Kernkraftwerk Isar
Das Kernkraftwerk Isar (Abkürzung KKI), auch Kernkraftwerk Isar/Ohu liegt in Niederbayern, 14 Kilometer flussabwärts von Landshut,[3] auf dem Gebiet des Marktes Essenbach. Auf dem Werksgelände des Kraftwerks befinden sich zwei bautechnisch völlig unterschiedliche Reaktoren (Block 1: Siedewasserreaktor, Block 2: Druckwasserreaktor). Seit März 2011 ist nur noch der Block 2 im Betrieb. Für Block 1 wurde der Rückbau beantragt und 2017 genehmigt.[4] Für Block 2 wurde der Rückbau beantragt.[5][6]
Kernkraftwerk Isar | ||
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Lage | ||
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Koordinaten | 48° 36′ 20″ N, 12° 17′ 35″ O | |
Land: | Deutschland | |
Daten | ||
Eigentümer: | Isar 1: PreussenElektra[1] Isar 2: 75 % PreussenElektra, 25 % SWM[1] | |
Betreiber: | PreussenElektra | |
Projektbeginn: | 1971 | |
Kommerzieller Betrieb: | Isar 1: 21. März 1979 Isar 2: 9. April 1988 | |
Stilllegung: | Isar 1: 2011[2]
Isar 2: (2022) | |
Aktive Reaktoren (Brutto): |
1 (1485 MW) | |
Stillgelegte Reaktoren (Brutto): |
1 (912 MW) | |
Eingespeiste Energie im Jahr 2018: | Isar 2: 11.477,22 GWh | |
Eingespeiste Energie seit Inbetriebnahme: | Isar 1: 198.270 GWh Isar 2: 334.410 GWh | |
Website: | PreussenElektra | |
Stand: | 31. Dezember 2018 | |
Die Datenquelle der jeweiligen Einträge findet sich in der Dokumentation. |
Geschichte
Allgemeines
Auf dem Gelände befand sich das Kernkraftwerk Niederaichbach, das inzwischen vollständig rückgebaut wurde.
Block 1 des Kernkraftwerks (Isar 1) gehört zu 100 % und Block 2 (Isar 2) zu 75 % der PreussenElektra GmbH. Ein 25-%-Anteil an Isar 2 gehört den Stadtwerken München.[1]
Am 1. Juli 2016 wurde E.ON Kernkraft in PreussenElektra umbenannt, als Folge der Aufspaltung des E.ON-Konzerns in eine neue Energiewelt und eine konventionelle Energiewelt.[7][8]
KKI 1
Block 1 ist nahezu baugleich mit drei anderen deutschen Kernkraftwerken, nämlich Kernkraftwerk Brunsbüttel (bei Hamburg), Kernkraftwerk Philippsburg Block 1 und Kernkraftwerk Krümmel, sowie mit dem österreichischen Kernkraftwerk Zwentendorf, das nach einer Volksabstimmung nie in Betrieb ging.[9]
Isar 1/Ohu wurde am 20. November 1977 zum ersten Mal kritisch. Der Block wurde am 3. Dezember 1977 zum ersten Mal mit dem Netz synchronisiert und am 21. März 1979 in Betrieb genommen.
Gemäß dem deutschen Atomkonsens vom Juni 2000 sollte das KKW bis 2011 stillgelegt werden. Die im Oktober 2010 beschlossene Novellierung des Atomgesetzes erlaubte jedoch eine Laufzeitverlängerung um acht Jahre; demnach wäre ein Betrieb also bis 2019 rechtlich zulässig gewesen. Gemäß Atom-Moratorium der Bundesregierung wurde das Kraftwerk am 17. März 2011 durch eine Anordnung des bayerischen Staatsministeriums für Umwelt nach § 19 AtG (Gefahr im Verzug) heruntergefahren. Nach der neuerlichen Novelle des Atomgesetzes, der der Bundesrat am 6. Juli 2011 zustimmte (Atomausstieg / Energiewende), bleibt das Kraftwerk voraussichtlich für immer vom Netz.
