Liste der Baudenkmäler in Großheubach

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem unterfränkischen Markt Großheubach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 16. April 2020 wieder und enthält 47 Baudenkmäler.

Wappen von Großheubach

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Großheubach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Senne
()
Bildstock sogenanntes Kleines Kreuz

nicht nachqualifiziert, i​m Bayerischen Denkmal-Atlas n​icht kartiert

D-6-76-125-27
Freihof 8
(Standort)
Hofmauer Reste der Umfassungsmauer des ehemaligen Freihofes mit zwei runden Torbögen, Scheitelstein des östlichen Torbogens mit Oktagramm (erneuert), Sandstein, bezeichnet 1765 D-6-76-125-1 BW
Friedhofstraße 24
(Standort)
Katholische Friedhofskapelle St. Joseph kleiner Walmdachbau auf quadratischem Grundriss mit dreiseitig schließendem Chor, verputztes Mauerwerk mit Sandsteinrahmungen, 1780; mit Ausstattung D-6-76-125-2
Friedhofstraße 24
(Standort)
Friedhofsmauer unverputztes Sandsteinmauerwerk, 18. Jahrhundert D-6-76-125-2 BW
Friedhofstraße 24
(Standort)
Bildhäuschen hoher verputzter Mauerblock mit Rundbogennische, Giebeldach und eiserner Kreuzbekrönung, 17. Jahrhundert D-6-76-125-2 BW
Friedhofstraße 24
(Standort)
Friedhof mit Grabsteinen des 18.–20. Jahrhundert D-6-76-125-2 BW
Friedhofstraße 24
(Standort)
Bildstock Inschriftpfeiler mit Reliefaufsatz 'Kreuzigungsgruppe', seitlich ' hl. Johann Baptist' und 'hl. Petrus' sämtlich mit Cherub darüber, Sandstein, frühbarock, bezeichnet 1670 D-6-76-125-19
Hauptstraße 28
(Standort)
Gasthaus zum Hirschen giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit Zierfachwerkobergeschoss, um 1600, hohes Kellergeschoss am Rundbogentor bezeichnet 1588, Erweiterung und Halbwalm um 1800; Nische für Heiligenfigur, schmiedeeiserner Ausleger D-6-76-125-4
Hauptstraße 28
(Standort)
Gasthaus zum Hirschen Nische für Heiligenfigur D-6-76-125-4 BW
Hauptstraße 28
(Standort)
Gasthaus zum Hirschen schmiedeeiserner Ausleger D-6-76-125-4 BW
Hauptstraße 29
(Standort)
Rathaus freistehender zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Pyramidendach-Giebelreiter, auf der Rückseite polygonaler Treppenturm mit halbem Zeltdach, massives unverputztes Sandsteinerdgeschoss mit Werksteinkanten und -rahmungen, Rundbogenportal mit Wappenreliefs, Erkerkonsole mit Baumeisterbüste, reiches Zierfachwerk im Obergeschoss und Giebeln, Fachwerkerker mit Zwerchdach und geschweiftem Blendgiebel, Spätrenaissance, bezeichnet 1611 D-6-76-125-3
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Hauptstraße 40
(Standort)
Wohnhaus giebelständiges zweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus mit Satteldach über hohem Kellergeschoss, bezeichnet 1683, Erdgeschoss verändert D-6-76-125-6
Hauptstraße 40
(Standort)
Hoftor profiliertes Rundbogentor mit Radabweisern und Fußgängerpforte, Sandstein, bezeichnet 1763 D-6-76-125-6 BW
Hauptstraße 42; Hauptstraße 44
(Standort)
Bauernhof Wohnhaus, giebelständiger Krüppelwalmdachbau, Spolienverbau im Kellersockel, massives verputztes Erdgeschoss mit diamantierten Eckquadern, 17. Jahrhundert(?), gekuppelten Fensterrahmungen und Relief 'Maria Immaculata mit Gnadenstuhl' Zierfachwerkobergeschoss, bezeichnet 1707
Hauptstraße 42; Hauptstraße 44
(Standort)
Bauernhof Hoftor, Rundbogentor mit Radabweisern und Fußgängerpforte, 18. Jahrhundert, Scheune, Fachwerkbau mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-6-76-125-7 BW
Hauptstraße 62
()
Rotsandsteinkruzifix 1730; nicht nachqualifiziert D-6-76-125-8
Hinterer Streckgraben; in der Tanne
()
Kreuz 1897

