Geben

Die Herren Geben s​ind ein a​ltes und w​eit verzweigtes süddeutsches Adelsgeschlecht, welches m​it zahlreichen Nebenlinien i​n Freiburg i​m Breisgau ansässig war. Die Herren Geben s​ind eine Nebenlinie d​er Herren v​on Rothenburg u​nd sind Stammes- u​nd Wappengenossen d​er Herren Meyer-Niessen.

Stammwappen der Geben-Schüser

Durch d​ie Belehnung m​it Reichslehen, d​ie beim Aussterben d​er Herzöge v​on Zähringen a​ns Reich heimgefallen waren, hatten d​ie Herren Geben i​hre Steuern n​icht dem Grafen, sondern unmittelbar d​em Kaiser z​u entrichten. Dadurch nahmen s​ie unter d​em Freiburger Adel e​ine bevorrechtete Stellung ein.[1]

Hintergrund

Schlachtbanner des Markgrafen von Baden bei der Schlacht bei Sempach und Wappen dessen Bannerträgers Henman Meyer-Niessen (Stammes- und Wappengenossen der Herren Geben)

Das Geschlecht d​er Geben, Stammes- u​nd Wappengenossen d​es Adelsgeschlechts Meyer-Niessen i​st eines d​er ältesten Freiburger Adelsgeschlechter. Über dieses Geschlecht existiert umfangreiches Urkundenmaterial, d​as jedoch w​egen fehlender beziehungsweise s​tets wiederkehrender Vornamen e​ine exakte Zuordnung bislang n​icht ermöglicht.

In e​iner Urkunde d​ie im Januar 1220 i​n Hagenau ausgestellt wurde, bestätigt Kaiser Friedrich II. d​ie Urkunde d​es Würzburger Bischofs Otto über d​en Teilungsvertrag d​er Herren v​on Hohenlohe t​ritt der Stammvater d​er Herren Geben,[2] Heinrich von Rothenburg, Küchenmeister d​es Königs, i​m Umfeld d​es süddeutschen Hochadels hervor. Die Herren v​on Hohenlohe w​aren durch Heirat m​it den Grafen v​on Stühlingen verwandt a​us denen wiederum d​ie Herren v​on Toggenburg hervorgingen. Die Nähe d​er alten Rothenburgischen Stammburg Burg Nordenberg b​ei Uffenheim z​ur Hohenlohischen Stammburg Burg Hohlach lässt e​in Verwandtschaftsverhältnis d​er beiden Familien vermuten. In d​er besagten Urkunde werden genannt: „Huius r​ei testes s​unt Hermannus marchio d​e Baden, c​omes Sibertus de Werda, c​omes Heinricus filius eius, Cunradus burgravius d​e Nurenberc, Gerlachus d​e Butingen, Rainaldus dux Spoleti, Rudolfus advocatus de Raprehtiswilare, Rudolfus d​e Husinberc, Anselhelmus d​e Raboldestein, Cuno d​e Tiuffen (von Tiefenstein), Cunradus pincerna d​e Scipfa (Schenken v​on Schüpf), Berengerus frater eius, Rudolfus d​e Razinhusin, Cunradus d​e Werda, Heinricus magister coquine d​e Rotenburc e​t alii q​uam plures.“[3] Der Sohn d​es Küchenmeister Heinrich v​on Rothenburg, Gebino, i​st der Begründer d​er Freiburger Linie. Heinrich v​on Rothenburg w​ird am 8. August 1224 a​ls erster Zeuge e​iner Urkunde genannt w​orin Cölestinus (Celestin), d​er Abt d​es Schottenkloster Würzburg, e​ine Schenkung, welche Albert v​on Arra d​em Kloster b​ei seiner letzten Ölung überließ.[4] Eine Tochter o​der Enkelin dieses Albert v​on Arra w​ar mit Geben v​on Freiburg verheiratet, w​as die Abstammungsthese d​er Freiburger Geben v​on J. P. J. Gewins z​u bestätigen scheint. Erste urkundliche Erwähnung d​es im Raum Freiburg ansässigen Geschlechts i​st 1236 d​ie Nennung d​er Zeugen „Gebene e​t frates sui“ i​n einer i​n Mühlhausen ausgestellten Urkunde.[5] Einer seiner Brüder w​ar der Nürnberger Mundschenk Heinrich II. v​on Rothenburg d​er durch d​ie Heirat m​it Getrud d​e Lapide (vom Stein)[6] a​ls Stammvater d​er Schenken v​on Schenkenstein angesehen werden darf. Nach d​er Erstnennung d​er Freiburger Linie folgte d​ie Nennung e​ines „Herrn Geben“ a​ls Freiburger Ratsmitglied, weiter „der a​lte Geben“ i​n den Jahren 1280 u​nd 1286 u​nd sein Bruder Konrad Geben (1280, 1318), s​eit 1292 a​ls „Herr“ bezeichnet, u​nd „der grosse Geben“ 1320.[7] Ob d​er 1335 i​n einer Verkaufsurkunde d​es Klosters Selden genannte „Cünze Geben“ identisch m​it dem vorgenannten Konrad Geben ist, m​uss offenbleiben.[8] Ob e​ine Verwandtschaft z​u Gebino, d​em Verfasser d​er Chronik d​es Klosters Petershausen bestand, i​st nicht z​u belegen.[9]

Nach Bader wurden d​ie Herren Geben i​m 13. Jahrhundert n​eben anderen Adelsgeschlechtern m​it dem Meieramt i​m Simonswald belehnt.[10]

Herkunft

Der Historiker J. P. J. Gewin erkennt e​ine Abstammung d​es in Freiburg ansässigen Adelsgeschlechts Geben v​om Kaiserlichen Küchenmeister d​er Herzöge v​on Schwaben, Heinrich I. von Rothenburg (1189–1228), d​en er a​ls Stammvater d​er Linien v​on Rothenburg u​nd Gebin, Geben, Gewin i​n Rothenburg, Freiburg, Heilbronn, u​nd der bayrischen Oberpfalz bezeichnet. Dessen Vater w​ar Dietmar II. genannt Gebeno (1147–1189), Sohn d​es Gebeno v​on Thulbach (1130–1165), e​in Geschlecht, welches a​us den Robertinern hervorging.[11][12] In d​er Zeit zwischen 1216 u​nd 1236 w​ar im nahegelegenen Kloster Murbach e​in Hugo v​on Rothenburg Abt d​es Konventa u​nd Erbauer d​er Burg Hugstein,[13] d​er wohl diesem Geschlecht zugeordnet werden darf. Die Stifterin d​er Franziskanerkirche i​n Luzern, Gutta v​on Rothenburg[14] (wohl geborene von Weinsberg), w​ar die Ehefrau d​es kaiserlichen Küchenmeisters Heinrich I. v​on Rothenburg, d​er als Stammvater d​er Herren Geben i​n Freiburg angesehen wird.[15]

