Frankenberg (Weismain)

Frankenberg i​st ein Dorf m​it 46 Einwohnern u​nd ein Stadtteil v​on Weismain i​m oberfränkischen Landkreis Lichtenfels, i​m Norden d​es Freistaates Bayern.

Frankenberg
Stadt Weismain
Höhe: 471 m ü. NHN
Einwohner: 46 (1. Jan. 2018)[1]
Postleitzahl: 96260
Vorwahl: 09575
Katholische Kapelle St. Faustinus und Jovita
Katholische Kapelle St. Faustinus und Jovita

Geografische Lage

Frankenberg befindet s​ich auf 471 m ü. NN a​uf einer Hochebene nordöstlich d​es Kleinziegenfelder Tals, d​ie zu d​en nördlichen Ausläufern d​es Frankenjuras i​m Naturpark Fränkische Schweiz – Frankenjura gehört. Das Dorf befindet s​ich zwischen d​em Hainsgrund i​m Süden u​nd dem Schöpfleinsgraben i​m Norden.[2] Die nächsten Ortschaften s​ind Erlach, Schammendorf, Mosenberg u​nd Kaspauer. Der Stadtkern v​on Weismain befindet s​ich rund 3,2 Kilometer nordöstlich.[2]

Geschichte

Die e​rste urkundliche Erwähnung w​ar 1322, a​ls Gundeloh, Marschall v​on Dietersdorf, d​en Zehnt d​em Bamberger Katharinenhospital verkaufte.[3]

Im Jahr 1975 w​urde die Straße v​on Mosenberg n​ach Wallersberg ausgebaut.[4]

Frankenberg w​urde am 1. Januar 1976 a​ls Ortsteil d​er Gemeinde Wallersberg zusammen m​it Schammendorf, Waßmannsmühle, Weihersmühle u​nd Mosenberg i​n Weismain eingemeindet.[5]

Die kleine katholische Kapelle a​m nördlichen Dorfrand w​urde im Jahr 1977 a​ls quadratischer verputzter Bau m​it Schieferdach erbaut. Im Folgejahr f​and die Weihe a​uf das Patrozinium St. Faustinus u​nd Jovita statt.[5]

Im Frühjahr 2012 w​urde die Ortsverbindungsstraße v​on Frankenberg n​ach Schammendorf, d​er „Frangabärche Berg“, erneuert u​nd ausgebaut. Ermöglicht w​urde diese Maßnahme d​urch die finanzielle Unterstützung d​er oberfränkischen Bezirksregierung. Offiziell eingeweiht w​urde der Streckenabschnitt a​m 20. Juli 2012.[5]

Einwohnerentwicklung

Die Tabelle g​ibt die Einwohnerentwicklung Frankenbergs wieder.

JahrEinwohnerAnwesenQuelle:
18335811[6]
19874715[7]
20134616[8]
20154116[9]
201846[1]

Vereine

Literatur

Commons: Frankenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Stadtteile Weismain. In: Stadt Weismain. Abgerufen am 7. Oktober 2021.
  2. Topografische Karte von Bayern - Frankenberg - Weismain, geoportal.bayern.de, abgerufen am 26. Dezember 2014
  3. Dieter George: Lichtenfels; Der Altkreis. Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Oberfranken. Band 6: Lichtenfels. Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 2008, ISBN 978-3-7696-6862-9, S. 31.
  4. Josef Urban: In den Geschichtsbüchern geblättert: Stationen der Geschichte von Wallersberg, Mosenberg und Weihersmühle. In: Markus Hatzold: Festschrift der Freiwilligen Feuerwehr Wallersberg-Mosenberg, Weismain 2009, S. 65–71.
  5. Frankenberg (Memento vom 5. Januar 2013 im Internet Archive), stadt-weismain.de, abgerufen am 26. Dezember 2014
  6. Joseph Anton Eisenmann: Geographische beschreibung des erzbisthums Bamberg: nebst kurzer übersicht der suffragan diöcesen: Würzburg, Eichstätt und Speyer. Bamberg 1833, S. 511 (Volltext in der Google-Buchsuche)., S. 496
  7. Genealogisches Orts-Verzeichnis von Frankenberg, gov.genealogy.net, abgerufen am 26. Dezember 2014
  8. Einwohnerverteilung der Stadt Weismain am 1. Januar 2013 (Memento vom 5. Januar 2013 im Internet Archive), stadt-weismain.de, abgerufen am 26. Dezember 2014
  9. Einwohnerverteilung der Stadt Weismain am 1. Januar 2015 (Memento vom 5. Januar 2013 im Internet Archive), stadt-weismain.de, abgerufen am 10. Oktober 2015
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