nicht nachqualifiziert, i​m Bayerischen Denkmal-Atlas n​icht kartiert

D-6-76-125-28
Hüterweg
()
Wegkreuz Tischsockel mit Kruzifix, Sandstein, bezeichnet 1868, erneuert D-6-76-125-20
Kirchstraße 1
(Standort)
Gasthaus zweigeschossiger Satteldachbau mit teilweise freigelegtem Zierfachwerkobergeschoss in Ecklage, 17. Jahrhundert, Erdgeschoss verputzt mit Werksteinrahmungen, erneuert D-6-76-125-9
Kirchstraße 5
(Standort)
Fachwerkhaus Verputzt, mit Torbogen, 1676. D-6-76-125-10
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Kirchstraße 6; Kirchstraße 4
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiges Halbwalmdachhaus mit Zierfachwerkobergeschoss in Ecklage, massives verputztes Erdgeschoss mit illusionistischer Quadermalerei, gekuppelten Renaissance-Fenstern und Barockportal mit Freitreppe über hohem Kellergeschoss, um 1600, Veränderungen im 18. Jahrhundert D-6-76-125-11
Kirchstraße 6; Kirchstraße 4
(Standort)
Hoftor Rundbogen, Sandstein, 1671 D-6-76-125-11 BW
Kirchstraße 22
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Cathedra Petri dreischiffige Pseudobasilika auf kreuzförmigem Grundriss mit 5/8 Chor und Schieferwalmdächern, halb vorgezogener Turm auf quadratischem Grundriss ins Achteck übergehend mit hohem verschiefertem Spitzhelm, verputztes Mauerwerk mit Werksteinkanten und -rahmungen, bezeichnet 1609, Erweiterung 1738 und neugotischer Umbau 1857; mit Ausstattung D-6-76-125-12
Kirchstraße 22
(Standort)
Friedhofsbefestigung Reste der romanischen Friedhofsbefestigung (ehemals mit Wehrgang) D-6-76-125-12 BW
Kirchstraße 22
(Standort)
Ölberggruppe Rotsandstein, um 1600 D-6-76-125-12 BW
Kirchstraße 22
(Standort)
Kreuzigungsgruppe 17. Jahrhundert, Sockel erneuert D-6-76-125-12 BW
Kirchstraße 22
(Standort)
Bildstock Postament mit bauchiger Inschriftsäule und Kreuzdach-Reliefaufsatz mit vier seitlichen Kruzifixen und Kreuzbekrönung, Sandstein, Spätrenaissance, bezeichnet 1613 D-6-76-125-25
Kirchstraße 25
(Standort)
Hoftor Rundbogen mit Fasung und Wappenschild im Scheitel, Sandstein. bezeichnet 1616 D-6-76-125-14
Kirchstraße 25
(Standort)
Gasthof Gasthaus, giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit Zierfachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert, Erdgeschoss erneuert D-6-76-125-13 BW
Kirchstraße 25
(Standort)
Gasthof Hoftor, profilierter Rundbogen mit Radabweisern, Sandstein, bezeichnet 1687 D-6-76-125-13 BW
Kirchstraße 25
(Standort)
Gasthof Nebengebäude, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, verputztes Mauerwerk mit Werksteingewänden, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-6-76-125-13 BW
Kirchstraße 25
(Standort)
Gasthof Scheune, Krüppelwalmdachbau im rückwärtigen Grundstück, 18./19. Jahrhundert D-6-76-125-13 BW
() Kreuz 1853