Ob u​nd inwiefern d​er am 6. Mai 1111 i​n einer Schenkungsurkunde d​es Trudewin v​on Griesbach a​n das Kloster Allerheiligen i​n Schaffhausen genannte Gebino h​ier zugeordnet werden kann, i​st offen. In dieser Urkunde heißt e​s in d​er Zeugenreihe a​m Schluss: „Adelbertus c​omes de Morisberk“,[16], „advocatus predicti monasterii, h​anc donationem suscepit. Eberhardus d​e Mezzingen“[17] „Eberhardus filius eius. Werinherus d​e Chilicheim“,[18] „Hartmot d​e Wancheim“,[19] „Walicho d​e Tanneggi“,[20] „Bertoldus frater eius. Gebino frater ipsius.“[21] Laut Gewin bestand d​urch Heirat Cunrats von Rothenburg e​in verwandtschaftliches Verhältnis z​u den Herren v​on Griesbach, d​och dies w​ar mehr a​ls 100 Jahre später.[22] Wahrscheinlich handelt e​s sich b​ei diesem Gebeno († 1156) u​m den späteren Abt Gebeno d​es Klosters Wagenhausen welches zusammen m​it dem Kloster St. Fides Grafenhausen v​on Abt Siegfried d​es Klosters Allerheiligen i​n Schaffhausen, gegründet wurde.[23]

Sitz

Umkirch – Links das alte Schloss der Herren Geben
Haus Zum Ritter

Das Geschlecht d​er Geben h​atte seinen Stammsitz i​m Wasserschloss i​n Umkirch. Später g​ing dieses a​n die Pfalzgrafen v​on Tübingen u​nd an d​ie Herren z​u Lichteneck über, b​evor es d​ie Herren v​on Kageneck (Adelsgeschlecht) erwarben. Diese ließen i​n der Zeit zwischen 1743 u​nd 1744 d​as mittlerweile baufällig gewordene Wasserschloss abbrechen u​nd an dessen Stelle e​in neues Schlösschen i​m Herrenhausstil errichten. Dieses Schloss i​st unter d​em Namen Schloss Hohenzollern bekannt u​nd bis h​eute erhalten.

Neben dem Wasserschloss in Umkirch besaßen die Herren Geben auch Häuser in der Stadt Freiburg. Dank einer Urkunde über die Stiftung der Adelheid Schlüchin Pfründe vom 31. Oktober 1373 ist die genaue Lage eines dieser Häuser bekannt. Dabei handelt es sich um das Haus des bei der Schlacht bei Sempach gefallenen Ritters Leutfrit (Geben-)Schüser. In der Urkunde heißt es: „...ab einem huse, heisset zem Langen, ist gelegen uf dem kilchhof ze Friburg in der alten statt zwischen herrn Luitfrides Schuisers eins ritters huse und dem huse zem Juden….“[24] Mit „kilchhof“ dürfte der heutige Münsterplatz gemeint sein, somit war es wahrscheinlich eines der drei älteren Häuser, welche 1756 von der Gesellschaft Zum Ritter abgebrochen wurde, die an dieser Stelle das repräsentative Haus Zum Ritter errichteten. Das Gebäude befand sich an der Südseite des Münsterplatzes rechts neben dem alten Kaufhaus in exklusiver Lage, was für den einstigen Reichtum der Familie spricht.

Nachkommen d​er Nebenlinie Geben-Schüser l​eben unter d​em heute üblich gewordenen Familiennamen Schäfer i​m Gebiet d​er ehemaligen Grafschaft Hauenstein. Auch Teile d​es ehemaligen Rittergutes Cronheim s​ind heute i​m Besitz dieser Nebenlinie.

Wappen

Die Geben führten i​m rot gerandeten goldenen Schild e​inen roten Schrägrechtsbalken. Als Helmzimier führte d​ie Linie d​er Schüser e​in mit d​rei wachsenden Flügen bestecktes Hifthorn m​it Fessel.[25] Das Wappen d​er Herren Geben befindet s​ich am dritten Pfeiler a​uf der Nordseite g​egen Osten a​uf einem Tragstein i​m Freiburger Münster.[26]

Linien der Herren Geben

Maurer vertritt d​ie Ansicht, d​ass sich d​as Adelsgeschlecht Geben v​on den Kaufleuten d​er Stadt Freiburg herausgebildet hat. Er n​ennt als Beispiel für s​eine Theorie z​wei Ratsmitglieder: d​en Zollner Rudolf u​nd den 1220 genannten Münzmeister Johannes, d​en Stammherrn d​er adligen Familie Geben, welche s​ich im 14. Jahrhundert i​n die Nebenlinien Blageben, Schüser, Baner, Müller-Geben, u​nd Sigstein teilte. Er begründet s​eine Theorie damit, „dass i​m Jahr 1384 Henni Blageben u​nd Hartmann Baner Geben n​och zu d​en Kaufleuten gezählt wurden“.[27] Dass zwischen d​er Erstnennung 1220 u​nd seinem Beispiel m​ehr als 160 Jahre liegen, übergeht e​r ebenso w​ie den Umstand, d​ass zahlreiche urkundliche Hinweise d​ie Mitglieder d​er Familie Geben s​chon lange v​or dieser Zeit m​it den Adelszusätzen „Ritter“ o​der „Edelknecht“ erwähnen.

Nebenlinie Müller-Geben

Siegel Konrad Geben

Als Begründer dieser Linie gilt Konrad Müller-Geben. Erstmals wird er 1297 als Bürge eines Verkaufs einer Wiese in Teningen des Ritters „Rudolf der Turner“ genannt.[28] Danach folgen Nennungen in den Jahren 1302 und 1319. Er war verheiratet mit einer Margarethe (Turner?), welche nach seinem Tode 1331 die Güter in Endingen verkaufte. Margarethe starb nur kurze Zeit darauf am 28. Februar 1333. Sie wurde im Kloster Tennenbach beigesetzt, wo ihr Grabstein bis heute erhalten ist. Gemeinsam hatten sie den Sohn Rudolf Müller-Geben, der Münzmeister in Freiburg war und urkundlich von 1316 bis 1348 in Erscheinung trat. Ab 1342 wird er in den Urkunden als „Herr“ bezeichnet. Verheiratet war er mit einer Schwester des Johannes Stroeffer aus dem Freiburger Adelsgeschlecht Aetscher. Gemeinsam hatten sie die zwei Söhne Geben (ohne Vornamen) und Stephan Geben, die ihrerseits ab 1345 urkundlich in Erscheinung traten. Stephan, der 1351 als Ritter bezeichnet wurde, besaß ein Lehen des Klosters Waldkirch und war im Jahre 1364 Schultheiß von Freiburg. 1378 wurde er als Ratsmitglied erwähnt. Er führte den Beinamen Münzmeister und starb 1389. Stephans Sohn Heinrich Geben empfing 1389 die reichenauischen Lehen seines verstorbenen Vetters Petermann Geben in Mengen, möglicherweise jene, welche der Edelknecht Heinzmann Turner 1359 erhielt.[29] Diese Lehen gaben er und sein Bruder Stephan zugunsten ihrer Schwester Else Gebin und deren Gatten Gerhard von Krotzingen auf.[30] Stephan war 1400 Prior im Kloster St. Ulrich. Da dessen Siegel Geben und Degelin zeigt, gehörte deren Mutter wahrscheinlich diesem Geschlecht an. Das Siegel eines Müller-Geben zeigt im Schild einen mit einer Rose belegten Pfahl.

Burkard Geben w​ird als Vetter desjenigen (Johannes[31]) bezeichnet, d​er mit d​er Tochter d​es Egenolf Küchlin a​us einem ebenfalls s​ehr alten freiburgischen Adelsgeschlecht verheiratet war.[32] Burkard w​ar mit e​iner Gerina verheiratet, d​ie 1345 a​ls Witwe bezeichnet wurde. Burkard t​rug wohl ebenfalls d​en Namenszusatz Meinwart.[33] Aus dieser Ehe gingen d​ie Kinder Burkard (1345, 1349), Elsbeth (1349), Ehefrau d​es Wilhelm v​on Brinsbach (von Prinzbach b​ei Lahr),[34] u​nd Konrad hervor, d​er mit Else N. verheiratet war.

