Liste der Baudenkmale in Krakow am See

In d​er Liste d​er Baudenkmale i​n Krakow a​m See s​ind alle denkmalgeschützten Bauten d​er Stadt Krakow a​m See (Mecklenburg-Vorpommern) u​nd ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand 10. Februar 2021).

Legende

In d​en Spalten befinden s​ich folgende Informationen:

  • ID-Nr: Die Nummer wird von den Denkmalämtern der Landkreise vergeben. Wenn sie nicht bekannt ist, bleibt die Spalte leer. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten.
    Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Offizielle Bezeichnung: Bezeichnung, so wie sie in den offiziellen Listen der Denkmalämter steht. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal. Wenn die Bezeichnung der Denkmalämter inhaltlich fehlerhaft ist, ist in der Spalte „Beschreibung“ darauf hinzuweisen.
  • Beschreibung: Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Denkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Baudenkmale nach Ortsteilen

Krakow

ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
1953

Am Bahnhof 10
(Karte)
Speicher 4-gesch. Putzbau mit Ziegelpilaster gegliedert
1954

Bahnhofsplatz 12 (3)
(Karte)
Wohn- und Bürogebäude 2-gesch. Putzbau mit Walmdach und Fledermausgauben
1955

Bahnhofsvorplatz
(Karte)
Bahnhof mit Empfangsgebäude und Stellwerkhaus (Stellwerkswiese 4) 3-gesch. Gebäude mit 1-gesch Anbau in Klinker
1956

Bahnhofsplatz
(Karte)
Kriegerdenkmal 1914/18
1957

Buchenweg 7
(Karte)
Wohnhaus
1958

Buchenweg 20/22
(Karte)
Wohnhaus
1959

Buchenweg 24/26
(Karte)
Wohnhaus
1960

Dobbiner Straße 3
(Karte)
Wohnhaus
1961

Dobbiner Straße 5
(Karte)
Wohnhaus und Scheune
1962

Dobbiner Straße 6/8
(Karte)
Wohnhaus
1963

Dobbiner Straße 7
(Karte)
Wohnhaus
1964

Dobbiner Straße 14
(Karte)
Wohnhaus
1965

Ernst-Thälmann-Straße 2
(Karte)
Scheune
1966

Friedhof Plauer Chaussee
(Karte)
Grabdenkmal für die Explosionsopfer in der Spirituosenfabrik von 1952
1967

Friedhof Plauer Chaussee
(Karte)
Jüdischer Friedhof (Plauer Chaussee)
1968

Goetheallee 1
(Karte)
Hotel
1969

Goetheallee 2
(Karte)
Fischerei mit Hüden, mit Bootsschuppen, Räucherschuppen, Schuppen, Eiskeller
1970

Goetheallee 6
(Karte)
Villa
1971

Goldberger Straße 1
(Karte)
Wohnhaus
1972

Goldberger Straße 2
(Karte)
Wohnhaus
1973

Güstrower Chaussee 13/15
(Karte)
Wohnhaus
1974

Güstrower Chaussee 17/19
(Karte)
Wohnhaus
1975

Güstrower Chaussee 21/23
(Karte)
Wohnhaus
1976

Güstrower Straße 1
(Karte)
Wohnhaus
1977

Güstrower Straße 16
(Karte)
Wohnhaus
1976

Güstrower Straße 27
(Karte)
Speicher
1979

Güstrower Straße 31
(Karte)
Wohnhaus
1980

Güstrower Straße 37/39
(Karte)
Mietshaus
1981

Jörnbergweg 14
(Karte)
Wohnanlage (Zwei Wohnhäuser und ein Wirtschaftsgebäude in parkartiger Gartenanlage)
1982

Jörnbergweg
(Karte)
Städtische Badeanstalt
1983

Markt/Kirchenstraße
(Karte)
Kirche Langgestreckter Backsteinbau im romanisch-gotischen Übergangsstil aus dem 13. Jh., später mehrfach erheblich umgestaltet, erhaltener Ostgiebel mit Fries und Blendenschmuck; heutiger Bau vorwiegend von 1762, 8-eckiger kupfergedeckter Dachreiter mit Uhr, Kanzel und Altaraufsatz von 1705, Empore mit Wappen von 1744
1984