Die Landtagsfraktion der Grünen (Bayern) veröffentlichte 2009 ein Gutachten, das die Sicherheit von Isar 1 kritisch sieht.[10] Die CSU Landshut sowie die oberösterreichische Landesregierung forderten im Jahr 2010 in einer Resolution die Abschaltung von Isar 1.[11] Der Betreiber E.ON gab im September 2010 an, seit Inbetriebsetzung 800 Millionen Euro für Modernisierungsmaßnahmen investiert zu haben.[12] Nach dem Beginn der Nuklearkatastrophe von Fukushima wurde angekündigt, Block 1 am 15. März 2011 für Sicherheitsprüfungen vorübergehend herunterzufahren.[13] Am 16. März teilten die Betreiber mit, dass das Kraftwerk nicht abgeschaltet, sondern die Leistung auf 15 % der Volllast reduziert wurde.[14] Man hoffe, nach dem dreimonatigen Moratorium wieder den Normalbetrieb aufnehmen zu können.[15] Am 17. März ordnete das Bayerische Umweltministerium an, dass Isar 1 ganz herunterzufahren sei.[16] Am selben Tag um 16 Uhr wurde das Kernkraftwerk vom Netz genommen.[17] Nach dem Herunterfahren der Anlage am 17. März 2011 und der Abschaltung des Reaktors über elektrisches Einfahren der Steuerstäbe wurde über das Kriterium „zu niedriger Füllstand im Reaktordruckbehälter“ eine Reaktorschnellabschaltung ausgelöst. Der Vorfall hatte keine sicherheitstechnische Bedeutung und wurde am 22. März 2011 bekanntgegeben.[18] Ende Mai 2011 wurde von den Umweltministern der Länder und des Bundes beschlossen, den Block 1 dauerhaft stillzulegen.[19] Mit Beschluss der Bundesregierung vom 30. Juni 2011 verlor der Block 1 die Berechtigung zum Leistungsbetrieb.[20] Am 10. Mai 2012 wurde vom Betreiber E.ON der Rückbau des Kraftwerks beantragt.[21][22] Der Reaktor befindet sich in der sogenannten Nachbetriebsphase.[23]
KKI 2
Isar 2/Ohu besteht aus einem Druckwasserreaktor der Bauart Konvoi und wurde am 15. Januar 1988 zum ersten Mal kritisch. Der Block wurde am 22. Januar 1988 zum ersten Mal mit dem Netz synchronisiert und am 9. April 1988 in Betrieb genommen.
Der Block Isar 2 war in den Jahren 1994, 1999 bis 2004, 2006, 2011 und 2013 bezüglich der produzierten Gesamtenergiemenge der Kernkraftwerksblock mit der höchsten Jahresproduktion weltweit. Zwei Jahre nach Inbetriebnahme war Isar 2 der Block mit der weltweit fünftgrößten Jahresproduktion und seither, mit Ausnahme des Jahres 1992, stets unter den ersten fünf.[24]
Die Laufzeitverlängerung für die deutschen Kernkraftwerke im Herbst 2010 sah die Abschaltung für 2034 vor. Entsprechend der neuen Beschlüsse der Regierungskoalition zum beschleunigten deutschen Atomausstieg nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima geht der Block früher vom Netz.[25][26] Das 2011 novellierte Atomgesetz legt fest, dass Isar 2 spätestens am 31. Dezember 2022 seine Betriebsgenehmigung verliert, also abgeschaltet werden muss (§ 7 Abs. 1a AtG). Eine frühere Abschaltung kann sich ergeben, wenn die Reststrommenge von 231,21 TWh ab 1. Januar 2000 erzeugt ist (Anlage 3 AtG) und keine Elektrizitätsmengen auf Isar 2 übertragen werden.
