Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Neustadt
In der Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Neustadt sind alle Kulturdenkmäler im Ortsbezirk Neustadt der rheinland-pfälzischen Stadt Mainz aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 4. Januar 2018).
Denkmalzonen
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Denkmalzone Bahnhofplatz | Bahnhofplatz 1, 4, 8, Bahnhofstraße 14, 15, 17, Schottstraße 1, 3/5 Lage |
1884 | halbkreisförmige Platzanlage vor dem Empfangsgebäude des Hauptbahnhofs mit dem Ansatz der fünf strahlenförmig davon abgehenden Straßen und Teilen der Randbebauung, bis 1884 als repräsentativer Stadteingang mit Hotel- und Restaurationsbetrieben angelegt, für den Städtebau des 19. Jahrhunderts typische Platzform | weitere Bilder |
Denkmalzone Bismarckplatz | Bismarckplatz 2, 4/6, Barbarossaring 8/10, 12/14, Holsteinstraße 1, 3, 5, Kaiser-Karl-Ring 1–15, 2–8, 18 Kreißigstraße 9–19, 36, 40–44, Moltkestraße 7–15, 12/14, Moselstraße 1, 2, 3, 4, Richard-Wagner-Straße 1–15, 2–6, Woynastraße 1, 3, 2–6 Lage |
um 1890 | am nördlichen Rand der Neustadt bei der Zufahrt zum Schlacht- und Viehhof gelegener Platz mit strahlenförmigen Zufahrtsstraßen, der anfangs nur zögerlich bebaut wurde, dementsprechend die geschlossene überwiegend fünfgeschossige Blockrandbebauung nur mit einigen Wohnhäusern aus der Zeit um 1890 bebaut, die übrigen Blocks von Reichsvermögensamt, Städtischem Hochbauamt und der Gesellschaft für die Errichtung von Kleinwohnungen in den 1920er Jahren errichtet, Zeugnis der Sozial- und der Stadtbaugeschichte der Stadt Mainz | |
Denkmalzone Feldbergplatz | Feldbergplatz 4, 4a, 7, Am Zollhafen 3, 5, 10, 12, Frauenlobstraße 93–97, 94, Hafenstraße 2–6, 15–19, 16, 23, Taunusstraße 23, 33, 37/39 Lage |
ab 1887 | Bebauung der Ufererweiterung zwischen Frauenlobstraße und Zollhafen, ab 1887 bis in die ersten Jahre des 20. Jahrhunderts, mit blockrandbegleitenden Wohnhäusern, öffentlichen Gebäuden (Schulen, Chemische Untersuchungsanstalt) und dem südlichen Rand der Zollhafenbauten | |
Denkmalzone Gartenfeldplatz | Gartenfeldplatz 1–12, Kurfürstenstraße 10 Lage |
ab 1875 | Platzanlage des Historismus mit der zuführenden Straße, die Bebauung begann direkt mit der Anlage der Neustadt ab 1875, geschlossenen Platzwand aus zwei- bis fünfgeschossigen Wohnbauten, von besonderer stadtgeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung | weitere Bilder |
Denkmalzone ehemaliges Neues Proviantamt | Rheinallee 111 Lage |
nach 1900 | von der einen gesamten Baublock einnehmenden Anlage des ehemaligen Proviantamtes zur Versorgung der Garnison erhalten die Bäckerei und das Mehlmagazin (Backsteinbauten, Bäckerei mit vier turmartigen Eckbauten mit Zeltdächern), die Gebäude des Hafermagazins und des Dienstwohngebäudes nur in Resten erhalten, nach 1900 nach Plänen des Militär-Bauamts, Zeugnis der Militärgeschichte von Mainz | |
Denkmalzone Peter-Cornelius-Platz | Peter-Cornelius-Platz 2–12 (gerade Nummern), Barbarossaring 1, Colmarstraße 3, 6, 8, 9, 10, 11, 13, 15, Goethestraße 1–5, Kaiser-Wilhelm-Ring 63–89 (ungerade Nummern), 72–82 (gerade Nummern), Nackstraße 50–56 (gerade Nummern), 57/59, Pankratiusstraße 24/24A, 26, 28, 30, 40/42, 44, Uhlandstraße 1, 1A, 2–5, 10, 12, 14, Werderstraße 2 Lage |
um 1905 | dreieckige Platzanlage mit den anschließenden Straßen, um 1905 errichtete durchgehend fünfgeschossige Blockrandbebauung mit Wohn- und Geschäftshäusern in späthistoristischer Gestaltung, meist aus rotem und gelbem Backstein mit Sandsteingliederungen, mehrgeschossige Kastenerker; anschauliches Bild einer zeittypischen Platzgestaltung | |
Denkmalzone Zoll- und Binnenhafen | Am Zollhafen 3, Rheinallee, Taunusstraße 59/61 Lage |
südlicher Bereich des zwischen 1882 und 1887 angelegten Zoll- und Binnenhafens; mit Hafenbecken und Rheinzufahrt, schmiedeeiserne Zaunanlage entlang der Rheinallee, bauzeitliche Kaimauern und Treppenanlagen von Hafenbecken und Mole, Reste der Schienenanlagen der Hafenbahn; Kran und Kranbahn (an Taunusstraße 59/61) sowie am Zollhafen 3 sind Bestandteil der Denkmalzone | weitere Bilder |
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Ehrenmal | 117er Ehrenhof Lage |