Kirchenstraße 4
(Karte)
Wohnhaus
1985

Kirchenstraße 5
(Karte)
Wohnhaus
1986

Kirchenstraße 6
(Karte)
Schuppen
1987

Kirchenstraße 7
(Karte)
Wohnhaus
1988

Lange Straße 2/4
(Karte)
Wohn- und Geschäftshaus
1989

Lange Straße 7
(Karte)
Wohnhaus
1990

Lange Straße 11
(Karte)
Wohnhaus
1991

Lange Straße 12
(Karte)
Wohnhaus
1992

Lange Straße 13
(Karte)
Wohn- und Geschäftshaus
1993

Markt
(Karte)
Rathaus 2-gesch. Putzbau von 1875 mit mittlerem Treppengiebel
1994

Markt 1
(Karte)
Wohnhaus 3-gesch. Putzbau mit Sockel- und Mezzaningeschoss
1995

Markt 5
(Karte)
Wohn- und Geschäftshaus 2-gesch. Klinkerbau mit wuchtigem Zwerchgiebel, ehemalige Sparkasse
1996

Markt 7
(Karte)
Wohnhaus 2-gesch. Putzbau mit Satteldach
1997

Markt 19
(Karte)
Wohnhaus 2-gesch. Putzbau mit Satteldach
1998

Mövenweg 17
(Karte)
ehem. Landwirtschaftsschule mit Gedenkstätte für die Geschwister Scholl Gedenkstätte für die Geschwister Scholl
1999

Mövenweg 20
(Karte)
Heim (ehem. Kinderheim)
2000

Plauer Chaussee 22
(Karte)
Wohnhaus
2001

Plauer Chaussee
(Karte)
Gefallenendenkmal
2002

Plauer Straße 1
(Karte)
Wohnhaus 2-gesch. giebelständiger Putzbau mit Krüppelwalmdach; Stadtinformation. Nach Sanierung und Umbau wohl nun ohne Denkmaleigenschaft.
2003

(Karte) Wohnhaus 2-gesch. Putzbau
2004

Plauer Straße 3
(Karte)
Wohnhaus 2-gesch. Putzbau
2005

Plauer Straße 24/26
(Karte)
Wohnhaus 2-gesch. Putzbau
2006

Plauer Straße/Schulstraße
(Karte)
Litfaßsäule
2007

Schulstraße 6
(Karte)
Wohnhaus Im September 2016 mit Schulstraße 4 zusammen abgerissen.[1]
2008

Schulplatz 2
(Karte)
Synagoge eingeschossiger neuromanischer, rechteckiger Bau mit gelber Klinkerfassade und Satteldach von 1866, ab 1820 als Turnhalle genutzt, deshalb erhalten, seit 1986 Kulturhaus
2009

Wedenstraße 12/14
(Karte)
Wohnhaus
2010

Wedenstraße 13
(Karte)
Wohnhaus
2011

Wedenstraße 16
(Karte)
Pfarrhaus
2012

Wilhelm-Pieck-Straße 5
(Karte)
Wohnhaus
2013

Wilhelm-Pieck-Straße 16
(Karte)
Wohnhaus
2014

Wilhelm-Pieck-Straße 33
(Karte)
Wohnhaus
2015

Wilhelm-Pieck-Straße 45
(Karte)
Wohnhaus
2016

Wilhelm-Pieck-Straße 47
(Karte)
Wohnhaus
2017

Wilhelm-Pieck-Straße 49
(Karte)
Wohnhaus
2018

Wilhelm-Pieck-Straße 50
(Karte)
Wohnhaus
2019

Halbinsel Lehmwerder
(Karte)
Gedenkstein für Fritz Reuter Denkmal für Fritz Reuter von 1910 auf dem Lehmwerder

Alt Sammit

ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
1191

Lindenstraße 25
(Karte)
Schule
1192

Lindenstraße 10
(Karte)
Friedhofstor
1193

Am Schloß 19
(Karte)
Gutsanlage mit Gutshaus, Park, Lindenallee mit Kopfsteinpflaster, Speicher, Stall und Wirtschaftsgebäude Der zweigeschossige Backsteinbau mit 13 Achsen, Granitsockel und Walmdach wurde 1859 vom Wismarer Architekten Heinrich Thormann entworfen. Nach mehrfachen Umbauten 1888 und 1905 erhielt es das heutige Aussehen.
1194

Lindenstraße 10
(Karte)
Kirche Schlichter Feldsteinbau aus dem 13. Jahrhundert, Westturm 1863 vorgebaut, 1960 baufällig und gesperrt, Dachstuhl des Langhauses 1979 eingestürzt, Wiederaufbau 1984–1987, 1990 Auszeichnung mit Europa-Nostra-Preis
1195