Block 2 überschritt 2018 als drittes Kernkraftwerk weltweit die 350 Milliarden Kilowattstunden Marke.[27] Aufgrund von statistischen Angaben von Greenpeace (31 Gramm CO2 je kWh Atomstrom im Vergleich zu 620 Gramm CO2 je kWh im Mittel des deutschen Kraftwerkparks) ergibt sich für diese Produktionszeit eine Reduzierung zum Kraftwerksparkmittel von ca. 206 Millionen Tonnen CO2 und ebenfalls im Vergleich zum Kraftwerksparksdurchschnitt auf etwa 5 Prozent des CO2-Ausstoßes.[28]
Da die gesetzliche Reststrommenge bis Mitte 2020 aufgebraucht ist, verhandeln PreussenElektra und SWM mit Vattenfall und RWE Power über den Zukauf weiterer Strommengen aus den stillgelegten Kernkraftwerken Krümmel, Brunsbüttel und Mülheim-Kärlich.[29]
Technische Daten
Das Kernkraftwerk Isar hat insgesamt zwei Blöcke. Mit insgesamt etwa 19.051 GWh im Jahr 2007 erzeugte das Kraftwerk etwa drei Prozent der 2007 in Deutschland erzeugten elektrischen Energie. Auf dem Gelände befinden sich außerdem ein Informationszentrum, ein Standortzwischenlager und eine eigenständige Werkfeuerwehr. Block 2 ist mit einer elektrischen Bruttoleistung von 1.485 MW der leistungsstärkste Kernreaktor Deutschlands.
In der Nähe von Block 1 des Kernkraftwerks liegt das Wasserkraftwerk Niederaichbach. Bei einem Ausfall der beiden Anbindungen an das Netz (380-kV und 110-kV-Ersatzversorgung) und des Generators eines der beiden Blöcke kann das Wasserkraftwerk vom Netz getrennt werden und über eine Direktverbindung als zusätzliche Notstromversorgung der beiden Kernkraftwerke dienen.[30]
Reaktorblock[31] | Reaktortyp | Baulinie | Elektrische Leistung |
Thermische Reaktor- leistung |
Baubeginn | Netz- synchronisation |
Kommerzieller Betrieb |
Stilllegung | |
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Netto | Brutto | ||||||||
Isar-1 (KKI 1) | Siedewasserreaktor | AEG-Baulinie-'69 |
878 MW | 912 MW | 2.575 MW | 1. Mai 1972 | 3. Dez. 1977 | 21. März 1979 | 17. März 2011 |
Isar-2 (KKI 2) | Druckwasserreaktor | KWU-Baulinie-'80 (Konvoi) |
1.410 MW | 1.485 MW | 3.950 MW | 15. Sep. 1982 | 22. Jan. 1988 | 9. Apr. 1988 | ( 31. Dez. 2022)[32] |
Block 1
Block 1 ist mit einem Siedewasserreaktor der AEG-Baulinie-'69 ausgestattet und besitzt eine elektrische Bruttoleistung von 912 MW und eine elektrische Nettoleistung von 878 MW. Die thermische Reaktorleistung beträgt 2.575 MW. Bis zur Stilllegung im Jahr 2011 speiste der Reaktorblock 198.270 GWh in das bayerische Netz ein. Durch den Wärmeaustausch am Turbinenkondensator (Frischwasserkühlung) wurde die Isar um maximal 2,5 Grad Celsius erwärmt. Eine weitere Kühlmöglichkeit waren Zellenkühler mit Zwangsbelüftung, die eingesetzt wurden, wenn die Wassertemperatur und/oder der Wasserstand der Isar nicht zur Kühlung ausreichten.
