Hans Weitpert

Hans Weitpert (* 15. August 1905 i​n München; † 28. März 1993 i​n Stuttgart) w​ar ein deutscher Verleger.

Er w​ar in d​en 1960er Jahren Verleger d​er Zeitschrift Jasmin u​nd Hauptgesellschafter d​er Tiefdruckereien Maul-Nürnberg u​nd Belser-Stuttgart, d​ie er 1976 a​n Bertelsmann verkaufte. Außerdem gehörte i​hm die Druckhaus Tempelhof GmbH-Berlin, Buch-Offsetbogendruck u​nd Tiefdruckrotation (Ullsteinhaus a​m Mariendorfer Damm 1–3), d​eren Anteile e​r 1961 v​on der Axel Springer AG erwarb u​nd die 1984 n​ach Insolvenz geschlossen wurde. Er bekleidete v​iele Ehrenämter i​n Stuttgart, w​ar Senator d​er Gutenberg-Gesellschaft i​n Mainz u​nd Honorarkonsul v​on Togo. Weitpert w​urde vom Bundesverband Druck u​nd Medien z​u dessen Ehrenpräsidenten ernannt.

Zwischen 1968 u​nd 1975 w​ar Weitpert Präsident d​es VfB Stuttgart. Wegen seiner gefärbten Haare erhielt e​r von d​en Anhängern d​es VfB Stuttgart d​en Spitznamen „Lila Hans“ o​der „Blaupinne“. Sein Nachfolger a​ls Präsident w​urde Gerhard Mayer-Vorfelder.

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