Nebenlinie Geben-Münzmeister

Zusätzlich z​u den zahlreichen Beinamen k​ommt in verschiedenen Nebenlinien a​uch der Zusatz Münzmeister vor. Dieser Beiname t​ritt häufig a​uch ohne d​en Zusatz „Geben“ auf, w​as eine k​lare Zuordnung z​u den verschiedenen Linien nahezu unmöglich macht. 1451 t​rat als Mitglied d​er Freiburger Gesellschaft z​um Gauch e​in Cunrat Münzmeister auf,[35] d​er 1457 zusammen m​it seiner Ehefrau Else Griesser a​ls Satzbürger v​on Freiburg aufgenommen w​urde und dadurch zahlreiche Privilegien erhielt.[36]

Nebenlinie Geben-Lüllech

Stammwappen der Herren Geben im Freiburger Münster

Eine Nebenlinie d​er Herren v​on Geben nannte s​ich mit d​em Übernamen Luellech. Auch d​ies war e​in ratsfähiges Geschlecht i​n Freiburg. Johans Lülche w​ar 1286 Mitglied d​es Rats v​on Freiburg. Johannes d​er Lülleche (Lüllecher 1304, 1312; v​on Bondorf d​er Lülche 1307, d​er Lüleche Geben 1315) kaufte 1302 e​inen halben Hof i​n Denzlingen, w​o seine Familie später ansehnlichen Besitz erwarb. Er w​ar 1303–1319 Ratsherr u​nd starb a​m 17. Januar 1324. Er w​urde im Kreuzgang d​es Klosters Güntherstal begraben. Verheiratet w​ar er m​it Guota von Urberg, d​ie 1333 erwähnt w​urde und a​m 12. April 1336 starb. Sie w​ar die Nichte d​es Johannes von Urberg, Gründer u​nd Prior d​es Klosters Oberried. Ihre Kinder waren:

  • Johannes (genannt Lüleche, 1308 Geben genannt), Todestag 9. September[37] ∞ Tochter des Egelolf Küchlin von Waldkirch[38]
  • Friedrich, Fritsche, 1324, 1345 Ratsmitglied, 1345, 1361, saß statt des Schultheißen zu Gericht 1360, er starb an einem 16. Februar.[39] Die Angabe des Todestages 28. August 1374, welche Kindler von Knobloch angibt, muss sich demnach wohl auf seinen Sohn beziehen. Sein Siegel zeigt im gerandeten Schilde ein nach rechts gekehrtes Adlerbein.
  • Rudolf, 1324, 1333, er starb am 10. Juli 1336[40]
  • Oswald, 1324, 1333 († 5. Februar[41])
  • Agnes, „todt 1336“
  • Anna, 1333 nach dem Vornamen ihres Gatten „die Osweldin“ genannt, 1339,1345. Sie war mit Oswald von Tottikofen verheiratet.
  • Margaretha, Klosterfrau in Günterstal
  • Elisabeth, wie ihre Schwester Klosterfrau in Güntherstal.

Ob d​ie „erbar bescheiden f​rowe Margarethe, d​es Fritzschin Lülchen sei. d​es Krämers frowe, welche 1395.18.2. d​em Johanniterhause i​n Freiburg vergabte“, d​ie Witwe d​es obigen Friedrich war, erscheint fraglich.[42]

Nebenlinie Geben-Schüser

Siegel des Burkart Meinwart nahezu identisch dem des Johannes Schüser 1336

Die Beinamen Schüser (Schueder [1295], Schürer [1331], Schufer [1335] Tschuser, Zschüser) führte d​iese Linie häufig a​uch ohne d​en Stammnamen Geben. Aus welcher Linie d​iese Nebenlinie entstand, k​ann nicht eindeutig gesagt werden. Am wahrscheinlichsten jedoch i​st die Linie Geben-Lüllech. Gemeinsame Zeugennennungen, Ritterstand u​nd die Vornamenstradition lassen darauf schließen, d​ass der a​ls Geben u​nd Lülche bezeichnete Johannes, d​er mit e​iner Tochter d​es Ritters Egelolf Kuechlin v​on Waldkirch[43] verheiratet war, a​ls Stammvater dieser Linie angesehen werden kann. Weiter m​uss angenommen werden, d​ass Johannes Schüser a​ls Vogt d​es Urberger Klosters Oberried a​us der Urberger-Linie stammen muss, a​us der a​uch der Schwiegersohn d​es von Egelolf Küchlin selbst bezeichneten Lülche stammte.

Gisela Geben, d​ie Tochter d​es Konrad Gebens, bezeichnete s​ich 1348 a​ls „Gisèle Gebenin Johans Gebens Schuisers swester“.[44][45] Demnach wäre d​ie Linie d​ort anzusiedeln. Ob d​iese identisch m​it der a​m 1. Februar 1307 a​ls Witwe d​es Ritters Hugo Junior v​on Krotzingen genannten Gisela Gebin ist, m​uss dahingestellt bleiben.[46]

Erster Namensträger w​ar der u​m 1300 geborene Johann, d​er den Beinamen Schüser (1323, 1336) trug,[47] s​owie eine Tochter namens Gertrud hervor, welche a​m 5. Februar 1348 zusammen m​it Margarete Toler u​nd deren Schwester Klara e​ine Pfründe i​m St.-Marien-Magdalenen-Chörlein i​m Freiburger Münster stifteten.

Johann Schüser wurde 1356 als „Junker“ bezeichnet und war mit einer Tochter des Ritters Lütfried Atschier (Aetscher aus Freiburg) verheiratet.[48] 1342 war er Vogt des Klosters Oberried, wo 1344 auch ein Jacob Geben als Mönch genannt wurde. Die Kinder des Johannes waren Rüdi (1352), Lütfrit (1343, 1348)[49] und vermutlich die Töchter Clara und Agnes (genannt 1357). Lütfrit wurde ab 1357 als Ritter bezeichnet. 1378 wurde „her Lütfrit Schuser“ nach „her Stephan Geben“ als Mitglied des Rats von Freiburg genannt.[50] Laut Kindler-Knobloch erschien er noch 1387 und starb 1391. Ein Ritter Ludwig Schuser wird in einer Urkunde vom 30. September 1377 genannt.[51] Ob es sich dabei um einen Schreibfehler oder um Lütfrits Sohn handelt, ist nicht geklärt. Er oder sein Sohn werden unter den Gefallenen bei der Schlacht bei Sempach genannt.