Im Block 1 wurden 592 Brennelemente mit je 91 bzw. 96 Brennstäben eingesetzt.[33]
Block 2
Block 2 ist ein Druckwasserreaktor und besitzt eine elektrische Bruttoleistung von 1.485 MW und eine elektrische Nettoleistung von 1.410 MW. Isar 2 ist somit der leistungsstärkste deutsche Reaktor und derzeit neuntleistungsstärkster Reaktorblock der Welt.[34] Bei einer thermischen Reaktorleistung von 3.950 MW liegt der Wirkungsgrad damit bei etwa 35 %. Die Gesamterzeugung betrug seit Inbetriebnahme über 350.000 GWh (Stand: 17. September 2018). Zur Kühlung wurde ein Naturzug-Nasskühlturm mit einer Höhe von 165 m errichtet. Das Reaktorgebäude ist in Stahlbetonbauweise ausgeführt und hat eine Wandstärke von über einem Meter.
2016 betrug die Zeitverfügbarkeit ca. 96 Prozent. Die produzierte Strommenge betrug ca. 12.000 GWh, was etwa 12 Prozent der Stromerzeugung in Bayern entspricht.[26]
Im Januar 2017 wurden zuletzt 36 neue Brennelemente (29. Brennelementewechsel) im Block 2 getauscht.[26]
Ereignisse
Meldepflichtige Ereignisse
Stand 31. März 2016 kam es seit Inbetriebnahme zu 287 meldepflichtigen Ereignissen im Block 1 und 88 in Block 2.[35] Hierzu gehörten zum Beispiel:
- Block 1
- 1978: Dampfausbruch wegen Rissen im Rohrleitungssystem; längerer Stillstand für Reparaturarbeiten[36]
- 1988: An vier Ventilen werden leichte Beschädigungen durch Knallgasexplosionen festgestellt[37][38]
- 1991: Instabilität führte zu einer Schnellabschaltung des Reaktors.[39][40][38]
- 2003 und 2006: Aufgrund der Hitzewellen im August 2003 und im Juli 2006 musste die Leistung reduziert werden, um die Temperatur der Isar nicht über die zum Gewässerschutz festgelegte Temperatur von 25 °C steigen zu lassen, da die Zellenkühlanlage damals nur für etwa 60 % der Anlagenleistung ausgelegt war.[41]
- Februar 2010: Zum Tausch zweier undichter Brennelemente wurde der Reaktor abgeschaltet, um einem Anstieg der Radioaktivität im Wasserkreislauf vorzubeugen.[33] Am 12. Februar ging der Reaktor wieder ans Netz.[42]
- Block 2
- In den Jahren 1998 bis 2005 wurden 17 kleinere Betriebsabweichungen gemeldet.
- Januar 2022: Aufgrund eines Lecks an einem Regelventil am Speisewassersystem im nicht-nuklearen Bereich wurde der Reaktor abgeschaltet.[43]
Stand 1. Mai 2015 gab es seit Inbetriebnahme im KKI keine meldepflichtigen Ereignisse mit erhöhten Radioaktivitätsabgaben.[44]
Weiterleitungsnachrichten
Seit dem Jahr 2001 gab es folgende Weiterleitungsnachrichten der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) das KKI betreffend[45]:
- Isar 1
- 2006/05: Temporäre Störung von Symphony-Baugruppen am 26. Januar 2005
- 2006/08: Ausfälle von Drehstromschützen
- 2010/06: Kontaktprobleme an Simulierschaltern auf Baugruppen des Typs XKU am 14. März 2008
- 2011/01: Rissbefunde an den Reaktorwasserreinigungspumpen[46]
- Isar 2
- keine
Weitere Ereignisse
Am 30. März 1988 stürzte nur 2 km vor dem Kraftwerkskomplex südöstlich von Ohu ein französisches Mirage-Kampfflugzeug in einen Wald.[47] Der Pilot kam dabei ums Leben und der Vorfall löste eine Diskussion über die Sicherheit von Kernkraftwerken bei Flugzeugabstürzen aus.
