Liste der Baudenkmäler in Kleinheubach

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem unterfränkischen Markt Kleinheubach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 32 Baudenkmäler.

Wappen von Kleinheubach

Ensembles

Ensemble Ortskern Kleinheubach mit Schlossbereich

Fürstlich Löwensteinsches Schloss Kleinheubach

Das Ensemble umfasst d​en Schlossbereich i​m gesamten Umfang d​es Schlossparks, d​en Marktort innerhalb seiner nachmittelalterlichen Wehrmauer m​it dem davorliegenden, freien Uferstreifen s​owie den westlichen Teil d​er Baugasse u​nd den südlichen Teil d​er Hauptstraße, d​eren Anlage u​nd Ausgestaltung jeweils m​it der klassizistischen Neuordnung d​er Schlossparkeinfahrt zusammenhängt. – Kleinheubach i​st ein eindrucksvolles Beispiel für d​ie Symbiose e​ines herrschaftlichen Sitzes m​it einem bäuerlichen Markt. Der Marktort selbst entwickelt s​ich entlang d​er mainparallel leicht b​ogig geführten Marktstraße. Er w​eist durchweg bäuerliche Anwesen auf, d​eren Wohnbauten, überwiegend verputzte Fachwerkhäuser d​es 17.–19. Jahrhunderts m​it Sattel- u​nd Halbwalmdächern, m​it dem Giebel z​ur Straße freistehen; rückseitig schließen s​ich Wirtschaftsgebäude an, dahinter erstrecken s​ich auf d​er Westseite b​is zur Ortsmauer Gartenparzellen. Auf d​em westlichen Scheitel d​es Straßenbogens durchbricht d​as alte Rathaus d​ie Bauflucht. Die gegenüberliegende, a​uf einem ehemals eigenbefestigten Hügel a​m Mainufer s​ich erhebende Pfarrkirche i​st weit zurückgesetzt, w​irkt deshalb n​icht unmittelbar i​ns Straßenbild hinein, bildet a​ber den Gipfelpunkt d​er sich d​em jenseitigen Mainufer darbietenden Ortsansicht. Die Fahrgasse, e​ine kurze Verbindung zwischen Marktstraße u​nd Maintor, zeichnet s​ich durch e​ine Reihe v​on Schifferhäusern d​es 16. Jahrhunderts aus, d​ie unregelmäßig bebaute Löwengasse z​eigt kleinbäuerliches Gepräge. Der Südteil d​es Ortes h​at durch d​en Bau d​es fürstlichen Schlosses s​eit 1723 u​nd durch d​ie ehemals barocken, a​n der Wende z​um 19. Jahrhundert i​m englischen Gartenstil umgewandelten Parkanlagen d​en Charakter e​iner reichsgräflichen Residenz v​on hohem Anspruch erhalten. Die spätbarocke u​nd frühklassizistische Neugestaltung g​riff auch i​n die ehemals r​ein bäuerlichen Bereiche ein, regulierte i​m Sinne d​es barocken Städtebaus d​ie auf d​ie Marktstraße rechtwinkelig stoßende Baugasse, d​ie z. T. a​uch mit Wohn- u​nd Beamtenhäusern n​eu bebaut wurde, u​nd schuf i​n der Hauptstraße e​ine neue, a​uf den Haupteingang z​um Schloss gerichtete Straßenachse, d​ie allerdings n​ur z. T. d​ie historische Bausubstanz bewahrt hat. In paralleler Entsprechung z​ur Baugasse w​urde am nordwestlichen Ausgang d​es Altortes i​n Richtung Hauptstraße i​m frühen 19. Jahrhundert e​in weiterer Straßenzug m​it Wohnhäusern biedermeierlicher Prägung zumeist m​it Halbwalmdächern angelegt, w​obei die Kopfbauten zweigeschossig errichtet wurden. Viele d​er ursprünglich eingeschossigen Bauten wurden d​ann im Laufe d​es 19. u​nd 20. Jahrhunderts aufgestockt. Der Schlosspark h​at mit d​er zum Fluss gelegenen Seite a​n der besonderen Mainansicht d​es Ensembles teil. Umgrenzung: Mainufer v​om Rüdenauer Bach n​ach Süden, Schloßparkbegrenzung n​ach Westen u​nd Norden, hinter Grundstücksgrenzen v​on Hauptstraße 7–23 (ungerade Nummern), Verlauf d​er Hauptstraße n​ach Norden, nördliche Grundstücksgrenze v​on Hauptstraße 34, d​eren geradlinige Fortsetzung n​ach Osten b​is zur westlichen Ortsmauer, Verlauf d​er westlichen Ortsmauer n​ach Norden, Bachgasse n​ach Oste, Verlauf d​es Rüdenauer Bachs n​ach Osten. Aktennummer E-6-76-132-1.

