59.2Kirchgässle 1Ummauerter Friedhof, Inschriftentafeln in den Mauernischen, Kriegerdenkmal und Lourdesgrotte(§12)
60Schussenrieder Straße 1Kapelle St. BlasiusKleiner, verputzter Massivbau mit umlaufendem Traufgesims, im Giebel Figurennische, zweite Hälfte 18. Jahrhundert§2
61Steinhauser Straße 4Zehntscheuneheute zweigeschossiges Wohnhaus mit Scheune, verputztes Gebäude mit umlaufendem Traufgesims, Ortganggesims und Giebelzier, 1713§2
62Steinhauser Straße 5PfarrhausÜber hohem Sockel zweigeschossiges Gebäude mit Mitteleingang über Freitreppe, Walmdach, 1821, sowie anschließendem, ummauertem Pfarrgarten§2
63„Schussenrieder Straße 50“ (Flstnr. 373/5)Kapelle St. OttilieKleiner, verputzter Massivbau mit rundbogigem Zugang, umlaufendem Traufgesims und Walmdach, um 1800§2
64„Bei der Ottilie“, BC 1137SühnekreuzKalksteinkreuz, breitflächig, betonte Schaft- und minimale Balkenverbreiterung, 15./16. Jahrhundert§2
65BC 1136 (Flstnr. 23)SühnekreuzSandsteinkreuz mit relativ langen Balken, Ende 15./16. Jahrhundert§2
66BC 1369, an der Steinhauser StraßeWegkreuzSandstein, Inschriftensockel in bauchiger Form, 1878§2

Ortsteile

Ortsteil Lage Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
67SattenbeurenBC 185Bildstockkleiner Massivbau mit rundbogiger Figurennische, eingepasstes Tafelbild§2
68Sattenbeurenam Ortsweg (Flstnr. 39)Wegkreuzreich verziert, Inschriftensockel aus Sandstein, gusseisernes Kruzifix, 1906§2

Stadtteil Steinhausen

Steinhausen

Lage Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
69Dominikus-Zimmermann-Straße 1Fachwerkgiebelum 1730, am ehemaligen Mesnerhaus (1976 zum Ökonomiegebäude umgebaut)§2
70Dominikus-Zimmermann-Straße 2Wallfahrtskirche St. Peter und Paul1728, von Dominikus Zimmermann§28
71Dorfstraße 1aSchmiedewerkstatt mit Wohnung im Obergeschoßum 1800§2
72Ingoldinger Straße 2Hofanlage Gasthof zur LindeZweigeschossiger Massivbau, im Kern von 1609 (datierter Wappenstein, versetzt neben die Eingangstür), erneuert um 1740 mit Fassadenmalerei; Stallscheuer, im Kern 17. Jahrhundert, mehrfach erneuert (Sachgesamtheit)§2
73Weiherweg 6Handwerkerhausheute Wohnhaus, eingeschossig, um 1700 (Scheueranbau von 1859, heute Garagen, nicht Bestandteil des Kulturdenkmals)§2
74an der Schienenhofstraße, BC 288 (Flstnr. 264)WegkreuzHoher Steinsockel, Kruzifix Gusseisen, 1865§2
75an der Schienenhofstraße, BC 184 (Flstnr. 287)WegkreuzHoher Steinsockel, Kruzifix Gusseisen, 1868§2
76BC 1252WegkreuzHoher Steinsockel, Kruzifix Gusseisen, um 1870§2
77BC 1253WegkreuzHoher Steinsockel, Kruzifix Gusseisen, um 1870§2

Ortsteile

Ortsteil Lage Bezeichnung Beschreibung Bild Paragraph
78SchienenhofSchienenhof 4Gasthof zur LindeWohn- und Gasthaus, ursprünglich Ökonomiegebäude des Schienenhofs, zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Walmdach, über dem Tennentor datiert „1798“, seit 1828 Gasthof; sowie Eis- und Bierkeller, 1867
Gasthof zur Linde in Schienenhof
§2

Siehe auch

Commons: Kulturdenkmale in Bad Schussenried – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg - Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte; Regierungsbezirk Tübingen, Landkreis Biberach, Bad Schussenried
  2. Bei den mit „P“ gekennzeichneten Objekten kann die Denkmaleigenschaft erst nach einer eingehenderen Prüfung endgültig festgestellt oder ausgeschlossen werden. Die Prüfung erfolgt, wenn am Objekt Veränderungen geplant sind.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.