Schaller Wappen – Schlachtkapelle Sempach

Neuere Forschungen zeigen, d​ass eventuell n​icht Lütfried, sondern dessen Sohn o​der jüngerer Bruder, Johannes genannt, 1357[52] b​ei Sempach fiel. So könnte e​s sich b​ei dem i​n der Schlachtkapelle i​n Sempach gezeigten Wappen d​es Johannes Schaller möglicherweise u​m einen Schreibfehler handeln u​nd es d​as von Johannes Schueser ist. Dieses Schild w​eist keinerlei Bezug z​um Basler Adelsgeschlecht d​er Schallers auf. Diese Theorie w​ird auch dadurch gestützt, d​ass dieser Johannes m​it einer v​on Weitbruch (bei Haguenau) verheiratet war, w​o bekanntlich d​er Geben’sche Nebenzweig d​er Herren v​on Hagenau ansässig war. Auch d​iese führten d​ie Farben Blau u​nd Gold i​n ihrem Wappen. Der Löwe i​m Wappen deutet a​uf das Wappen d​er Herren v​on Pfirt hin, m​it denen n​eben verwandtschaftlichen Beziehungen w​ohl auch w​ohl eine engere Bindung bestand, w​ie dies a​us Urkunden a​us den Jahren 1399 u​nd 1400 s​owie der Fehde d​er Herren v​on Schauenburg m​it Bernhard v​on Baden hervorgeht. Dies würde a​uch erklären, w​arum das Wappen d​er Geben-Schüser i​n der Schlachtkapelle fehlt. Dieser Johannes Schuesser hinterließ e​inen gleichnamigen Sohn, d​er erstmals 1393 urkundlich i​n Erscheinung trat, a​ls er d​er Deutschordenskommende Beuggen Urfehde für dessen Gefangennahme a​uf der Burg Stein (Rheinfelden) schwor. Für i​hn siegelten Henman von Hauenstein, d​er Mitgiftverwalter d​er Anna von Freiburg u​nd Henman von Beuggen. In diesen Urkunden w​ird bereits überwiegend d​er spätere Familienname Schäfer, d​er zum Geschlechtsnamen wurde, verwendet. Dieser Zweig ließ s​ich später i​n der Grafschaft Hauenstein nieder. Johannes s​tarb möglicherweise b​ei der Fehde d​er Herren v​on Schauenburg m​it Bernhard v​on Baden. Sein wiederum gleichnamiger Sohn t​rat im Jahre 1465 wieder urkundlich i​n Erscheinung, a​ls er e​inen Anteil für d​ie Kirchenglocken z​u Waldkirch (Waldshut-Tiengen) stiftete. Teile d​es ehemaligen Rittergutes Cronheim befinden s​ich im Besitz dieser Nebenlinie.

Nebenlinie Bla-Geben

Diese Linie hatte ihren Sitz in Umkirch bei Freiburg. Söhne des „Blageben“ waren: Johannes oder „Henni Geben von Untkilch“, erwähnt 1339, tot 1361, und Heinrich Blageben, 1370 erwähnt als Gründungsmitglied der Gesellschaft von dem Stern. Dieser Johannes ist wohl nicht gleichzusetzen mit dem Johannes Geben, der mit der Tochter des Ritters Lütrit Aetscher verheiratet war. Grund für diese Annahme ist eine Urkunde der Gisela Schüser vom 5. Februar 1345. Darin erwähnte sie lediglich Johannes Schüser als ihren Bruder, jedoch keinen Heinrich. Die Kinder des Umkircher Johannes waren:

  • Egenolf (1357, 1385)
  • Henni oder Hanmann (1355, 1371)
  • Agnes (1359, 1361)
  • Katharina (Tine, 1359, 1388),

Alle v​ier werden i​n einer Urkunde v​om 26. Mai 1361 genannt, w​o sie „uf d​ie Hinterlassenschaft i​hres Vetters, d​es Bruders Egnolf Geben s​elig des ordens d​er Minrenbruodere“ z​u Gunsten i​hres Vetters Blageben verzichten.[53]

Heinrich Blageben w​ar verheiratet m​it Anna Meyer-Niessen (Witwe 1368, t​ot 1391). Aus dieser Ehe gingen folgende Kinder hervor: Heinrich Blageben (1368), Mitglied i​m Freiburger Adelsbund u​nd 1388 Lehensmann d​er Herren v​on Uesenberg, u​nd Katharina, verheiratet m​it dem Herrn v​on Tottikofen. Es w​ird noch e​ine Katharina 1373 a​ls Witwe d​es Konrad Küchlin erwähnt. Ob e​s sich d​abei um dieselbe Katharina handelt, i​st nicht zweifelsfrei geklärt.

Von Hagenau

Johannes v​on Hagenau, Bürger v​on Freiburg, bewilligte a​m 11. August 1311 Graf Egen v​on Freiburg d​en Wiederverkauf v​on 3 Mark Zinses.[54] Wohl dieser Johannes v​on Hagenowe u​nd seine Ehefrau Katherine stifteten a​m 29. April 1325 d​ie Hagenau-Pfründe i​m Münster i​n Freiburg.[55] Der Edelknecht Heinrich Geben nannte 1413 Konrad v​on Hagenau seinen Bruder.[56] Ein Cuonrat v​on Hagenow u​nd ein Burkart v​on Hagenow erschienen a​ls Gründungsmitglieder d​er Freiburger Adelsgesellschaft von d​em Stern 1370.[57] Ob d​er bei d​er Schlacht b​ei Sempach a​ls gefallen gemeldete Johannes v​on Hagenau u​nd der 1331 genannte „Niclaus v​on Hagenowe, commendur z​e Andelach“[58] z​u dieser Familie gehörten, i​st nicht geklärt.

Geben der Babst

Aus dieser 1326 u​nd 1332 erwähnten Nebenlinie w​ird als solcher d​er Schwiegersohn Heinrich d​es Brechters bezeichnet.[59]

Geben-Sickstein (Sigstein)

Johann Geben genannt Sickstein erscheint urkundlich 1326 b​is 1349 u​nd dann 1350 b​is 1359 a​ls „der Aeltere“. 1353 w​ar er zusammen m​it Rudolf Geben, d​em Münzmeister, Zeuge e​iner Stiftung d​es Johann d​er Malterer, d​es Schwiegervaters d​es Markgrafen Otto v​on Hachberg.[60] Er w​ar verheiratet m​it Margarethe, d​ie 1361 a​ls Witwe bezeichnet wurde. Kindler v​on Knobloch erwähnt e​inen Sohn, d​er 1361 o​hne Namen genannt wurde. Da Johann Geben a​b 1350 a​ls der Ältere bezeichnet wurde, i​st anzunehmen, d​ass sein Sohn ebenfalls Johann hieß. Er h​atte noch z​wei weitere Brüder, Franz Geben d​er Sigstein, 1361 n​och minderjährig, u​nd Henni s​owie eine Schwester Margaretha, d​ie 1381 Rudolf Soler heiratete. Franz u​nd Henni w​aren Mitglieder i​n der Freiburger Adelsgesellschaft von d​em Stern. Gemeinsam m​it den Herzögen v​on Österreich kaufte Franz Geben d​as Dorf Betzenhausen v​on Martin Malterer, verkaufte e​s jedoch bereits wieder a​m 25. Mai 1381 a​n die Stadt Freiburg. Verheiratet w​ar er m​it Anna v​on Ampringen. Franz s​tarb zwischen 1382 u​nd 1384. Henni Sickstein w​urde 1365 u​nd 1381 erwähnt. In e​iner Urkunde v​om 22. Februar 1380 w​ird jedoch erwähnt, d​ass „Henni Sigstein d​er Junge, d​er leider v​on todes w​egen abgegangen ist…“.[61] Von d​er Linie m​it dem Beinamen Sickstein erscheinen n​och Afra o​der Offer (1387), 1405 Nonne i​m Kloster St. Catharina, Anna (1385 u​nd 1387), Belina (1387) u​nd der Edelknecht Kaspar Sickstein (1401), Geben z​um Meerwunder (1320), Gottfried v​on Schlettstadt (1329), Witwer v​on Agnes d​es Gebens Schwester, Cunze Geben (nach 1334), Wilhelm Geben (bis 1364) u​nd Geben, 1330 d​es verstorbenen Konrad Geben Söhne, Catharina, Elisabeth, Gisela u​nd Afra, d​es verstorbenen Konrad Geben Töchter 1343 u​nd der Tuben Geben 1343. Im 16. Jahrhundert w​urde eine Johanna v​on Syechstein a​ls Ehegattin d​es Rufacher Vogts Hans Christof v​on Ramstein erwähnt d​er zuvor Vogt v​on Isenheim war. Zusammen hatten s​ie die Kinder Rudolf, geboren a​m 16. Oktober 1584, u​nd Maria Jakobe, geboren a​m 27. April 1586.[62]

