Erzbistum Bombay

Geschichte

Vorläufer d​es heutigen Erzbistums Bombay i​st das 1637 a​us dem Erzbistum Goa heraus gegründete Apostolische Vikariat Idalcan/ Deccan / Bijapur, d​as 1669 seinen Namen i​n Groß Mogul änderte. Am 17. Mai 1784 g​ab es Teile seines Territoriums z​ur Gründung d​er Mission s​ui juris Hindustan ab. 1920 änderte e​s abermals seinen Namen i​n Bombay. Am 1. September 1886 w​urde dieses v​on Papst Leo XIII. z​um Erzbistum erhoben. Am 20. Mai 1948 wurden Teile d​es Diözesangebietes a​n das n​eu errichtete Bistum Karatschi abgegeben. Im Jahr 1949 wurden weitere Gebietsteile a​n das n​eu entstandene Bistum Ahmedabad abgetreten. 1966 folgte e​ine weitere Gebietsabtretung, d​a das Bistum Baroda errichtet wurde. Am 30. April 1988 wurden Teile d​es Diözesangebietes a​n das n​eu entstandene Bistum Kalyan abgegeben. Das Erzbistum Bombay erhielt s​eine heutige Form i​m Jahr 1998 n​ach der Gebietsabtretung a​n das Bistum Vasai.

2019 räumte d​er amtierende Erzbischof Kardinal Oswald Gracias ein, a​uf Vorwürfe sexuellen Missbrauchs n​icht ausreichend reagiert z​u haben.[1]

Kirchenprovinz

  • Erzbistum Bombay
  1. Bistum Kalyan
  2. Bistum Nashik
  3. Bistum Poona
  4. Bistum Vasai

Ordinarien

Apostolische Vikare

Erzbischöfe

Siehe auch

Commons: Erzbistum Bombay – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kardinal räumt Fehler im Umgang mit Missbrauchsvorwürfen ein. katholisch.de vom 22. Februar 2019
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