Liste der Baudenkmäler im Südostviertel

Die Liste der Baudenkmäler im Südostviertel enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet von Essen-Südostviertel, Stadtbezirk I, in Nordrhein-Westfalen (Stand: Januar 2016). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Essen eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

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Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Direktorenwohnhaus Viktoriaschule Dammannstraße 37 / Kurfürstenplatz 1
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1913–1914 12. Juni 1997 892
Heilig-Kreuz-Kirche Franziskanerstraße 69
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Kirche des 1903 gegründeten Franziskanerklosters, am 17. September 1911 ihrer Bestimmung übergeben, nach erheblichen Kriegsschäden 1949 mit Veränderungen instand gesetzt 1910–1911 9. Dezember 1993 784

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Viktoriaschule Kurfürstenplatz 1
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Architekt: Albert Erbe nach 1905 23. November 1989 528

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Altlutherische Kirche Moltkeplatz 17
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Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche SELK; für das Kulturhauptstadtjahr 2010 zur Bartning-Kirche des Jahres erklärt, da erster Kirchbau des Architekten Otto Bartning in Deutschland;[1] Einweihung der schlichten Saalkirche mit Satteldach und campanileartigem Turm am 10. Juli 1910; 1945 fast völlig zerstört, Wiederaufbau 1948 als erste aller zerstörten Kirchen Essens.[2] Auch Propsteikirche des Sprengels West der SELK durch Wahl des Pfarrers zum Propst. 1909–1910 10. Dezember 1987 229
ehem. Villa und Verwaltungsgebäude Koppers Moltkeplatz 61 / Moltkestraße 29
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Architekt: Oskar Schwer 1911 14. Februar 1985 15
Moltkebrücke Moltkestraße bei HNr. 38/40
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Brücke über die Bahnstrecke Essen-Werden–Essen 1910 24. November 1998 900
vier Wohnhäuser Ruhrallee 4-10
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Anfang 20. Jahrhundert 10. November 1988 337
Wohnhaus Schinkelstraße 22
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um 1930 10. August 1989 427
Wohnhaus Schinkelstraße 24
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1934 10. November 1988 338
Wohnhaus mit Bürotrakt Schinkelstraße 30-32
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1956 14. Mai 1987 145
Wohnhaus mit innenliegender Doppelgarage Schinkelstraße 31
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1926 25. Juni 1992 765
Wohnhaus Schinkelstraße 34
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Hier wohnte seit dem 1. Oktober 1936 der Essener Oberbürgermeister und spätere Bundespräsident Gustav Heinemann bis zu seinem Tode am 7. Juli 1976.[3] 1925 10. Juli 1986 112
Wohnhaus Schinkelstraße 36
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1935 10. Juli 1986 113
Wohnhaus Schinkelstraße 45
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1910 10. November 1988 342
Wohnhaus Schinkelstraße 47
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um 1910 10. November 1988 343
Wohnhaus Schinkelstraße 49
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um 1910 10. November 1988 344
Wohnhaus Schinkelstraße 59
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um 1910 10. November 1988 345
Wohnhaus Schinkelstraße 65
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um 1910 10. November 1988 346
Wohnhaus Schinkelstraße 67
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um 1910 10. November 1988 347

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Synagoge mit Gemeindezentrum Sedanstraße 46/Ruhrallee / Saarbrücker Straße
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Synagoge und Gemeindehaus an der Stelle eines 1932 von Erich Mendelsohn gebauten und in der Pogromnacht 1938 zerstörten Jugendheims; durch die Jüdische Kultusgemeinde Essen am 21. Oktober 1959 eröffnet; Architekten: Dieter Knoblauch und Heinz Heise 1958–1959 9. Dezember 1999 908
Wohnhaus Semperstraße 11
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um 1930 10. August 1989 426
Wohnhaus Semperstraße 12/14
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um 1925 10. November 1988 339
fünf Wohnhäuser Semperstraße 13-21
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1912 10. Juli 1986 114
Häuserzeile (vier Häuser) mit Gartengrundstück Semperstraße 16-22 / Garten Schinkelstraße 26
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1914 14. Februar 1985 16
Wohnhaus Semperstraße 24
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1922 10. November 1988 348
vier Wohnhäuser Semperstraße 27/29/31 / Schinkelstraße 29
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10. November 1988 349

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Wasserturm am Steeler Berg Steeler Straße 137
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1883–1884 10. November 1988 17
Kino Eulenspiegel Steeler Straße 208
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Programmkino 1955 28. September 2000 853

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Auferstehungskirche Steubenstraße 050
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Architekt: Otto Bartning 1929–1930 14. Februar 1985 18

Einzelnachweise

  1. Gedenktafel am Objekt
  2. Otto Bartning Arbeitsgemeinschaft Kirchenbau; abgerufen am 11. Januar 2013
  3. Gedenktafel am Objekt
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