Fürstlich Löwensteinsches Schloss

  • Corps de Logis (Lage), Dreiflügelanlage, zweieinhalbgeschossige Satteldachflügel und Eckpavillons sowie überhöhtem Mittelpavillon mit Mansardwalmdächern über Kellersockel, Putzfassade mit Werksteingliederungen, der Mittelpavillon durch Kolossalpilaster und figurengeschmückter Attika hervorgehoben, Louis Remy de la Fosse, Johann Dientzenhofer, Johann Jakob Rischer, barock, 1723–32
  • im Südflügel kath. Schloßkirche Hl. Namen Jesu (Lage), verändert 1871; mit Ausstattung
  • Gardistenbau (Lage) und Marstall (Lage), symmetrisch dem Schlosshof vorgelagerte Bauten mit eingeschossigem Satteldach Mittelteil und zweigeschossigen Eckbauten mit Mansardwalmdächern über Kellersockel, Putzfassaden mit Werksteingliederungen, Barock, 1. Hälfte 18. Jh.
  • der Nordfassade symmetrisch vorgelagert das Waschhaus (Lage) und eine Remise (Lage), eingeschossige verputzte Walmdachbauten, das westliche Waschhaus mit ägyptisierender Dreifenstergruppe, um 180
  • Dienerschaftsbau, langgestreckter zweigeschossiger Walmdachbau über hohem Kellersockel, Putzfassaden mit zurückhaltenden Werksteingliederungen, der Mittelteil und Kopfbau durch Fassadenversprung und aufwändigeren Gliederungen sowie einem erhöhenden Drempel leicht betont, Wolfgang und Friedrich Streiter, klassizistisch, 1819–25
  • Pfortenpavillon, eingeschossiges kleines Oktogon mit Drempel und flachem Zeltdach, Putzfassade mit zurückhaltender Werksteingliederung, um 1800
  • Orangerie (Lage), eingeschossiger Walmdachbau über T-förmigem Grundriss, Putzfassade mit großen Rundbogenfenstern, 1. Hälfte 19. Jh., angebautes Gewächshausanbau, Stahl-Glaskonstruktion über Sandsteinsockel, 1. Hälfte 20. Jh.
  • Gärtnerhaus eingeschossiger Fachwerkbau mit Walmdach, Steinbau-immitierende Putzfassade mit Rundbogenfenstern, klassizistisch, 1. Hälfte 19. Jh.
  • Eiskeller (Lage), eingeschossiger Bau im Erdhügel, Parkstaffagebau mit ägyptisierender Portikus, flankierende Böschungsmauern im bogigen Verlauf mit Löwen- bzw. Sphinxfigur an den Enden, Sandstein, Heinrich Sommer, klassizistisch, 1818/19
  • Parkportal, sogenanntes Löwentor (Lage), zwei liegende Löwenfiguren über Sockeln mit geböschten Kanten, Sandstein, Heinrich Sommer, klassizistisch, bez. 1819
  • Nischenbildstock, monolithischer Sandstein, wohl 17. Jh., Bild und Inschrift um 1900
  • Englischer Landschaftspark mit Mauer- bzw. Zauneinfriedung und Kaimauern am Main, 19. Jh.

Aktennummer: D-6-76-132-27.

Commons: Schloss Löwenstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Ortsbefestigung

Ortsmauer, Mauer um den Altort und die Erweiterung der Baugasse herum, nördlicher Verlauf entlang dem Rüdenauer Bach, östlich längs des Mainufers mit integrierten Resten der ehem. 1260 erwähnten Burgbefestigung südöstlich der Kirche, westlich entlang den Gärten der Marktstraße (ungerade Nummern), nördlich der Baugasse, südlich von Bau- und Löwengasse als Schloßparkmauer, Sandstein, um 1600. Aktennummer: D-6-76-132-1.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Baugasse 15b
(Standort)
Ortsmauer nördlich der Baugasse, südlich von Bau- und Löwengasse als Schloßparkmauer, Sandstein, um 1600 D-6-76-132-1 BW
Hauptstraße 4
(Standort)
Rest der Ortsmauer Sandstein, 16. Jahrhundert D-6-76-132-1
längs des Mainufers
(Standort)
Ortsmauer Mauer um den Altort, östlicher Abschnitt, um 1600, Sandstein D-6-76-132-1
Nähe Marktstraße
(Standort)
Tor weite rundbogige Maueröffnung der Ortsmauer zum Main hin, 1620; mit Hochwassermarken seit 1744 D-6-76-132-15
Marktstraße 32
(Standort)
Ortsmauer Reste der mittelalterlichen Burgbefestigung südöstlich der Kirche, 1260 erwähnt D-6-76-132-1
entlang dem Gartengelände hinter den Häusern Marktstraße ungerade Nummern
(Standort)
Ortsmauer Mauer um den Altort, westlicher Abschnitt, um 1600, Sandstein D-6-76-132-1 BW
am Rüdenauer Bach
(Standort)
Ortsmauer Mauer um den Altort, nördlicher Abschnitt, um 1600, Sandstein D-6-76-132-1 BW

