Hombruch (Iserlohn)
Hombruch ist ein Stadtteil von Iserlohn im Sauerland.
Hombruch Stadt Iserlohn | ||
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Fläche: | 36 ha[1] | |
Einwohner: | 2601 (31. Dez. 2021)[2] | |
Bevölkerungsdichte: | 7.225 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1956 | |
Eingemeindet nach: | Iserlohn | |
Postleitzahl: | 58638 | |
Vorwahl: | 02371 | |
Lage von Hombruch in Nordrhein-Westfalen | ||
Hombruch liegt im Nordwesten der Stadt und ist umgeben von Gerlingsen im Westen, dem Stadtteil Nußberg im Süden und von der Iserlohner Heide im Nordwesten. Ende 2021 hatte der Hombruch rund 2600 Einwohner.[2] Bis zu seiner Eingemeindung in die Stadt Iserlohn im Jahr 1956 gehörte das Gebiet zum sich auflösenden Amt Oestrich.[3] In einer Flurübersichtskarte aus dem Jahr 1821 ist „der Hombruch“ mit zwei Gehöften auf dem 282 Meter hohen „Nußberg“ vermerkt.[4] In den 1960–70er Jahren wurde das Gebiet um den „Nußberg“ erschlossen. Es entstand eine baulich abgeschlossene Retortensiedlung, die geprägt war von Mehrfamilien- und freistehenden Einfamilienhäusern.[1]
Der Ortsname Hombruch bezeichnet vermutlich ein „hochgelegenes wasserreiches Land“.[4]
Über die nahe gelegene Anschlussstelle Iserlohn-Zentrum der A 46 ist der Stadtteil mit dem überregionalen Straßennetz verbunden. An den öffentlichen Personennahverkehr ist der Hombruch durch die Linienbusse 15 und 16 der Märkischen Verkehrsgesellschaft, die im Stadtteil mehrere Haltestellen anfahren, angebunden.
Weblinks
Einzelnachweise
- Stadtentwicklungskonzept (STEK) „Mein Iserlohn 2040“: Ortsteilsteckbrief 22 → Hombruch (PDF), abgerufen am 19. Juni 2021.
- Stadt Iserlohn: Kurzinfo Bevölkerungsstand (PDF; 805 kB), abgerufen am 2. Februar 2022
- Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 270.
- Hermann Holtmeier, Manfred Reinertz: Iserlohner Straßennamen erzählen. In: Förderkreis Iserlohner Museen e.V. (Hrsg.): Beiträge zur Heimatkunde für Iserlohn und den märkischen Raum (Band 19). Zimmermann Druck + Verlag, Balve 2009, ISBN 978-3-89053-121-2, S. 128.