1933 | Ehrenmal für das „Infanterie-Leib-Regiment „Großherzogin“ (3. Großherzoglich Hessisches) Nr. 117“; Platzanlage mit Wasserbecken und Sandsteinmauer, Spolie mit Inschrifttafel, 1933, Architekten Preis und Kreppel, Bronzelöwe von Carl Hoffmann; Ehrenmal für die Gefallenen der 263. Infanterie-Division, Stele, 1961 | weitere Bilder |
Rabanus-Maurus-Gymnasium | 117er Ehrenhof 2 Lage |
1886–89 | Schulgebäude des Rabanus-Maurus-Gymnasiums; schlossartige neubarocke Dreiflügelanlage, 1886–89 nach Plänen des Großherzoglichen Kreisbauamtes | weitere Bilder |
Wohnhaus | Adam-Karrillon-Straße 5 Lage |
1881 | viergeschossiger sandsteingegliederter Backsteinkubus mit dreigeschossigem Anbau, Neurenaissance, 1881, Architekt Jacob Prestel | |
Wohnhaus | Adam-Karrillon-Straße 13 Lage |
1885 | dreigeschossiges Wohnhaus, vorspringender Eckbaukörper mit Kuppeldach, Neurenaissance, 1885, Baufirma Zulehner & Cie. | |
Pflasterband | Adam-Karrillon-Straße, vor Nr. 23 Lage |
in den Bürgersteig eingelassenes halbrundes dunkles Pflasterband um ein weißes Pflastersteinfeld zum Gedenken an den Tod einer Frau durch einen Luftangriff 1918 | ||
Wohnhaus | Adam-Karrillon-Straße 31 Lage |
1896 | fünfgeschossiges Zeilenwohnhaus mit gotisierender Back-Sandsteinfassade, dreigeschossigem Standerker, 1896, Architekten Clemens und Peter Gustav Rühl | |
Wohnhaus | Adam-Karrillon-Straße 34 Lage |
1883 | späthistoristisches Einfamilienhaus mit ausgebauten Mansarddach, 1883, Architekt Johann Hessel | weitere Bilder |
Frauenlob-Gymnasium | Adam-Karrillon-Straße 35 Lage |
1904–06 | ehemalige Oberreal- und Höhere Handelsschule, mächtiger Eckbau, Giebelrisalit mit Laube, Neurenaissance, 1904–06, Architekt Adolf Gelius | |
Wohnhaus | Adam-Karrillon-Straße 58 Lage |
1902 | fünfgeschossiges (heute sechs) späthistoristisches Zeilenwohnhaus, Jugendstilformen, 1902, Architekt Reinhold Weisse | |
Wohnhaus | Adam-Karrillon-Straße 64 Lage |
1901 | fünfgeschossiges späthistoristisches Zeilenwohnhaus, 1901, Architekt Oscar Hauswald | |
Wohnhaus | Adam-Karrillon-Straße 70 Lage |
1899 | viergeschossiges späthistoristisches Eckwohnhaus mit Mansarddach, 1899, Architekt Adam Roedler | |
Infanteriemauer | Am Zoll- und Binnenhafen Lage |
1881 | Teil der rheinseitigen Befestigungsanlagen; zwei Sandsteinquader-Mauerzüge, 1881, Architekt Eduard Kreyßig | |
Kunsthalle Mainz | Am Zollhafen 3 Lage |
1887 | ehemaliges Maschinen- und Kesselhaus des Hafens; langgestreckter eingeschossiger Backsteinbau mit turmartigem Mittelbau, 1887, Architekt Eduard Kreyßig | weitere Bilder |
Wohn- und Geschäftshaus | Am Zollhafen 8 Lage |
1887 | ehemaliges Wohngebäude mit Restauration; anspruchsvolles späthistoristisches Wohn- und Geschäftshaus, 1887, Architekten Schumacher und Greiner | |
Wohnhaus | Am Zollhafen 10 Lage |
um 1890 | stattliches viergeschossiges Zeilen-Eckwohnhaus mit ausgebautem Mansarddach, Neurenaissance, um 1890 | |
Portal | Am Zollhafen, an Nr. 12 Lage |
1905 | ehemals Chemisches Untersuchungsamt für die Provinz Rheinhessen; barockisierende Portalrahmung am wiederaufgebauten, gleichwohl straßenbildmitprägenden Gebäude, 1905 | weitere Bilder |
Reinigungs- und Regenerierungsgebäude des Gaswerks | An der Alten Allee 7 Lage |
1899 | ehemaliges Reinigungs- und Regenerierungsgebäude des Gaswerks auf der Ingelheimer Aue; zweieinhalbgeschossiger basilikaartiger Klinkerbau, 1899, Architekt Adolf Gelius | |
Historische Lichtreklame Erdal-Frosch | An der Kaiserbrücke, zu Nr. 1–3 Lage |
1918 | Froschskulptur, Kunststoff-Hohlkörper, 1960 nach dem Vorbild des 1945 zerstörten Betonvorgängers, auf dem ursprünglichen Turmunterbau von 1918 | |
Hauptbahnhof | Bahnhofplatz 1 Lage |
1876–84 | Empfangsgebäude bestehend aus überhöhtem Mittelbau mit plastischem Dekor, niedrigeren Flügelbauten und Eckpavillons, 1876–84, Architekt Philipp Johann Berdellé; Bahnsteighalle, Stahlbinderkonstruktion mit verglasten Paralleldächern, 1939 | weitere Bilder |
Wohn- und Geschäftshaus | Bahnhofplatz 4, Bahnhofstraße 14 Lage |
1883 | repräsentatives späthistorisches Wohn- und Geschäftshaus mit Mansarddach, 1883, Architekt Rudolf Opfermann, 1885 verlängert; platzbildprägend | |
Hotel Pfeil und Continental | Bahnhofstraße 15, Parcusstraße 7 Lage |