Brennelemente-Zwischenlager (BELLA)
Technische Daten
Ein Zwischenlager für abgebrannte Kernbrennelemente mit einer max. Kapazität von 152 Behältern mit einer Schwermetallmasse von 1.500 Tonnen ist am Standort im März 2007 in Betrieb gegangen.[48] Für das zweite Halbjahr 2016 war die Errichtung einer Sicherheitsmauer vorgesehen.[49]
Inventar
2015 einigte sich die Bayerische Staatsregierung mit dem Bundesumweltministerium auf die Rücknahme von sieben Castorbehältern mit radioaktivem Abfall aus der Wiederaufbereitungsanlage Sellafield, die im BELLA eingelagert werden sollen.[50] Der Antrag auf Zwischenlagerung wurde am 29. September 2017 vom Energieversorger gestellt. Ein Antrag auf Beförderungsgenehmigung liegt noch nicht vor.[51]
Kritik
Gegen die Einlagerung der sieben Behälter regt sich Widerstand vor Ort. Der Bürgermeister der Gemeinde Niederaichbach hat am 25. Oktober 2018 eine Petition gegen die Einlagerung gestartet, die vom Landkreis Landshut unterstützt wird. Darin wird eine Einlagerung im Transportbehälterlager Gorleben gefordert.[52]
Rückbau Block 1
Vorgehensweise
Für die Behandlung (Zerkleinerung, Dekontaminierung und Freimessung) der Abbruchmaterialien ist die Errichtung eines Reststoff-Bearbeitungszentrums im Maschinenhaus des KKI 1 vorgesehen.[53] Mehrere hundert Brennstäbe befinden sich aktuell im Abklingbecken. Ab 2020 wurden diese verpackt in Castor-Behältern ins BELLA verbracht.[54] Der Block ist damit seit Oktober 2020 brennstofffrei.[55]
Ablauf
Die Stilllegung und der Abbau war von der PreussenElektra am 1. Mai 2012 beantragt worden.[53] Am 17. März 2014 begann das Verfahren zur Umweltverträglichkeitsprüfung.[56] Am 22. Juli folgte in Essenbach ein Erörterungstermin zu den Einwendungen. Als Termin für den Beginn des Rückbaus wurde das Jahr 2016 angestrebt.[25][57]
Im Januar 2017 genehmigte das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz die Stilllegung und den Abbau. Von 28. Januar bis 10. Februar 2017 lagen die Genehmigungsunterlagen in den betroffenen Gemeinden zur Einsicht aus.[53] Der Rückbau wurde 2017 begonnen[58]; er soll etwa 15 Jahre dauern. Der Rückbau begann im Maschinenhaus. Von außen sichtbar wird er etwa ab 2030 mit dem konventionellen Rückbau.[53]
Gegen die Abrissgenehmigung hat der Bund Naturschutz geklagt. Am 11. Dezember 2018 wurde das Verfahren vor dem Verwaltungsgerichtshof in München eröffnet.[58]
Kosten
Es wird mit Kosten in Höhe von etwa einer Milliarde Euro gerechnet.[53]
Kritik
Kritisiert wird der Beginn der Abrissarbeiten, solange noch Brennstäbe im Abklingbecken gelagert werden.[54] Ebenso gibt es Kritik an den Grenzwerten für die Abgabe von radioaktiven Stoffen an Luft und Wasser während des Rückbaus sowie an den Plänen des Betreibers zur Lagerung der radioaktiven Abfälle aus dem Rückbau in einer Bereitstellungshalle.[58]
Siehe auch
Weblinks
- e-on: Isar Informationen zum Kernkraftwerk. (PDF; 1,6 MB), Broschüre des Betreibers der KK Isar
- Kraftwerk Isar auf der Seite des Betreibers PreussenElektra
- Atommüllreport: AKW Ohu 1 / Isar 1. 29. September 2015, Datensammlung zu Block 1
- Atommüllreport: AKW Ohu 2 / Isar 2. 29. September 2015, Datensammlung zu Block 2
Einzelnachweise
- PreussenElektra: Kraftwerk Isar 1 & 2. Online auf www.preussenelektra.de, abgerufen am 27. November 2016.
