Liste der Baudenkmäler in Mömlingen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Mömlingen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 16. April 2020 wieder und enthält 19 Baudenkmäler.

Wappen von Mömlingen

[Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Mömlingen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altmauer
(Standort)
Gedenkkreuz Stele mit zweilappigem Tatzenkreuz, Sandstein, 1712, zum Gedenken an einen vom Blitz Erschlagenen D-6-76-140-19
Am Sauerberg; Feldabteilung Wingert
()
Kreuz 1753

nicht nachqualifiziert, i​m Bayerischen Denkmal-Atlas n​icht kartiert

D-6-76-140-16
Bachstraße; Eichelberg
(Standort)
Bildstock Bildsäule mit Nischenaufsatz in Kreuzdachform und Kreuzreliefs, Sandstein, Sockel bezeichnet 1761, Aufsatz bezeichnet 1848 D-6-76-140-17 BW
Bahnhofstraße 19
(Standort)
Bildstock Fragment einer Bildsäule, Aufsatz fehlt, Sandstein, um 1600 D-6-76-140-15
weitere Bilder
Hauptstraße
(Standort)
Bildstock Bildsäule mit Kreuzdachaufsatz und Reliefdarstellungen Hl. Jakobus maj./ Kreuzigung mit Assistenzfiguren/ Hl. Barbara / Rs. 'Arma Christi', Sandstein, um 1600 D-6-76-140-6
Hauptstraße 36
(Standort)
Wohnhaus langgestrecktes traufständiges zweigeschossiges Fachwerkhaus über hohem Kellersockel mit Halbwalmdach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-6-76-140-3
Hauptstraße 65
(Standort)
Bauernhof Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit Zierfachwerk im Obergeschoss, um 1700, Erdgeschoss massiv erneuert, 19./20. Jahrhundert D-6-76-140-4
Hauptstraße 65
(Standort)
Bauernhof Scheune, giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, Sandsteinerdgeschoss mit konkaver Aussparung in Straßenfassade für Dorfbrunnen, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, Giebelaufmauerung, Backstein, um 1900 D-6-76-140-4
Hauptstraße 74, Hauptstraße 76
(Standort)
Bauernhaus zweistöckiges Fachwerkhaus mit Satteldach in Ecklage, 18. Jahrhundert; D-6-76-140-5
Hauptstraße 74

Hauptstraße 76
(Standort)

Nebengebäude Nebengebäude, schmaler zweistöckiger Pultdachbau im Erdgeschoss teilweise als offene Laube über Holzstützen, Fachwerkobergeschoss, Gefache modern ausgemauert, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-6-76-140-5 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.85856,9.08369!/D:Hauptstraße 74
Hauptstraße 76, Nebengebäude!/|BW]]
Hauptstraße 74

Hauptstraße 76
(Standort)

Scheune Sandsteinbau mit Fachwerkgiebel und Satteldach 18. Jahrhundert, Erdgeschoss, Sandstein, 19. Jahrhundert D-6-76-140-5
Hauptstraße 74

Hauptstraße 76
(Standort)

Hoftor Rundbogendurchfahrt mit Fußgängerpforte, Sandstein, bezeichnet 1721 D-6-76-140-5
Haupt-/Bahnhofstraße
(Standort)
St. Nepomuk-Statue Sandstein, bezeichnet 1765 D-6-76-140-2
Haupt-/Bahnhofstraße
(Standort)
Relieftafel Relieftafel 'Stigmata Christi', Sandstein, bezeichnet 1792 D-6-76-140-2 BW
Kirchgasse 8
(Standort)
Grabmal Stele in Form eines antiken Altares mit klassizistischer Urne, Sandstein, bezeichnet 1812 D-6-76-140-10
Kirchgasse 8
()
Bildstock um 1750; nicht nachqualifiziert D-6-76-140-9
Kirchgasse 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Corpus Domini mit Pfarrzentrum Saalbau über querrechteckigem Grundriss mit tief herabgezogenem Satteldach, Stahlbeton, 1962–1963; Hans Schädel und Friedrich Ebert; mit Ausstattung D-6-76-140-8
Kirchgasse 14
(Standort)
Alte Katholische Pfarrkirche St. Martin mit Friedhofsmauer Saalkirche mit eingezogenem Dreiseitchor und vorgesetztem Westturm mit verschieferter welscher Haube und Laterne, unverputztes Sandsteinmauerwerk mit Werksteingliederungen, 1774–1777; mit Ausstattung D-6-76-140-7
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Kirchgasse 14
(Standort)
Ehemalige Friedhofsmauer D-6-76-140-7
Kirchrainstraße 40
(Standort)
Katholische Kapelle St. Wendelin kleiner Saalbau auf quadratischem Grundriss mit 3/8-Chorschluss sowie einfache hölzerne Vorlaube unter gemeinsamem Walmdach, Putzbau mit Werksteinrahmungen, bezeichnet 1717 und 1818, kompletter Abbruch am alten Standort und Neuerrichtung 1978; mit Ausstattung D-6-76-140-1
Kühzellstraße 1
(Standort)
Wohnhaus giebelständiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert D-6-76-140-12
Kühzellstraße 2 1/2
(Standort)
Katholische Kapelle St. Joseph Putzbau mit Werksteinrahmungen auf quadratischem Grundriss mit dreiseitigem Chorschluss, Giebel mit Krüppelwalm, um 1750, Umgestaltung 20. Jahrhundert; mit Ausstattung D-6-76-140-11
Langgasse 8
(Standort)
Ehemaliger Dreiseithof Wohnhaus, giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert, Erdgeschoss massiv erneuert, 20. Jahrhundert D-6-76-140-13
Langgasse 8
(Standort)
Ehemaliger Dreiseithof Nebengebäude, giebelständiger eingeschossiger Putzbau mit Satteldach über Kniestock, 19./20. Jahrhundert D-6-76-140-13
Nähe Bachgaustraße
(Standort)
Bildstock Bildsäule mit Nischenaufsatz in Kreuzdachform, Sandstein, bezeichnet 1728; Restaurierung, bezeichnet 1986 D-6-76-140-18
Scherder
(Standort)
Bildstock Bildsäule mit Nischenaufsatz und Kreuzdach, Sandstein, Inschriftsockel 18. Jahrhundert, Aufsatz 19. Jahrhundert D-6-76-140-14 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Commons: Baudenkmäler in Mömlingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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