Gressoney-Saint-Jean

Gressoney-Saint-Jean (walserdeutsch Greschòney zer Chilchu) ist eine italienische Gemeinde, die in der Region Aostatal liegt und Träger der Bandiera Arancione des TCI ist.[2]

Gressoney-Saint-Jean
Gressoney-Saint-Jean (Italien)
Staat Italien
Region Aostatal
Koordinaten 45° 47′ N,  49′ O
Höhe 1385 m s.l.m.
Fläche 69 km²
Einwohner 795 (31. Dez. 2019)[1]
Postleitzahl 11025
Vorwahl 0125
ISTAT-Nummer 007033
Volksbezeichnung Gressonari (it.)
Gressonards (frz.)
Greschoneyer (dt.)
Greschoneyra (Walserdeutsch)
Schutzpatron Johannes der Täufer
Website Gressoney-Saint-Jean

Schloss des Hauses Savoyen

Daten und Lage

Die Gemeinde zählt 795 Einwohner (Stand 31. Dezember 2019).

Sie besteht aus den Ortsteilen (ital. frazioni, frz. hameaux) Bieltschòcke, Bode, Chaschtal, Dresal, Loomatto (Loomatten), Méttelteil (Mittelteil), Mettie, Noversch, Òbre Biel, Òbre Champsil, Òbro Verdebio, Ònderteil (Unterteil), Òndre Biel, Òndre Champsil, Òndro Verdebio, Perletoa, Predeloasch, Stobene, Trentostäg, Tschemenoal (Chemonal), Tschoarde, Tschossil und Woald.

Gressoney-Saint-Jean liegt im Lystal und gehört der Union der Aostataler Walsergemeinden an. Die Nachbargemeinden sind Ayas, Brusson, Gaby, Gressoney-La-Trinité, Rassa (VC) und Riva Valdobbia (VC).

Sprache und Geschichte

Die Bevölkerung ist walserisch; besonders die älteren Generationen sind noch heute deutschsprachig. Auf Walserdeutsch teilt man das Gemeindeterritorium in Mittelteil und Underteil; das Dorfzentrum um die Kirche wird Platz oder Zer Chilchu genannt.

Sehenswürdigkeiten

Das Castel Savoia des Hauses Savoyen wurde auf Veranlassung der Königin Margarethe von Savoyen als Sommerresidenz am Ende des 19. Jahrhunderts erbaut. Beim Schloss gibt es einen alpinen botanischen Garten.

Commons: Gressoney-Saint-Jean – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2019.
  2. Bandiera Arancione. In: Bandierearancioni.it. Abgerufen am 20. September 2017 (italienisch).
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