Kotzenhof (Oberviechtach)
Kotzenhof ist ein Ortsteil der Stadt Oberviechtach im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf in Bayern.
Kotzenhof Stadt Oberviechtach | |
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Höhe: | 600 m |
Einwohner: | 3 (16. Jan. 2013)[1] |
Postleitzahl: | 92526 |
Vorwahl: | 09671 |
Kotzenhof |
Geographische Lage
Kotzenhof bezeichnet drei Gebäude, die verstreut über die Hochfläche liegen, die sich zwischen Wildeppenried und dem 1,5 km südöstlich davon liegenden Gartenried erstreckt.[2]
Geschichte
Kotzenhof existierte bereits Anfang des 17. Jahrhunderts. Es gehörte zum leuchtenberg-pfälzischen Lehen und war nach Wildeppenried eingepfarrt.[3]
Zum Stichtag 23. März 1913 (Osterfest) hatte der Ort Kotzenhof 2 Häuser und 14 Einwohner.[4]
Am 31. Dezember 1969 hatte die Gemeinde Wildeppenried 360 Einwohner und eine Fläche von 851 ha. Zu ihr gehörten Wildeppenried (44 Häuser), Pirkhof (17 Häuser), Lukahammer (7 Häuser), Gartenried (8 Häuser), Kotzenhof (2 Häuser) und Schieberberg (1 Haus).[5]
Am 31. Dezember 1990 hatte der Ort Kotzenhof 2 Einwohner und gehörte zur Expositur Wildeppenried.[6]
Literatur
- Heribert Batzl (Hrsg.): Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970.
Einzelnachweise
- Einwohnermeldeamt Oberviechtach, Stichtag: 16. Januar 2013
- Fritsch Wanderkarte Schönseer Land, Maßstab 1 : 35000
- Bruno Bauer: Zur Geschichte der Gemeinden Langau, Pullenried, Wildeppenried. In: Heribert Batzl (Hrsg.): Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970, S. 125.
- Antonius von Henle (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. Verlag der Kanzlei des Bischöflichen Ordinariates Regensburg, 1916, S. 382
- Bruno Bauer: Zur Geschichte der Gemeinden Langau, Pullenried, Wildeppenried. In: Heribert Batzl (Hrsg.): Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970, S. 136.
- Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 551