1893 | stattlicher Eckbau, Neurenaissance, bezeichnet 1893 | |
Taunus-Hotel | Bahnhofstraße 17 Lage |
1887 | ehemaliges Taunus-Hotel; stattlicher neubarocker Hotelbau, 1887, Architekt Conrad Jacoby | |
Wohnblock | Barbarossaring 17, Barbarossastraße 4 Lage |
1926/27 | sechsgeschossiger Wohnblock, Backsteinbau auf vorspringendem Erdgeschoss, 1926/27 | |
Wohnhaus | Barbarossaring 43 Lage |
um 1905 | fünfgeschossiges Zeilenwohnhaus, Anklänge an den Heimatstil, um 1905 | |
Wohnblock | Bismarckplatz 4/6, Kreyßigstraße 9, Moltkestraße 12/14, Richard-Wagner-Straße 2–6 Lage |
1925–27 | Wohnblock mit abgesetztem Erd- und Obergeschoss, stirnseitig Standerker mit Putzornament, 1925–27, Architekten Schütz & Dyrauf | weitere Bilder |
Wohnhaus | Bonifaziusplatz 10 Lage |
1894 | fünfgeschossiger Putzbau mit neubarocker Fassade, 1894, Architekt Oscar Hauswald | |
Wohnhaus | Boppstraße 1 Lage |
1894 | fünfgeschossiger Putzbau mit neubarocker Putzfassade, 1894, Architekt Oscar Hauswald | |
Wohnhaus | Boppstraße 9 Lage |
1890 | viergeschossiger Eckbau mit Back- und Sandsteinfassade, 1890, Architekten Zulehner & Cie. | |
Wohnhaus | Boppstraße 25 Lage |
1900 | viergeschossiges Zeilenwohnhaus, reicher neugotischer und Jugendstil-Dekor, bezeichnet 1900 | |
Wohnhaus | Boppstraße 64 Lage |
1903 | fünfgeschossiges Zeilenwohnhaus, neugotischer Dekor mit Jugendstil-Einflüssen, 1903, Architekt Peter Scheuren | |
Wohnhaus | Boppstraße 70 Lage |
1902 | fünfgeschossiges Zeilenwohnhaus, neugotische Formen, teilweise Zierfachwerk, 1902, Architekt Reinhold Weisse | |
Wohnhaus | Boppstraße 72 Lage |
1902 | fünfgeschossiges Eckwohnhaus, reiche neugotische Formen, teilweise Zierfachwerk, 1902, Architekt Reinhold Weisse | |
Wohnhaus | Colmarstraße 3 Lage |
um 1910 | dreiachsiges fünfgeschossiges Wohnhaus, sandsteingegliederter Putzbau, Jugendstilmotive, um 1910 | |
Wohnhaus | Colmarstraße 6 Lage |
1905 | sechsgeschossiges Zeilenwohnhaus mit asymmetrisch gestalteter Putzfassade, 1905, Architekt Franz Gill | |
Wohnhaus | Colmarstraße 9 Lage |
1903 | fünfgeschossiges Wohnhaus, 1903, Architekt Reinhold Weisse, sandsteingegliederte Putzfassade | |
Wohnhaus | Colmarstraße 11 Lage |
1903 | fünfgeschossiges Wohnhaus, 1903, Architekt Reinhold Weisse, sandsteingegliederte Backsteinfassade | |
Wohnhaus | Colmarstraße 12 Lage |
1910 | Zeilenwohnhaus mit dreifach gestufter Fassade, 1910, Architekt Georg Bayer | |
Wohnhaus | Colmarstraße 14 Lage |
1908 | Zeilenwohnhaus mit lisenengerahmter Fassade, teilweise Jugendstil-Dekor, 1908, Architekt Emil Dyrauf | |
Feldbergschule | Feldbergplatz 4 Lage |
um 1900 | repräsentativer viergeschossiger Putzbau, Seitenrisalite mit Giebelaufsätzen, Neurenaissance, Turnhalle im Schulhof, kleiner Backsteinbau, um 1900 nach Plänen des Stadthochbauamtes | |
Wohnhaus | Feldbergplatz 4a Lage |
1905 | fünfgeschossiges Jugendstil-Eckwohnhaus mit Souterrain, 1905, Architekt Peter Scheuren | |
Portal | Feldbergplatz 7 Lage |
um 1900 | reiches Oberlichtportal mit gotischen, Renaissance- und Jugendstilformen, um 1900, am 1959 aufgestockten Wohnhaus mit ausgebautem Mansarddach | |
Wohnhäuser | Feldbergstraße 1, Neckarstraße 2 Lage |
1902 | einheitlich gestalteter Block mit Kastenerkern und polygonalem Eckerker, 1902, Architekten Gebrüder Mertes | |
Wohnhaus | Feldbergstraße 9 Lage |
1901 | fünfgeschossiges Zeilenwohnhaus mit Sandstein-, Putz- und Backsteinfassade, 1901, Architekten Gebrüder Mertes | |
Wohnhaus | Feldbergstraße 9a Lage |
1907 | fünfgeschossiges späthistoristisches Zeilenwohnhaus, 1907, Architekt Reinhold Weisse | |
Wohnhaus | Feldbergstraße 16 Lage |
1896 | fünfgeschossiger späthistoristischer Klinkerbau, 1896, Architekt Franz Suder; straßenbildprägend | |
Wohnhaus | Feldbergstraße 23 Lage |
1881 | anspruchsvolles viergeschossiges Eckwohnhaus mit symmetrischen Fassaden und betonter Ecke, 1881, Wintergarten in Glas-Eisenkonstruktion, 1906 | |
Wohnhaus | Forsterstraße 13 Lage |
1897/1898 | viergeschossiges Wohnhaus, Klinkerfassade mit Sandsteingliederung, einfache Neorenaissanceformen, 1897/1898 für Bauunternehmer Oscar Hauswald | |
Wohn- und Geschäftshaus | Frauenlobstraße 26 Lage |