- tagesschau.de: 2022 soll Schluss sein, 30. Mai 2011. (Memento vom 24. August 2011 im Internet Archive)
- Broschüre von E.ON-Unternehmenskommunikation, undatiert (von ca. 2000)
- Abbau von Atomkraftwerk genehmigt - Isar 1 verschwindet, heise online vom 24. Januar 2017.
- Atomausstieg rückt näher: Rückbauantrag für Isar 2 gestellt. 9. Mai 2019, abgerufen am 23. November 2019.
- idowa, Straubing Germany: Ohu: Antrag zur Stilllegung von Isar 2 gestellt - idowa. Abgerufen am 28. Januar 2020.
- Landshuter Wochenblatt: Aus E.ON Kernkraft wird PreussenElektra. Online auf www.wochenblatt.de, abgerufen am 27. November 2016.
- PreussenElektra: Unsere Geschichte. Online auf www.preussenelektra.de, abgerufen am 27. November 2016.
- Atomkraft – Laufzeitverlängerung trotz Sicherheitsdefiziten im ARD-Magazin „kontraste“, 15. Juli 2010
- 22. Juli 2009 (Memento vom 21. März 2011 im Internet Archive)
- Abendzeitung: CSU und Österreich gegen Isar 1, 24. Juli 2010. (Memento vom 23. Juli 2010 im Internet Archive)
- ARD: tagesschau.de vom 13. September 2010.
- Liveticker Katastrophe in Japan auf: Spiegel Online
- sueddeutsche.de
- BR-online: „Das Atomzeitalter geht zu Ende“, 17. März 2011. (Memento vom 13. Mai 2011 im Internet Archive)
- Pressebericht über die Abschaltung von Isar 1 in: Mittelbayerische Zeitung, abgerufen am 3. März 2011
- Pressemitteilung eon-kernkraft.com (Memento vom 16. Dezember 2012 im Internet Archive)
- Pressemitteilung eon-kernkraft.com (Memento vom 2. August 2011 im Internet Archive)
- Badische Zeitung:Länder wollen das Aus für 7 Atomkraftwerke
- Kernkraftwerk Isar (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Online auf www.eon.com.
- Welt Online, 10. Mai 2012
- Freistaat Bayern: Hinweis vom 28. Februar 2014 auf die öffentliche Bekanntmachung über die Stilllegung und den Abbau des Kernkraftwerks Isar 1 (KKI 1) (Bundesanzeiger vom 5. März 2014)
- www.eon-kernkraft.com (Memento vom 22. Januar 2013 im Webarchiv archive.today)
- Das Kernkraftwerk mit der bis einschließlich 2011 höchsten Jahresproduktion von 12,84 TWh ist das Kernkraftwerk Chooz im Jahr 2008.
- Landshuter Zeitung: Eine frühe Bürgerbeteiligung hat ihre Tücken, 23. Juli 2014.
- Landshuter Wochenblatt: Kein Dampf: Isar 2 wechselt Brennelemente, 18. Januar 2017.
- Kernkraftwerk Isar 2 erzeugt als drittes Kernkraftwerk weltweit 350 Milliarden Kilowattstunden Strom (Memento vom 2. Juni 2019 im Internet Archive)
- greenpeace_atomkraft_und_klimaschutz_0.pdf. In: greenpeace.de. Abgerufen am 4. Oktober 2021.
- Ausstiegs-Stadt München erlaubt Atomstrom-Kauf. In: Zeitung für kommunale Wirtschaft. Verband kommunaler Unternehmen, 26. September 2018, abgerufen am 7. Juli 2019.
- Grundlagenpapier Zusammenstellung anlageninterner Notfallschutzmaßnahmen und die Prüfung ihrer Regelung im KTA. (PDF; 211 kB) Bundesamt für Strahlenschutz, Geschäftsstelle des kerntechnischen Ausschusses (KTA), abgerufen am 15. April 2009 (Tabelle 3.1: Stand der Umsetzung der Maßnahmen zum anlageninternen Notfallschutz in Kernkraftwerken mit Druckwasserreaktor).
