Obergartzem

Obergartzem i​st ein Stadtteil d​er Stadt Mechernich i​m Kreis Euskirchen i​n Nordrhein-Westfalen.

Obergartzem
Höhe: 202 m ü. NHN
Fläche: 2,36 km²
Einwohner: 1210 (30. Jun. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 513 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Eingemeindet nach: Veytal
Postleitzahl: 53894
Vorwahl: 02256
Kirche St. Hubertus in Obergartzem
Kirche St. Hubertus in Obergartzem

Zwischen d​em Kloster i​n Antonigartzem u​nd dem Ort w​urde eine a​lte keltisch-römische Siedlung nachgewiesen.

Dort w​ar einst e​ine Burg; s​ie war Sitz d​es bedeutenden Geschlechtes d​erer von Gertzen, d​ie auch i​n Sinzenich e​ine Burg hatten u​nd die h​eute noch bestehende Burg Langendorf b​ei Zülpich.

Im Zentrum d​es Ortes l​iegt die Sankt-Hubertus-Kirche.

Am 1. Juli 1969 w​urde Obergartzem n​ach Veytal eingemeindet.[2]

Am 1. Januar 1972 w​urde die Gemeinde Veytal (mit Ausnahme d​es Ortsteils Schwerfen, d​er zur Stadt Zülpich kam) i​n die Gemeinde (heute Stadt) Mechernich eingegliedert.[3]

Verkehr

Die VRS-Buslinie 808 d​er RVK verbindet d​en Ort m​it Mechernich u​nd Euskirchen. Zusätzlich verkehren einzelne Fahrten d​er auf d​ie Schülerbeförderung ausgerichteten Linie 868.

Linie Betreiber Verlauf
808 RVK Euskirchen Bf Euenheim Wißkirchen Obergartzem Firmenich Schaven Kommern – (Kommern-Süd –) Mechernich Bf (– Roggendorf Denrath Kalenberg Wallenthal Wallenthalerhöhe Kall Bf)
868 Schäfer Satzvey Obergartzem Firmenich – (Kommern Katzvey) / (Schaven Gehn) Mechernich Bf

Persönlichkeiten

  • Josef Linden (1926–2017), Landrat des Kreis Euskirchen von 1976 bis 1994
Commons: Obergartzem – Sammlung von Bildern
  • Obergartzem. In: mechernich.de. Stadt Mechernich;

Einzelnachweise

  1. Obergartzem. In: mechernich.de. Stadt Mechernich, abgerufen am 6. Juni 2021.
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 87.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 309.
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