1899 | erbaut als „Polizeistation nebst Spritzenmagazin für den V. Bezirk“; dreigeschossiger Putzbau mit repräsentativer Fassade, 1899, Architekt Eduard Kreyßig | |
Fassade | Frauenlobstraße 53 Lage |
um 1900 | Erdgeschoss und Teile des Obergeschosses enthalten reichen neugotischen und Jugendstil-Dekor, um 1900 | |
Wohnhaus | Frauenlobstraße 68 Lage |
1883 | dreigeschossiges (später aufgestocktes) Zeilenwohnhaus mit kräftig gegliederter Fassade, 1883, Architekt Friedrich Groh | |
Wohnhaus | Frauenlobstraße 95 Lage |
1888 | Backsteinkubus mit Mansarddach, Neurenaissanceformen, 1888, Architekt Georg Gerlinger | |
Wohnhaus | Frauenlobstraße 97 Lage |
1888 | repräsentatives dreigeschossiges Mietshaus mit ausgebautem Mansarddach, Renaissance- und manieristische Formen, 1888, Architekt Wilhelm Ludwig | |
Wohnhaus | Gartenfeldplatz 3 Lage |
1884 | kleines Wohnhaus mit reich dekorierter Eingangsachse, 1884, Architekt Jacob Prestel | |
Wohnhaus | Gartenfeldplatz 5 Lage |
1884 | dreigeschossiges späthistoristisches Wohnhaus, 1884, Architekt Jacob Prestel, 1902 Erweiterung und Aufstockung | |
Wohn- und Geschäftshaus | Gartenfeldplatz 7 Lage |
1902 | fünfgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, neugotische Formen, 1902, Architekt Johann Schreyer | |
Wohnhaus | Gartenfeldplatz 8 Lage |
1904 | fünfgeschossiger Jugendstilbau, 1904, Architekt Peter Scheuren | |
Wohnhaus | Gartenfeldplatz 10 Lage |
1904 | fünfgeschossiges Wohnhaus mit sandsteingegliederter Backsteinfassade, 1904, Architekt Carl Martin Wirth, im Hof eingeschossige Ateliers, Holzbauten mit Glasoberlicht, 1905 | |
Wanddekoration | Gartenfeldstraße, zu Nr. 2 Lage |
1914 | bossierte Wanddekoration: Ädikula und Relief, ursprünglich zum Garten von Kaiserstraße 23 gehörend, 1914, Architekt Clemens Rühl | |
Wohnhaus | Gartenfeldstraße 3 Lage |
1878 | dreieinhalbgeschossiges Wohnhaus mit klassizistisch geprägter Fassade, 1878, Architekt Johann Hessel | |
Wohnhaus | Gartenfeldstraße 6 Lage |
1885 | viergeschossiges Wohnhaus, Neurenaissance, 1885, Architekt Zulehner & Cie. | |
Wohn- und Geschäftshaus | Gartenfeldstraße 9 Lage |
1891 | viergeschossiges Eckwohnhaus mit Mansarddach, 1891, Architekt Carl Martin Wirth | |
Wohn- und Geschäftshaus | Gartenfeldstraße 10 Lage |
1894 | viergeschossiges Eckwohnhaus, Backsteinbau mit Mansarddach, Neurenaissance, 1894, Architekt Oscar Hauswald | |
Wohnhaus | Gartenfeldstraße 16 Lage |
1882 | viergeschossiges Zeilenwohnhaus mit klassizistisch geprägter Fassade, 1882, Architekt Peter Gustav Rühl | |
Wohn- und Geschäftshaus | Gartenfeldstraße 20 Lage |
1875 | viergeschossiger Putzbau, 1875, Architekt Friedrich Tetzloff, Ladeneinbau 1889, Gastwirtschaft 1905 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Gartenfeldstraße 22 Lage |
1876 | viergeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus mit Mansarddach, 1876, Architekt Peter Gustav Rühl | |
Kaiserbrücke | Gaßnerallee Lage |
1900–04 | Eisenkonstruktion von der Brückenbauanstalt Gustavsburg, neuromanische Brückenköpfe von Franz Heinrich Schwechten, Berlin, 1900–04; erhalten zwei Unterbögen des Mainzer Brückenkopfes sowie einige Reliefs von Bildhauer Riegelmann | weitere Bilder |
Alicekaserne | Goethestraße 7, Barbarossaring 2–4 Lage |
1902 | Teile der ehemaligen Alicekaserne; Goethestraße 7: Gartenfassade und -treppe der Offiziersspeiseanstalt, 1902; Barbarossaring 2–4: Reste des ehemaligen Familienwohnhauses, ursprünglich symmetrischer Putzbau mit Mitteltrakt und Seitenflügeln | weitere Bilder |
Wohnblock | Goethestraße 37/39, Kreyßigstraße 2–8 Lage |
1926/27 | fünfgeschossiger Winkelbau auf kunststeingegliedertem, backsteinverkleidetem Erdgeschoss, übereckgestellte Erker sowie Eckerker, 1926/27 nach Plänen des städtischen Hochbauamtes | |
Wohnhaus | Hafenstraße 4 Lage |
1903 | viergeschossiges Wohnhaus mit asymmetrischer Dachzone, neugotische und manieristische Formen, 1903, Architekten Gebrüder Mertes | |
Eichamt | Hafenstraße 6 Lage |
1903 | ehemaliges Direktorenwohnhaus der Hebammenlehranstalt; villenartiges Eckwohnhaus mit Treppenturm und bewegter Dachlandschaft, 1903, Vorentwurf vom Geheimen Oberbaurat Klingelhöffer, Darmstadt, nach Plänen des Großherzoglichen Hochbauamtes Mainz | |
Wohnhaus | Hafenstraße 15 Lage |
