Josef Niesner, Mechanische Werkstätte
Josef Niesner, Mechanische Werkstätte war ein Hersteller von Motorrädern und Automobilen aus Österreich-Ungarn.[1]
Josef Niesner, Mechanische Werkstätte | |
---|---|
Rechtsform | |
Gründung | 1900 |
Auflösung | 1911 |
Sitz | Wien, Österreich-Ungarn |
Leitung | Josef Niesner |
Branche | Kraftfahrzeughersteller |
Unternehmensgeschichte
Der Ingenieur Josef Niesner gründete 1900 in Wien ein Maschinenbauunternehmen. Der Firmensitz war an der Schmalzhofgasse 10 im 6. Wiener Gemeindebezirk.[2] Im gleichen Jahr stellte er Automobile her. Der Markenname lautete Niesner. 1905 wurde daraus die Firma Josef Niesner, Mechanische Werkstätte. Ab 1905 entstanden Motorräder.[2] 1911 endete die Produktion. Nach dem Ersten Weltkrieg war Niesner als Vertreter für Norton-Motorräder sowie als Motorradrennfahrer tätig.
Fahrzeuge
Automobile
Dabei handelte es sich um Kleinwagen. Für den Antrieb sorgte ein Zweizylindermotor.
Motorräder
Für den Antrieb der Motorräder sorgten Einbaumotoren von Minerva Motors und den Fafnir-Werken. Dabei handelte es sich um Ein- und Zweizylindermotoren mit 3, 3,5 und 5 PS Leistung.[2]
Literatur
- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- Hans Seper, Helmut Krackowizer, Alois Brusatti: Österreichische Kraftfahrzeuge von Anbeginn bis heute. Welsermühl, Wels 1984, ISBN 3-85339-177-X.
Weblinks
- GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung zur Automobilproduktion (abgerufen am 27. Januar 2013)
- GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung zur Motorradproduktion (abgerufen am 27. Januar 2013)
Einzelnachweise
- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- Seper, Krackowizer, Brusatti: Österreichische Kraftfahrzeuge von Anbeginn bis heute.