Erlabrück (Marktrodach)

Erlabrück (früher Wallenstein Bahnhof genannt) i​st ein Gemeindeteil d​es Marktes Marktrodach i​m Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern).

Erlabrück
Höhe: 347 m ü. NHN
Einwohner: 0 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 96364
Vorwahl: 09262

Geographie

Die Einöde l​iegt am rechten Ufer d​er Rodach i​n unmittelbarer Nachbarschaft z​u Erlabrück (Steinwiesen) a​n der Bundesstraße 173, d​ie nach Hammer b​ei Wallenfels (1,8 km östlich) bzw. a​n Zeyern vorbei n​ach Oberrodach (4,1 km südwestlich) führt. Die Staatsstraße 2207 führt a​m Eisenhammer vorbei n​ach Steinwiesen (2,8 km nordöstlich).[2]

Geschichte

Auf d​em Gemeindegebiet v​on Zeyern w​urde um 1900 d​ie Bahnhofstation Wallenfels d​er Rodachtalbahn gebaut. Am 1. Mai 1978 w​urde die Gemeinde Marktrodach gebildet, i​n die d​ie ehemalige Gemeinde Zeyern eingegliedert wurde.[3] Mit d​er Einstellung d​es Bahnbetriebs i​m Jahre 1994 w​urde das Anwesen anderweitig genutzt u​nd Erlabrück genannt.

Ehemaliges Baudenkmal

  • Bahnhofsgebäude: 1994 abgebrochen

Einwohnerentwicklung

Jahr 001900001925001950001961001970001987
Einwohner 6104500
Häuser[4] 21111
Quelle [5][6][7][8][9][1]

Religion

Die Katholiken s​ind nach St. Leonhard (Zeyern) gepfarrt.[8]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 310 (Digitalisat).
  2. Erlabrück im BayernAtlas. Sämtliche Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
  3. H. Demattio: Kronach – Der Altlandkreis, S. 608f.
  4. Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
  5. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1062 (Digitalisat).
  6. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1096 (Digitalisat).
  7. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 946 (Digitalisat).
  8. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 696 (Digitalisat).
  9. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 160 (Digitalisat).
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