nicht nachqualifiziert, i​m Bayerischen Denkmal-Atlas n​icht kartiert

D-6-76-125-35
Kreuz
()
Kreuzweg nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-76-125-29
Kreuzweg
(Standort)
Votivkapelle 'Maria Hilf' kleiner kreuzrippengewölbter Satteldachbau auf annähernd quadratischem Grundriss, 2. Hälfte 17. Jahrhundert und leicht eingezogene Vorhalle mit stark ausschwingendem Walmdach, um 1900, verputztes Mauerwerk mit Sandsteinrahmungen; mit Ausstattung D-6-76-125-31 BW
Langgasse 53; Langgasse 55
(Standort)
Bauernhof Wohnhaus, Doppelhaus, giebelständiger zweigeschossiger verputzter Satteldachbau über hohem Kellersockel, vorkragendes Obergeschoss mit teilweise freigelegtem Zierfachwerk, 17. Jahrhundert, Erdgeschoss teilweise massiv erneuert D-6-76-125-15
Langgasse 53; Langgasse 55
(Standort)
Bauernhof Hoftor, Rundbogen mit Wappen, Sandstein, bezeichnet 1601 D-6-76-125-15 BW
Langgasse 53; Langgasse 55
(Standort)
Bauernhof Scheune, giebelständiger Satteldachbau mit Einfahrt und massivem zweigeschossigem Stallteil, straßenseitiger Teil in Fachwerk mit verbrettertem Giebel, 18./19. Jahrhundert D-6-76-125-15 BW
Mainstraße 2
(Standort)
Wohnhaus giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit Zierfachwerkobergeschoss über hohem Kellersockel, bezeichnet 1604, Erdgeschoss verändert D-6-76-125-17
Mainstraße 8
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach in Ecklage, teilweise verputzt, 18./19. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-6-76-125-22
Miltenberger Straße 1
(Standort)
Wirtshausschild 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-6-76-125-18
Niederbachäcker; Brunnacker
()
nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-76-125-26
Parkstraße
(Standort)
St. Nepomuk-Statue Figur des hl. Johann Nepomuk mit vermauerter Inschrifttafel vom nicht mehr vorhandenen Postament, farbig gefasster Sandstein, bezeichnet 1727 D-6-76-125-5
Rathausstraße 12
(Standort)
Hoftor mit Fußgängerpforte profilierte Rundbögen mit Schlussstein, Sandstein, bezeichnet 174(4), neu aufgebaut und erneuert D-6-76-125-23
Rathausstraße 20; Nähe Pfarrgasse; Pfarrgasse 3
(Standort)
Pfarrhof Hofmauer, Bruchsteinmauerwerk mit dachförmiger Mauerkrone und korbbogigem Hoftor mit Wappenschild, bezeichnet 1535 D-6-76-125-21
Rathausstraße 20; Nähe Pfarrgasse; Pfarrgasse 3
(Standort)
Pfarrhof in ehemaliger Fensternische Petrusfigur, grauer Sandstein, 18./19. Jahrhundert, neuer Fenstersturz und Bekrönung durch Kruzifix, Sandstein, bezeichnet 1754 in Zweitverwendung (ehemaliger Grabstein?) BW
Rathausstraße 20; Nähe Pfarrgasse; Pfarrgasse 3
(Standort)
Pfarrhof ehemalige Pfarrscheune, giebelständiger unverputzter Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert, im Kern wohl älter D-6-76-125-21 BW
Rülesberg
(Standort)
Bildstock Inschriftpostament, Sandstein, bezeichnet 1714, Säule mit Kugelbekrönung, Sandstein, vermutlich nach Erneuerung, bezeichnet 1844 D-6-76-125-33 BW
Rülesberg
(Standort)
Bildstock Postament mit Inschriftpfeiler, und Bekrönung mit freiplasischer Pietà, Sandstein bezeichnet 1741 D-6-76-125-34 BW
Sportplatzstraße
(Standort)
Bildstock Pfeiler mit Engelskapitell (erneuert) und Heiligenfigur 'Pietà', Sandstein, 18./19. Jahrhundert D-6-76-125-24 BW

Engelberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Heide; In der Staude; Apfelberg; Engelberg; Engelbergstaffel; Kloster Engelberg 1; Nähe Engelbergweg; Nähe Schafgasse
(Standort)
Kreuzweg mehrläufige Treppe mit 612 Stufen, teilweise mit Stifterinschriften, Sandstein, 18.–20. Jahrhundert; Kruzifix am Beginn des Kreuzweges, Sandstein, bezeichnet 1730, renoviert 1904 D-6-76-125-41
Heide; In der Staude; Apfelberg; Engelberg; Engelbergstaffel; Kloster Engelberg 1; Nähe Engelbergweg; Nähe Schafgasse
(Standort)
Kreuzweg 11 Stationsstelen in Form barocker Epitaphien in gleichzeitiger Funktion als Gefallenendenkmal, Sandstein mit Bronzereliefs, neobarock, 1914 D-6-76-125-41
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Heide; In der Staude; Apfelberg; Engelberg; Engelbergstaffel; Kloster Engelberg 1; Nähe Engelbergweg; Nähe Schafgasse
(Standort)
Kreuzweg fünf gemauerte Kapellen mit eingestellten Reliefszenen, Sandstein, 1650–1740, davon vier einfache giebelständige verputzte unbefensterte Satteldachbauten, ein größerer giebelständiger verputzter Satteldachbau mit seitlichen Fenstern zugleich 7. Station, Kapelleneinbau in Sandsteinstützmauer, neobarock, 1899 mit wiederverwendetem spätgotischem Gewölbe, 16./17. Jahrhundert und eingestellter Pietà zugleich 13. Station, Sandstein 17. Jahrhundert D-6-76-125-41
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Heide; In der Staude; Apfelberg; Engelberg; Engelbergstaffel; Kloster Engelberg 1; Nähe Engelbergweg; Nähe Schafgasse
()
Kreuzweg Michaelssäule, Sandstein, um 1640 D-6-76-125-41
Kloster Engelberg 1
(Standort)
Aussichtsterrasse eingefasst durch dreiläufige zweiarmige Treppenanlage, Sandstein, neobarock, nach 1899, im unteren Teil eingebaute Kapelle mit wiederverwendetem spät- oder nachgotischem Rippengewölbe, 16./17. Jahrhundert und eingestelltem Vesperbild (13. Station des Kreuzwegs), farbig bemalter Sandstein, 17./18. Jahrhundert, auf der abschließenden Balustrade wiederverwendete allegorische Kinderfiguren der vier Jahreszeiten, Sandstein, Rokoko, Mitte 18. Jahrhundert D-6-76-125-40
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Kloster Engelberg 1
(Standort)
Kloster erbaut 1630 (bis 1803 Kapuzinerkloster) D-6-76-125-38
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Kloster Engelberg 2; Kloster Engelberg 1; Kloster Engelberg 3; Engelberg
(Standort)
Katholische Kloster- und Wallfahrtskirche St. Michael Saalkirche auf kreuzförmigem Grundriss mit Chor, Querhäusern und angeschlossener Gruftkapelle, Schieferwalmdächer und Vierungstürmchen mit Pyramidendach, schlichte Putzfassaden mit Werksteinkanten und -rahmungen, 1639, Seitenkapellen 1697–99, Chorwölbung Anfang 18. Jahrhundert, Löwensteinsche Grabkapelle 1845, Langhausverlängerung und Giebelfassade mit Portal und Figurennische, 1899; mit Ausstattung D-6-76-125-38
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Kloster Engelberg 2; Kloster Engelberg 1; Kloster Engelberg 3; Engelberg
(Standort)
Kloster ehemals Kapuziner-, seit 1803 Franziskanerkloster, Konventsgebäude, um einen Innenhof gruppierter zweigeschossiger unregelmäßiger Walm-/Satteldachbau über Kellerhanggeschoß, Putzfassade mit Werksteinrahmungen und Figurennischen, 1630, umgebaut D-6-76-125-38
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Kloster Engelberg 2; Kloster Engelberg 1; Kloster Engelberg 3; Engelberg
(Standort)
Kloster Nebengebäude, eingeschossige Walmdachbauten mit unverputztem Sandsteinmauerwerk, 18.–20. Jahrhundert, mehrfach umgebaut D-6-76-125-38
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Kloster Engelberg 2; Kloster Engelberg 1; Kloster Engelberg 3; Engelberg
(Standort)
Kloster Klostermauern, unverputztes Sandsteinmauerwerk im Kern 17./18. Jahrhundert D-6-76-125-38
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Kloster Engelberg 2; Kloster Engelberg 1; Kloster Engelberg 3; Engelberg
(Standort)
Kloster Statue eines Ordensmannes (Franz von Assisi?), Sandstein, 19. Jahrhundert D-6-76-125-38
Mariahilfweg; Kreuzweg
(Standort)
Kreuzweg Blockaltar mit Kruzifix, Sandstein mit Metallkorpus, 1865, Renovierungen bezeichnet 1929 und 1986 D-6-76-125-32 BW
Mariahilfweg; Kreuzweg
(Standort)
Kreuzweg Treppenstufen mit Namen der Stifter, Sandstein, bezeichnet 18.–20. Jahrhundert D-6-76-125-32 BW
Mariahilfweg; Kreuzweg
(Standort)
Kreuzweg 14 Kreuzwegstationen in Form von Satteldach-Nischenbildstöcken mit Namen der Stifter, Sandstein mit farbig gefassten Metallreliefs, bezeichnet 1914 D-6-76-125-32 BW
Naßgalle
(Standort)
Bildstock Postament mit Säule und Reliefaufsatz 'Pietà und Cherubim, Sandstein, bezeichnet 1710, Kopie bezeichnet 1998 D-6-76-125-30 BW