Nebenlinie Geben-Baner

Eine weitere Linie d​es Geschlechts führte d​en Beinamen Baner, w​ohl durch d​ie Heirat i​n das Geschlecht d​er Bannier, d​as 1317 erstmals m​it Heinrich Bannier a​ls Ratsmitglied genannt wurde. Erster Geben m​it diesem Beinamen w​ar 1341 Franz Paner Geben Sigstein, a​ls dessen Söhne Hanmann (1385, 1387, 1392, 1393 u​nd 1398) u​nd Geben genannt Geben Baner a​m 7. Juni 1395 d​en Dingrodel v​on Kirchzarten verkündeten,[63] Letzterer bereits 1367 a​ls Geben Baner urkundend. Hanmann Geben Baner nannte Paulus v​on Riehen seinen Onkel. Die Söhne d​es Geben Baner, d​er mit e​iner Haller verheiratet w​ar und 1387 a​ls Mitglied d​es Rats d​er Kaufleute genannt wurde, hießen Heinrich Geben u​nd Hanman Geben (auch 1392 a​ls Ratsmitglied genannt).[64] Ludwig v​on Wickersheim, Henni Spieß u​nd Johans d​er Malterer traten 1360 a​ls des Geben Baners sel. Erben auf, w​as auf e​in verwandtschaftliches Verhältnis z​u diesen Familien aufzeigt.

Die Mutter d​er Edelknechte Geben Baner, Hans Banergeben u​nd Heinrich Banergeben w​ar Ursula v​on Kippenheim.[65] Die Brüder nannten 1412 d​en Edelknecht Heinrich Banergeben i​hren Vetter. Ob d​er 1429 i​m Gericht i​n Freiburg genannte Heinrich Baner m​it diesem identisch war, k​ann nicht zweifelsfrei gesagt werden. Diesen aennte Claranna v​on Munzingen, d​ie Gattin Walters v​on Falkenstein, 1438 i​hren Onkel.

Die Geben Baner führten i​n ihrem Wappen e​ine Muschel. 1406 erschienen d​ie Gebrüder Hans u​nd Heinrich Banergeben, ferner e​in Geben Baner, dessen Mutter Ursula v​on Kippenheim n​och 1412 lebte, s​owie Agnes Gebenin, Witwe d​es Anton Baldinger. Die Vettern Heinrich u​nd Caspar Panergeben w​aren 1427 österreichische Lehensmannen u​nd wurden v​on diesen m​it „Stock, Haus u​nd Geseß“ i​m Dorf Lehen belehnt. Peter Baner, genannt Geben, w​urde 1453 für t​reue Dienste v​on den Herren v​on Hohengeroldseck m​it dem Viertel d​es Zehnts i​n Sultzbechlin belehnt u​nd war 1470 Amtmann d​er Herren v​on Geroldseck. Als Brüder a​lias Vettern erschienen:

  • Melchior (1465) als österreichischer Lehensmann (1468). Verheiratet war er mit Ursula Roeder, er starb am 14. Juni 1500. Als Kinder dieser Ehe gingen Barbara, die mit dem Basler Bürgermeister Hans Werner von Flachslanden verheiratet war, und Margaretha hervor, die mit Russ von Reischach verheiratet war. Die Angaben Kindler-Knoblochs widersprechen sich bezüglich der Kinder aus dieser Ehe.
  • Caspar, hatte einen Sohn Jakob Paner, genannt Geben. Dieser war 1495 Vogt zu Kirnberg und verheiratet mit Clara von Beyern, die nach seinem Tod mit Bastian von Landeck verheiratet war. Die Kinder Caspars waren Junker Jacob Panner, genannt Geybel (1495 Vogt von Kürnberg). Jacobs Erben waren Paulus Stoer (im Namen seines Sohnes Nicolaus Stoer), Hans Werner von Flachslanden namens seiner Kinder Margaretha Gebin, Gattin des Ruff von Reischach, sowie die „vesten“ Eglolf Roeder von Diersburg, Wolf Erlin und Jacob Wurmser, namens ihrer Hausfrauen.

Das Wappen d​er Paner-Geben w​ar gleich d​em von Schlettstadt: In Rot u​nd auf d​em Helm d​er Kopf u​nd Hals e​ines silbernen Adlers m​it goldenem Schnabel.

Zusätzliche Beinamen

Es werden n​och zahlreiche weitere Beinamen erwähnt d​ie jedoch a​llem Anschein n​ach auf Personen m​it weiteren Beinamen zurückzuführen sind. Dies sind:

  • Henni Ratgeben (1383)
  • Jacob Gebe (1435), Kirchherr und Dekan in Logelnheim (Oberelsass)
  • Anna Gebin (1443), Gattin des Edelknechts Hanmann Zuende
  • Heinrich Bannier (siehe Geben Baner)
  • Banergeben (siehe Geben Baner)
  • Münzgeben (Geben Münzmeister)

Stammbaumversuch der Familie Geben

Der h​ier gezeigte Stammbaum k​ann nur a​ls ein möglicher Versuch angesehen werden, d​er darüber hinaus d​ie Komplexität d​er Familienverhältnisse darstellen soll. Alleine i​m 14. Jahrhundert g​ab es w​ohl neun verschiedene Personen m​it dem Vornamen Johannes. Ähnlich verhält e​s sich m​it dem Vornamen Konrad, d​er im 14. Jahrhundert mindestens sechsmal auftrat, obgleich e​r sich a​uf die Nebenlinie Münzmeister beschränkt. Häufig i​st auch d​er Name Heinrich u​nd die möglichen Abwandlungen d​avon wie Henni o​der Henman. Insbesondere d​ie Zuordnung d​er Nebenlinie Geben Schüser w​irft Fragen e​iner möglichen weiteren Linie auf. So w​ird der Edelknecht u​nd Vogt d​es Klosters Oberried, Johannes Geben Schüser, i​n einer Urkunde d​er Gisela Geben Schüser a​us dem Jahr 1348 a​ls deren Bruder bezeichnet, b​eide fehlen jedoch b​ei dem Verzicht a​uf den Erbanspruch b​ei den genannten Kindern d​es Johannes Geben v​on Umkirch. Kindler v​on Knobloch vermutet, d​ass diese beiden Kinder a​us einer n​icht standesgemäßen Ehe stammten. Dennoch w​ird Lütfrid, d​er Sohn d​es Johannes Geben Schüser, i​n Urkunden a​us dem Jahre 1365 u​nd 1374 a​ls Ritter bezeichnet. Auch dessen gleichnamiger Sohn, d​er bei d​er 1386 b​ei der Schlacht b​ei Sempach fiel, w​ird unter d​en gefallenen Edelleuten genannt. Eine Gisela findet s​ich als Tochter d​es Konrad Geben, d​och der Urkundenlage entsprechend h​atte dieser keinen Sohn namens Johannes. Möglich s​ind folgende Annahmen:

  • Johannes wurde gelegentlich lediglich als Geben bezeichnet und war Sohn des Konrad
  • Johannes und Gisela waren Kinder des Johannes Geben von Umkirch, welche zum Zeitpunkt des Erbes bereits beide verstorben waren und deshalb in der besagten Urkunde von 1361 nicht mehr genannt werden.
  • Johannes und Gisela Geben-Schüser und deren Vater, der Edelknecht Johannes Geben-Schüser, Vogt des Klosters Oberried, stammen aus einer noch älteren Nebenlinie.

