Leonardo Hotels
Leonardo Hotels ist eine deutsche Hotelkette, die zur israelischen Gruppe Fattal Hotels gehört. Sie betreibt (Stand: August 2020) über 200 Hotels in Europa und Israel.[1]
Leonardo Hotels | |
---|---|
Rechtsform | GmbH & Co. KG |
Gründung | 2007 |
Sitz | Berlin, Deutschland |
Leitung | Daniel Roger (CEO) |
Branche | Hotellerie, Tourismus |
Website | www.leonardo-hotels.de |
Geschichte
Leonardo Hotels ist die europäische Division von den 1998 in Israel gegründeten Fattal Hotels. Gründer der Kette ist der 1957 in Haifa (Israel) geborene David Fattal.
2007 wurde das Leonardo-Hotel Nürnberg als erstes Hotel in Deutschland übernommen und fungierte gleichzeitig als Namensgeber für die gesamte Kette. Im Jahr 2012 betrieb die Kette über 60 Hotels in der 3* bis 4*S-Kategorie in Deutschland, Belgien, Israel, Ungarn und der Schweiz. Im Sommer 2012 wurde das erste Hotel in Österreich (Wien) eröffnet.
Standorte
Die Hotelkette unterhält in Deutschland (Stand: August 2020) ca. 54 Hotels, in Europa gibt es ferner Hotels in Belgien, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Schweiz, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn, Vereinigtes Königreich und Zypern. In Israel werden (Stand: August 2020) 38 Hotels betrieben, darunter acht in Tel Aviv und drei in Jerusalem. Leonardo Hotels liegen oft in Innenstädten oder in der Nähe von Flughäfen.
Verwaltung
Inhaber der Wortmarke LEONARDO ist die Sunflower Management GmbH & Co. KG, Berlin, die ein 100%iges Tochterunternehmen der Fattal Holdings (1998) Ltd., Tel Aviv (Israel), ist.[2]
Direkt oder über Beteiligungen betrieb die Sunflower Gruppe im Jahr 2018 zusammen 62 Hotels mit 10.611 Zimmern.[2]
Der Geschäftsbericht 2018 nennt 17 Gesellschaften, an denen Sunflower mindesten 50 % Beteiligung hält.[3]
Siehe auch
Einzelnachweise
- Leonardo Hotels. Abgerufen am 2. August 2020.
- Jahresabschluss zum Geschäftsjahr 2018 der Sunflower Management GmbH & Co. KG im Bundesanzeiger, Abschnitt "Lagebericht"
- Jahresabschluss zum Geschäftsjahr 2018 der Sunflower Management GmbH & Co. KG im Bundesanzeiger, Abschnitt "Finanzanlagen"