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Kleinheubach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Baugasse 5
(Standort)
Doppeltor-Einfahrt rundbogig mit profilierter Laibung, Sandstein, 1. Hälfte 17. Jahrhundert D-6-76-132-3
Baugasse 7
(Standort)
Wohnhaus einer Doppelhofanlage, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, 17. Jahrhundert D-6-76-132-4
Baugasse 7
(Standort)
Scheune ehemals zugehörig, Fachwerk, bezeichnet 1808 D-6-76-132-4 BW
Baugasse 11
(Standort)
Bauernhof Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau über hohem Kellergeschoss, verputztes Fachwerk, um 1700 D-6-76-132-6
Baugasse 13
(Standort)
Nebenhaus zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit weit vorkragendem verputztem Fachwerkobergeschoss, im Erdgeschoss Rest eines Torbogens, 18. Jahrhundert D-6-76-132-6
Baugasse 13
(Standort)
zugehörige Fachwerkscheune 18./19. Jahrhundert D-6-76-132-6 BW
Baugasse 12
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger traufständiger Halbwalmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, klassizistisch, 1809 D-6-76-132-7
Baugasse 12
(Standort)
Einfahrt mit Sandsteinpfeilern und Würfelaufsätzen D-6-76-132-7 BW
Baugasse 15
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Bauernhaus, zweigeschossiger verputzter Fachwerkbau mit Satteldach, 17. Jahrhundert D-6-76-132-8 BW
Baugasse 15
(Standort)
Toreinfahrt 17. Jahrhundert D-6-76-132-8
Baugasse 18, Baugasse 20
(Standort)
Toreinfahrt rundbogig mit Hochwassermarken seit 1784, 17./18. Jahrhundert D-6-76-132-9
Baugasse 29
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiges Mansarddachhaus mit Fachwerkobergeschoss, Fachwerk und Türe beschnitzt, 18. Jahrhundert, rückwärts verlängert D-6-76-132-10
Nähe Fahrgasse
(Standort)
Fährhaus kleiner eingeschossiger Pultdachbau an die Ortsmauer gelehnt, unverputzte Sandsteinfassade, bezeichnet 1864 D-6-76-132-43
Fahrgasse 1
(Standort)
Zweigeschossiger Mansarddachbau verputztes Fachwerk zum großen Teil massiv erneuert, bezeichnet 1808 D-6-76-132-11
Fahrgasse 5
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiges Satteldachhaus, verputztes Fachwerk über hohem Kellergeschoss mit Rundbogentür und Außentreppe, bezeichnet 1595 D-6-76-132-13
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Fahrgasse 5
(Standort)
Scheunenkomplex aus drei Fachwerkgebäuden mit Satteldächern, teilweise auf die Ortsmauer gesetzt, um 1800 D-6-76-132-13
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Fahrgasse 11
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiges Satteldachhaus, verputztes Fachwerk über hohem Kellergeschoss mit Rundbogentür und Außentreppe, bezeichnet 1595 D-6-76-132-14
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Fahrgasse 11
(Standort)
Scheunenkomplex aus drei Fachwerkgebäuden mit Satteldächern, teilweise auf die Ortsmauer gesetzt, um 1800 D-6-76-132-13
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Nähe Fahrgasse
(Standort)
Scheunenkomplex aus drei Fachwerkgebäuden mit Satteldächern, teilweise auf die Ortsmauer gesetzt, um 1800 D-6-76-132-13
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Nähe Fischgäßl
(Standort)
Mikwe kleiner eingeschossiger Satteldachbau mir geböschten Wänden und ägyptisierender Türe, 1838 D-6-76-132-34 BW
Gartenstraße 9
(Standort)
Ehemalige Synagoge zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckpilastern, mit hebräischer Inschrift über Türsturz, 1808 D-6-76-132-16
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Hauptstraße 3
(Standort)
Fabrikantenvilla zweigeschossiger Satteldachbau mit Risaliten, Ziergiebeln und Eckturm, weißer Klinker mit reicher Rotsandsteingliederung, bezeichnet F. Quenzer, Neurenaissance, bezeichnet 1899 D-6-76-132-18
Hauptstraße 3
(Standort)
Garteneinfriedung D-6-76-132-18 BW
Hauptstraße 17
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Fachwerkbau mit Mansardhalbwalmdach, Ende 18. Jahrhundert D-6-76-132-19
Hauptstraße 21
(Standort)
Ehemaliges Herrschaftsgericht heute Wohnhaus, dreigeschossiger Fachwerkbau mit Walmdach, Erdgeschoss, Sandstein, Gliederung mit Nuten, frühes 19.

