Lenkenthal
Lenkenthal ist ein Ortsteil der Gemeinde Tiefenbach im Oberpfälzer Landkreis Cham in Bayern.
Lenkenthal Gemeinde Tiefenbach | |
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Höhe: | 533 m |
Einwohner: | 9 (7. Jan. 2013)[1] |
Postleitzahl: | 93464 |
Vorwahl: | 09673 |
Lenkenthal (2013) |
Geographische Lage
Die Gebäude der Einöde Lenkenthal liegen im gleichnamigen Tal der Bayerischen Schwarzach, das sich östlich von Schönau zwischen Breitenschlag und Hammermühler Wald in Nordsüdrichtung erstreckt.[2]
Geschichte
1833 gründete die Familie Lenk die Glasschleife und Poliere Lenkenthal. 1925 gehörte diese Glasschleife Johann Rosnizek.[3] 1969 wird Lenkenthal als Teil der Gemeinde Schönau aufgeführt.[4] 1990 erscheint es als Teil der Pfarrei Weiding mit 4 Katholiken.[5]
Natur und Landschaft
Durch das Lenkenthal führt keine Straße, sondern nur ein Wander- und Radweg. Es bietet auf ungefähr 4 km Länge weitgehend unberührte Natur. Mehrere Biberdämme stauen hier das Wasser der Bayerischen Schwarzach auf, das dann angrenzende Wiesen und Wald überflutet, den Fluss in zahlreiche neue Seitenarme aufspaltend.
Literatur
- Teresa Guggenmoos: Stadt Schönsee. Verlag der Stadt Schönsee, Schönsee 1981.
- Heribert Batzl (Hrsg.): Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970.
- Richard Bierl, Gemeinde Tiefenbach/Bayern (Hrsg.): Chronik der Gemeinde Tiefenbach/Bayern. Carl Mayr, Buch- und Offsetdruckerei, Amberg 1980.
Einzelnachweise
- Einwohnermeldeamt Tiefenbach, Stichtag: 7. Januar 2013
- Fritsch Wanderkarte Schönseer Land, Maßstab 1 : 35000
- Dietmar Görgner Mühlen, Sägewerke, Glasschleifen. In: Richard Bierl, Gemeinde Tiefenbach/Bayern (Hrsg.): Chronik der Gemeinde Tiefenbach/Bayern. Carl Mayr, Buch- und Offsetdruckerei, Amberg 1980, S. 105, 106
- Hans Berger: Der Landkreis Oberviechtach in Zahlen. In: Heribert Batzl (Hrsg.): Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970, p. 167.
- Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 789