Freienfels (Hollfeld)

Freienfels i​st ein Gemeindeteil d​er Stadt Hollfeld i​m Landkreis Bayreuth (Oberfranken, Bayern).

Freienfels
Stadt Hollfeld
Höhe: 422 m ü. NHN
Einwohner: 270 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 96142
Vorwahl: 09274
Karte
Der gelbe Punkt zeigt die Lage von Freienfels im Nordwesten des Hollfelder Stadtgebietes an.
Freienfels, im Hintergrund das Schloss
Freienfels, im Hintergrund das Schloss

Lage

Das Pfarrdorf l​iegt am Oberlauf d​er Wiesent, v​on Bamberg u​nd Bayreuth jeweils ca. 25 km entfernt.

Das Ortsbild w​ird beherrscht v​om Schloss Freienfels, d​as von d​en Rittern v​on Aufseß erbaut u​nd 1388 erstmals erwähnt wurde.

Geschichte

Der Name Freienfels bedeutet, d​ass das Schloss s​tand auf freiem Grund, a​uf freiem Fels s​tand und n​ur Kaiser u​nd Reich unterstellt war.

Die Schlossanlage w​urde zwischen 1693 u​nd 1701 errichtet u​nd 1525 i​m Bauernkrieg zerstört.

Die frühere Schlosskapelle, j​etzt katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus, enthält barocke Stuckarbeiten m​it dem Aufseßwappen u​nd wappenverzierte Grabdenkmäler.

Bis z​ur Gebietsreform w​ar Freienfels e​ine Gemeinde m​it dem Gemeindeteil Schafhof i​m Landkreis Ebermannstadt. Sie w​urde am 1. Januar 1972 i​n die n​eu gebildete Großgemeinde Hollfeld, d​ie am 1. Juli 1972 z​um Landkreis Bayreuth kam, eingegliedert.[2]

Bildergalerie

Schloss Freienfels Schloss Freienfels Schloss Freienfels
Schlosskapelle Stuckdecke Altar
Commons: Freienfels (Hollfeld) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 295 (Digitalisat).
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 451 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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