um 1900 | viergeschossiges Zeilenwohnhaus mit Mansarddach, um 1900, Nr. 17 mit reichem Dekor in Schmiedeeisen | |
Portal | Hafenstraße, an Nr. 16 Lage |
übergiebelter Eingang mit geschweiftem Oberlicht | ||
Wohnhaus | Hafenstraße 17 Lage |
um 1900 | viergeschossiges Zeilenwohnhaus mit Mansarddach, um 1900, mit reichem Dekor in Schmiedeeisen | |
Wohnhaus | Hafenstraße 17a Lage |
1904 | fünfgeschossiges Wohnhaus, „Zopfstil“-Formen, 1904, Architekt Philipp Krebs; bauzeitliche Garteneinfriedung | |
Brücken | Hattenbergstraße Lage |
1904 | zwei Betonbogenbrücken mit Eisengeländer, Jugendstilmotive, 1904 | weitere Bilder |
Wohnhaus | Hindenburgstraße 10/12 Lage |
1899 | spiegelsymmetrisches Doppelhaus mit ausgebautem Mansarddach, neugotische, Renaissance- und Jugendstilformen, 1899, Architekt Reinhold Weisse; bauzeitliche Garteneinfriedung | |
Wohnhaus | Hindenburgstraße 13 Lage |
1899 | repräsentatives viergeschossiges Mietshaus, 1899 | |
Wohnhaus | Hindenburgstraße 23/25 Lage |
1903 | fünfgeschossiges Doppelhaus, reicher Jugendstildekor, 1903, Architekt Peter Scheuren | |
Wohnhaus | Hindenburgstraße 26 Lage |
1904 | fünfgeschossiges Zeilenwohnhaus, Jugendstildekor, 1904, Architekt Carl Strebel | |
Wohnhaus | Hindenburgstraße 28, Kurfürstenstraße 36 Lage |
1904 | fünfgeschossiges Eckhaus mit aufwändiger Hauptfassade, Nachbarhaus schlichter, 1904, Architekt Wilhelm Hahn | |
Wohnanlage | Hindenburgstraße 43–49, Josefstraße 39a, Lessingstraße 22 Lage |
1921 | ehemalige „Wohnhäuser zur Unterbringung von Offiziers- und Beamtenfamilien der Besatzung“; monumentale, ursprünglich viergeschossige Wohnanlage mit repräsentativer Hauptfassade, 1921, Architekt Peter Gustav Rühl | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hindenburgstraße 51 Lage |
1909 | fünfgeschossiger Putzbau, reich dekorierte Kastenerker, 1909, Architekt Emil Dyrauf | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hohenstaufenstraße 7 Lage |
um 1905 | fünfgeschossiges Eckhaus, gotisierende Formen, um 1905; straßenbildprägend | |
Wohn- und Geschäftshaus | Illstraße 14 Lage |
1894 | repräsentatives viergeschossiges Eckhaus, Neurenaissance, 1894, Architekt Philipp Noll | |
Wohnhaus | Jakob-Dieterich-Straße 1 Lage |
1909 | fünfgeschossiges sandsteingegliedertes Zeilenwohnhaus, 1909, Architekt Johann Schreyer | |
Wohnhaus | Josefsstraße 12 Lage |
1901 | fünfgeschossiges Wohnhaus mit üppigem Fassadendekor, 1901, Architekt Heinrich Roos | weitere Bilder |
Wohnhaus | Josefsstraße 14 Lage |
1903 | fünfgeschossiges Wohnhaus mit asymmetrischer Fassadengestaltung, 1903, Architekt Heinrich Gaul | |
Katholische Pfarrkirche St. Joseph | Josefsstraße 78 Lage |
1956 | Backsteinbau auf ellipsenförmigem Grundriss, 1956, Architekt Hugo Becker | weitere Bilder |
Wohn- und Geschäftshaus | Kaiser-Karl-Ring 6a Lage |
1927 | fünfgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Backsteinfassade unter expressionistischem Einfluss, 1927, Architekt Martin Fass | |
Wohnhaus | Kaiser-Karl-Ring 7/9 Lage |
1906 | spiegelsymmetrisches Doppelhaus, 1906, von Philipp Häfner begonnen, vollendet von Heinrich Gaul | |
Wohnhaus | Kaiser-Karl-Ring 11 Lage |
1905 | Zeilenwohnhaus, Balkone mit reichen floralen Schmiedeeisenkörben, 1905, Architekt Heinrich Gaul | |
Wohn- und Geschäftshäuser | Kaiser-Karl-Ring 24–30, 34 Lage |
1904–06 | fünfgeschossige Wohn- und Geschäftshäuser, sandsteingegliederte Backsteinbauten, 1904–06, Architekt Peter Scheuren | weitere Bilder |
Kreyßig-Denkmal | Kaiserstraße Lage |
1904 | Büste Eduard Kreyßigs, 1904 von Nikolaus Lipp | |
Wohnhaus | Kaiserstraße 2 Lage |
1890 | viergeschossiges Zeilenwohnhaus, Neurenaissance, 1890, Architekten Schumacher und Greiner | |
Spolien | Kaiserstraße, in Nr. 3 Lage |
1900–04 | Spolien der Kaiserbrücke, 1900–04, in der Torfahrt zur Bonifaziusstraße | weitere Bilder |
Stadthaus | Kaiserstraße 5 Lage |
1936/37 | ehemaliges Gebäude der Reichsbahndirektion; dreiteiliger Flachdachbau, muschelkalkverkleideter Eisenbetonskelettbau mit blockhaften Seitenflügeln, 1936/37, im ersten Geschoss gedeckte Brücke zum ehemaligen Verwaltungsbau | weitere Bilder |
Skulptur | Kaiserstraße, an Nr. 9 Lage |
Hausmadonna, auf einer Konsole stehende Kopie einer barocken Muttergottes mit Kind | ||
