Fluchloralin
Fluchloralin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Dinitrotoluidine und Dinitroaniline.
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Fluchloralin | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C12H13ClF3N3O4 | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 355,70 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Gewinnung und Darstellung
Fluchloralin kann durch mehrstufige Reaktion von Toluol mit Chlor und Fluorwasserstoff zu p-Chlorbenzotrifluorid, anschließend weiter mit Salpetersäure zu 3,5-Dinitro-4-chlorbenzotrifluorid und mit Propylchlorethylamin zum Endprodukt gewonnen werden.[3]
Verwendung
Fluchloralin wurde als Herbizid verwendet. Die Wirkung beruht auf der Hemmung der Bildung von Mikrotubuli. Der Wirkstoff Fluchloralin steht nicht auf der Liste der in der EU zulässigen Wirkstoffe von Pflanzenschutzmitteln. In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist kein Pflanzenschutzmittel zugelassen, das Fluchloralin enthält.[4]
Einzelnachweise
- David R. Lide (Hrsg.): CRC Handbook of Chemistry and Physics. 90. Auflage. (Internet-Version: 2010), CRC Press/Taylor and Francis, Boca Raton, FL, Physical Constants of Organic Compounds, S. 3-258.
- Datenblatt Fluchloralin, PESTANAL bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 4. Januar 2020 (PDF).
- Thomas A. Unger: Pesticide Synthesis Handbook. William Andrew, 1996, ISBN 0-8155-1853-6, S. 866 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 19. Februar 2016.
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