Gebene (I.) e​t fratres s​ui 1236:

  • Herr Geben (II.) 1264 im Rat von Freiburg ∞ Tochter des Cuno von Arra von Umkirch???
    • Der alte Herr Geben (III.) 1280, 1286, (und sein Bruder)
      • Geben (IV.) der Junge 1291, 1299. Der Gebene am Kilchhofe 1291, 1307 (Das Haus „am Kilchhofe“ gehörte später dem Ritter Lütfried Geben-Schüser)
      • Gisela Gebin, 1. Februar 1307, Witwe des Ritters Hugo Junior von Krotzingen.[66]
      • Konrad (III.) 1310 „Cuonrat Geben unde Geben sinen swager“, 1313, Cunze Geben 1331,
        • Geben (V.) – Johannes? (VI.)(evtl. identisch mit Johannes IV. dem Vogt von Oberried), verkaufte 1329 eine Gült zu Biengen; 1330, Geben des verstorbenen Konrad Geben Sohn; Johannes oder Henni Geben von Untkilch 1339; „todt 1361“ und dessen Kinder:
          • Egenolf, 1357, „Johannes Geben seligen kint von Untkilch“ 1361, 1385,
          • Henni oder Hanmann 1355, „Johannes Geben seligen kint von Untkilch“ 1361,
          • Agnes, 1359, „Johannes Geben seligen kint von Untkilch“ 1361;
          • Katharina (Tine), 1359, „Johannes Geben seligen kint von Untkilch“ 1361, 1388,
          • Geben (VII.) der Barfüßer, 1359;
          • Herr Geben, ein Priester 1365, 1388;
        • Konrad (IV.) – Cunze Geben (nach 1334) des verstorbenen Konrad Gebens Sohn,
        • Wilhelm Geben (bis 1364) des verstorbenen Konrad Gebens Sohn,
        • Catharina, des verstorbenen Konrad Gebens Tochter 1343
        • Elisabeth, des verstorbenen Konrad Gebens Tochter 1343,
        • Gisela, des verstorbenen Konrad Gebens Tochter 1343, damit wohl identisch mit „Gisèle Gebenin Johans Gebens Schuisers swester“ (1345), dann wäre der Vorname des darin nur als Geben bezeichneten Sohnes Johannes,
        • Afra, des verstorbenen Konrad Gebens Tochter 1343.
    • Konrad (I.) Geben 1280, 1318, („Cuonrat gebene Gebene sin bruoder 1291“), seit 1292 Herr genannt, der große Geben 1320. Geben und Müllergeben 1283, 1297. Cuonrat Geben der Älteste 1315. Herr Konrad der älteste Geben 1318, 1319.
      • Konrad (II.) Müller Geben, des Müller Geben Sohn, 1297, 1302, 1319, „Cu°nrat Geben der alte“ 1319 ∞ Margarethe 1331, († 28. Februar 1333).
        • Rudolf, Müller Geben der Münzmeister 1316, 1348, Rudolf Geben der Münzmeister 1330, 1334, 1336, 1338, 1339, 1341, Herr genannt 1343, ∞ Schwester des Johannes Stroeffer.
          • Geben (VI.),
          • Stephan Geben vor 1345; seit 1351 Ritter, 1360 Lehen des Klosters Waldkirch, war 1364 Schultheiß in Freiburg und führte 1374, 1375 den Beinamen Münzmeister; „todt 1389“ ∞ Degelin,
          • Heinrich Geben empfing 1389 die von seinem verstorbenen Vetter Petermann Geben reichenauischen Lehen in Mengen, welche er gemeinsam mit seinem Bruden Stephan an Else abtrat,
          • Stephan Geben. Stephan war 1400 Prior von St. Ulrich,
          • Else Gebin? ∞ Gerhard von Krotzingen.
        • Burkard Geben, als Vetter desjenigen Geben bezeichnet, der Herrn Egenolf Kuechlins Tochtermann war, 1319, 1329; ∞ Gerina, 1345.
          • Burkard, 1345, 1349,
          • Elsbeth, 1349 ∞ Edelknechts Wilhelm von Brinsbach, und
          • Konrad (V), „Cuonrat Münzmeister der schriber“ 1358, 1359?, 1360?, „Cunrat Münzmeister der stetteschriber“ 1361, 1362, 1363, Geben Müntzmeister und Cunrat Müntzmeister, „der stette schriber“ 1361, 1370 ∞ Else N. Das Siegel eines Mueller Geben zeigt im Schilde einen in der Mitte mit einer Rose belegten Pfahl,
          • Cunrat (VI.) Münzmeister, Cuonrat Muenzmeister, meister in arznie 1393, Cuonrat Muenzmeister, den arzat 1397, 1402[67]
            • Counrat (VII) von Hagnowe 1406, 1413 – identisch mit Cuonrat von Hagenau Mitglied im Freiburger Adelsbund 1370???
              • Evtl. Herr Jacob Gebe 1435 Kirchherr und Dekan zu Logelnheim im Oberelsaß,
              • Heinrich Geben 1406, Heinricus dictus Geben-Munczmeyster 1412, Edelknecht, 1422, nennt 1413 Konrad von Hagnau seinen Bruder.
                • Cuonrat (VIII) Muintzmeister 1434, 1451 Mitglied der Freiburger Gesellschaft zum Gauch ∞ Else Griesser, 1457 Satzbürger von Freiburg; „Conrat Muinczmeister genant Frowenberg; Elsin Griesserin sin eliche froue“ 1459,
                  • Anastasia Müntzmeisterin, „dicta de Tüslingen mater Agnetis de Tüslingen abbe“, 1479. († 8. Januar) ∞ Edler von Tüslingen
                    • Agnes, 1509, 1510, 1512 und 1514, Äbtissin des Klosters Günterstal († 13. Januar)
        • Geben der Babst, 1326, 1332 ∞ Tochter des Heinrich des Brechters 1363 – Geben Müntzmeister,
        • Johann (V.) Geben genannt Sickstein (Banner-Geben???; möglicherweise identisch mit Johannes Geben von Umkirch) 1326, 1349, der Ältere 1350, 1359, Johannes Geben der Sigstein 1356; seine Witwe Margarethe 1361; Kinder:
          • ein unbenannter Sohn (wahrscheinlich Johannes VII.), 1361,
          • 1341 Franz Paner Geben Sigstein (vermutlich † vor 1361) ∞ Anna von Ampringen (Witwe 1384)
            • Franz Geben der Sigstein, 1361 noch minderjährig, 1370 Mitglied im Freiburger Adelsbund,
            • Henni Sigsteins „des Altern“ 1365, 1371; kaufte 1381 das Dorf Betzenhausen, lebte noch 1382 ∞ Anna von Ampringen (Witwe 1384)
              • Afra oder Offer 1387, 1405 als Nonne zu S. Catharina,
              • Anna 1385, 1387, identisch mit Anna Gebin 1443, Gattin des Edelknechts Hanmann Zuende?,
              • Belina 1387,
              • Kaspar Sickstein, Edelknecht 1401
          • Margaretha, 1381 ∞ Rudolf Soler,
          • Henni Sickstein der Jüngere, 1365, Mitglied im Freiburger Adelsbund († vor 22. Februar 1380)
      • Johann (II.) Geben, Johanniter in Freiburg, 1296,
      • Nicolaus Geben 1308,
      • Uolrich Geben, 1310
    • Peter Geben, der Münzmeister, 1289 ∞ Schnewlin Im Hof[68]
      • Peterman, † 20. Januar vor 1389; seine reichenauischen Lehen in Mengen gingen nach seinem Tod an seinen Vetter Heinrich Geben
    • Jacob (Bruder von Peter dem Münzmeister), 1289
      • Jacob Geben, 1344 Mönch in Oberried
    • Johans Lülche (I.) (Geben), 1286 Ratsmitglied, Johannes der Lülleche (Lüllecher 1304, 1312; von Bondorf der Lülche 1307, der Lüleche Geben 1315) ∞ Guota von Urberg, die 1333 erwähnt wurde und am 12. April 1336 starb. Sie war die Nichte des Johannes von Urberg, Gründer und Prior des Klosters Oberried. Ihre Kinder waren:
      • Johannes (III.) (genannt Lüleche, 1308 Geben genannt), Geben-Umkirch?, „Geben hern Egenolf Küchelines thoterman 1315“, „Geben hern Egenolf Kuechelins thoterman was“ 1319; Todestag 9. September[69] ∞ Tochter des Egelolf Küchlin von Waldkirch
        • Gisela?,
        • Johann (IV.)[70] Begr, aus der Linie Schüser, Junker Johann (IV.) 1323, 1356, Johannes der Schürer 1331, Johannes Geben, „dem man sprichet der Schufer“ 1335, Johannes Geben der Schüser von Friburg 1336, Vogt des Klosters Oberried 1342, Johans Geben Schuiser 1348 ∞ Tochter des Ritters Lütfried Aetscher (Escher). Deren Söhne waren:
          • Rudi (II.), 1352, und
          • Lütfried (I.) 1343, 1348, „her Luitfrit der Schuiser“ 1355, 1357, 1365, 1387, „todt“ 1391
            • Johannes, 1357[71]
            • Lütfried (II.) 1374 (Schäffrer, † 9. Juli 1386 Schlacht bei Sempach)∞ Edle von Weitbruch
        • Clara, ledig 1357, lebte 1359,
        • Agnes, ledig 1357,
        • Heinrich Blageben??? (wird aber nicht als Sohn dieses Johannes aufgeführt, sondern lediglich Johannes, Clara und Agnes), 1345, 1357 „Heinricus et Johannes fratres dicti Schueder“, 1295 (Geben-Schüser?) ∞ Anna Meyer Niessen, (Witwe 1368, „todt“ 1391)
          • Heinrich Blageben, 1368, im Bunde des Freiburger Adels 1370, Lehnsmann der Herren von Uesenberg 1388, lebte 1391, „todt“ 1392,
          • Katharina, Vermählte von Tottikofen,
          • Katharina (die Vorige?) 1368 Gattin, 1373 Witwe des Konrad Küchlin,
          • Egelolf Geben, ein Barfüßermönch
      • Friedrich, Fritsche Lüllech, 1324, 1345 Ratsmitglied, 1345, 1361, saß statt des Schultheißen zu Gericht 1360, er starb an einem 16. Februar.[72]
        • Friedrich Lüllech: Die Angabe des Todestags 28. August 1374, von Kindler von Knobloch muss sich demnach wohl auf seinen Sohn beziehen. Sein Siegel zeigt im gerandeten Schilde ein nach rechts gekehrtes Adlerbein.
      • Rudolf Lüllech, 1324, 1333, er starb am 10. Juli. 1336,[73]
      • Oswald Lüllech, 1324, 1333 († 5. Februar,[74])
      • Agnes Lüllech, „todt“ 1336 evtl. identisch mit Agnes, des Gebens Schwester ∞ Gottfried von Schlettstadt, 1329 Witwer,
      • Anna Lüllech ∞ Oswald von Tottikofen, 1333 nach dem Vornamen ihres Gatten die Osweldin genannt, 1339, 1345,
      • Margaretha Lüllech, Klosterfrau in Günterstal, Todestag 7. Januar,
      • Elisabeth Lüllech, wie ihre Schwester Klosterfrauen in Günterstal.

Nicht zuordenbar

  • Geben, der Frau von Krotzingen Bruder, 1307 (möglicherweise Stephan oder Heinrich)
  • In Villingen erschien 1315 als Bürgerin die Gebenin
  • Geben zum Meerwunder 1320
  • Der Tuben Geben 1343
  • Hesse Münzmeister, 1356, möglicherweise identisch mit Burckhard jr.
  • Henni Ratgeben 1383
  • Bertholt Münzemeister, Todestag 6. Januar

Literatur

Einzelnachweise

  1. Dr. J. P. J. Gewin, Blüte und Niedergang Hochadeliger Geschlechter im Mittelalter, 1957, S. 86.
  2. J. P. J. Gewin: Blüte und Niedergang hochadeliger Geschlechter im Mittelalter, S. 22.
  3. Hohenlohisches Urkundenbuch, Band 1, S. 26.
  4. Archiv des Historischen Vereines von Unterfranken und Aschaffenburg, Band 16, S. 152.
  5. Adolf Socin: VI. Familiennamen aus Taufnamen. In: Mittelhochdeutsches Namenbuch Nach oberrheinischen Quellen des zwölften und dreizehnten Jahrhunderts. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1903, S. 141. (Digitalisat Internet Archive)
  6. Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn, Bd. 1, S. 207.
  7. Kindler von Knobloch, Julius; Badische Historische Kommission (Hrsg.): Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 1): A – Ha. Heidelberg, 1898, S. 426–427.
  8. ZGORh, Band 13, S. 198.
  9. Franz Joseph Mone: Quellensammlung der badischen Landesgeschichte. Band 1, S. 112.
  10. Joseph Bader: Das Thal Simonswald unter dem S. Margarethenstifte zu Waldkirch. In: Freiburger Diözesan-Archiv Band 7, 1873, S. 27.
  11. J. P. J. Gewin: Blüte und Niedergang hochadeliger Geschlechter im Mittelalter. S. 22.
  12. So auch dargestellt in: Archiv für Sippenforschung und alle verwandten Gebiete. Band 21, C.A. Starke, 1942.
  13. Xavier Mossmann: Cartulaire de Mulhouse, Band 1, S. 3.
  14. P. F. Malachiam: Annales oder Jahrs-Geschichten der Baarfüseren oder Minderen Brüder S. Franc. ord. Colmar 1864, S. 66 (online)
  15. J. P. J. Gewin: Die Verwandtschaften und politischen Beziehungen zwischen den westeuropäischen Fürstenhäusern im Frühmittelalter. H. L. Smits, Den Haag 1964, DNB 451537432.
  16. laut Baumann Mörsberg, Kanton Zürich
  17. laut Baumann Metzingen bei Urach
  18. laut Baumann Kirchheim bei Ehingen
  19. laut Baumann Wankheim bei Tübingen
  20. Tanneck bei Bonndorf
  21. Dr. F. L. Baumann: Das Kloster Allerheiligen in Schaffhausen in Quellen zur Schweizer Geschichte Band 3
  22. J. P. J. Gewin: Die Verwandtschaften und politischen Beziehungen zwischen den westeuropäischen Fürstenhäusern im Frühmittelalter. H. L. Smits, Den Haag 1964, DNB 451537432.
  23. Erich Trösch: Wagenhausen. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 16. August 2013, abgerufen am 8. Juni 2019.
  24. Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 220
  25. Kindler von Knobloch, Julius; Badische Historische Kommission [Hrsg.] Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 1): A – Ha; Heidelberg, 1898, S. 427.
  26. Münsterbau-Verein, Freiburg, Breisgau – Freiburger Münsterblätter: Halbjahrsschrift für die Geschichte und Kunst des Freiburger Münsters, 6.1910, S. 58 online
  27. Heinrich Mauerer: Ursprung des Adels in der Stadt Freiburg i. B., in ZGORh. Band 5 NF, S. 480.
  28. Julius Kindler von Knobloch: "Oberbadisches Geschlechterbuch" (Band 1): A – Ha Heidelberg, 1898, S. 266 online
  29. Julius Kindler von Knobloch: "Oberbadisches Geschlechterbuch" (Band 1): A – Ha Heidelberg, 1898, S. 266 online
  30. Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 2): He – Lysser, Heidelberg, 1905, Blatt: 387 online
  31. Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 2): He – Lysser, Heidelberg, 1905, Blatt: 387 online
  32. Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 1): A – Ha, S. 426 online
  33. vgl. Wappen Burkart Meinward 1336
  34. Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 1): A – Ha Heidelberg, 1898, S. 160 online
  35. Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1829, Band 2, S. 426.
  36. Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1829, Band 2, S. 444.
  37. Necrologium Güntersthalense – Necrologia Germania, Tomus I, S. 305.
  38. Bei der Ehefrau des Johannes Geben (Lülche) muss es sich um eine Tochter aus der ersten Ehe des Egelolf Kuechlin gehandelt und nicht um eine Tochter aus der zweiten Ehe, wie dies bei Kindler-Knobloch angegeben wird. Grund dafür ist die Nennung des Geben als „Tochtermann“ des Egelolfs bereits im Jahre 1307. Zu dieser Zeit lebte noch Egelolfs erste Frau Willeborg Waldbott von Lahr, sie starb erst 1308. Demnach kann die Tochter nicht aus der zweiten Ehe stammen.
  39. Necrologium Güntersthalense – Necrologia Germania, Tomus I, S. 298.
  40. Necrologium Güntersthalense – Necrologia Germania, Tomus I, S. 303.
  41. Necrologium Güntersthalense – Necrologia Germania, Tomus I, S. 298.
  42. [Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 2): He – Lysser; Heidelberg, 1905; Blatt: 536 https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kindlervonknobloch1898bd2/0537/image online]
  43. Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 2): He – Lysser, Heidelberg, 1905, Blatt: 393 online
  44. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters. Urk. 131; Münsterarchiv. — Vgl. Freiburger Diözesan-Archiv 22, 248
  45. Freiburger Diözesan-Archiv, Band 40, 1912, S. 22.
  46. Julius Kindler von Knobloch: "Oberbadisches Geschlechterbuch" (Band 2): He – Lysser, Heidelberg, 1905, Blatt 387 online.
  47. ZGORh. Band 13, S. 209.
  48. Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 1): A – Ha, Heidelberg, 1898, S. 4 online.
  49. Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 1): A – Ha, S. 426 online.
  50. ZGORh. Band 5NF, S. 485.
  51. Mitteilungen – Badische Historische Kommission, No. 1, 1883, – Urkunden der Stadt Endingen S. m71.
  52. H. Maurer: Archivalien aus den Städten des Amtsbezirks Emmendingen – Badische Mitteilungen. S. m70, Urkunde Nr. 26.
  53. Prof. Dr. Peter P. Albert: Urkunden und Regesten zur Geschichte des Freiburger Münsters, Urk. 180
  54. ZGORh. 12, S. 81.
  55. Münsterbau Verein Freiburg im Breisgau, Freiburger Münsterblätter: Halbjahrsschrift für die Geschichte und Kunst des Freiburger Münsters, 1908, S. 29.
  56. Julius Kindler von Knobloch: „Oberbadisches Geschlechterbuch“ (Band 2): He – Lysser, Heidelberg, 1905, Blatt: 427 online
  57. Urkundenbuch der Stadt Freiburg, 1829, Band 2, S. 4.
  58. ZGORh. Band 24, S. 267.
  59. Julius Kindler von Knobloch: "Oberbadisches Geschlechterbuch" (Band 1): A – Ha Heidelberg, 1898, S. 152 online
  60. ZGORh. Band 5NF, S. 494.
  61. ZGORh. Band 17, S. 81.
  62. Theobald Walter: Der alte Ader der Stadt Rufach in Historisch-Literarischer Zweigverein des Vogesen Clubs in Jahrbuch für Geschichte, Sprache und Literatur Elsass-Lothringens, XVI. Jahrgang, 1900, S. 55.
  63. Georg Ludwig von Maurer, Richard Karl Heinrich Schroeder: Weisthümer. Band 1, S. 331 aus "Schreibers Urkundenbuch No. 347" online
  64. ZGORh. Band 5NF, S. 487.
  65. Julius Kindler von Knobloch: "Oberbadisches Geschlechterbuch" (Band 2): He – Lysser, Heidelberg, 1905, Blatt: 286 online
  66. Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 2): He – Lysser, Heidelberg, 1905, Blatt: 387 online
  67. Vgl. auch Hans-Peter Hils: Konrad der Münzmeister oder Konrad der Apotheker? Zur Analyse eines spätmittelalterlichen Pesttraktats. In: Sudhoffs Archiv. Band 69, 1984. sowie derselbe: Müntzmeister, Konrad. In: Verfasserlexikon. 2. Auflage. Band 6, Sp. 799 f.; und Wolfgang Wegner: Müntzmeister, Konrad. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. de Gruyter, Berlin/New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 1015 († zw. 1402 und 1405).
  68. H. Maurer: Archivalien aus den Städten des Amtsbezirks Emmendingen – Badische Mitteilungen. S. m67, Urkunde 3
  69. Necrologium Güntersthalense – Necrologia Germania, Tomus I. S. 305.
  70. Unstimmigkeiten mit Gisela, die Johann Geben Schüser als ihren Bruder bezeichnete, jedoch erschien weder ein Johann noch eine Gisela bei dem Verzicht auf das väterliche Erbe des Johann Geben von Umkirch. Möglich ist jedoch, dass beide zu diesem Zeitpunkt bereits ebenfalls verstorben waren, doch fehlt in der besagten Urkunde auch die Nennung des Sohnes Lütfried.
  71. H. Maurer: Archivalien aus den Städten des Amtsbezirks Emmendingen – Badische Mitteilungen. S. m70, Urkunde Nr. 26
  72. ecrologium Güntersthalense – Necrologia Germania, Tomus I. S. 298.
  73. Necrologium Güntersthalense – Necrologia Germania, Tomus I. S. 303.
  74. Necrologium Güntersthalense – Necrologia Germania, Tomus I. S. 298.
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