Lindenstraße 35
(Karte)
Landarbeiterhaus mit seitlichen Zugang

Bellin

ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
1213

Steinbecker Weg 1 Landarbeiterhaus
1214

Am Teuchelbach 15
(Karte)
Ehemalige Neue Schule mit Schuppen
1215

Steinbecker Weg 3 Schuppen
1217

Kirchweg 1
(Karte)
Pfarrhaus mit Garten und Stall
1218

Am Schloss 1–3
(Karte)
Gutsanlage mit Gutshaus, Torhaus, Kapelle, Marstall, Marstall mit Anbau, Schmiede, Backsteinstall, Schornstein, Stall an der Straße, Scheune, Fachwerkstall, Torzufahrt und Wasserturm und Park mit romanischen Taufbecken, Pavillon und Torzufahrt 3-gesch., eklektizistisches, teils neobarockes und klassizistisches Jagdschloss als Gründerzeitbau von 1912 nach Plänen von Paul Korff mit Mansarddächern; heute Hotel
Weitere Bilder
1219

Am Karpendiek Allee
1220

Am Karpendiek
(Karte)
Kirche mit Friedhofstor und Grabmal Reimann auf dem Friedhof Spätromanischer, einschiffiger Feldsteinbau von um 1230 mit einem steinernen Sarkophag, Taufsteinbecken, Schnitzfiguren sowie Wand- und Deckenmalereien; 4-gesch. späterer, wuchtiger, quadratischer Westturm aus (unten) Feld- und (oben) Backsteinen mit Mansarddach
Weitere Bilder
1221

Krakower Straße
(Karte)
Kriegerdenkmal

Bossow

ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
1234

Oberseeweg 4
(Karte)
Stallscheune

Charlottenthal

ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
1251

Dorfplatz 1–2
(Karte)
Gutshaus mit Park, Wirtschaftsgebäude, Kuhstall, Speicher, ehem. Scheune. Das Gutshaus wurde von Baumeister Theodor Krüger erbaut, ein Brand am 11. April 2016 zerstörte das historische Gebäude fast vollständig.

Groß Grabow

ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
1301

Hofplatz 13, 16
(Karte)
Gutsanlage mit Gutshaus, Speicher, Schweinestall, Scheune
1302

Zwischen B 103 und Rohrteich-Wiese
(Karte)
Schmiede

Klein Grabow

ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
1934

Klein Grabow 37
(Karte)
Gutshaus

Marienhof

ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
2153

Zum Patersoll 15, 30, 32, 34
(Karte)
Gutsanlage mit Gutshaus, Park, Kavaliershaus und Grablege, 2 Stallscheunen und Gärtnerei Neogotischer, 2-gesch. Putz- und Backsteinbau von um 1880 mit 3-gesch. Mittelrisalit, Sockel- und Mezzaningeschoss, heute Hotel; Gut der Familien von der Osten-Sacken (ab 1806), von Behr (ab 1850) und Bronsart von Schellendorff (ab 1877), in den 1930er Jahren aufgesiedelt.
2153

Östl. des Cholera-Friedhofs Mausoleum (Grablege), zugehörig zu Nr. 2153

Neu Sammit

ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
2163

Neu Sammit 2
(Karte)
Gutsanlage mit Gutshaus, Park, Eiskeller und Liegehalle 2-gesch., 9-achs. Putzbau von 1887 mit Mezzanin- und Sockelgeschoss sowie Walmdach, Mittelrisalit mit Medaillon im Giebeldreieck; Park mit Riesentanne, Douglasie und Winterlinde (Stammdurchmesser 4,60 m.)
2164

Neu Sammit 4
(Karte)
Forsthaus mit Stall (Krüppelwalmdach)
2166

Neu Sammit Transformatorenhaus

Ehemalige Baudenkmale

Bellin

ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
1216

Dorfstraße 27 Stallscheune

Bossow

ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild


Bossow Stallscheune

Möllen

ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild


Möllen
Möllen 6
Bauernhaus

Neu Sammit

ID Lage Bezeichnung Beschreibung Bild


Neu Sammit Brücke

Quelle

Denkmalliste d​es Landkreises Rostock A ‐ Z (Stand: 10. Februar 2021; PDF, 497 KB)

Einzelnachweise

  1. Eckhard Rosentreter: Stadtsanierung Krakow am See: Typisches Kleinstadt-Bild erhalten. In: svz.de. 21. Februar 2017, abgerufen am 24. Februar 2017.
Commons: Baudenkmale in Krakow am See – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.