Wohnhaus | Kaiserstraße 31 Lage |
1889 | viergeschossiges späthistorisches Eckwohnhaus mit Mansarddach, 1889, Architekt Ernst Zehrlaut | |
Wohnhaus | Kaiserstraße 35 Lage |
1883 | anspruchsvolles viergeschossiges Wohnhaus, reicher Neurenaissance-Dekor, wohl von 1883, Architekt Philipp Baum | weitere Bilder |
Wohnhaus | Kaiserstraße 37 Lage |
1890 | viergeschossiges Eckwohnhaus mit symmetrischen Fassaden und betonter Ecke, bezeichnet 1890 | |
Wohnhaus | Kaiserstraße 49 Lage |
1895 | späthistoristisches Einfamilienhaus mit ausgebautem Mansarddach, 1895, Architekt August Hock | |
Evangelische Christuskirche | Kaiserstraße 56 Lage |
1897–1903 | monumentaler Zentralbau über griechischem Kreuz mit Tambourkuppel, Neurenaissance, Architekt Eduard Kreyßig, vereinfacht vollendet von Franz Fredriksson, nach Kriegsbeschädigungen Wiederherstellung 1953/54, Architekt Otto Vogel; straßen- und stadtteilbildprägend; zugehörig die Pfarrhaus- und Gemeindebauten |
weitere Bilder |
Wohnhaus | Kaiserstraße 63 Lage |
1900 | Einfamilienhaus mit basaltverkleidetem Souterrain, Grundriss und Ausstattung 1900 durch Architekt Philipp Krebs entworfen, Fassadenentwurf von Emanuel von Seidl, München | |
Wohn- und Geschäftshaus | Kaiser-Wilhelm-Ring 8 Lage |
1894 | viergeschossiges Eckhaus mit ausgebautem Mansarddach, Backsteinfassade, 1894, Architekt Carl Martin Wirth | |
Wohn- und Geschäftshäuser | Kaiser-Wilhelm-Ring 34 und 36, Aspeltstraße 7 Lage |
1906 | fünfgeschossige Wohn- bzw. Wohn- und Geschäftshäuser mit sandsteingegliederten Backsteinobergeschossen mit gotisierenden Formen, halbrunde Ecke, 1906, Architekt Emil Dyrauf | |
Wohn- und Geschäftshaus | Kaiser-Wilhelm-Ring 51 Lage |
1902 | Viergeschossiges Zeilenwohnhaus mit Gastwirtschaft, späthistoristischer Mansarddachbau, 1902, Architekten Gebrüder Mertes | |
Wohn- und Geschäftshaus | Kaiser-Wilhelm-Ring 82 Lage |
um 1895 | fünfgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, Neurenaissance, um 1895 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Kreyßigstraße 11 Lage |
1905 | fünfgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, 1905, Architekt Philipp Muhl | |
Wohnblock | Kreyßigstraße 36, Moselstraße 2/4, Richard-Wagner-Straße 15 Lage |
1925/26 | Wohnblock mit rundbogigen Erdgeschossfenstern, Erkern und Dreiecksgiebeln, 1925/26 | weitere Bilder |
Wohn- und Geschäftshaus | Kurfürstenstraße 7 Lage |
1885 | späthistoristisches Wohn- und Geschäftshaus, neubarocke Formen, 1885, Architekt Peter Gustav Rühl, Ladeneinbauten 1902 | |
Leibnizschule | Leibnizstraße 13 Lage |
1905 | Eingangsachse mit aufwändigem Dekor, bezeichnet 1905, nach Plänen des Stadtbauamtes | |
Wohnhaus | Leibnizstraße 14 Lage |
1892 | viergeschossiges späthistoristisches Zeilenwohnhaus mit ausgebautem Mansarddach, Neurenaissanceformen, 1892, Architekten Zulehner & Cie | |
Wohnhaus | Leibnizstraße 24 Lage |
1903 | sechsgeschossiges Zeilenwohnhaus, neugotischer Klinkerbau, 1903 | |
Wohnhaus | Leibnizstraße 28 Lage |
1903 | fünfgeschossiges Zeilenwohnhaus, Jugendstil-Anklänge, 1903, Architekt Peter Scheuren | |
Wohnhaus | Leibnizstraße 30 Lage |
1908 | stattliches späthistoristisches Wohnhaus, übergiebelter Kastenerker, Stufengiebel, 1908 | |
Wohn- und Geschäftshaus | Leibnizstraße 31 Lage |
1904 | fünfgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Backstein, Neurenaissance, 1904, Architekt Jacob Prestel | |
Wohnhaus | Leibnizstraße 33/35 Lage |
1936 | fünfgeschossiges Doppelhaus mit Mansarddach, Putz und Keramikplatten, 1936, Architekten Ludwig Becker und Anton Falkowski | |
Wohnhaus | Leibnizstraße 38 Lage |
1902 | fünfgeschossiges Wohnhaus, Neurenaissanceformen, um 1902 | |
Wohnhaus | Leibnizstraße 44 Lage |
1916 | fünfgeschossiger Putzbau mit reichem Dekor, 1916, Architekt Emil Dyrauf | |
Wohn- und Geschäftshaus | Leibnizstraße 45 Lage |
1909 | fünfgeschossiges Eckhaus mit anspruchsvoller Fassadengliederung, 1909, Architekt Reinhold Weisse | |
Wohn- und Geschäftshäuser | Leibnizstraße 52/54 Lage |
1910 | zwei Wohn- und Geschäftshäuser mit schlichtgeometrischem Fassadendekor, 1910, Architekt Reinhold Weisse | |
Wohnhaus | Leibnizstraße 53 Lage |