Klotzenhof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Langeberg
(Standort)
Wegkreuz Tischsockel mit Kruzifix, teilweise farbig gefasster Sandstein, bezeichnet 1873 D-6-76-125-37
Hoffeld
(Standort)
Bildstock Inschriftpostament und Pfeiler mit Kelchblütengirlande, Bekrönung durch freiplastische Pietà, Sandstein, bezeichnet 1756 D-6-76-125-36
Klotzenhof
(Standort)
Mariensäule geschweifter Prozessionsaltar mit Inschriftkartusche und Säule, Bekrönung durch freiplastische 'Maria Immaculata' mit metallenem Strahlenkranz, Sandstein, Rokoko, bezeichnet 1805 D-6-76-125-43
Klotzenhof
(Standort)
Kapelle kleiner verputzter Massivbau mit Werksteinrahmungen auf rechteckigem Grundriss, Walmdach und blechverkleideter Giebelreiter mit welscher Haube, bezeichnet 1755; mit Ausstattung D-6-76-125-42
Klotzenhof 1
(Standort)
Nebengebäude zugehörig ehemals Kelterhalle und Schafscheune, Fachwerk, Gewölbekeller, bezeichnet 1558 D-6-76-125-46
Schneidholz
(Standort)
Sogenannter Saustall kreisförmiger Pferch von ca. 25 m Durchmesser aus hochkant gesetzten Platten, Trockensteinfundamente eines kleinen Rechteckbaus, Pfeiler mit Bohrloch und Wappenschild, Sandstein, wohl 17. Jahrhundert D-6-76-125-47 BW
Staatsstraße 2441
(Standort)
Wegkreuz Tischsockel mit Kruzifix, Sandstein, bezeichnet 1897 D-6-76-151-25

Roßhof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Roßhof 1
(Standort)
Gutshof Haupthaus, freistehender zweigeschossiger Walmdachbau über Kellergeschoss, verputztes Mauerwerk mit sparsamen Putzgliederungen, klassizistisch, um 1800 D-6-76-125-44
weitere Bilder
Roßhof 1
(Standort)
Gutshof Torpfeiler, zwei Pfeiler mit Kugelbekönungen, Sandstein, um 1800, erneuert D-6-76-125-44 BW
Roßhof 1
(Standort)
Gutshof Scheune, langgestreckter eingeschossiger Walmdachbau mit mehreren Toren, unverputztes Bruchsteinmauerwerk, Sandstein, um 1800 D-6-76-125-44 BW
Roßhof 1
(Standort)
Gutshof Nebengebäude Satteldachbau, verputzt, im Kern um 1800(?) D-6-76-125-44 BW
Zeilrain
(Standort)
Wegkreuz Tischsockel mit Kruzifix, Sandstein, bezeichnet 1916. D-6-76-125-45

Ehemalige Baudenkmäler

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Großheubach
Schafgasse 28; Ecke Schafgasse
()
Sandsteinkruzifix 1897; nicht nachqualifiziert D-6-76-125-16

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Commons: Baudenkmäler in Großheubach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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