Firmenich (Mechernich)

Firmenich ist ein nördlicher Stadtteil von Mechernich im nordrhein-westfälischen Kreis Euskirchen. Durch den Ort fließt der Bleibach. Sehenswert ist die Burg Firmenich.

Firmenich
Höhe: 215 m ü. NHN
Fläche: 7,4 km² (mit Satzvey)
Einwohner: 855 (30. Jun. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 116 Einwohner/km²
Postleitzahl: 53894
Vorwahl: 02256
Kapelle St. Barbara in der Ortsmitte von Firmenich
Kapelle St. Barbara in der Ortsmitte von Firmenich

Die Ortschaft verfügt über ein Gemeinschaftshaus und die Kapelle St. Barbara. Ferner liegt in Firmenich die so genannte Kultur- und Freizeitfabrik „Zikkurat“ mit einer Gesamtnutzfläche von 12.000 m².

Geschichte

Firmenich ist eine Siedlung römisch-keltischen Ursprungs, während die Burg im Mittelalter errichtet wurde. Früher gab es in Ortsnähe den jüdischen Friedhof Firmenich.

Am 1. Juli 1969 wurde die Gemeinde Satzvey-Firmenich nach Veytal eingemeindet.[2]

Am 1. Januar 1972 wurde die Gemeinde Veytal (mit Ausnahme des Ortsteils Schwerfen, der zur Stadt Zülpich kam) in die Gemeinde (heute Stadt) Mechernich eingegliedert.[3]

Verkehr

Durch den Ort verläuft die L 11 unmittelbar an der B 266. Die nächste Anschlussstelle ist Euskirchen-Wißkirchen auf der A 1.

Die VRS-Buslinie 808 der RVK verbindet den Ort mit Mechernich und Euskirchen. Zusätzlich verkehren einzelne Fahrten der auf die Schülerbeförderung ausgerichteten Linie 868.

Linie Betreiber Verlauf
808 RVK Euskirchen Bf Euenheim Wißkirchen Obergartzem Firmenich Schaven Kommern – (Kommern-Süd –) Mechernich Bf (– Roggendorf Denrath Kalenberg Wallenthal Wallenthalerhöhe Kall Bf)
868 Schäfer Satzvey Obergartzem Firmenich – (Kommern Katzvey) / (Schaven Gehn) Mechernich Bf
Commons: Firmenich – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Firmenich. In: mechernich.de. Stadt Mechernich, abgerufen am 6. Juni 2021.
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 87.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 309.
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