Jahrhundert

D-6-76-132-20
Hauptstraße 21
(Standort)
zugehöriges Nebengebäude mit Walmdach, frühes 19. Jahrhundert D-6-76-132-20 BW
Hauptstraße 21
(Standort)
Torpfeiler Sandstein D-6-76-132-20
Hauptstraße 23
(Standort)
Ehemalige Reitschule heute Kultursaal, eingeschossiger Walmdachbau mit ägyptisierenden Öffnungen aus Sandstein, 1812 von Wolfgang Streiter D-6-76-132-21
Hauptstraße 25
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Zur Heiligsten Dreifaltigkeit mit Sandstein verkleideter Saalraum über parabelförmigem Grundriss, Campanile mit Flachdach, 1954–1956 von Hans Schädel unter Mitarbeit von Friedrich Ebert und Hans Sommer; mit Ausstattung D-6-76-132-42 BW
Kahler Buckel; Wäldchen
(Standort)
Jüdischer Friedhof 1730 angelegt, im frühen 20. Jahrhundert erweitert, mit Umfassungsmauer und Grabsteinen, um 1730 bis 1942 D-6-76-132-32 BW
Marktstraße 30
(Standort)
Ehemalige Schule dann Wohnhaus, zweigeschossiges Satteldachhaus, mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert im frühen 20. Jahrhundert verändert, zwei Nebengebäude D-6-76-132-22
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Marktstraße 30
(Standort)
angebautes Nebengebäude eingeschossiges Kelterhaus mit Satteldach, Keller bezeichnet 1597 und 1621 D-6-76-132-22
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Marktstraße 30
(Standort)
anschließendes Nebengebäude mit Satteldach D-6-76-132-22
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Marktstraße 32
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Martin Turmbau begonnen 1455, Chor und Langhaus 1706–10; mit Ausstattung D-6-76-132-23
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Marktstraße 33
(Standort)
Altes Rathaus zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, profilierte Portalrahmungen mit Wappenstein, Rückseite mit Treppenanbau mit Pultdach, 1727 D-6-76-132-24
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Marktstraße 36
(Standort)
Wohnhaus Gruppe von zwei zweigeschossigen Traufseithäusern über hohem Kellergeschoss, Fachwerk verputzt, der südliche Hausteil mit Halbwalm, 16./17. Jahrhundert D-6-76-132-25
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Marktstraße 36
(Standort)
Pfeiler des ehemaligen Kirchhoftores mit Hochwassermarken, 18. Jahrhundert D-6-76-132-25 BW
Marktstraße 36
(Standort)
Grabplatten in Giebelwand eingelassen, 17./18. Jahrhundert D-6-76-132-25
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Marktstraße 40
(Standort)
Pfarrhofmauer entlang der Marktstraße und Fahrgasse, Sandstein, 16. Jahrhundert D-6-76-132-26 BW
Marktstraße 40
(Standort)
Doppeltor an der Marktstraße mit Hochwassermarken, bezeichnet 1566 D-6-76-132-26
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Wäldchen; nordwestlich des Ortes auf Anhöhe
(Standort)
Galgen erhaltene Steinsäule von ursprünglich dreien, Sandstein, wohl 1616 D-6-76-132-33

Laudenbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Landel
(Standort)
Grenzsteine auf der Bayerisch-Hessische Grenze mit Nummern, Buchstaben, Jahreszahlen und oberseitig Gravuren zum Grenzverlauf, Sandstein, bezeichnet 1744, 1786 D-6-76-135-37 BW

Ehemalige Baudenkmäler

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Baugasse 15a
(Standort)
Scheune um 1800 D-6-76-132-8
Baugasse 17
(Standort)
Nebengebäude ehemalige Orgelbauwerkstatt Dauphin, 18. und 19. Jahrhundert D-6-76-132-8

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
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