um 1905 | schmales Wohnhaus mit originellen Fensterbekrönungen im Erdgeschoss, um 1905 | |
Goetheschule | Leibnizstraße 67 Lage |
1908 | schlichter Putzbau mit aufwändigem Portal, Treppenturm, 1908 | |
Wohnhaus | Lessingstraße 3 Lage |
1904/05 | fünfgeschossiges Zeilenwohnhaus, späthistoristischer Klinkerbau, 1904/05, Architekt Martin Zimmermann | |
Wohn- und Geschäftshaus | Lessingstraße 5 Lage |
1905 | viergeschossiges Eckhaus, neugotische Formen, 1905, Architekt Johann Theodor Schmitt; nach Kriegszerstörung Fassade zum Ring und eine Achse zur Lessingstraße erhalten | |
Wohnhaus | Lessingstraße 11 Lage |
1906/07 | fünfgeschossiges Wohnhaus, stilisierte geometrische Jugendstilformen, Oberlichtportal mit bemerkenswertem zweiflügeligem Türblatt, 1906/07, Architekt Johann Theodor Schmitt | |
Wohn- und Geschäftshaus | Mainstraße 41 Lage |
1905 | fünfgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, geometrisch-barocke Formen, 1905, Architekten Gebrüder Mertes | |
Wohnhäuser | Moselstraße 5, 7, 9 Lage |
1912 | anspruchsvolle symmetrische Anlage mit überhöhtem Mittelbau, neuklassizistische und Heimatstil-Formen, 1912, Architekt Reinhold Weisse; Nr. 7: dreiachsiger kunststeingegliederter Putzbau mit pilastergerahmtem Mittelrisalit | |
Wohnhaus | Mozartstraße 19 Lage |
um 1905 | fünfgeschossiges Wohnhaus, Klinkerbau, Jugendstilmotive, um 1905, Architekt Peter Scheuren; zugehörig zweigeschossiges Hinterhaus | |
Wohnhaus | Nackstraße 9 Lage |
1905/06 | fünfgeschossiges späthistoristisches Zeilenwohnhaus, 1905/06, Architekt Karl Hermann | |
Wohnhaus | Nahestraße 9 Lage |
1906/07 | fünfgeschossiges Wohnhaus, 1906/07, Architekten Gebrüder Mertes | |
Wohn- und Geschäftshaus | Neckarstraße 6 Lage |
1907 | viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit ausgebautem Mansarddach, 1907, Architekt Johann Schreyer | |
Wohnblock | Pankratiusstraße 24/24a Lage |
1927 | fünfgeschossiger Wohnblock, Putzflächen und Backsteinbänder, 1927 nach Plänen des städtischen Hochbauamtes | |
Wohnhaus | Pankratiusstraße 28 Lage |
1907 | sechsgeschossiges (ursprünglich fünfgeschossiges) späthistoristisches Wohnhaus mit Kastenerker farblich abgesetzte Rahmen und Schmuckformen, 1907, Architekt Heinrich von Schmidt | |
Wohnhaus | Pankratiusstraße 30 Lage |
1910 | späthistoristisches Wohnhaus, Backstein- und Putzflächen, 1910, Architekt Emil Dyrauf | |
Architekturteile | Parcusstraße, an Nr. 3 Lage |
1893 | Gewände und Türblatt der Torfahrt, Kastenerker, 1893, Architekt Philipp Krebs | |
Wohnhaus | Parcusstraße 5 Lage |
1896 | Geburtshaus der Anna Seghers; fünfgeschossiges späthistoristisches Zeilenwohnhaus, 1896, Architekt Franz Suder | weitere Bilder |
Wohnhaus | Peter-Cornelius-Platz 4 Lage |
um 1900 | dreiachsiges sechsgeschossiges Wohnhaus (oberstes Geschoss neu) mit alternierenden Sandstein- und Klinkerstreifen, neugotische Motive, um 1900 | |
Wohnhaus | Raimundistraße 2 Lage |
1904/05 | fünfgeschossiges Zeilenwohnhaus, neubarocke und Jugendstilformen, 1904/05, Architekt Peter Scheuren | |
Eisenbahnüberführung | Rheinallee Lage |
1904 | Eisenbogenbrücke mit eisernem Geländer, 1904, Architekten Merkel und Konsorten | weitere Bilder |
Wohnhaus | Rheinallee 6 Lage |
1899 | ursprünglich viergeschossiges Zeilenwohnhaus mit betont vertikal gegliederter Fassade, 1899, Architekt Reinhold Weisse | |
Wohnhaus | Rheinallee 7 Lage |
1913 | fünfgeschossiges Zeilenwohnhaus, neuklassizistischer Dekor, 1913, Architekt Jacob Secker; bauzeitliche Einfriedung | |
Wohnhaus | Rheinallee 8 Lage |
1899 | Zeilenwohnhaus mit polygonalem Standerker, 1899, Architekt Reinhold Weisse | |
Wohnhaus | Rheinallee 9 Lage |
1904 | fünfgeschossiges Zeilenwohnhaus mit polygonalem Standerker, 1904, Architekt Peter Gustav Rühl | |
Wohnhaus | Rheinallee 10 Lage |
1902 | fünfgeschossiges Mietshaus in malerisch-altdeutscher Gestaltung, 1902, Architekt Reinhold Weisse | |
Wohnhaus | Rheinallee 13 Lage |
1900 | fünfgeschossiges Zeilenwohnhaus mit überhöhter Mittelachse, 1900, Architekt Johann Schreyer | |
Wohnhaus | Rheinallee 16 Lage |
1899 | ursprünglich fünfgeschossiges Zeilenwohnhaus, barockisierender Jugendstil-Dekor, 1899, Architekt Wilhelm Hahn | |
Wohnhäuser | Rheinallee 28–34 Lage |
