Elend (Dippoldiswalde)
Elend ist ein Ortsteil der sächsischen Großen Kreisstadt Dippoldiswalde im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Elend Große Kreisstadt Dippoldiswalde | ||
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Höhe: | 443 (420–450) m | |
Einwohner: | 99 (2017)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1950 | |
Eingemeindet nach: | Ulberndorf | |
Postleitzahl: | 01744 | |
Vorwahl: | 03504 | |
Lage von Elend in Sachsen | ||
Geographie
Lage
Elend liegt etwa drei Kilometer südöstlich von Dippoldiswalde. Westlich des Ortes fließt die Rote Weißeritz, die in ihrem oberen Verlauf bei Paulsdorf zur Talsperre Malter aufgestaut wird.
Nachbarorte
Dippoldiswalde | Reinholdshain | Reinhardtsgrimma |
Dippoldiswalde | ||
Ulberndorf | Oberfrauendorf | Niederfrauendorf |
Geschichte
Der Ort wird 1529 erstmals als „das Elend“ (mittelhochdeutsch: ellende – das Andere) erwähnt.[2] 1816 war Elend zum Amt Dippoldiswalde gehörig, von 1856 bis 1875 zum Gerichtsamt Dippoldiswalde, danach zur gleichnamigen Amtshauptmannschaft. Am 1. Juli 1950 wurde Elend ins benachbarte Ulberndorf eingemeindet. Zwei Jahre später wurde Elend ein Teil des Kreises Dippoldiswalde, der aus der Amtshauptmannschaft entstand. 1973 wurden Ulberndorf und Elend nach Dippoldiswalde eingemeindet. Der Landkreis Dippoldiswalde und der Landkreis Freital schlossen sich 1994 zusammen und bildeten fortan den Weißeritzkreis, dem Elend bis zur Fusion mit dem Landkreis Sächsische Schweiz zum Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge angehörte.[3]
Siehe auch
Weblinks
- Elend im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
- Elend auf dippoldiswalde.de
Einzelnachweise
- Einwohnerzahlen für Dippoldiswalde und Ortsteile auf dippoldiswalde.de
- dippoldiswalde.de (Memento des Originals vom 9. Januar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Elend im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen