Gannerwinkel
Gannerwinkel ist eine Ortschaft der Stadt Wittingen im niedersächsischen Landkreis Gifhorn.
Gannerwinkel Stadt Wittingen | |
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Höhe: | 72 m |
Fläche: | 5,44 km²[1] |
Einwohner: | 120 (31. Dez. 2017)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 22 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. März 1974 |
Postleitzahl: | 29378 |
Vorwahl: | 05831 |
Lage von Gannerwinkel in Wittingen | |
Geografie
Der Ort liegt nordwestlich des Kernbereichs von Wittingen.
Westlich vom Ort verläuft der Elbe-Seitenkanal. Die 43,1 km lange Ise, die in Gifhorn in die Aller mündet, fließt südlich.
Nordwestlich erstreckt sich das 834 ha große Naturschutzgebiet Schweimker Moor und Lüderbruch.
Die B 244 verläuft südlich vom Ort.
Geschichte
Im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen, die am 1. März 1974 stattfand, wurden die zuvor selbständigen Gemeinden Gannerwinkel, Darrigsdorf, Erpensen, Glüsingen, Kakerbeck, Lüben, Rade, Stöcken, Suderwittingen und Wollerstorf in die Stadt Wittingen eingemeindet.[3]
Politik
Stadtrat und Bürgermeister
Auf kommunaler Ebene wird die Ortschaft Gannerwinkel vom Rat der Stadt Wittingen vertreten.
Ortsvorsteher
Ortsvorsteher ist Christian Alpers.[4]
Wappen
Der Entwurf des Kommunalwappens von Gannerwinkel stammt von dem Heraldiker und Wappenmaler Gustav Völker, der zahlreiche Wappen in der Region Hannover erschaffen hat.[5] Das Wappen wurde am 8. Juni 1963 vom Rat beschlossen und die Genehmigung wurde am 7. August desselben Jahres durch den lüneburgischen Regierungspräsidenten erteilt.[6]
Blasonierung: „In Rot ein steigernder, golden bewehrter, silberner Ganter.“[6] | |
Wappenbegründung: Das redende Wappen weist auf den am 1. März 1974 eingemeindeten Wittinger Stadtteil Gannerwinkel hin. Der Ganter ist zwar neben dem Adler nicht das häufigste Wappentier, aber er ist in seinem Bereich keineswegs weniger mutig als der König der Lüfte. Somit nahm ihn die Gemeinde in ihr Wappen auf. |
Weblinks
Einzelnachweise
- Einwohnerzahlen und Flächen. In: Website Stadt Wittingen. Abgerufen am 12. August 2014 (PDF; 34 kB).
- Einwohnerzahlen. In: Website Stadt Wittingen. Abgerufen am 27. August 2019 (PDF; 34 kB).
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 227.
- Ortsvorsteher der Stadt Wittingen. In: Website Stadt Wittingen. Abgerufen am 21. April 2018.
- Landkreis Hannover (Hrsg.): Wappenbuch des Landkreises Hannover: 100 Jahre Landkreis Hannover. Selbstverlag, Hannover 1985, OCLC 256065728 (543 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 28. Februar 2022]).
- Arnold Rabbow: Neues Braunschweigisches Wappenbuch – Die Wappen und Flaggen der Gemeinden und Ortsteile in den Stadt- und Landkreisen Braunschweig, Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine, Salzgitter, Wolfenbüttel und Wolfsburg. Hrsg.: Braunschweiger Zeitungsverlag. Johann Heinrich Meyer Verlag, Braunschweig 2003, ISBN 3-926701-59-5, S. 71 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).