1907 | vier fünfgeschossige Häuser mit Jugendstilfassaden, 1907, Architekt Emil Dyrauf | weitere Bilder |
Wohnhaus | Rheinallee 40 Lage |
1902 | fünfgeschossiger späthistoristischer Putzbau, neuromanische, neugotische und Neurenaissanceformen, 1902 | |
Wohnhäuser | Rheinallee 91/93 Lage |
1906/07 | zwei fünfgeschossige Wohnhäuser, repräsentative Eckgruppe mit ähnlicher Fassadengliederung, 1906/07, Architekten Gebrüder Mertes | |
Wohn- und Geschäftshäuser | Richard-Wagner-Straße 9, 11, 13 Lage |
1905 | drei Wohn- und Geschäftshäuser mit gleichartiger Fassadengliederung und unterschiedlichen Detailformen, 1905, Architekt Philip Muhl | weitere Bilder |
Hotel Königshof | Schottstraße 1 Lage |
1892/93 | viergeschossiger sandsteingegliederter Klinkerbau, Neurenaissance, 1892/93, Bauunternehmer O. Hauswald | |
Wohn- und Geschäftshaus | Schottstraße 3/5 Lage |
1889 | repräsentatives Wohn- und Geschäftshaus, Neurenaissance, bezeichnet 1889, Architekt Franz Suder | |
Wohnhaus | Sömmerringplatz 5 Lage |
1899 | viergeschossiges Zeilenwohnhaus mit Mansarddach, 1899, Architekt Adam Roedler | |
Wohn- und Geschäftshäuser | Sömmerringstraße 2, Neckarstraße 1 Lage |
1906 | Eckbebauung, zwei Wohn- und Geschäftshäuser mit phantasievoll-abstraktem Dekor, 1906, Architekt Peter Scheuren | |
Fragmente der Hauptsynagoge | Synagogenplatz, bei Nr. 1 Lage |
1910–12 | Fragmente der Vorhallenkolonnade der ehemaligen Hauptsynagoge, 1910–12, Architekt Willy Graf, Stuttgart, sowie Gedenktafel | weitere Bilder |
Wohnhaus | Taunusstraße 5 Lage |
1890 | Wohnhaus mit übergiebeltem Erker, Neurenaissance, 1890, Architekt Ludwig Becker | |
Wohnhaus | Taunusstraße 23 Lage |
um 1898 | viergeschossiges Wohnhaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, um 1898 | |
Wohnhaus | Taunusstraße 25 Lage |
um 1895 | viergeschossiges Wohnhaus, Neurenaissanceformen, um 1895; bauzeitliche Einfriedung | |
Wohnhaus | Taunusstraße 33 Lage |
um 1900 | viergeschossiger Putzbau mit reichem neubarockem Stuckdekor, um 1900 | |
Wohnhaus | Taunusstraße 37/39 Lage |
1896 | Doppelhaus, Backsteinfassaden mit Loggien und Balkonen, 1896, Architekt Johann Görz | |
Kaponniere V | Taunusstraße 44 Lage |
1887 | wehrhaft geschlossener Bau mit zinnenbekröntem Treppenturm und Zinnenkranz, seitlich krenelierte Mauerscheiben mit Durchgängen, 1887 | weitere Bilder |
Lagerhaus | Taunusstraße 59/61 Lage |
ab 1910 | viergeschossiges Lagergebäude mit überhöhtem Mittelrisalit, Stahlbetonskelettbau (System Hennebique) mit Klinkerfassade, ab 1910 in drei Bauabschnitten errichtet | |
Ladekran | Taunusstraße, an Nr. 59/61 Lage |
1961 | Stück- und Schüttgutkran mit landseitiger Kranbahn; elektrischer Halbportaldrehkran mit Wippausleger in Fachwerkkonstruktion, 1961 | |
Frauenlobtor | Taunusstraße, Ecke Frauenlobstraße Lage |
1874/75 | zwei Mauerstücke mit Schießscharten, zwischen den Pfeilern gusseiserne Pfosten, Teil der Rheinkehlbefestigung von 1874/75 | weitere Bilder |
Wohn- und Geschäftshaus | Uhlandstraße 2 Lage |
1907 | Wohn- und Geschäftshaus mit farblich abgesetzten Rahmen und Schmuckformen, 1907, Architekt Heinrich Schmidt | |
Wohnhaus | Wallaustraße 77 Lage |
1905 | fünfgeschossige Wohnhaus auf geschosshohen Souterrains, 1905, Architekt Ludwig Becker | |
Wohnhäuser | Wallaustraße 84/86 Lage |
1905 | fünfgeschossige Wohnhäuser auf geschosshohen Souterrains, 1905, Architekt Philipp Häfner | |
Stadtreinigungsamt | Zwerchallee 24 Lage |
nach 1900 | Gebäude des ehemaligen Stadtreinigungsamtes; Verwaltungsgebäude, teilweise Zierfachwerk, Pferdestall, kurz nach 1900 |
Literatur
- Angela Schumacher, Ewald Wegner (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 2.1: Stadt Mainz. Stadterweiterungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Schwann, Düsseldorf 1986. ISBN 3-590-31032-4
- Dieter Krienke (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 2.3: Stadt Mainz. Vororte; mit Nachträgen zu Band 2.1 und Band 2.2. Werner, Worms 1997. ISBN 3-88462-140-8
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreisfreie Stadt Mainz (PDF; 5,4 MB). Mainz 2018.
Weblinks
Commons: Kulturdenkmäler in Mainz-Neustadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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