- Power Reactor Information System der IAEO: „Germany, Federal Republic of: Nuclear Power Reactors“ (englisch)
- tagesschau.de: Merkel sieht Energiewende als „riesige Chance“, 31. Mai 2011. (Memento vom 24. August 2011 im Internet Archive)
- Kernkraftwerk Isar Block 1: Überprüfung von Brennelementen abgeschlossen (Memento vom 22. Januar 2013 im Webarchiv archive.today) Pressemitteilung eon-kernkraft.com
- PRIS - Reactor Details. Abgerufen am 12. März 2019.
- Bundesamt für Strahlenschutz: Kernkraftwerke in Deutschland: Meldepflichtige Ereignisse seit Inbetriebnahme (Memento vom 24. Mai 2016 im Internet Archive). Online auf www.bfs.de, abgerufen am 24. Mai 2016.
- Der Spiegel: Gewisse Routine. 17. Juli 1978, online auf www.spiegel.de, abgerufen am 24. Mai 2016.
- Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit: Übersicht über besondere Vorkommnisse in Kernkraftwerken der Bundesrepublik Deutschland für das Jahr 1988, Seiten 7 und 9. (PDF; 759 kB) (Memento vom 17. Januar 2012 im Internet Archive)
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- Wasserwirtschaftlicher Bericht (PDF) Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft
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- Bundesamt für Strahlenschutz: Meldepflichtige Ereignisse mit erhöhten Aktivitätsabgaben und Überschreitung von Grenzwerten (Memento vom 24. Mai 2016 im Internet Archive). 1. Mai 2015, online auf www.bfs.de, abgerufen am 24. Mai 2016.
- Deutscher Bundestag: Drucksache 17/6731 – Antwort der Bundesregierung. PDF. 3. August 2011, online auf dipbt.bundestag.de, abgerufen am 24. Mai 2016.
- Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit: Weiterentwicklung der Anforderungen an die rechtzeitige Erkennung und Beherrschung des korrosionsgestützten Risswachstums an sicherheitstechnisch bedeutsamen druckführenden Komponenten – Abschlussbericht. PDF. Juli 2012, online auf www.grs.de, abgerufen am 24. Mai 2016.
- Es riecht nach Krieg. In: Der Spiegel. Nr. 14, 1988 (online).
- Deutsches Atomforum e. V.: Kernenergie – Aktuell 2007, Kapitel Zwischenlager/Transporte. Berlin, September 2007.
- Landshuter Wochenblatt: KKI: Was passiert, wenn eine Terrortruppe angreift?, 11. Mai 2016.
- Der Tagesspiegel: Bayern nimmt nun auch seinen Atommüll zurück, 8. Dezember 2015, online auf www.tagesspiegel.de, abgerufen am 22. Dezember 2018.
- Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit: Rücknahme und Rücktransport radioaktiver Abfälle aus der Wiederaufarbeitung, 17. September 2018, online auf www.bfe.bund.de, abgerufen am 22. Dezember 2018.
- regio-aktuell 24: Unterschriften für Petition gegen die Einlagerung von fremden Castoren mit radioaktiven Abfällen, 31. Oktober 2018, online auf www.regio-aktuell24.de, abgerufen am 22. Dezember 2018.
- Landshuter Wochenblatt: KKI 1: Der Rückbau kann beginnen, 25. Januar 2017.
- Landshuter Wochenblatt: Das andere Steckdosen-Ende, 11. Mai 2016.
- Letzte Brennstäbe aus Kraftwerk entfernt - Kernkraftwerk Isar 1 ist brennstofffrei. 12. November 2020, abgerufen am 9. Januar 2021.
- Stilllegung Kernkraftwerk Isar 1: Verfahren zur Umweltverträglichkeitsprüfung gestartet (Memento vom 12. Oktober 2014 im Internet Archive)
- Landshuter Zeitung: Mangelnde Information kritisiert, 23. Juli 2014.
- Landshuter Zeitung: Rückbau von Isar 1 ist „brandgefährlich“, 22. Dezember 2018.